Hallo zusammen, habe ganz brav die Beiträge durchsucht - aber keinen wirklich passenden gefunden. Mein Problem ist folgendes: Bei meiner (3 Jahre alten) WD Elements externe HD mit 2 TB, hat sich der USB-Eingang gelöst und ist ins Gehäuse gerutscht. Habe eine Anleitung zum Öffnen des Gehäuses gefunden, sehe aber keine Chance den kleinen Anschluss wieder an die SATA-USB-Platine anzubringen. Die SATA-USB-Platine lässt sich abschrauben und man könnte die Platte als interne benutzen - ist dies die einzige Möglichkeit? Oder würde es auch funktionieren, wenn ich von einer anderen WD (1,5 TB) die SATA-USB-Platine kurzfristig anschließe und dann die Daten sichere. Geht das überhaupt oder sind die abnehmbaren SATA-USB-Platinen für jede Platte individuell? Würde mich über Antworten freuen und sage schon mal vielen Dank. Mit Gruß aus Neuss, Jürgen
Die USB-SATA-Brücken sind eigentlich recht einheitlich, von wenigen Sonderfällen mit Verschlüsselung, timergesteuertem Backup etc mal abgesehen. Du kannst Dir einen Universaladapter holen und die Platte darüber betreiben.
Kann gehen, muss aber nicht. Ich habe diesen Tanz mit einer WD MyBook durch. Im Gehäuse lesbar, aber nicht in einem PC oder Adapter. Die Firmware der Mybook legt irgendwelche komischen Partitionen an die nur durch sie gelesen werden können. torsten
Torstensc schrieb: > Kann gehen, muss aber nicht. Ich habe diesen Tanz mit einer WD > MyBook > durch. Im Gehäuse lesbar, aber nicht in einem PC oder Adapter. Die > Firmware der Mybook legt irgendwelche komischen Partitionen an die nur > durch sie gelesen werden können. > > torsten low level formatieren, damit hab ich meine bereinigt. wd bietet diesbezüglich Software an ...
Mit einer 3 Jahre alten könnte es klappen, die Platine HDD gegeneinander auszutaschen. Ob die HDD im PC gelesen werden kann, ist nicht zwingend gegeben. Vor einigen Jahren hatte ich ebenfalls die MyBook gekauft: 3TB HDD in's NAS eingebaut und die kleineren 1.5TB in die Gehäuse. Formatiert musste ich diese so oder so. Soweit ich mich erinnere, arbeiten die MyBok intern mit inem ext3 system, oder so. Vor ca. einem Jahr habe ich nochmals zwei MyBook gekauft: die HDD konnte in einem anderen Gerät nicht gelesen werden. Mit Formatierung konnte sie aber verwendet weren. Allerdings konnte ich den USB-Adapter mit keiner anderen HDD zum Laufen bringen: die Disc konnte mit keinem Tool, auch nicht mit den von WD mitgelieferten, formatiert werden. Die neueren USB-Adapter scheinen auf die HDD-Parameter irgend wie konfiguriert zu sein. Allerdngs habe ich nach nicht all zu langer Zeit nicht mehr weitergesucht; eventuell gibt es doch einen Weg...
Solange das kein Ding mit "Eigenintelligenz" ist, wie die "MyBook"-NAS-Systeme, ist die USB-SATA-Elektronik beliebig austauschbar. Die von "Fenki" und "torstensc" geschilderten Probleme treten bei der Verwendung von Systemen mit "Eigenintelligenz" auf, die also selbst das Dateisystem verwalten und im Normalfall über eine Netzwerkverbindung angesprochen werden. Das aber ist etwas völlig anderes als eine einfache USB-Festplatte. Bei 2.5"-USB-Festplatten von WD kann es allerdings passieren, daß da keine separate USB-SATA-Elektronik verbaut ist, sondern die Festplattenelektronik direkt einen USB-Anschluss hat. Da ist dann der Fall der durch grobmechanische Misshandlung abgerissenen USB-Buchse deutlich dramatischer als bei der normalen Kombination Festplatte und USB-SATA-Elektronik.
