Forum: PC Hard- und Software WD externe Platte - SATA-USB-Platine


von Jürgen (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

habe ganz brav die Beiträge durchsucht - aber keinen wirklich passenden 
gefunden.

Mein Problem ist folgendes: Bei meiner (3 Jahre alten) WD Elements 
externe HD mit 2 TB, hat sich der USB-Eingang gelöst und ist ins Gehäuse 
gerutscht. Habe eine Anleitung zum Öffnen des Gehäuses gefunden, sehe 
aber keine Chance den kleinen Anschluss wieder an die SATA-USB-Platine 
anzubringen.

Die SATA-USB-Platine lässt sich abschrauben und man könnte die Platte 
als interne benutzen - ist dies die einzige Möglichkeit? Oder würde es 
auch funktionieren, wenn ich von einer anderen WD (1,5 TB) die 
SATA-USB-Platine kurzfristig anschließe und dann die Daten sichere.

Geht das überhaupt oder sind die abnehmbaren SATA-USB-Platinen für jede 
Platte individuell?

Würde mich über Antworten freuen und sage schon mal vielen Dank.

Mit Gruß aus Neuss,
Jürgen

von Teo D. (teoderix)


Lesenswert?

Mach, USB zu SATA bleibt USB zu SATA :)

von Soul E. (Gast)


Lesenswert?

Die USB-SATA-Brücken sind eigentlich recht einheitlich, von wenigen 
Sonderfällen mit Verschlüsselung, timergesteuertem Backup etc mal 
abgesehen. Du kannst Dir einen Universaladapter holen und die Platte 
darüber betreiben.

von Torstensc (Gast)


Lesenswert?

Kann gehen, muss aber nicht. Ich habe diesen Tanz mit einer WD MyBook 
durch. Im Gehäuse lesbar, aber nicht in einem PC oder Adapter. Die 
Firmware der Mybook legt irgendwelche komischen Partitionen an die nur 
durch sie gelesen werden können.

torsten

von ... (Gast)


Lesenswert?

Torstensc schrieb:
> Kann gehen, muss aber nicht. Ich habe diesen Tanz mit einer WD
> MyBook
> durch. Im Gehäuse lesbar, aber nicht in einem PC oder Adapter. Die
> Firmware der Mybook legt irgendwelche komischen Partitionen an die nur
> durch sie gelesen werden können.
>
> torsten

low level formatieren, damit hab ich meine bereinigt. wd bietet 
diesbezüglich Software an ...

von Fenki (Gast)


Lesenswert?

Mit einer 3 Jahre alten könnte es klappen, die Platine  HDD 
gegeneinander auszutaschen. Ob die HDD im PC gelesen werden kann, ist 
nicht zwingend gegeben.

Vor einigen Jahren hatte ich ebenfalls die MyBook gekauft: 3TB HDD in's 
NAS eingebaut und die kleineren 1.5TB in die Gehäuse. Formatiert musste 
ich diese so oder so. Soweit ich mich erinnere, arbeiten die MyBok 
intern mit inem ext3 system, oder so.

Vor ca. einem Jahr habe ich nochmals zwei MyBook gekauft: die HDD konnte 
in einem anderen Gerät nicht gelesen werden. Mit Formatierung konnte sie 
aber verwendet weren.
Allerdings konnte ich den USB-Adapter mit keiner anderen HDD zum Laufen 
bringen: die Disc konnte mit keinem Tool, auch nicht mit den von WD 
mitgelieferten, formatiert werden. Die neueren USB-Adapter scheinen auf 
die HDD-Parameter irgend wie konfiguriert zu sein. Allerdngs habe ich 
nach nicht all zu langer Zeit nicht mehr weitergesucht; eventuell gibt 
es doch einen Weg...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Solange das kein Ding mit "Eigenintelligenz" ist, wie die 
"MyBook"-NAS-Systeme, ist die USB-SATA-Elektronik beliebig austauschbar.

Die von "Fenki" und "torstensc" geschilderten Probleme treten bei der 
Verwendung von Systemen mit "Eigenintelligenz" auf, die also selbst das 
Dateisystem verwalten und im Normalfall über eine Netzwerkverbindung 
angesprochen werden.

