Hallo, ich brauche dringend einen Ratschlag! Ich habe erhielt nach einer Bewerbungsrunde bei einigen Firmen wegen Jobwechselwunsch den Zuschlag bei einer meiner Favoriten. Eine email und mündliche Zusage, dass ich die Stelle kriege. Aber es dauere noch bis der Vertrag da sei, müsse noch 3-4 Wochen warten. Auf die Frage "Kann ich mich absolut darauf verlassen?" wurde mit "ja" geantwortet. Ich habe daraufhin alle anderen Firmen abgesagt, meinen Job gekündigt und mir eine neue Wohung gesucht, da ich umziehen muss dafür. Die Bude hier auch gekündigt, Spedition bestellt usw. Und jetzt kommt es!!!! Plötzlich heisst es, dass "zu unserem größten Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass die Stelle doch nicht bewilligt wurde, weil sich die wirtschaftliche Lage verschlechter habe und wir von unserem Angebot zurück treten... blabla..." Hallo ?????? Ich habe alle Jobangebote abgesagt, die ich mühsam erkämpft habe, habe die Bude gekündigt und eine neue gesucht, das hat auch was gekostet! Habe mich auf die Zusage verlassen und eine email habe ich auch noch. Ich bin jetzt arbeitslos und das noch mit einer Eigenkündigung und Sperre von 3 Monaten !!! Testweise einer der anderen Firmen die Lage erklärt aber die winkten ab, wäre kein Interesse mehr da. Klar, hätte ich auch nicht. Kann ich diese Firma auf Schadenersatz verklagen? Und so wie es ausschaut mindestens 5-stellig! Bin völlig verzweifelt :-(
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Heftig, vor ein paar Monaten gings mir ähnlich. Hatte auch noch keinen Vertrag, musste andere Angebote absagen und umziehen. Immerhin hatte ich eine schriftliche Zusage (E-Mail). Am Ende gabs aber doch den Vertrag... Nimm dir einen Anwalt und lass dich beraten. Wenn du irgendwas schriftliches hast, dann hast du denke ich gute Karten dich außergerichtlich zu einigen. Ansonsten sieht es ziemlich eher düster aus, dann müsstest du schon schon mit viel Blöffen und TamTam einschüchtern können...
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Ich gehe mal davon aus, dass Du einen Regenschirm brauchst. Nichts Unterschriebenes, nichts Verbindliches! Vielleicht kannst Du aber, wenn Du den gesamten Schriftverkehr mitnimmst, beim Arbeitsamt mildernde Umstände rausschlagen. Solltest Du, was aber unwahrscheinlich ist, an einen kompetenten Berater geraten, so kann Dir der eventuell die rechtliche Situation verklickern.
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keine Ahnung ob das hilft http://www.arbeitsrecht.org/arbeitnehmer/arbeitsvertrag/blog-news/muendliche-zusagen-des-arbeitgebers-das-sind-ihre-ansprueche/ aber es gibt dort Kontaktadressen Darf ich nur fragen warum du gegen eine der Grundregeln im Arbeitsleben verstossen hast - Vertrag kuendigen ohne vorher einen anderen unterschrieben zu haben? Das ist wie Vollgasfahren im Nebel.
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Sicher kündigt man keinen Vertrag ohne den Neuen unterschrieben zu haben. Sicher kündigt man vorher auch keine Wohnung oder zieht um. ABER, was wäre wenn dich eingestellt hätten, und dich dann nach dem 1. Tag Probezeit gekickt hätten? Davor ist niemand sicher. Außer man handelt die Probezeit weg. Du hast dann zwar keine Sperre beim AA, aber trotzdem keinen Job, allen Firmen abgesagt und alle Umzugskosten. Kann also jedem beim Wechsel des AGs passieren. Was mich aber wundert: Warum die anderen Firmen alle plötzlich kein Interesse mehr haben sollten. Ich habe immernoch einen guten und freundlichen Kontakt zu einigen Firmen denen ich absagen musste und die fragen öfter mal an, ob ich evt. doch noch wechseln will.
Cyblord ---- schrieb: > Was mich aber wundert: Warum die anderen Firmen alle plötzlich kein > Interesse mehr haben sollten Er hat ja nur bei EINER angefragt, und beleidigte Leberwürste gibt es überall (der wollte uns ja nicht...). Ich würde auch einfach bei den anderen anfragen.
Läubi .. schrieb: > Er hat ja nur bei EINER angefragt, Wie kann er nur bei EINER angefragt haben, wenn er selbst schreibt: Jobstarter schrieb: > Ich habe daraufhin alle anderen Firmen abgesagt, meinen Job gekündigt > und mir eine neue Wohung gesucht,
Der Fall ist nicht eindeutig, daher rate ich dringend dazu, einen Fachanwalt für Arbeitsrecht aufzusuchen. Wenn man einen schriftlichen Arbeitsvertrag vereinbart hat und faktisch nicht arbeitet (was hier wohl der Fall war), dann ist eine mündliche Zusage eigentlich ohne Bedeutung. Eventuell besteht aber gegenüber dem Arbeitgeber ein Anspruch aus einer Verletzung eines vorvertraglichen Schuldverhältnisses. Der Anspruch lässt sich ja sogar gut berechnen: Umzugskosten, Verdienstausfall, etc.
Jobstarter schrieb: > Aber es dauere noch bis > der Vertrag da sei, müsse noch 3-4 Wochen warten. In welcher seriösen Firma dauert ein Arbeitsvertrag 3-4 Wochen? Max. 3-4 TAGE!
npn schrieb: > Wie kann er nur bei EINER angefragt haben, wenn er selbst schreibt er schrieb auch: Jobstarter schrieb: > Testweise einer der anderen Firmen die Lage erklärt aber die winkten ab Ich würde da auch nicht viel erklären sondern erst mal nur sagen das sich die Situation kurzfristig geändert hat und ob noch Interesse besteht...