Herzlichen Dank für die schnelle und sachkundige Hilfe. Es ist zum Glück eine einfach 3,5" externe USB-Platte mit separater, abnehmbarer USB-SATA-Brücke. Die grobmechanische Misshandlung möchte ich allerdings gerne relativieren ;-) Da ich täglich grafische- und fotografische Daten vom Büro ins Homeoffice transportiere, bin ich vor Jahren auf diese schweren, externen WD's gekommen. Habe mittlerweile 4 davon und war bisher sehr zufrieden, weil die Dinger eigentlich einiges vertragen und einige davon auch schon mal einen Sturz klaglos überlebt haben. Was nur nicht wirklich richtig seitens WD durchdacht ist, ist der fehlende Ein/Ausschalter. Wenn man also täglich mindestens 4x Strom und USB-Stecker rein und wieder rausziehen muss und das mal 3 Jahre.... Nochmal vielen Dank und die besten Grüße aus dem Rheinland, Jürgen
Jürgen schrieb: > Wenn man also täglich mindestens 4x Strom und > USB-Stecker > rein und wieder rausziehen muss Es gibt schaltbare USB-Hubs. Georg
Georg schrieb: > Es gibt schaltbare USB-Hubs. Und wobei helfen die, wenn die externe Platte trotzdem von Strom und USB getrennt werden muss, damit sie jeden Tag durch die Gegend getragen werden kann?
Bei WD kann man auch immer mal die Seriennummer der Platte in deren System eingeben und erfahren, obs eine Spezialplatte für zB. myBook oder so ist. In meinen LaCie externen USB Platten waren WD's drin, die problemlos auch im PC lesbar waren. http://www.wdc.com/en/
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Bearbeitet durch User
Rufus Τ. Firefly schrieb: > wenn die externe Platte trotzdem von Strom und > USB getrennt werden muss Dann steckt man doch nicht an der Festplatte aus, sondern das andere Ende, oder ist das zu logisch? Georg
Georg schrieb: > Dann steckt man doch nicht an der Festplatte aus, sondern das andere > Ende, oder ist das zu logisch? Du schleppst also eine Festplatte mit angeschlossenem USB-Kabel und mit angeschlossenem Netzteil durch die Gegend? Mechanisch ist so etwas empfindlicher als wenn man die Kabel nicht angeschlossen lässt, denn die Stecker sind allesamt nicht für Scherbeanspruchung ausgelegt. Und wenn so ein Festplatte-USB-Kabel-Netzkabel-Netzteil-Knäuel in der Tasche herumklötert ... also nee.
Matthias Sch. schrieb: > In meinen LaCie externen USB Platten waren WD's drin ... und bei meinen 3TB WD MyBook waren ext3 formatierte Seagate Platten drin...
Hallo nochmal, um noch einen Abschluss-Kommentar abzugeben... Es funktioniert, bzw. läuft. Die SATA-USB-Brücke ließ sich problemlos von einer andern WD-Elements abschrauben/abziehen und an die mit der defekten Brücke anschließen. Jetzt übertrage ich gerade die Daten an eine ganz neue.... Nummer 5. Wie Firefly schon schrieb aber eben nur möglich mit den "normalen" großen, schweren, reinen USB-Platten mit abziehbarer Brücke. @ Georg: Tatsächlich war ich wegen der Problematik mit dem fummeligen und kleinen USB-Micro-Eingang an der Platte auch mal auf dem Trip und habe tatsächlich die Kabel an der Platte gelassen und den ganzen Netzstecker sowie den breiten USB-Anschluss am Rechner abgezogen und das Ganze so in der Arbeitstasche transportiert. Das Ergebnis war, dass ich innerhalb eines Jahres 3! neue Netzteile kaufen musste. Weil, wie Firefly treffend vermutet, die ganze "Knäuelei" von den dünnen Netzteil-Kabeln nicht gut verkraftet werden. Für mich im Moment die praktikabelste Lösung ist einfach sowohl im Büro, als auch im Homeoffice immer ein USB-Kabel und ein Netzteil zu haben und nur die Platte(n) zu transportieren. Aber es bleibt ja dabei - täglich mindestens 2 mal rein/raus. Und da der Micro-USB-Eingang auf der Brücke tatsächlich nur geklebt und mit einer Metallzunge zusätzlich fixiert ist, wundert mich, dass dies überhaupt 3 Jahre gut ging. Allen nochmal vielen Dank für die Ratschläge und Unterstützung. Mit Gruß, Jürgen Ps: Weiß nicht ob ich als Gast hier Links posten darf. Aber es gibt bei Youtube ein gutes Video, dass zeigt wie man die, vermeintlich nicht zu öffnenden, Gehäuse von solchen WD's problemlos aufbekommt und die Platten z.B. auch problemlos als "Interne" verwenden kann.