Das aber ist etwas völlig anderes als eine einfache USB-Festplatte.

Bei 2.5"-USB-Festplatten von WD kann es allerdings passieren, daß da 
keine separate USB-SATA-Elektronik verbaut ist, sondern die 
Festplattenelektronik direkt einen USB-Anschluss hat.

Da ist dann der Fall der durch grobmechanische Misshandlung abgerissenen 
USB-Buchse deutlich dramatischer als bei der normalen Kombination 
Festplatte und USB-SATA-Elektronik.

von Jürgen (Gast)


Lesenswert?

Herzlichen Dank für die schnelle und sachkundige Hilfe.

Es ist zum Glück eine einfach 3,5" externe USB-Platte mit
separater, abnehmbarer USB-SATA-Brücke.

Die grobmechanische Misshandlung möchte ich allerdings gerne
relativieren ;-)

Da ich täglich grafische- und fotografische Daten vom Büro ins 
Homeoffice transportiere, bin ich vor Jahren auf diese schweren, 
externen WD's gekommen. Habe mittlerweile 4 davon und war bisher sehr 
zufrieden, weil die Dinger eigentlich einiges vertragen und einige davon 
auch schon mal einen Sturz klaglos überlebt haben.

Was nur nicht wirklich richtig seitens WD durchdacht ist, ist der 
fehlende
Ein/Ausschalter. Wenn man also täglich mindestens 4x Strom und 
USB-Stecker
rein und wieder rausziehen muss und das mal 3 Jahre....

Nochmal vielen Dank und die besten Grüße aus dem Rheinland,
Jürgen

von Georg (Gast)


Lesenswert?

Jürgen schrieb:
> Wenn man also täglich mindestens 4x Strom und
> USB-Stecker
> rein und wieder rausziehen muss

Es gibt schaltbare USB-Hubs.

Georg

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Georg schrieb:
> Es gibt schaltbare USB-Hubs.

Und wobei helfen die, wenn die externe Platte trotzdem von Strom und 
USB getrennt werden muss, damit sie jeden Tag durch die Gegend getragen 
werden kann?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Bei WD kann man auch immer mal die Seriennummer der Platte in deren 
System eingeben und erfahren, obs eine Spezialplatte für zB. myBook oder 
so ist. In meinen LaCie externen USB Platten waren WD's drin, die 
problemlos auch im PC lesbar waren.
http://www.wdc.com/en/

: Bearbeitet durch User
von Georg (Gast)


Lesenswert?

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> wenn die externe Platte trotzdem von Strom und
> USB getrennt werden muss

Dann steckt man doch nicht an der Festplatte aus, sondern das andere 
Ende, oder ist das zu logisch?

Georg

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Georg schrieb:
> Dann steckt man doch nicht an der Festplatte aus, sondern das andere
> Ende, oder ist das zu logisch?

Du schleppst also eine Festplatte mit angeschlossenem USB-Kabel und mit 
angeschlossenem Netzteil durch die Gegend?

Mechanisch ist so etwas empfindlicher als wenn man die Kabel nicht 
angeschlossen lässt, denn die Stecker sind allesamt nicht für 
Scherbeanspruchung ausgelegt.

Und wenn so ein Festplatte-USB-Kabel-Netzkabel-Netzteil-Knäuel in der 
Tasche herumklötert ... also nee.

von Fenki (Gast)


Lesenswert?

Matthias Sch. schrieb:
> In meinen LaCie externen USB Platten waren WD's drin

... und bei meinen 3TB WD MyBook waren ext3 formatierte Seagate Platten 
drin...

von Jürgen (Gast)


Lesenswert?

Hallo nochmal,

um noch einen Abschluss-Kommentar abzugeben...

Es funktioniert, bzw. läuft. Die SATA-USB-Brücke ließ sich problemlos
von einer andern WD-Elements abschrauben/abziehen und an die mit der 
defekten Brücke anschließen. Jetzt übertrage ich gerade die Daten an 
eine ganz neue.... Nummer 5. Wie Firefly schon schrieb aber eben nur 
möglich
mit den "normalen" großen, schweren, reinen USB-Platten mit abziehbarer 
Brücke.

