Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Wieso soll man LEDs mit einer Stromquelle dimmen und nicht mit einer Spannungsquelle ?


von 123 (Gast)


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Hallo,

wieso soll man LEDs mit Stromquellen und nicht mit Spannungsquellen 
dimmen (Farbänderungen)? 
http://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Fading#FAQ

>Wieso dimmt man eine LED nicht besser mit einer variablen Stromquelle?
>Nur so ist es möglich, die LEDs von nahezu 0 bis 100% zu dimmen, ohne dass
>es zu Farbänderungen kommt, was besonders bei RGB-Anwendungen wichtig ist.

Das ist für mich nicht erklärbar, denn Spannung und Strom sind für mich 
fest über die Kennlinie der Diode verknüpft. Strom bzw. Spannung stellen 
sich im Arbeitspunkt, garantiert auf der Diodenkennline, ein. Ob ich nun 
Strom oder Spannung variiere darf doch keinen Unterschied machen, oder 
?!?!

von Andre W (Gast)


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Kennlinien müssen ja nicht immer zu 100% stimmen, also wenn du 2V 
einstellst kann es sein das durch deine Led 40mA fließen, obwohl in der 
Kennlinie steht bei 2V nur 20mA...
Stellst du aber 20mA fest ein dann is es egal ob die Spannung deiner Led 
bei 1,9V liegt oder 2,1V

von Testfall (Gast)


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Nun, nichts für Ungut, aber wer den Artikel zum LED-Fading gefunden hat, 
der wird auch den zu LEDs im Allgemeinen finden.

von Teo D. (teoderix)


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Lies das nochmals durch, da gehts um PWM und nirgends ist die rede von 
Spannungsquellen!

von Frank K. (fchk)


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Doch. Darf es.

Deine LED wird warm. Dadurch ändert sich der Innenwiderstand, und zwar 
sinkt er.

Bei Konstantspannung:
LED wird warm, Innenwiderstand sinkt, Strom steigt, LED wird noch 
wärmer, Innenwiderstand sinkt noch mehr, Strom steigt noch mehr,... 
puff.

Bei Konstantstrom:
LED wird warm, Innenwiderstand sinkt, Strom bleibt konstant, LED wird 
noch wärmer, Strom bleibt immer noch konstant, ... bis es sich auf einen 
Endwert eingeschwungen hat. Es macht NICHT puff.

Das ist der Unterschied. Klein, aber fein.

fchk

von MaWin (Gast)


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123 schrieb:
> Das ist für mich nicht erklärbar, denn Spannung und Strom sind für mich
> fest über die Kennlinie der Diode verknüpft.

Unsinn.

Der Strom sagt, wie viel Licht aus der LED kommt.

Die Spannung sagt nur, wie warm sie dadurch wird.

von 123 (Gast)


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Andre W schrieb:
> Kennlinien müssen ja nicht immer zu 100% stimmen, also wenn du 2V
> einstellst kann es sein das durch deine Led 40mA fließen, obwohl in der
> Kennlinie steht bei 2V nur 20mA...
> Stellst du aber 20mA fest ein dann is es egal ob die Spannung deiner Led
> bei 1,9V liegt oder 2,1V

Eine Kennlinie kann nicht falsch sein. Die Kennlinie ist intrinsisch in 
der Diode drin. Der Plot davon ist mir egal. Es ist trotzdem egal ob ich 
Strom oder Spannung stelle, der Arbeitspunkt stellt sich doch einfach 
ein. Wie beim Ohmschen Gesetz. Nur eben nichtlinear. Es geht mir auch 
nicht um die Einstellung des korrekten Stromes sondern darum wieso eine 
Änderung des Stromes etwas anderes bewirken soll als eine Änderung der 
Spannung. Der Arbeitspunkt bewegt sich auf der Kennlinie. Egal ob ich 
Strom oder Spannung stelle.