Läubi .. schrieb: > npn schrieb: >> Wie kann er nur bei EINER angefragt haben, wenn er selbst schreibt > > er schrieb auch: > > Jobstarter schrieb: >> Testweise einer der anderen Firmen die Lage erklärt aber die winkten ab > > Ich würde da auch nicht viel erklären sondern erst mal nur sagen das > sich die Situation kurzfristig geändert hat und ob noch Interesse > besteht... Ich habe das so verstanden, daß er bei mehreren angefragt hat (nicht nur bei einer). Als er die (mündliche) Zusage von einer erhielt, hat er allen anderen abgesagt. Und als der Vertrag nicht zustande gekommen ist, hat er (und da hast du wiederum recht) nur bei einer der anderen wieder angefragt. Ich denke, damit ist das Mißverständnis geklärt, oder? :-)
Max Mustermann schrieb: > In welcher seriösen Firma dauert ein Arbeitsvertrag 3-4 Wochen? > Max. 3-4 TAGE! Gerade bei großen Firmen und insbesondere externen Einstellungen kann das gerne mal so lange dauern. Da möchte dann noch der Betriebsrat ein Wörtchen mitreden, der womöglich max. 2x im Monat tagt, zusätzlich entscheidet die Geschäftsführung noch über die Einstellung. Das machen die aber erst nachdem das ok vom BR da ist. So zieht sich das dann. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung...
Jobstarter schrieb: > Ich bin jetzt arbeitslos und das noch mit einer Eigenkündigung und > Sperre von 3 Monaten !!! Wieso, haste schon den Bescheid von der Argentur für A.? > Testweise einer der anderen Firmen die Lage erklärt aber die winkten ab, > wäre kein Interesse mehr da. Klar, hätte ich auch nicht. Ja, die warten halt auch ned auf den Traumprinzen, die nehmen lieber den Traummann! > Kann ich diese Firma auf Schadenersatz verklagen? Und so wie es > ausschaut mindestens 5-stellig! Verklagen kannste immer und jeden. > Bin völlig verzweifelt :-( Wirklich? Sei froh, du haste keinen Job und keine Wohnung. Dann kannste doch gleich mal eine Fernreise buchen. Oder du gehst in die Entwicklungshilfe, da werden Leute gesucht! Mensch, du kannst auch IBN machen, da erweiterst du deinen Horizont und machst Kohle ohne Ende. Also echt, ich möcht echt mit dir ......
Hans schrieb: > Da möchte dann noch der Betriebsrat ein > Wörtchen mitreden, der womöglich max. 2x im Monat tagt, zusätzlich > entscheidet die Geschäftsführung noch über die Einstellung. Das machen > die aber erst nachdem das ok vom BR da ist. So zieht sich das dann. Ich > spreche da aus leidvoller Erfahrung... BlaBlaBla! Wallahalla mehr ned was du da sagst. Einstellen kann man immer! Und der Betriebsrat hat eh nix zu sagen. Oder hat in D-land schon mal einer eine Kündigung wg. "fehlen der allerhöchsten Zustimmen des BR" erhalten? Also echt, du solltest mal in den Kindergarten gehen dir deine Märchen von den Kidies um die Ohren hauen lassen.
Cha-woma M. schrieb: > > Einstellen kann man immer! > Und der Betriebsrat hat eh nix zu sagen. > Oder hat in D-land schon mal einer eine Kündigung wg. "fehlen der > allerhöchsten Zustimmen des BR" erhalten? Du kennst den Unterschied zwischen Einstellung und Kündigung? Bei Einstellungen kann der BR blockieren. Bei Kündigungen nicht. Die fehlende Zustimmung des BR zu einer Neu-Einstellung kann nur durch ein Urteil des Arbeitsgerichts ersetzt werden. > Also echt, du solltest mal in den Kindergarten gehen dir deine Märchen > von den Kidies um die Ohren hauen lassen. Du solltest dich informieren, dann würdest du dich nicht derart entblöden.
Jobstarter schrieb: > Kann ich diese Firma auf Schadenersatz verklagen? Und so wie es > ausschaut mindestens 5-stellig! Können kannst du alles. Obs was bringt? Wenn du nachweisen kannst (am besten mit Zeugen), daß ein Mitarbeiter der Firma, der dazu berechtigt ist, mit dir einen Arbeitsvertrag mündlich abgeschlossen hast, hast du vermutlich Anspruch auf Schadensersatz. Woran es scheitern wird, weißt du natürlich ;) Und fünfstellig wird es auch im Erfolgsfall nicht. Oliver
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Oliver S. schrieb: > Wenn du nachweisen kannst (am besten mit Zeugen), daß ein Mitarbeiter > der Firma, der dazu berechtigt ist, mit dir einen Arbeitsvertrag > mündlich abgeschlossen hast, hast du vermutlich Anspruch auf > Schadensersatz. Eine mündliche Zusage ist nicht automatisch ein mündlicher Arbeitsvertrag. In diesem Fall sogar garantiert nicht, weil ja ein schriftlicher Arbeitsvertrag vereinbart wurde. Bitte nicht verwechseln: Hier liegt kein kein konkludenter Vertragsschluss vor.
Chris schrieb: > Hier liegt kein kein konkludenter Vertragsschluss vor. Na ja, was genau da am Telefon besprochen wurde, wissen wir nicht. Was Jobstarter davon beweisen kann, wissen wir nicht. Möglich ist alles, wahrscheinlich ist allerdings alles nicht. Oliver
Kein Vertrag, nichs rechtlich bindendes. Das Nächstenliebe bist du hoffentlich schlauer.