@ Georg:
Tatsächlich war ich wegen der Problematik mit dem fummeligen und kleinen
USB-Micro-Eingang an der Platte auch mal auf dem Trip und habe 
tatsächlich
die Kabel an der Platte gelassen und den ganzen Netzstecker sowie den 
breiten USB-Anschluss am Rechner abgezogen und das Ganze so in der 
Arbeitstasche transportiert. Das Ergebnis war, dass ich innerhalb eines
Jahres 3! neue Netzteile kaufen musste. Weil, wie Firefly treffend 
vermutet, die ganze "Knäuelei" von den dünnen Netzteil-Kabeln nicht gut 
verkraftet werden.

Für mich im Moment die praktikabelste Lösung ist einfach sowohl im Büro, 
als auch im Homeoffice immer ein USB-Kabel und ein Netzteil zu haben und 
nur die Platte(n) zu transportieren.

Aber es bleibt ja dabei - täglich mindestens 2 mal rein/raus. Und da der 
Micro-USB-Eingang auf der Brücke tatsächlich nur geklebt und mit einer 
Metallzunge zusätzlich fixiert ist, wundert mich, dass dies überhaupt 3 
Jahre gut ging.

Allen nochmal vielen Dank für die Ratschläge und Unterstützung.

Mit Gruß,
Jürgen

Ps: Weiß nicht ob ich als Gast hier Links posten darf. Aber es gibt bei 
Youtube ein gutes Video, dass zeigt wie man die, vermeintlich nicht zu 
öffnenden, Gehäuse von solchen WD's problemlos aufbekommt und die 
Platten z.B. auch problemlos als "Interne" verwenden kann.

von Soul E. (Gast)


Lesenswert?

Jürgen schrieb:

> Für mich im Moment die praktikabelste Lösung ist einfach sowohl im Büro,
> als auch im Homeoffice immer ein USB-Kabel und ein Netzteil zu haben und
> nur die Platte(n) zu transportieren.

Du könntest sogar die USB-Brücke dalassen und nur die Festplatte 
mitnehmen. Ohne das WD-Gehäuse drumherum, aber dafür in einer rosa 
Luftpolster-Tüte.

Dann muss die Platte noch nicht einmal von WD sein, sondern was gerade 
im Angebot ist (wobei ich trotzdem WD Red kaufen würde für diese 
Anwendung).

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Das hält aber der SATA-Anschluß nicht lange aus!

von Georg (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Du schleppst also eine Festplatte mit angeschlossenem USB-Kabel und mit
> angeschlossenem Netzteil durch die Gegend?

Ja genau. Siehe Bild. Und ich habe keinerlei Problem damit.

Georg

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Georg schrieb:
> Ja genau. Siehe Bild.

Da ist kein Netzteil, und das ist eine 2.5"-Platte.

von Torstensc (Gast)


Lesenswert?

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Die von "Fenki" und "torstensc" geschilderten Probleme treten bei der
> Verwendung von Systemen mit "Eigenintelligenz" auf, die also selbst das
> Dateisystem verwalten und im Normalfall über eine Netzwerkverbindung
> angesprochen werden.

Die MyBook die ich hatte, war kein NAS sondern eine stinknormale USB 
Variante. Offensichtlich aber schon mit eigener Intelligenz.


http://www.wdc.com/de/products/products.aspx?id=870

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Und wozu soll so etwas gut sein? Das ist also keine USB-Festplatte, 
sondern ein Ding, das eigene Devicetreiber braucht, damit es angeprochen 
werden kann, denn welcher Windows-PC kann schon etwas mit extfs 
anfangen?

Damit ist das Ding ein NAS, wenn auch ohne Netzwerkanbindung.

von Jürgen (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Georg schrieb:
> Ja genau. Siehe Bild. Und ich habe keinerlei Problem damit.

Hallo Georg,

du hast die Problematik irgendwie nicht verstanden - es geht nicht
um die kleinen 2,5" Platten ohne Netzteil.

Habe mal die Zusammenstellung als Bild hochgeladen die bei mir
täglich transportiert werden muss.

Viele Grüße,
Jürgen

von Jürgen (Gast)


Lesenswert?

Sorry, aus Versehen doppelt hochgeladen...

von Asko B. (dg2brs)


Lesenswert?