Jürgen schrieb: > Für mich im Moment die praktikabelste Lösung ist einfach sowohl im Büro, > als auch im Homeoffice immer ein USB-Kabel und ein Netzteil zu haben und > nur die Platte(n) zu transportieren. Du könntest sogar die USB-Brücke dalassen und nur die Festplatte mitnehmen. Ohne das WD-Gehäuse drumherum, aber dafür in einer rosa Luftpolster-Tüte. Dann muss die Platte noch nicht einmal von WD sein, sondern was gerade im Angebot ist (wobei ich trotzdem WD Red kaufen würde für diese Anwendung).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Du schleppst also eine Festplatte mit angeschlossenem USB-Kabel und mit > angeschlossenem Netzteil durch die Gegend? Ja genau. Siehe Bild. Und ich habe keinerlei Problem damit. Georg
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die von "Fenki" und "torstensc" geschilderten Probleme treten bei der > Verwendung von Systemen mit "Eigenintelligenz" auf, die also selbst das > Dateisystem verwalten und im Normalfall über eine Netzwerkverbindung > angesprochen werden. Die MyBook die ich hatte, war kein NAS sondern eine stinknormale USB Variante. Offensichtlich aber schon mit eigener Intelligenz. http://www.wdc.com/de/products/products.aspx?id=870
Und wozu soll so etwas gut sein? Das ist also keine USB-Festplatte, sondern ein Ding, das eigene Devicetreiber braucht, damit es angeprochen werden kann, denn welcher Windows-PC kann schon etwas mit extfs anfangen? Damit ist das Ding ein NAS, wenn auch ohne Netzwerkanbindung.
Georg schrieb: > Ja genau. Siehe Bild. Und ich habe keinerlei Problem damit. Hallo Georg, du hast die Problematik irgendwie nicht verstanden - es geht nicht um die kleinen 2,5" Platten ohne Netzteil. Habe mal die Zusammenstellung als Bild hochgeladen die bei mir täglich transportiert werden muss. Viele Grüße, Jürgen
Auf dem Bild von Georg sieht es auch nicht nach einem Mini-USB-Stecker aus. Das Kabel scheint ein USB-A auf USB-A zu sein. Aber Jürgen seine Problematik kann ich nachvollziehen. Ich habe zwar "nur" eine 2,5" Platte ohne Netzteil, aber ich hab wegen der haltbarkeit der Buchse auch so meine bedenken. Ich lasse den Stecker auch in der Platte und schiebe dann die kleine Platte samt Kabel in ein kleines Fach meiner Laptoptasche. Aber immer mit Stecker "nach oben" damit da möglichst wenig dranrumgebogen wird. Noch hält meine. Gruss Asko.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und wozu soll so etwas gut sein? Das ist also keine USB-Festplatte, > sondern ein Ding, das eigene Devicetreiber braucht, damit es angeprochen > werden kann, denn welcher Windows-PC kann schon etwas mit extfs > anfangen? > > Damit ist das Ding ein NAS, wenn auch ohne Netzwerkanbindung. Wenn du mich jetzt damit meintest: Ich hatte eine defekte MyBook. Offensichtlich war die Elektronik defekt. Die Platte konnte man (solange sie in Ordnung war) einfach per USB an den Rechner stecken, sie meldete sich dann als normale externe Platte und mit einem zusätzlichen Laufwerk auf dem irgendwelches WD-Softwaregerassel drauf war. Alles ohne Spezialtreiber oder sowas. Als sie defekt war, wolle ich die eingebaute Platte (normale 3,5" SATA-Platte) mit einem anderen Gehäuse bzw. Adapter auslesen. Das hat nicht funktioniert, da das Format der Partition nicht erkennbar war. Auch unter Linux nicht, also was eigenes von WD. Erst in einem anderen MyBook Gehäuse konnte ich die Platte auslesen. Im übrigen konnte man auch nicht einfach eine andere Platte, oder auch die gleiche Platte nach Formatierung in das Gehäuse einbauen, die MyBook hat die einfach ignoriert. Man musste erst ein Upgrade-Tool laufen lassen, da wurde der neue Datenträger erkannt und aktiviert. Allerdings war damit auch das 2. angelegte Laufwerk mit der WD-Software leer. Dieses war allerdings sowieso als Read-only deklariert, Schreib- oder Löschzugriffe wurden vorher schon abgewürgt. Das Ganze entstand jetzt lediglich auf die Frage des TO, ob man mit einem anderen Adapter den Inhalt der eingebauten Platte zum Sichern auslesen kann oder nicht.