Jobstarter schrieb: > nicht bewilligt wurde, weil sich die > wirtschaftliche Lage verschlechter habe Wenn das wirklich stimmt, hättest Du in dieser Firma sowieso nur wenig Hoffnung. Du hast viel Lehrgeld bezahlt. Lass Dir was einfallen und such Dein Glück schnell woanders!
Oliver S. schrieb: > Chris schrieb: >> Hier liegt kein kein konkludenter Vertragsschluss vor. > > Na ja, was genau da am Telefon besprochen wurde, wissen wir nicht. Was > Jobstarter davon beweisen kann, wissen wir nicht. Möglich ist alles, > wahrscheinlich ist allerdings alles nicht. Was tatsächlich besprochen wurde, ist hierfür auch egal. Die Stelle wurde physisch ja nie angetreten, das wäre für einen mündlichen Vertrag der sich aus konkludenten Handeln ergibt, aber notwendig. Meiner Meinung nach gibt es keine wirkliche Chance, einen Arbeitsvertrag juristisch einzuklagen, wohl aber eine Chance auf Schadensersatz. Letztendlich muss er aber zum Fachanwalt gehen, wenn er etwas erreichen will.
>Das Nächstenliebe bist du hoffentlich schlauer.
???
Was ist das? Schrieb da jemand mit dem Smarty in der U-Bahn?
Hallo, danke für die Antworten, Die Sache geht heute nachmittag zum RA. Sperre vom Amt kriege ich auf alle Fälle sagte die mir in der ARGE. Um das zu umgehen muss ich ein Arbeitsgerichtsverfahren anstrengen, das wäre Pflicht. Die email gilt als Absichtserklärung eines Vertragsschlusses. Es wäre sehr leichtsinnig gewesen nur auf eine Zusage hin den Job zu kündigen. Aber ich glaubte der eben, klang ja alles super und prima. Ok, danke und wenn was bei rauskommt schreib ich es hier rein. Gruss, der Vollpfosten der dazu gelernt hat.
PS: Ich habe bei 3 anderen dann nachgefragt telefonisch. Eine sagte mir, dass die Stelle an jemand anderen ging. Die anderen beiden liessen durchblicken, dass sie als Lückenbüsser nicht zur Verfügung stehen. Das ist Zickerei, ich verkaufe meine Arbeitskraft, wollte aber nicht mit der Firma oder Personaltante ins Bett gehen. Man sollte lieber mehr Männer in die Perso setzen, die sind sachlicher. Ich habe es dazu bei Kununu.com noch in der Bewerbersparte öffentlich gemacht, dass die Job-Zusagen von Firma XY nicht ernst genommen werden können. Das dürfte Warnung genug sein für alle die es auch versuchen.
Du hast noch ein Problem: Wie erklärst du das deinem nächsten Arbeitgeber? Ich würd mich schwer damit tun, jemanden einzustellen, der so fahrlässig handelt.
Jobstarter schrieb: > Ich habe es dazu bei Kununu.com noch in der Bewerbersparte öffentlich > gemacht, dass die Job-Zusagen von Firma XY nicht ernst genommen werden > können. Das dürfte Warnung genug sein für alle die es auch versuchen. Link bitte.
Das ist mir vor Jahren auch mal passiert. Bevor der Vertrag nicht unterschieben vorliegt ist eine Zusage eigentlich nichts wert. Erst mit einem abgeschlossenem Vertrag sollten andere Stellen abgesagt werden.
Bei mir stand letztes Jahr auch ne Standortschließung an und ich hatte dort noch über nen Monat Rest und was Neues in Aussicht. Ich habe Briefumschlag und Kündigung mitgenommen und als ich meinen neuen Vertrag unterschrieben in der Tasche hatte, habe ich dort meine Kündigung unterschrieben, eingetütet und per Einschreiben auf der Post aufgegeben. Umziehen würde ich erst nach der Probezeit, wenn alles in Sack und Tüten ist. So lange kann man auch pendeln oder sich ein Zimmer nehmen. Ich rechne lieber mit dem worst case, dann kann ich nur noch positiv überrascht werden :-)
Jobstarter schrieb: > Sperre > vom Amt kriege ich auf alle Fälle sagte die mir in der ARGE. Arge? Warum gehste zu denen? Ejo schrieb: > Ich würd mich schwer damit tun, jemanden einzustellen, der so fahrlässig > handelt. Ganz einfach: Firma xy hatte Probleme. z.B. als Zuliefer für XXX-Automobilie den Auftrag verloren. Oder wg. Russlandkrise ist ein satter Auftrag flötten gegangen Oder wg. .... Also ist doch so einfach, oder?
Cyblord ---- schrieb: > Die fehlende Zustimmung des BR zu einer Neu-Einstellung kann nur durch > ein Urteil des Arbeitsgerichts ersetzt werden. Ja und? Da müßte der AG aber schon gegen geltendes Recht verstoßen. Also eine wirklich einschlägige Rechtslage ned kennen. Sowas passiert in 50 Jahren vllt. 1x .
Marx W. schrieb: > Cyblord ---- schrieb: >> Die fehlende Zustimmung des BR zu einer Neu-Einstellung kann nur durch >> ein Urteil des Arbeitsgerichts ersetzt werden. > > Ja und? Was ja und? Cha-woma M bezweifelte die Macht des BR an dieser Stelle und ich habe ihn korrigiert und sage lediglich, dass der BR hier eine Einstellung verhindern kann. > Da müßte der AG aber schon gegen geltendes Recht verstoßen. Was hat das damit zu tun? Der AG zieht vors Arbeitsgericht. Nicht ein Bewerber. Nur zur Klarstellung. AG will Einstellen, BR sagt z.B. die Stelle muss an XYZ von intern gehen und verweigert Zustimmung. AG will trotzdem extern einstellen und das geht nur über das Arbeitsgericht. Hat mit dem aktuellen Fall nur in soweit zu tun, als von Cha-woma M bestritten wurden, dass der BR eine Neueinstellung verzögern kann.