Auf dem Bild von Georg sieht es auch nicht nach
einem Mini-USB-Stecker aus.
Das Kabel scheint ein USB-A auf USB-A zu sein.

Aber Jürgen seine Problematik kann ich nachvollziehen.

Ich habe zwar "nur" eine 2,5" Platte ohne Netzteil,
aber ich hab wegen der haltbarkeit der Buchse auch so
meine bedenken.
Ich lasse den Stecker auch in der Platte und
schiebe dann die kleine Platte samt Kabel in ein
kleines Fach meiner Laptoptasche.
Aber immer mit Stecker "nach oben" damit da möglichst
wenig dranrumgebogen wird.
Noch hält meine.

Gruss Asko.

von Torstensc (Gast)


Lesenswert?

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Und wozu soll so etwas gut sein? Das ist also keine USB-Festplatte,
> sondern ein Ding, das eigene Devicetreiber braucht, damit es angeprochen
> werden kann, denn welcher Windows-PC kann schon etwas mit extfs
> anfangen?
>
> Damit ist das Ding ein NAS, wenn auch ohne Netzwerkanbindung.

Wenn du mich jetzt damit meintest:

Ich hatte eine defekte MyBook. Offensichtlich war die Elektronik defekt. 
Die Platte konnte man (solange sie in Ordnung war) einfach per USB an 
den Rechner stecken, sie meldete sich dann als normale externe Platte 
und mit einem zusätzlichen Laufwerk auf dem irgendwelches 
WD-Softwaregerassel drauf war. Alles ohne Spezialtreiber oder sowas. Als 
sie defekt war, wolle ich die eingebaute Platte (normale 3,5" 
SATA-Platte) mit einem anderen Gehäuse bzw. Adapter auslesen. Das hat 
nicht funktioniert, da das Format der Partition nicht erkennbar war. 
Auch unter Linux nicht, also was eigenes von WD. Erst in einem anderen 
MyBook Gehäuse konnte ich die Platte auslesen. Im übrigen konnte man 
auch nicht einfach eine andere Platte, oder auch die gleiche Platte nach 
Formatierung in das Gehäuse einbauen, die MyBook hat die einfach 
ignoriert. Man musste erst ein Upgrade-Tool laufen lassen, da wurde der 
neue Datenträger erkannt und aktiviert. Allerdings war damit auch das 2. 
angelegte Laufwerk mit der WD-Software leer. Dieses war allerdings 
sowieso als Read-only deklariert, Schreib- oder Löschzugriffe wurden 
vorher schon abgewürgt.

Das Ganze entstand jetzt lediglich auf die Frage des TO, ob man mit 
einem anderen Adapter den Inhalt der eingebauten Platte zum Sichern 
auslesen kann oder nicht.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Torstensc schrieb:
> Das hat nicht funktioniert, da das Format der Partition nicht
> erkennbar war.

Bei USB-Festplatten wird das Dateisystem (und auch Partitionen etc.) vom 
Host vorgegeben, nicht von der Festplattenelektronik.

Das von Dir geschilderte Verhalten kann daher nur darauf zurückzuführen 
sein, daß WD aus irgendwelchen Gründen in der USB-SATA-Bridge die Daten 
verschlüsselt, oder aber ein völlig bizarres Schema für das Übersetzen 
der Blockadressen (die im Rahmen des USB MSD-Protokolls verwendet 
werden) in die Blockadressen der Festplatte anwendet.

Noch ein Grund, keine USB-Festplatten von WD zu kaufen.


(Der andere ist die bei WD beobachtete Angewohnheit, bei 2.5"-Platten 
keine separate SATA-USB-Bridge zu verwenden, sondern die 
Festplattenelektronik selbst mit einem USB-Anschluss zu versehen)

von Jürgen (Gast)


Lesenswert?

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Noch ein Grund, keine USB-Festplatten von WD zu kaufen.

Hast du denn eine Alternative oder einen Tipp, Rufus?
Oder welchen Hersteller würdest du empfehlen?

Wie schon erwähnt geht es bei mir um ziemlich große Datenmengen,
die transportiert und gesichert werden müssen. Mittlerweile sind
es 5 WD's mit Kapazitäten von 1,5 bis 3 TB.