Torstensc schrieb: > Das hat nicht funktioniert, da das Format der Partition nicht > erkennbar war. Bei USB-Festplatten wird das Dateisystem (und auch Partitionen etc.) vom Host vorgegeben, nicht von der Festplattenelektronik. Das von Dir geschilderte Verhalten kann daher nur darauf zurückzuführen sein, daß WD aus irgendwelchen Gründen in der USB-SATA-Bridge die Daten verschlüsselt, oder aber ein völlig bizarres Schema für das Übersetzen der Blockadressen (die im Rahmen des USB MSD-Protokolls verwendet werden) in die Blockadressen der Festplatte anwendet. Noch ein Grund, keine USB-Festplatten von WD zu kaufen. (Der andere ist die bei WD beobachtete Angewohnheit, bei 2.5"-Platten keine separate SATA-USB-Bridge zu verwenden, sondern die Festplattenelektronik selbst mit einem USB-Anschluss zu versehen)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Noch ein Grund, keine USB-Festplatten von WD zu kaufen. Hast du denn eine Alternative oder einen Tipp, Rufus? Oder welchen Hersteller würdest du empfehlen? Wie schon erwähnt geht es bei mir um ziemlich große Datenmengen, die transportiert und gesichert werden müssen. Mittlerweile sind es 5 WD's mit Kapazitäten von 1,5 bis 3 TB. Bis auf die Problematik aufgrund dieser Thread entstanden ist, sind die eigentlich ziemlich robust.
Jürgen schrieb: > Hast du denn eine Alternative oder einen Tipp, Rufus? Ich habe ein paar Platten von Seagate, bei denen die USB-SATA-Bridge in einem auf das Plattengehäuse aufsteckbaren Zweitgehäuse untergebracht ist; und dafür habe ich auch FW800-SATA-Bridges. Das System ist aber recht teuer, und Leergehäuse für Festplatten erst recht nicht zu bekommen. Die meisten aber habe ich einfach selbst als "nackte Platte" gekauft und in mir genehme Gehäuse eingebaut. Dabei achte ich darauf, daß bei mir durch die Bank alle Gehäuse den gleichen Stromversorgungsstecker verwenden (12V-5.5mm-Hohlstecker). Bei USB3-Gehäusen vermeide ich welche mit falschen USB-Anschlüssen, das gibt es da erstaunlich häufig (A-Buchsen im Gehäuse, oder irgendwelche zu nichts auf der Welt kompatiblen Alternativen zu Micro-B). Und ein Schalter sollte vorhanden sein.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das System ist aber recht teuer, und Leergehäuse für Festplatten erst > recht nicht zu bekommen. Danke für den Tipp, Rufus. Der Preis spielt hier nicht die große Rolle, muss mein Arbeitgeber zahlen, der natürlich an einer dauerhaften, stabilen Datensicherung meiner Daten interessiert ist. Wenn du bei Gelegenheit Zeit hast, wäre ich für ein paar Links dankbar. Wünsche dir erstmal ein schönes Wochenende und allen Anderen natürlich auch, Jürgen
Das ist die "Go Flex Desk"-Reihe: http://www.seagate.com/external-hard-drives/desktop-hard-drives/goflex-desk/ Wenn Du zwei Festplatten aus der Reihe hast, könntest Du die USB-SATA-Elektronik samst Netzteil vor Ort lassen und nur die Platte durch die Gegend tragen. Allerdings ist das auf Dauer keine gute Idee; die hier verwendeten SATA-Steckverbinder sind für deutlich weniger Steckzyklen spezifiziert als USB-Steckverbinder.