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dumm gelaufen schrieb: > Umziehen würde ich erst nach der Probezeit, wenn alles in Sack und Tüten > ist. So lange kann man auch pendeln oder sich ein Zimmer nehmen. > Ich rechne lieber mit dem worst case, dann kann ich nur noch positiv > überrascht werden :-) Guter Tip! Man sollte sich auf jeden die Umzugskosten vom neuen Arbeitgeber erstatten lassen (muss man in der Gehaltsverhandlung mit rausholen), dafür lohnt es sich sogar im ersten Jahr auf x tausend Euro Bruttogehalt zu verzichten. Der AG kann Umzugskosten nämlich 1zu1 Netto begleichen, inkl. Kaution, Maklergebühren etc. Das sollte man sich nicht entgehen lassen. http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/zuschuesse-fuer-arbeitnehmer-steuerfreie-leistungen-im-ueberblick-a-1003911.html Konnte ich sogar als Absolvent durchsetzen!
Kire L. schrieb: > Man sollte sich auf jeden die Umzugskosten vom neuen Arbeitgeber > erstatten lassen (muss man in der Gehaltsverhandlung mit rausholen), > dafür lohnt es sich sogar im ersten Jahr auf x tausend Euro Bruttogehalt > zu verzichten. Der AG kann Umzugskosten nämlich 1zu1 Netto begleichen, > inkl. Kaution, Maklergebühren etc. Das sollte man sich nicht entgehen > lassen. Wobei die Kaution Blödsinn ist (auch wenn es in dem Artikel steht), weil dies keine Kosten sind. Hierfür macht man ein Mietkautionsbuch und das behält man ja auch, auch wenn es verpfändet wird.
long_daddy schrieb im Beitrag #3957455: >> Sperre von 3 Monaten !!! > Bist du einen neuen Job antreten darfst (Sperrklausel)? Wenn es so eine Sperre gibt, dann muss es Geld dafür geben. Ein Bekannter von mir hat jetzt eine halbjährige Sperre mit vollen Bezügen...
Lothar Miller schrieb: > Wenn es so eine Sperre gibt, dann muss es Geld dafür geben. Bring hier mal nicht solche Parolen... Vergiss es. Es gibt bestenfalls Lebensmittelgutscheine. > Ein > Bekannter von mir hat jetzt eine halbjährige Sperre mit vollen > Bezügen... Der erzählt Dir Einen vom Pferd! @TO Drucke das Angebot der Firma und die Zusage-Mail aus und hefte sie im Jobcenter an alle erreichbaren schwarzen Bretter. Dadurch kannst Du verhindern, daß noch weitere Leute von denen zum Narren gehalten werden.
Hallo long_daddy, > Jobstarter schrieb: >> und >> Sperre von 3 Monaten !!! > > Bist du einen neuen Job antreten darfst (Sperrklausel)? Vermutlich eher 3 Monate die er wegen der Eigenkündigung kein ALG bekommt. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Jobstarter schrieb: > Hallo, > > danke für die Antworten, Die Sache geht heute nachmittag zum RA. Sperre > vom Amt kriege ich auf alle Fälle sagte die mir in der ARGE. Um das zu > umgehen muss ich ein Arbeitsgerichtsverfahren anstrengen, das wäre > Pflicht. Die email gilt als Absichtserklärung eines Vertragsschlusses. > > Es wäre sehr leichtsinnig gewesen nur auf eine Zusage hin den Job zu > kündigen. Aber ich glaubte der eben, klang ja alles super und prima. > > Ok, danke und wenn was bei rauskommt schreib ich es hier rein. > > Gruss, > der Vollpfosten der dazu gelernt hat. Ich will Dir keine große Hoffnung machen aber... vielleicht kannst Du grob (+/-60km) die nächste größerer Stadt der Region nennen, in der Du daheim bist und wie weit der Radius zum Wechsel wäre? Ich mein, es hilft nix zu sudern sondern eine Lösung zu finden. Shit happens und jeder AG wird Dich vermutlich mit Handkuss nehmen - wenn das fachliche paßt. Was noch zu klären wäre. Grüße MiWi
Oliver S. schrieb: > Na ja, was genau da am Telefon besprochen wurde, wissen wir nicht. Was > Jobstarter davon beweisen kann, wissen wir nicht. Möglich ist alles, > wahrscheinlich ist allerdings alles nicht. Deshalb sollte man einen (eventuell illegalen) Weg nehmen und vom Handy aus telefonieren! Beim Android z.B. gibts Apps die auf Wunsch jeden Anruf mitschneiden! Ich hatte mal ein Handy mit Android das dies automatisch drinn hatte (damit wurde sogar geworben). Das hat sogar funktioniert! Ob die Anrufe nur ich bekam oder auch die Hersteller weis ich hingegen nicht!
Floppy schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Na ja, was genau da am Telefon besprochen wurde, wissen wir nicht. Was >> Jobstarter davon beweisen kann, wissen wir nicht. Möglich ist alles, >> wahrscheinlich ist allerdings alles nicht. > > Deshalb sollte man einen (eventuell illegalen) Weg nehmen und vom Handy > aus telefonieren! Beim Android z.B. gibts Apps die auf Wunsch jeden > Anruf mitschneiden! Ich hatte mal ein Handy mit Android das dies > automatisch drinn hatte (damit wurde sogar geworben). Das hat sogar > funktioniert! Ob die Anrufe nur ich bekam oder auch die Hersteller weis > ich hingegen nicht! ...was dir dann auch nur moralisch, aber nicht rechtlich hilft. Denn wie du selbst sagst, das Mitschneiden ohne Wissen des Gesprächspartners ist illegal und vor Gericht zu nichts nütze.