Bis auf die Problematik aufgrund dieser Thread entstanden ist,
sind die eigentlich ziemlich robust.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Jürgen schrieb:
> Hast du denn eine Alternative oder einen Tipp, Rufus?

Ich habe ein paar Platten von Seagate, bei denen die USB-SATA-Bridge in 
einem auf das Plattengehäuse aufsteckbaren Zweitgehäuse untergebracht 
ist; und dafür habe ich auch FW800-SATA-Bridges.

Das System ist aber recht teuer, und Leergehäuse für Festplatten erst 
recht nicht zu bekommen.


Die meisten aber habe ich einfach selbst als "nackte Platte" gekauft und 
in mir genehme Gehäuse eingebaut. Dabei achte ich darauf, daß bei mir 
durch die Bank alle Gehäuse den gleichen Stromversorgungsstecker 
verwenden (12V-5.5mm-Hohlstecker).

Bei USB3-Gehäusen vermeide ich welche mit falschen USB-Anschlüssen, das 
gibt es da erstaunlich häufig (A-Buchsen im Gehäuse, oder irgendwelche 
zu nichts auf der Welt kompatiblen Alternativen zu Micro-B).

Und ein Schalter sollte vorhanden sein.

von Jürgen (Gast)


Lesenswert?

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Das System ist aber recht teuer, und Leergehäuse für Festplatten erst
> recht nicht zu bekommen.

Danke für den Tipp, Rufus.

Der Preis spielt hier nicht die große Rolle, muss mein Arbeitgeber 
zahlen, der natürlich an einer dauerhaften, stabilen Datensicherung 
meiner Daten interessiert ist.

Wenn du bei Gelegenheit Zeit hast, wäre ich für ein paar Links dankbar.

Wünsche dir erstmal ein schönes Wochenende und allen Anderen natürlich 
auch,
Jürgen

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Das ist die "Go Flex Desk"-Reihe:

http://www.seagate.com/external-hard-drives/desktop-hard-drives/goflex-desk/

Wenn Du zwei Festplatten aus der Reihe hast, könntest Du die 
USB-SATA-Elektronik samst Netzteil vor Ort lassen und nur die Platte 
durch die Gegend tragen.

Allerdings ist das auf Dauer keine gute Idee; die hier verwendeten 
SATA-Steckverbinder sind für deutlich weniger Steckzyklen spezifiziert 
als USB-Steckverbinder.

von Georg (Gast)


Lesenswert?

Jürgen schrieb:
> es geht nicht
> um die kleinen 2,5" Platten ohne Netzteil.

Das ist mir schon klar, aber nachdem du das Zeug schon jahrelang 
rumschleppst, schon mehrere Netzteile verbraucht hast und hier schon 
tagelang jammerst, könntest du dir ja längst was praktischeres 
anschaffen.

So alte 3,5-inch-Dinosaurier habe ich auch noch, aber die verwende ich 
nur noch quasi-stationär, aus nachvollziehbaren Gründen. Mit Gewalt 
reparieren würde ich sie nicht mehr.

Georg

von Jürgen (Gast)


Lesenswert?

Georg schrieb:
> Das ist mir schon klar, aber nachdem du das Zeug schon jahrelang
> rumschleppst, schon mehrere Netzteile verbraucht hast und hier schon
> tagelang jammerst, könntest du dir ja längst was praktischeres
> anschaffen.

Na du bist ja der Beste. Erst schnallst du tagelang die Problematik 
nicht, mischt dich aber trotzdem ein, dann postest du ein Bild, das 
vollkommen am Thema vorbeigeht und jetzt fängst du an zu beleidigen.

Nochmal für "Schnellversteher" wie dich: Ich habe nicht gejammert, 
sondern in diesem Forum eine Frage gestellt...und netterweise ist mir 
geholfen worden. Die "Dinosaurier" wie du sie bezeichnest, sind Platten 
mit großer Kapazität, die aktuell überall im Handel sind, weil die 
kleinen 2,5" WD-Books einfach nicht genug Kapazität für meine 
Bedürftnisse bieten.

Lass es einfach, Georg.

von Jürgen (Gast)


Lesenswert?

Georg schrieb:
> und hier schon
> tagelang jammerst, könntest du dir ja längst was praktischeres
> anschaffen.