Testfall schrieb:
> Nun, nichts für Ungut, aber wer den Artikel zum LED-Fading gefunden hat,
> der wird auch den zu LEDs im Allgemeinen finden.

Zeige mir bitte die Stelle wo das diskutiert wird.

Teo Derix schrieb:
> Lies das nochmals durch, da gehts um PWM und nirgends ist die rede von
> Spannungsquellen!

Klicke bitte auf den Link. Den Text habe ich genau aus diesem Artikel 
zitiert.

MaWin schrieb:
> 123 schrieb:
>> Das ist für mich nicht erklärbar, denn Spannung und Strom sind für mich
>> fest über die Kennlinie der Diode verknüpft.
>
> Unsinn.

Also du willst mir erklären, dass Strom und Spannung nicht über die 
Kennlinie der Diode verknüpft sind? Bei aller Liebe und Repekt ... Wir 
sind uns doch einig, dass das (nicht PWM) Dimmen einer LED durch 
verschieben des Arbeitspunktes geschieht. Es muss doch egal sein, ob ich 
Spannung oder Strom verändere, der Arbeitspunkt wandert auf der 
Kennlinie.

MaWin schrieb:
> Der Strom sagt, wie viel Licht aus der LED kommt.
>
> Die Spannung sagt nur, wie warm sie dadurch wird.

Der Lichtstrom ist natürlich proportional zur Leistungsaufnahme. 
Spannung und Strom kann man ja wohl kaum unabhängig voneinander 
betrachten!

Frank K. schrieb:
> Doch. Darf es.

Das klingt logisch. Muss mal darüber nachdenken ... Danke

von Thomas (Gast)


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Da gehts vorallem auch drum dass eine relativ kleine Spannungsänderung 
an der Diode deinen Strom doch massiv verändert. Wenn deine 
Spannungsversorgung nicht ganz sauber ist kann das durchaus auch die 
Lebensdauer negativ beeinflussen. Wenn du Konstantstrom durchjagst ist 
das mehr oder weniger egal.

von P. M. (o-o)


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123 schrieb:
> Es ist trotzdem egal ob ich
> Strom oder Spannung stelle, der Arbeitspunkt stellt sich doch einfach
> ein. Wie beim Ohmschen Gesetz. Nur eben nichtlinear.

Richtig. Aber das ist dann letztlich fast eine philosophische Frage: 
Macht der Strom die Spannung, oder die Spannung den Strom? Beim Fall der 
LED ist es so, dass die Spannung-Strom-Kennlinie beim vorgesehenen 
Arbeitspunkt extrem steil ist:

Der Innenwiderstand ist sehr klein und die Vorwärtsspannung sehr gross. 
Bei 2 V Vorwärtsspannung und 0.1 Ohm Innenwiderstand (hypothetisch, habe 
grad keine Zahlen im Kopf) macht bereits eine Spannungsschwankung von 
0.1 Volt einen Stromunterschied von 1 Ampere aus. Autsch...

von Samuel C. (dragonsam)


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Geht doch nicht auf diesen Troll ein. Ein Gast der sich "123" nennt und 
meint, die Beschaltung von LEDs revolutionieren zu müssen, dabei aber 
nur stänkern und sich immer wieder Wiederholen kann hat einfach keine 
Antwort verdient.

von 123 (Gast)


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Samuel C. schrieb:
> Geht doch nicht auf diesen Troll ein. Ein Gast der sich "123" nennt und
> meint, die Beschaltung von LEDs revolutionieren zu müssen, dabei aber
> nur stänkern und sich immer wieder Wiederholen kann hat einfach keine
> Antwort verdient.