Hinweisgeber schrieb: > Lothar Miller schrieb: >> Wenn es so eine Sperre gibt, dann muss es Geld dafür geben. > Bring hier mal nicht solche Parolen... Das hat sogar einen Namen, ist gesetzlich geregelt und nennt sich Karenzentschädigung. > Der erzählt Dir Einen vom Pferd! Wäre ja wohl absolutester Blödsinn, wenn dir der vorige AG verbietet, das nächste Jahr zu arbeiten und dich nicht dafür entschädigt. Du könntest niemals kündigen...
Lothar Miller schrieb: > Hinweisgeber schrieb: >> Lothar Miller schrieb: >>> Wenn es so eine Sperre gibt, dann muss es Geld dafür geben. >> Bring hier mal nicht solche Parolen... > Das hat sogar einen Namen, ist gesetzlich geregelt und nennt sich > Karenzentschädigung. > >> Der erzählt Dir Einen vom Pferd! > Wäre ja wohl absolutester Blödsinn, wenn dir der vorige AG verbietet, > das nächste Jahr zu arbeiten und dich nicht dafür entschädigt. Du > könntest niemals kündigen... Wer sagt denn, daß sein ehemliger Arbeitgeber ihm das Arbeiten verbietet? Darum geht es doch gar nicht! Hier geht es um die Sperre vom Arbeitsamt, das einem 3 Monate kein ALG zahlt, wenn man selbst gekündigt hat. Jobstarter schrieb: > Ich bin jetzt arbeitslos und das noch mit einer Eigenkündigung und > Sperre von 3 Monaten !!!
Wofpr diese ganzen Sinnfreien Diskussionen?!?!? Wozu einen Anwalt?!? Die wollen oder können nicht mehr PUNKT!!! Solltest Du jetzt recht bekommen, würde ich dich einstellen und dann in der Probezeit nach zwei Tagen wieder rausschmeißen..fertig! Dumm gelaufen, aber selbst schuld, heutzutage ist eine sichere Stelle Gold wert, da muss man sich vorher gut absichern wenn man kündigt (Habe selber 3 Angestellte)
Sei doch froh das es so gelaufen ist, hätte er ein Arsch sein sollen und es dir in den zwei Wochen Probezeit sagen sollen??!? Und damit er keine rechtlichen Probleme bekommt, mit irgendwelchen merkwürdigen Begründungen?!? Vielleicht hat er auch kurzfristig nochmal mit Deiner alten Firma telefoniert und erfahren das Du eine Pfeife bist und hat es sich deshalb anders überelegt? Sorry Leute werdet mal erwachsen, aber es wird schon irgendweinen grund ahben und dank dem Geschreie nach Anwälten bei jedem Pups wirst Du von ihm den Waren Grund SICHER NIE erfahren! Daran sind die Leute die ständig nach ihrem Anwalt schreien selbst schuld
npn schrieb: > Hier geht es um die Sperre vom Arbeitsamt, das einem 3 Monate kein ALG > zahlt, wenn man selbst gekündigt hat. In dem Fall herrscht Bedürftigkeit(sofern kein Vermögen über der Schongrenze): Wenn dann eine dreimonatige Sanktion beim Jobcenter greift, kann man dagegen angehen, wenn man weiß wie. Miete, NK, Heizung müssen dagegen vom JC geleistet werden, evtl. nebs Lebensmittelgutscheinen. Jobstarter schrieb: > Auf die Frage "Kann > ich mich absolut darauf verlassen?" wurde mit "ja" geantwortet. Das würde ich mal als Irrtum erregen werten und ist gemein hin eine Straftat. Da wird der Anwalt wohl auch drauf kommen, da ja ein beträchtlicher Schaden entstanden ist.
Tom schrieb: > Solltest Du jetzt recht bekommen, würde ich dich einstellen und dann in > der Probezeit nach zwei Tagen wieder rausschmeißen..fertig! Ein halbes bis ein ganzes Monatsgehalt wirst du aufgrund der gesetzlichen Kündigungsfrist trotzdem abdrücken müssen. Tom schrieb: > Sei doch froh das es so gelaufen ist, hätte er ein Arsch sein sollen und > es dir in den zwei Wochen Probezeit sagen sollen??!? Auch wenn Probezeiten ausgehandelt werden können, wo gibts denn zwei Wochen Probezeit? Gewöhnlich beträgt die PZ sechs Monate die ein Betrieb mit mehr als 10 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten ausreizen kann. Die PZ ist nur für diese Firmen interessant, ein Arbeitnehmer kann IMMER fristgerecht kündigen, PZ hin oder her. > Und damit er keine rechtlichen Probleme bekommt, mit irgendwelchen > merkwürdigen Begründungen?!? Im Rechtsstreit muss immer begründet werden, selbst Urteile. > Vielleicht hat er auch kurzfristig nochmal mit Deiner alten Firma > telefoniert und erfahren das Du eine Pfeife bist und hat es sich deshalb > anders überelegt? Wenn er das vor Gericht erzählt, möchte ich nicht in seiner Haut stecken und die alte Firma bekäme auch ihr Fett weg. Nur eine Beschäftigungsbestätigung ist zulässig, mehr nicht. > Sorry Leute werdet mal erwachsen, aber es wird schon irgendweinen grund > ahben und dank dem Geschreie nach Anwälten bei jedem Pups wirst Du von > ihm den Waren Grund SICHER NIE erfahren! Vor Gericht wird man dir die Wahrheit schon aus den Rippen schneiden, denn du wirst zur Wahrheit vereidigt. Missachtung könnte dich teuer zu stehen kommen. > Daran sind die Leute die ständig nach ihrem Anwalt schreien selbst > schuld Und die Arbeitgeber sind natürlich ganz unschuldig. ;-)
Du weißt schon, das wir Fachkräfte mangel haben? Man muss nicht an einer Stelle fest kleben wenn sie einem nicht passt. willst du deine 3 mitarbeiter damit klein halten?