Eines noch, Georg - bin sehr gespannt auf deine "praktische 
Lösung"...lass mich doch an deiner Weisheit teilhaben. Mein Dank ist dir 
gewiss.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Lt. Wikipedia sind die neueren Micro A/B USB (OTG) Verbinder mit bis zu 
10000 Steckzyklen spezifiziert, während z.B. USB A und USB B nur etwa 
1500 Zyklen aushalten:
http://en.wikipedia.org/wiki/USB

Ausserdem soll Micro USB (OTG) den Verschleiss hauptsächlich auf den 
Stecker abwälzen und die Buchse soll recht langlebig sein, so das man 
dann nur das Kabel tauschen muss. Qed.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

In gewissen maße hat aber Georg recht. Ich würde mir das auch nicht 
antun.
2,5" 2TB sind handelsüblich. Dazu ein ausgesuchtes Gehäuse und fertig.
Etwas langsamer sind die, aber auch mehr schockresistenter.

Und schau dir mal irgendwo den Datenhafen an den Medion-PC an.
Da werden die HD mit Gehäuse in eine Mulde gelegt und kontaktiert.
Vielleicht gibt es so was auch ohne "Medion".

von Jürgen (Gast)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> 2,5" 2TB sind handelsüblich.

Hallo Michael,

stimmt - mittlerweile. Und in Zukunft wird das für mich wohl die beste 
Lösung sein, wenn sich die Kapazitäten weiter so entwickeln. Aber als 
ich vor 4-5 Jahren angefangen habe Daten von den Büros hin und her zu 
transportieren hatten die "schicken Kleinen" ohne Netzteil gerade mal 
max. 750 GB.

Danke für den Hinweis mit den Docking-Stations...werde in der Richtung 
mal googeln.

Gruß,
Jürgen

von michael_ (Gast)


Lesenswert?


von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Bei diesen Wechselrahmen wird direkt der SATA-Steckverbinder der 
Festplatte genutzt. Da diese nicht für besonders viele Steckzyklen 
spezifiziert sind, ist das also eine Quelle für potentielle Probleme.

Ist es denn erforderlich, wirklich ständig terabyteweise Daten durch die 
Gegend zu schleppen?

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Auf dem Bild konnte man das nicht erkennen.
Bei den alten für IDE, welche auch so aussahen, ist ein Zwischenadapter 
dran.

von Georg (Gast)


Lesenswert?

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Ist es denn erforderlich, wirklich ständig terabyteweise Daten durch die
> Gegend zu schleppen?

Von der NSA lernen heisst siegen lernen...

Georg

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Bei den alten für IDE, welche auch so aussahen, ist ein Zwischenadapter
> dran.

Das liegt daran, daß die Stecker von PATA-Platten nicht eindeutig 
genormt waren, was die Position zum Festplattengehäuse und den 
Stromversorgungsanschluss angeht.

Bei SATA aber ist das eindeutig genormt, damit man die Anzahl der 
Steckverbinder und Kontaktstellen reduzieren kann.

von Ro V. (robyn)


Lesenswert?

Jürgen schrieb:
> Eines noch, Georg - bin sehr gespannt auf deine "praktische
> Lösung"...lass mich doch an deiner Weisheit teilhaben. Mein Dank ist dir
> gewiss.

Da du keinerlei Vorgaben gemacht hast was Du brauchst, wie sollte er es 
können? Ich habe mir die gleiche Frage gestellt, warum man jeden Tag ein 
so großes schweres Ding tragen will. Und das du jeden Tag über 2 GB 
mehrmals aufspielen musst um sie zu transportieren kann ich mir auch 
nicht vorstellen, da du dann nur am kopieren wärst

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Bei SATA aber ist das eindeutig genormt, damit man die Anzahl der
> Steckverbinder und Kontaktstellen reduzieren kann.
 Nun, wenn man außer Reich. auch noch andere Anbieter kennen würde, 
würde man schnell feststellen das es viele Wechselrahmen gibt die 
Zwischenstecker haben. Und wenn man täglich wechselt sind Rahmen mit 
einem robusten Stecker ein muss.