Ich bin nicht auf stänkern aus. Ich will auch nichts revolutionieren. 
Ich möchte verstehen (physikalisch) wieso man es so macht und nicht 
anderst. Man kann auch Dinge hinterfragen und genau das tue ich hier. 
Dient meistens dem Verständnis. Nur leider geht mir immer die Hutkrempe 
hoch wenn Leute ihren Senf dazu geben die ganz offensichtlich den 
absolute beginner basic Zusammenhang zwischen Strom und Spannung nicht 
verstanden haben. Diese vermeintlichen Binsenweisheiten (Strom macht 
Licht, Spannung Wärme) liest man rauf und runter in jedem Forum. Mir ist 
schon klar, dass die Halbleiterhersteller nicht umsonst alle LED-Treiber 
als Stromtreiber realisieren.

Ich möchte nur verstehen warum . Und das bitte ohne als Troll 
abgestempelt zu werden weil ich etwas hinterfrage (!!!).

Die Diskussion hat zimelich den gleichen Charakter wie Diskussionen über 
90° vs 45° im Platinendesign, der potentiellen Wirkungslosigkeit von 
Entkopplungskondensatoren 2 cm vom Pin entfernt oder der Wirksamkeit von 
einseitig aufgelegter Schirmung. Jeder kommt mit seiner (meist einzig 
richtigen) Weisheit daher, die keiner Begründen, belegen oder erklären 
könnte. Ich will am Ende dieser Diskussion verstanden haben WARUM es so 
ist und das auch begründen können. Ich will nicht wieder sagen müssen: 
"Das macht man so, warum genau weiß ich jetzt auch nicht."

von Testfall (Gast)


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123 schrieb:
> Zeige mir bitte die Stelle wo das diskutiert wird.

http://www.mikrocontroller.net/articles/LED#Vorwiderstand

Mit ein wenig Verstand gelesen.


Nur so am Rande:
Konstantstrom dermögliocht das Dimmen von Überstrom über sinnvolle 
Helligkeit bis fast null. PWM macht diese Betriebsart durch zeitliche 
Mittelung des Stromes als wahrgenommene Helligkeit leicht umsetzbar.

Spannung:
Irgendwann reichts nicht mehr (Stichwort band gap - um nicht alles 
vorzukauen). Oder irgendwann isses zu viel.

von Testfall (Gast)


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123 schrieb:
> "Das macht man so, warum genau weiß ich jetzt auch nicht."

Oh, das eben doch. Nur steht das in fast jedem Physikbuch und ist sogar 
in der Wikipoedia anschaulich nachzuschlagen.

Und da liegt dann auch schon der Hase im Pfeffer:
Jemand, der den "absolute beginner basic Zusammenhang" nicht verstanden 
hat und zu faul ist, ein wenig nachzuschlagen, der ist ein 
hoffnungsloser Fall.

von MaWin (Gast)


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123 schrieb:
> Der Lichtstrom ist natürlich proportional zur Leistungsaufnahme.

Nein.

Zum Strom.

> Spannung und Strom kann man ja wohl kaum unabhängig voneinander
> betrachten!

Die Spannung stellt sich an der LED nach Lust und Laune ein (nach 
Temperatur und Herstellungsschwankungen).

Das sind GRUNDLAGEN, absolute GRUNDLAGEN der LEDs.
Einfach mal lesen und nicht glauben alles wären Glühbirnen.

von Walter (Gast)


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123 schrieb:
> Ich möchte verstehen (physikalisch) wieso man es so macht und nicht
> anderst.

die Begründungen kamen ja schon:
die Kennlinie geht annähernd exponentiell hoch
im üblichen Arbeitspunkt ist sie sehr steil, also wenig 
Spannungsänderung bewirkt viel Stromänderung. Wenn jetzt noch Erwärmung 
hinzu kommt verschiebt sich die Kurve und es fließt noch mehr Strom usw

von P. M. (o-o)


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123 schrieb:
> Ich bin nicht auf stänkern aus. Ich will auch nichts revolutionieren.
> Ich möchte verstehen (physikalisch) wieso man es so macht und nicht
> anderst.