Jürgen schrieb: > es geht nicht > um die kleinen 2,5" Platten ohne Netzteil. Das ist mir schon klar, aber nachdem du das Zeug schon jahrelang rumschleppst, schon mehrere Netzteile verbraucht hast und hier schon tagelang jammerst, könntest du dir ja längst was praktischeres anschaffen. So alte 3,5-inch-Dinosaurier habe ich auch noch, aber die verwende ich nur noch quasi-stationär, aus nachvollziehbaren Gründen. Mit Gewalt reparieren würde ich sie nicht mehr. Georg
Georg schrieb: > Das ist mir schon klar, aber nachdem du das Zeug schon jahrelang > rumschleppst, schon mehrere Netzteile verbraucht hast und hier schon > tagelang jammerst, könntest du dir ja längst was praktischeres > anschaffen. Na du bist ja der Beste. Erst schnallst du tagelang die Problematik nicht, mischt dich aber trotzdem ein, dann postest du ein Bild, das vollkommen am Thema vorbeigeht und jetzt fängst du an zu beleidigen. Nochmal für "Schnellversteher" wie dich: Ich habe nicht gejammert, sondern in diesem Forum eine Frage gestellt...und netterweise ist mir geholfen worden. Die "Dinosaurier" wie du sie bezeichnest, sind Platten mit großer Kapazität, die aktuell überall im Handel sind, weil die kleinen 2,5" WD-Books einfach nicht genug Kapazität für meine Bedürftnisse bieten. Lass es einfach, Georg.
Georg schrieb: > und hier schon > tagelang jammerst, könntest du dir ja längst was praktischeres > anschaffen. Eines noch, Georg - bin sehr gespannt auf deine "praktische Lösung"...lass mich doch an deiner Weisheit teilhaben. Mein Dank ist dir gewiss.
Lt. Wikipedia sind die neueren Micro A/B USB (OTG) Verbinder mit bis zu 10000 Steckzyklen spezifiziert, während z.B. USB A und USB B nur etwa 1500 Zyklen aushalten: http://en.wikipedia.org/wiki/USB Ausserdem soll Micro USB (OTG) den Verschleiss hauptsächlich auf den Stecker abwälzen und die Buchse soll recht langlebig sein, so das man dann nur das Kabel tauschen muss. Qed.
In gewissen maße hat aber Georg recht. Ich würde mir das auch nicht antun. 2,5" 2TB sind handelsüblich. Dazu ein ausgesuchtes Gehäuse und fertig. Etwas langsamer sind die, aber auch mehr schockresistenter. Und schau dir mal irgendwo den Datenhafen an den Medion-PC an. Da werden die HD mit Gehäuse in eine Mulde gelegt und kontaktiert. Vielleicht gibt es so was auch ohne "Medion".
michael_ schrieb: > 2,5" 2TB sind handelsüblich. Hallo Michael, stimmt - mittlerweile. Und in Zukunft wird das für mich wohl die beste Lösung sein, wenn sich die Kapazitäten weiter so entwickeln. Aber als ich vor 4-5 Jahren angefangen habe Daten von den Büros hin und her zu transportieren hatten die "schicken Kleinen" ohne Netzteil gerade mal max. 750 GB. Danke für den Hinweis mit den Docking-Stations...werde in der Richtung mal googeln. Gruß, Jürgen
Oder du nimmst gleich solche Wechselrahmen. http://www.reichelt.de/HDD-Wechselrahmen/ICY-IB-138SK-II/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=111108&GROUPID=6151&artnr=ICY+IB-138SK-II Ich hab solche lange mit IDE-HD benutzt.
Bei diesen Wechselrahmen wird direkt der SATA-Steckverbinder der Festplatte genutzt. Da diese nicht für besonders viele Steckzyklen spezifiziert sind, ist das also eine Quelle für potentielle Probleme. Ist es denn erforderlich, wirklich ständig terabyteweise Daten durch die Gegend zu schleppen?
Auf dem Bild konnte man das nicht erkennen. Bei den alten für IDE, welche auch so aussahen, ist ein Zwischenadapter dran.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ist es denn erforderlich, wirklich ständig terabyteweise Daten durch die > Gegend zu schleppen? Von der NSA lernen heisst siegen lernen... Georg
michael_ schrieb: > Bei den alten für IDE, welche auch so aussahen, ist ein Zwischenadapter > dran. Das liegt daran, daß die Stecker von PATA-Platten nicht eindeutig genormt waren, was die Position zum Festplattengehäuse und den Stromversorgungsanschluss angeht. Bei SATA aber ist das eindeutig genormt, damit man die Anzahl der Steckverbinder und Kontaktstellen reduzieren kann.