Marc schrieb im Beitrag #3957595: > Du spinnst. Komplett. §263 Abs.3 http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__263.html
Ambo schrieb: > Du weißt schon, das wir Fachkräfte mangel haben? Was haben wir? > Man muss nicht an einer Stelle fest kleben wenn sie einem nicht passt. Och, Uli H. möchte auch wieder in seiner alten Firma arbeiten. > willst du deine 3 mitarbeiter damit klein halten? Kinderarbeit?
Ambo schrieb: > Man muss nicht an einer Stelle fest kleben wenn sie einem nicht passt. Wenn konkrete Anreize und seriöse Angebote fehlen, kann die Kündigungsfrist und die Unsicherheit den Job behalten zu können, schon ein echtes Hemmnis sein. Das Schicksal des TO gönne ich keinem. Passieren kann es jedem, selbst bei größter Vorsicht.
Auf jeden Fall wenn ein Schaden entsteht und das ist hier ja wohl der Fall. Aber lass das man den Anwalt machen. Unterschiedliche Rechtsauffasssungen helfen hier niemanden.
Guest# schrieb: > Auf jeden Fall wenn ein Schaden entsteht und das ist hier ja > wohl der Fall. In dem Fall ein klarer Fall von selbst schuld. 263? haha!
welcher Schaden ist den entstanden ihr Experten. Die Probezeit kann jederzeit beendet werden (wenn es so weit gekommen wäre!) Dann wäre sowieso Feierabend gewesen! geh zum Anwalt! Latz ab und lass Dir dann vom Gericht bestätigen das es Dein Pech ist, immerhin hatte dann wenigstens der Anwalt noch davon profitiert (natürlich wußte er das es so ausgeht)!
Ja die Firmen können sich heutzutage alles erlauben. Leider sitzen meist die A..löcher von Firmenchefs am längeren Hebel als der kleine Angestellte. Hier müssen wir mehr Rechte fordern! Wie wäre es im umgekehrten Zuge gewesen. Du gibts ne mündl. Zusage, sagst dann wieder ab, du hast doch ein besseres Angebot?
> Vielleicht hat er auch kurzfristig nochmal mit Deiner alten Firma > telefoniert und erfahren das Du eine Pfeife bist und hat es sich deshalb > anders überelegt? Wenn er das vor Gericht erzählt, möchte ich nicht in seiner Haut stecken und die alte Firma bekäme auch ihr Fett weg. Nur eine Beschäftigungsbestätigung ist zulässig, mehr nicht. lol, und Du meinst das wird er ihm so ehrlich sagen, wie gesagt, da ja heute alles verboten ist, bekommt ihr eine rechtlich korrekte Begründung obwohl sie Mumpitz ist... Eine mögliche wäre z.B.hmmm ich sage einfach mal aus wirtschaftlichen Gründen passt es nun plötzlich doch nicht.. alles sidn zufrieden und der Arbeitgeber hat seine Ruhe..kranke Welt..aber irgendwie wollt ihr es ja so!!
" Hier müssen wir mehr Rechte fordern!" lol, genau von sowas rede, ich, deshalb ist ja alles so kacke, aber vordert nur mehr, dann werdet ihr auch noch mehr verascht, und der Arbeitgeber kann nicht mal was dazu, nein er wird gesetzlich dazu genötigt weil alle so schlau sind!! "Wie wäre es im umgekehrten Zuge gewesen" und Du denkst jetzt das kommt so gut wie nie vor haha!! Und auch hier...es wäre in der Probezeit, da geht man erstmal nicht davon aus das der neue Sicher ist!! und ja das nervt den Arbeitgeber mindestens genauso!! Der hätte auch lieber gleich einen Top Angestellten gefunden ansatt einer Niete nach der anderen!!
vielelicht sollte es in der Schule mal sowas wie Ched für eine Woche geben, dann würden einige hier ziemlich auf die Fresse fallen!! Meint ihr denn die Chefs sind absichtlich so?! Meint ihr nicht die finden ein tolles Arbeitsklima auch besser? Meint ihr nicht, die würden gerne einen nach dem anderen einstellen?! In der rauhen Wirtschaft ist aber nunmal der Wille zweitranging, die Firma muss laufen!!
Jobstarter schrieb: > weil sich die wirtschaftliche Lage verschlechter habe Morgen mal nachfragen ob es heute besser ist :-) Beinahe wäre ich vor vielen Jahren auch auf so eine tolle Firma reingefallen, die schon kurz vor der Pleite stand und so tat als suchte sie Leute. So gesehen ist weitersuchen für den TS das geringste Übel. Lies mal da, ob zufällig was dabei ist: https://www.wlw.de/
Ist der Sitz der Firma zufällig in Oberbayern?