Jürgen schrieb:
> Wie schon erwähnt geht es bei mir um ziemlich große Datenmengen,
> die transportiert und gesichert werden müssen. Mittlerweile sind
> es 5 WD's mit Kapazitäten von 1,5 bis 3 TB.
 Du transportierst also 10TB täglich? Du machst eindeutig was falsch. 
Wie wäre es mit einen aus 4*2GB 2,5 Zoll oder reicht das dann auch noch 
nicht. Würde zumindest viel Gewicht sparen.

Asko B. schrieb:
> Ich habe zwar "nur" eine 2,5" Platte ohne Netzteil,
> aber ich hab wegen der haltbarkeit der Buchse auch so
> meine bedenken.
 Wenn man da wirklich Bedenken wegen der Stecker hat, weil man sie 
regelmäßig braucht. Nimmt man sich ein externes Gehäuse und baut die 
Platte dort ein. Eine oder zwei 2,5 Zoll Platten kann man auch 
mechanisch gedämpft in ein 3,5 Zoll Gehäuse einbauen und das Kabel 
zugentlastet nach draußen führen. Und wenn es sehr wichtig ist, hat man 
von allem Redundanz liegen um es schnell auszutauschen.
 Außerdem hat man von den Daten auf einer Platte die man täglich 
herumschleppt Kopien zuhause . Ansonsten sind einem die Daten nicht viel 
Wert und offensichtlich jederzeit leicht ersetzbar.

von Georg (Gast)


Lesenswert?

Ro V. schrieb:
> Jürgen schrieb:
>> Eines noch, Georg - bin sehr gespannt auf deine "praktische
>> Lösung"...lass mich doch an deiner Weisheit teilhaben. Mein Dank ist dir
>> gewiss.
>
> Da du keinerlei Vorgaben gemacht hast was Du brauchst, wie sollte er es
> können?

Ich habe nicht geantwortet, weil ich ja sogar ein Foto beigefügt habe, 
das eigentlich keine Fragen offenlässt. Für Jürgens Lese- und 
Sehschwäche kann ich ja nichts, und ich will auch das Forum nicht mit 
Wiederholungen langweilen. Empfehlen kann ich das was ich abgebildet 
habe.

Georg

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Ro V. schrieb:
> Nun, wenn man außer Reich. auch noch andere Anbieter kennen würde, würde
> man schnell feststellen das es viele Wechselrahmen gibt die
> Zwischenstecker haben.

Dann zeig doch einfach mal einen, statt anderen Leuten Unkenntnis oder 
Unfähigkeit zu unterstellen. An Deinem Tonfall könntest Du jedenfalls 
schon mal arbeiten.

von Ro V. (robyn)


Lesenswert?

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Dann zeig doch einfach mal einen, statt anderen Leuten Unkenntnis oder
> Unfähigkeit zu unterstellen.

Eigentlich hätte ich vermutet das du eine Suchmaschine bedienen 
könntest, es dauert keine Minute dort mehrere Anbieter zu finden.
 Aber ich könnte auch einfach in meinem Laptop schauen, selbst dort ist 
so ein Wechselrahmen verbaut, der mit entsprechenden Kabel auch an jedem 
USB Anschluss funktioniert. Auch in meinem Tower sind Wechselrahmen 
(hotswap) serienmäßig verbaut. Schon traurig das selbst ein Mod glaubt 
es gibt nur das auf der Welt was Reichelt verkauft und nicht mal in der 
Lage ist sich selber zu informieren. Das Problem ist da eher das es zu 
viele inkompatible Systeme gibt.

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> und Leergehäuse für Festplatten erst
> recht nicht zu bekommen.
 Klar sind sehr extrem zu finden, wenn man die vielen ca 600 Angebote 
bei Ebay (nur sata mit 3.5), wo es die ab 8 Euro gibt, nicht mitzählt, 
die man in unter 1 Minute finden könnte wenn man nur wollte... und die 
vielen anderen Angebote anderer Anbieter, in Deutschland alleine wird es 
über 100 Händler geben die es verkaufen. Warum informiert man sich nicht 
erst mal bevor man soetwas schreibt? Du könntet mal an deiner 
Unkenntnis, oder ist es einfach nur Faulheit zu suchen, arbeiten. 
..aber klar man kann ja andere für sich arbeiten lassen. ... und hätte 
der TO nicht so hochnäsig auf den sinnvollen Post von Georg es zu 
optimiern reagiert, hätte es entsprechenden Links auch mitgegeben.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Daß Du das mit dem Tonfall nicht im Griff hast, hast Du jetzt jedenfalls 
sehr wortreich belegt.

von Ro V. (robyn)


Lesenswert?