Jürgen schrieb: > Eines noch, Georg - bin sehr gespannt auf deine "praktische > Lösung"...lass mich doch an deiner Weisheit teilhaben. Mein Dank ist dir > gewiss. Da du keinerlei Vorgaben gemacht hast was Du brauchst, wie sollte er es können? Ich habe mir die gleiche Frage gestellt, warum man jeden Tag ein so großes schweres Ding tragen will. Und das du jeden Tag über 2 GB mehrmals aufspielen musst um sie zu transportieren kann ich mir auch nicht vorstellen, da du dann nur am kopieren wärst Rufus Τ. Firefly schrieb: > Bei SATA aber ist das eindeutig genormt, damit man die Anzahl der > Steckverbinder und Kontaktstellen reduzieren kann. Nun, wenn man außer Reich. auch noch andere Anbieter kennen würde, würde man schnell feststellen das es viele Wechselrahmen gibt die Zwischenstecker haben. Und wenn man täglich wechselt sind Rahmen mit einem robusten Stecker ein muss. Jürgen schrieb: > Wie schon erwähnt geht es bei mir um ziemlich große Datenmengen, > die transportiert und gesichert werden müssen. Mittlerweile sind > es 5 WD's mit Kapazitäten von 1,5 bis 3 TB. Du transportierst also 10TB täglich? Du machst eindeutig was falsch. Wie wäre es mit einen aus 4*2GB 2,5 Zoll oder reicht das dann auch noch nicht. Würde zumindest viel Gewicht sparen. Asko B. schrieb: > Ich habe zwar "nur" eine 2,5" Platte ohne Netzteil, > aber ich hab wegen der haltbarkeit der Buchse auch so > meine bedenken. Wenn man da wirklich Bedenken wegen der Stecker hat, weil man sie regelmäßig braucht. Nimmt man sich ein externes Gehäuse und baut die Platte dort ein. Eine oder zwei 2,5 Zoll Platten kann man auch mechanisch gedämpft in ein 3,5 Zoll Gehäuse einbauen und das Kabel zugentlastet nach draußen führen. Und wenn es sehr wichtig ist, hat man von allem Redundanz liegen um es schnell auszutauschen. Außerdem hat man von den Daten auf einer Platte die man täglich herumschleppt Kopien zuhause . Ansonsten sind einem die Daten nicht viel Wert und offensichtlich jederzeit leicht ersetzbar.
Ro V. schrieb: > Jürgen schrieb: >> Eines noch, Georg - bin sehr gespannt auf deine "praktische >> Lösung"...lass mich doch an deiner Weisheit teilhaben. Mein Dank ist dir >> gewiss. > > Da du keinerlei Vorgaben gemacht hast was Du brauchst, wie sollte er es > können? Ich habe nicht geantwortet, weil ich ja sogar ein Foto beigefügt habe, das eigentlich keine Fragen offenlässt. Für Jürgens Lese- und Sehschwäche kann ich ja nichts, und ich will auch das Forum nicht mit Wiederholungen langweilen. Empfehlen kann ich das was ich abgebildet habe. Georg
Ro V. schrieb: > Nun, wenn man außer Reich. auch noch andere Anbieter kennen würde, würde > man schnell feststellen das es viele Wechselrahmen gibt die > Zwischenstecker haben. Dann zeig doch einfach mal einen, statt anderen Leuten Unkenntnis oder Unfähigkeit zu unterstellen. An Deinem Tonfall könntest Du jedenfalls schon mal arbeiten.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Dann zeig doch einfach mal einen, statt anderen Leuten Unkenntnis oder > Unfähigkeit zu unterstellen. Eigentlich hätte ich vermutet das du eine Suchmaschine bedienen könntest, es dauert keine Minute dort mehrere Anbieter zu finden. Aber ich könnte auch einfach in meinem Laptop schauen, selbst dort ist so ein Wechselrahmen verbaut, der mit entsprechenden Kabel auch an jedem USB Anschluss funktioniert. Auch in meinem Tower sind Wechselrahmen (hotswap) serienmäßig verbaut. Schon traurig das selbst ein Mod glaubt es gibt nur das auf der Welt was Reichelt verkauft und nicht mal in der Lage ist sich selber zu informieren. Das Problem ist da eher das es zu viele inkompatible Systeme gibt. Rufus Τ. Firefly schrieb: > und Leergehäuse für Festplatten erst > recht nicht zu bekommen. Klar sind sehr extrem zu finden, wenn man die vielen ca 600 Angebote bei Ebay (nur sata mit 3.5), wo es die ab 8 Euro gibt, nicht mitzählt, die man in unter 1 Minute finden könnte wenn man nur wollte... und die vielen anderen Angebote anderer Anbieter, in Deutschland alleine wird es über 100 Händler geben die es verkaufen. Warum informiert man sich nicht erst mal bevor man soetwas schreibt? Du könntet mal an deiner Unkenntnis, oder ist es einfach nur Faulheit zu suchen, arbeiten. ..aber klar man kann ja andere für sich arbeiten lassen. ... und hätte der TO nicht so hochnäsig auf den sinnvollen Post von Georg es zu optimiern reagiert, hätte es entsprechenden Links auch mitgegeben.