Jobstarter schrieb: > Ich habe daraufhin alle anderen Firmen abgesagt, meinen Job gekündigt > und mir eine neue Wohung gesucht, da ich umziehen muss dafür. Die Bude > hier auch gekündigt, Spedition bestellt usw. > > Und jetzt kommt es!!!! > > Plötzlich heisst es, dass "zu unserem größten Bedauern müssen wir Ihnen > mitteilen, dass die Stelle doch nicht bewilligt wurde, weil sich die > wirtschaftliche Lage verschlechter habe und wir von unserem Angebot > zurück treten... blabla..." Amateur schrieb: > Ich gehe mal davon aus, dass Du einen Regenschirm brauchst. > > Nichts Unterschriebenes, nichts Verbindliches! Max Mustermann schrieb: > In welcher seriösen Firma dauert ein Arbeitsvertrag 3-4 Wochen? > Max. 3-4 TAGE! Theorie: Du hast einen unterschriebenen Arbeitsvertrag, Probezeit 6 Monate, der alte Job ist längst gekündigt und Du bekommst am ersten Tag die Kündigung ohne Grund in der Probezeit, dann hast Du 2 Wochen Kündigungsfrist. Du könntest also wegen 2 Wochen versuchen dein Gehalt einzuklagen. Wenn ich für einen neuen Job umziehen muss, dann nehme ich mir während der Probezeit ein möbliertes Zimmer etc., und ziehe nicht sofort um. Das mit dem Arbeitsamt, sorry -Agentur, wenn du glaubhaft versichern kannst, das du auf die Schnauze gefallen bist, gibt es Unterstützung vielleicht vom ersten Tag an. Ein Arbeitsvertrag gilt erst ab Unterschrift beider Seiten. Im Zweifel, nimm einen Anwalt im Bereich Arbeitsrecht. Auf die paar hundert Euronen kommt es für ein Beratungsgespräch auch nicht an.
Cyblord ---- schrieb: > ABER, was wäre wenn dich eingestellt hätten, und dich dann nach dem 1. > Tag Probezeit gekickt hätten? Davor ist niemand sicher. Außer man > handelt die Probezeit weg. Du hast dann zwar keine Sperre beim AA, aber > trotzdem keinen Job, allen Firmen abgesagt und alle Umzugskosten. Deshalb kündigt man nur Stellen, wo man wirklich weg will. Wer einen guten Job hat, sollte nicht kündigen. Ist halt ein Risiko.
> Ich bin jetzt arbeitslos und das noch mit einer Eigenkündigung und > Sperre von 3 Monaten !!! Tja , selber Schuld , da sollte man sich auf schwierigere Zeiten einstellen , möglicherweise schon die Hartzformulare mal sichten , damit man nicht die Kriese kriegt .. Jobs gibt es nämlich praktisch nicht ..
klausi schrieb: > Wie wäre es im umgekehrten Zuge gewesen. Du gibts ne mündl. Zusage, > sagst dann wieder ab, du hast doch ein besseres Angebot? Wo ist denn da für die Firma der Schaden? Dann müssten die aber einiges an Mitteln mit Wissen des AN investiert haben, damit man da in die Richtung denken kann. Wenn man einen Bewerber Versprechungen macht und der unter sein altes Leben ein Schlussstrich zieht, also wie der TO, alten Job aufgibt, umzieht usw. und die Firma dann sagt ätsch, dann wäre wohl beim Bewerber ein Schaden entstanden. Reisekosten müssen Firmen ja per Gesetz auch erstatten und das ist ja auch eine Entschädigung. Ist natürlich dumm gelaufen, dass ganze, aber kann man überhaupt einen neuen Vertrag abschließen, solange noch ein anderer Bestand hat? Kann denn ein AG eine Kündigung eines AN verweigern? Lange Kündigungsfristen wäre ja auch damit vergleichbar. Mal abgesehen davon, dass eine Neuanstellung ohnehin immer auf wackeligen Beinen steht. Was kann man machen um das Risiko zu minimieren? Man könnte ja auch auf die Idee kommen und macht im alten Job unbezahlten Urlaub und arbeitet bei einem neuen Arbeitgeber und wenn es klappt, DANN kündigt man den alten Job. Wenns nicht klappt kehrt man zum alten Job zurück. Beim Mutterschutz muss der AG ja den Arbeitsplatz auch eine gewissen Zeit vorhalten. Sollte also machbar sein auch wenn es suspekt klingt.
Cha-woma M. schrieb: > Sei froh, du haste keinen Job und keine Wohnung. > Dann kannste doch gleich mal eine Fernreise buchen. Warum nicht aus der Not eine Tugend machen und die ungewollte gelgenheit für ein Sabbatical nutzen? Also Wohnungskram bei den Eltern unterstellen und in die Ferne. Vielleicht in die USA und dort nebenher nach einem Job schauen?! MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Vielleicht in die USA und dort nebenher nach einem Job > schauen?! Ja, genau. Da kannst du dich dann hinten anstellen bei den über 50 Mio Personen, die Lebensmittelmarken bekommen...
Ejo schrieb: > Guest# schrieb: >> Auf jeden Fall wenn ein Schaden entsteht und das ist hier ja >> wohl der Fall. > > In dem Fall ein klarer Fall von selbst schuld. sehe ich genauso. Man kündigt ja auch nicht gleich Wohnung und zieht nach Florida wenn man ein Glückslos geschenkt bekommt. Klar kann man da auch mit "entstandenen Schaden" argumentieren wenn das Losglück nicht hold war. Aber da landet man auch nur in der RTL Show "Die 10 dümmsten Fälle von Selber schuld"". MfG,
Guest# schrieb: > Tom schrieb: >> Sei doch froh das es so gelaufen ist, hätte er ein Arsch sein sollen und >> es dir in den zwei Wochen Probezeit sagen sollen??!? > > Auch wenn Probezeiten ausgehandelt werden können, wo gibts denn zwei > Wochen Probezeit? Tom meinte sicherlich, dass er in der Probezeit jederzeit mit frist von 2 Wochen OHNE BEGRÜNDUNG wieder rausgeworfen hätte werden können.