Vielleicht, aber auch, das du in einem Thema versucht hast mitzureden 
von dem du offensichtlich nicht viel Ahnung hast und persönliche 
Falschinformationen als allgemein gültig versuchst zu verkaufen, was 
zeigt das Aussagen von Dir nichts wert sind. Hättest du freundlich 
gefragt hättest du wohl auch eine Antwort bekommen. So musst du Dich 
leider selber um Antworten kümmern.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Bislang hast Du keine einzige meiner Aussagen widerlegt. Genaugenommen 
unterstellst Du mir Aussagen, die ich nicht gemacht habe.

Und Dein Tonfall ist weiterhin unter aller Kanone.

Fassen wir nochmal zusammen:

michael_ schlägt einen SATA-Wechselrahmen vor (und verlinkt auf ein 
Reichelt-Angebot).

Ich weise darauf hin, daß "bei diesen Wechselrahmen" direkt der 
Festplattenstecker verwendet wird.

Habe ich damit geschrieben, daß das alle Wechselrahmen betrifft? Habe 
ich damit in irgendeiner Weise etwas über das Angebot der Firma Reichelt 
(deren Namen man ruhig ausschreiben darf) geschrieben?

Nein.

Du unterstellst das, und Du unterstellst das in einem ziemlich 
unverschämten Ton.

Auf mein Angebot, Deine Unterstellungen mit Fakten zu belegen (warum 
soll ich mir die Mühe machen, Deine Unterstellungen zu untersuchen?), 
konterst Du mit weiteren Unterstellungen und vor allem mit Ausflüchten.

Und hiermit:

> Klar sind sehr extrem zu finden, wenn man die vielen ca 600 Angebote bei
> Ebay (nur sata mit 3.5), wo es die ab 8 Euro gibt, nicht mitzählt, die
> man in unter 1 Minute finden könnte wenn man nur wollte...

Hast Du überhaupt gelesen, worum es bei meiner Leergehäuse-Aussage geht? 
Es geht um eine ganz bestimmte Art von SATA-Leergehäuse von Seagate. 
Nicht um irgendwelche Leergehäuse (mit denen man sich sicherlich 
gegenseitig totwerfen kann), sondern um eine ganz bestimmte Ausführung:

http://i.pinger.pl/pgr387/7a570aa9000440144c3ade4f/seagate_freeagent_goflex_desk_4.jpg

Du scheinst mir ein Troll mit unangemessen großem Ego zu sein.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Dann zeig doch einfach mal einen, statt anderen Leuten Unkenntnis oder
> Unfähigkeit zu unterstellen. An Deinem Tonfall könntest Du jedenfalls
> schon mal arbeiten.

Hast du wirklich so einen von Reichelt in der Hand gehabt? Ich habe ja 
extra nicht diese gemeint, wo die HD nackicht eingeschoben wird.
Wenn ich mir das folgende anschaue, dann hat der Rahmen die gleiche 
Abmessung wie der mit ATA-100 Anschluß.
ebay 261465535373
Natürlich muß man sich das genau anschauen, evtl. beim Händler um die 
Ecke.
Und ein Testkauf für 13 EUR ist ja auch kein Fehlkauf.
Für weniger beanspruchte Anwendung geht der allemal.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Hast du wirklich so einen von Reichelt in der Hand gehabt? Ich habe ja
> extra nicht diese gemeint, wo die HD nackicht eingeschoben wird.

Mehrere, auch wenn die nicht von Reichelt stammten. Unter anderem auch 
welche von Promise ("Superswap"*, gab's auch mal für PATA und da 
natürlich mit Zwischenstecker) und das, was Dell in ihre 
19"-Servergehäuse einbaut**.


*) http://www.weirdstuff.com/mas_assets/full/20182.jpg
**) http://ecx.images-amazon.com/images/I/51OtOF0C0XL._SX425_.jpg

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.