Daß Du das mit dem Tonfall nicht im Griff hast, hast Du jetzt jedenfalls sehr wortreich belegt.
Vielleicht, aber auch, das du in einem Thema versucht hast mitzureden von dem du offensichtlich nicht viel Ahnung hast und persönliche Falschinformationen als allgemein gültig versuchst zu verkaufen, was zeigt das Aussagen von Dir nichts wert sind. Hättest du freundlich gefragt hättest du wohl auch eine Antwort bekommen. So musst du Dich leider selber um Antworten kümmern.
Bislang hast Du keine einzige meiner Aussagen widerlegt. Genaugenommen unterstellst Du mir Aussagen, die ich nicht gemacht habe. Und Dein Tonfall ist weiterhin unter aller Kanone. Fassen wir nochmal zusammen: michael_ schlägt einen SATA-Wechselrahmen vor (und verlinkt auf ein Reichelt-Angebot). Ich weise darauf hin, daß "bei diesen Wechselrahmen" direkt der Festplattenstecker verwendet wird. Habe ich damit geschrieben, daß das alle Wechselrahmen betrifft? Habe ich damit in irgendeiner Weise etwas über das Angebot der Firma Reichelt (deren Namen man ruhig ausschreiben darf) geschrieben? Nein. Du unterstellst das, und Du unterstellst das in einem ziemlich unverschämten Ton. Auf mein Angebot, Deine Unterstellungen mit Fakten zu belegen (warum soll ich mir die Mühe machen, Deine Unterstellungen zu untersuchen?), konterst Du mit weiteren Unterstellungen und vor allem mit Ausflüchten. Und hiermit: > Klar sind sehr extrem zu finden, wenn man die vielen ca 600 Angebote bei > Ebay (nur sata mit 3.5), wo es die ab 8 Euro gibt, nicht mitzählt, die > man in unter 1 Minute finden könnte wenn man nur wollte... Hast Du überhaupt gelesen, worum es bei meiner Leergehäuse-Aussage geht? Es geht um eine ganz bestimmte Art von SATA-Leergehäuse von Seagate. Nicht um irgendwelche Leergehäuse (mit denen man sich sicherlich gegenseitig totwerfen kann), sondern um eine ganz bestimmte Ausführung: http://i.pinger.pl/pgr387/7a570aa9000440144c3ade4f/seagate_freeagent_goflex_desk_4.jpg Du scheinst mir ein Troll mit unangemessen großem Ego zu sein.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Dann zeig doch einfach mal einen, statt anderen Leuten Unkenntnis oder > Unfähigkeit zu unterstellen. An Deinem Tonfall könntest Du jedenfalls > schon mal arbeiten. Hast du wirklich so einen von Reichelt in der Hand gehabt? Ich habe ja extra nicht diese gemeint, wo die HD nackicht eingeschoben wird. Wenn ich mir das folgende anschaue, dann hat der Rahmen die gleiche Abmessung wie der mit ATA-100 Anschluß. ebay 261465535373 Natürlich muß man sich das genau anschauen, evtl. beim Händler um die Ecke. Und ein Testkauf für 13 EUR ist ja auch kein Fehlkauf. Für weniger beanspruchte Anwendung geht der allemal.
michael_ schrieb: > Hast du wirklich so einen von Reichelt in der Hand gehabt? Ich habe ja > extra nicht diese gemeint, wo die HD nackicht eingeschoben wird. Mehrere, auch wenn die nicht von Reichelt stammten. Unter anderem auch welche von Promise ("Superswap"*, gab's auch mal für PATA und da natürlich mit Zwischenstecker) und das, was Dell in ihre 19"-Servergehäuse einbaut**. *) http://www.weirdstuff.com/mas_assets/full/20182.jpg **) http://ecx.images-amazon.com/images/I/51OtOF0C0XL._SX425_.jpg
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