?!? schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Vielleicht in die USA und dort nebenher nach einem Job >> schauen?! > > Ja, genau. Da kannst du dich dann hinten anstellen bei den über 50 Mio > Personen, die Lebensmittelmarken bekommen... Unglaubwürdige und unbelegte Privatmeinung. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Unglaubwürdige und unbelegte Privatmeinung. Stimmt. Völlig unglaubwürdig. http://www.focus.de/finanzen/news/armut-in-amerika-staedten-gehen-die-lebensmittelmarken-aus_aid_694541.html http://www.focus.de/finanzen/boerse/es-geht-abwaerts-die-usa-alles-nur-eine-glitzernde-fassade_id_4085464.html http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/us-konjunktur-tiefe-krise-an-amerikas-arbeitsmarkt_H821626122_68563/ Hier höre ich mal lieber auf. Tatsache ist, dort gibt es keinen einzigen Tellerwäscher mehr. Das sind jetzt alles Millionäre ;-)
?!? schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Unglaubwürdige und unbelegte Privatmeinung. > > Stimmt. Völlig unglaubwürdig. > http://www.focus.de/finanzen/news/armut-in-amerika-staedten-gehen-die-lebensmittelmarken-aus_aid_694541.html > http://www.focus.de/finanzen/boerse/es-geht-abwaerts-die-usa-alles-nur-eine-glitzernde-fassade_id_4085464.html > http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/us-konjunktur-tiefe-krise-an-amerikas-arbeitsmarkt_H821626122_68563/ Und da steht wo das 50 Millionen also etwa ein Sechstel der USA-Einwohner Lebensmittelkarten beziehen? Etwa in der Passage in weisser Schrift auf weißen Hintergrund?! MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Und da steht wo das 50 Millionen also etwa ein Sechstel der > USA-Einwohner Lebensmittelkarten beziehen? Etwa in der Passage in > weisser Schrift auf weißen Hintergrund?! Nein, schwarze Schrift auf weißem Grund! Ob es jetzt 47, 48 oder 50 Mio sind, ist für die Größenordnung irrelevant. Zitate: > Jeder fünfte Haushalt braucht Lebensmittelmarken > 48 Millionen Menschen nehmen Lebensmittelmarken in Anspruch. > Laut einer Analyse von Nicolas J. Cholas, Chef-Marktstratege > der ConvergEx Group, waren es vor der Finanzkrise im April 2007 > gerade mal etwas mehr als 25 Millionen Menschen. > Zwar verfügen die USA über knapp 500 Milliardäre, doch stehen dem > 47 Millionen Einwohner gegenüber, die auf Lebensmittelmarken > angewiesen sind. Riesige Industriestädte wie Detroit, Pittsburgh > oder Harrisburg sind insolvent.
Hallo Cha-woma. Cha-woma M. schrieb: > Einstellen kann man immer! > Und der Betriebsrat hat eh nix zu sagen. > Oder hat in D-land schon mal einer eine Kündigung wg. "fehlen der > allerhöchsten Zustimmen des BR" erhalten? Ja, ich habe schon mehrere Stellen nicht bekommen, weil (angeblich) der Betriebsrat nicht mitgespielt hat. 1) Es gibt möglicherweise auch firmenpolitische Gründe, dem Betriebsrat eine Mitsprachemöglichkeit zu gewähren. Insbesondere wenn ich für weniger als Tarif arbeiten will. 2) Es war nur eine Ausflucht, weil die idiotische Rechtslage es macht, dass man mir den wirklichen Grund nicht nennen möchte. Letzteres geht aber eher plausibler mit solchen Sätzen wie "....wir denken, dass sie nicht in die Struktur unseres Teams passen". ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Fpga Kuechle schrieb: > ?!? schrieb: >> Fpga Kuechle schrieb: >>> Unglaubwürdige und unbelegte Privatmeinung. >> >> Stimmt. Völlig unglaubwürdig. > Und da steht wo das 50 Millionen also etwa ein Sechstel der > USA-Einwohner Lebensmittelkarten beziehen? Etwa in der Passage in > weisser Schrift auf weißen Hintergrund?! > > MfG, So hab mal ein bißchen recherchiert, da scheint es tatsächlich einen hohen Anteil an "food stamp empfängern" zu geben: http://en.wikipedia.org/wiki/Supplemental_Nutrition_Assistance_Program Ich glaube aber nicht das das darauf hinweist das es in den USA ähnliche Zustände gibt wie in deutschland während und nach dem Krieg was man üblicherweise mit Lebensmittelkarten assoziiert. Scheint eher mit H4 und Sozialgeld vergleichbar. da hat es in D zuweilen auch einen recht hohen Anteil: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/242062/umfrage/leistungsempfaenger-von-arbeitslosengeld-ii-und-sozialgeld/ MfG,
Jack Inoff schrieb im Beitrag #3959098: > aber in dem Land (USA - Anm.d.A.) hätte ich ganze besondere Angst vor dem Absturz, > da fällt man nämlich ganz schnell durch das soziale Netz. Die "Food stamps" sind aber gerade ein Teil des sozialen Netzes durch das man angeblich so schnell fällt. Nach Arbeitslosengeld etc.. > Von > Solidarität hält man nämlich im Land der überzeugten Christen nicht > viel. Unbelegte Privatmeinung. Wenn in der USA die Eigeninitiative stärker betont wird als in D http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsantrittsrede_von_John_F._Kennedy#.E2.80.9EAsk_not_what_your_country_can_do_for_you.E2.80.9C_und_Bedeutung_der_Rede dann ist das nicht als Zeichen fehlender Solidarität zu sehen. MfG,