Also, wie schon mehrfach erwähnt wurde: Weil der Strom im vorgesehenen 
Arbeitspunkt ganz extrem auf kleinste Änderungen der angelegten oder 
internen Spannung reagiert. Man müsste die interne Diodenspannung wohl 
auf 0.xxx Volt genau kennen und die angelegte Spannung ebenso genau 
regeln, um den Strom auf mA genau einstellen zu können.

von Hermann K. (r2d2)


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Die ganzen Antworten gehen doch total am Thema vorbei. Wer den 
verlinkten Artikel mal angeschaut hätte wüsste worum es geht.

Die Aussage im Artikel, dass man nicht per einstellbarer Stromquelle 
dimmen soll bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass man per einstellbarer 
Spannung dimmen soll. Stattdessen soll man per PWM dimmen, weil sich 
sonst der Farbort der LED verschiebt.

Eindrucksvoll kann man das testen, in dem man eine weiße LED bei sehr 
kleinen Strömen betreibt. Hier ist die Farbe sehr gelblich, während bei 
hohen Strömen ein neutraleres (hier: bläulicheres) weiß raus kommt.

Kann man das in der Anwendung aber vernachlässigen spricht natürlich 
nichts dagegen eine LED per Konstantstrom zu dimmen.

von Stefan (Gast)


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Hallo,
vielleicht nochmal ein letzter Versuch der Erklärung!

123 schrieb:
> Das ist für mich nicht erklärbar, denn Spannung und Strom sind für mich
> fest über die Kennlinie der Diode verknüpft. Strom bzw. Spannung stellen
> sich im Arbeitspunkt, garantiert auf der Diodenkennline, ein.

Man könnte meinen dass dies wohl so richtig ist! Das Problem bei einer 
LED ist nur dass sie nicht eine Kennlinie sondern für jeden 
Temperaturwert eine eigene Kennlinie hat - also eine ganze 
temperaturabhängige Kennlinienschar.

Legt man eine bestimmte Spannung an so fließt ein Strom der zur 
Temperaturerhöhung führt und damit auch zum "Kennlinienwechsel".
Unangenehmerweise erniedrigt sich mit steigender Temperatur der 
Innenwiderstand (Kennlinie) der LED und es fliest (bei noch immer 
gleicher Spannung) ein noch höherer Strom der zu noch höherer Temperatur 
führt. Greift man jetzt nicht mit einer Regelung ein steigt die 
Temperatur (und damit auch der Strom) über alle Grenzen und die LED ist 
hin.
Die einfachste Regelung ist die Regelung mit einem Vorwiderstand. Hier 
führt ein höherer Strom zu einem höheren Spannungsabfall am 
Vorwiderstand und damit zu einer niedrigeren Spannung an der LED. Im 
wesentlichen bleibt der Strom damit auf einem konstanten Wert ( und das 
entspricht einer Stromregelung !!!).

Überigens: Bei Laserdioden reicht ein Vorwiderstand zur Stromregelung im 
allgemeinen nicht aus, hier muss eine wirklich schnelle aktive 
Stromregelung her sonst blitzt sie mal nur kurz auf und stirbt dabei den 
Hitzetod.

Gruss

von Harald W. (wilhelms)


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123 schrieb:

> Eine Kennlinie kann nicht falsch sein. Die Kennlinie ist intrinsisch in
> der Diode drin.

Leider nein. Die Kennlinie ist sowohl von Exemplar zu Exemplar
unterschiedlich und auch bei einem einzelnen Exemplar nicht
konstant. Sie stellt nur einen Mittelwert dar.

> Wie beim Ohmschen Gesetz.

Eine Diode ist kein Ohmscher Widerstand. Deshalb gilt das Ohmsche
Gesetz hier nicht.

> Zeige mir bitte die Stelle wo das diskutiert wird.

Über physakalische Tatsachen kann man nicht diskutieren.

> Also du willst mir erklären, dass Strom und Spannung nicht über die
> Kennlinie der Diode verknüpft sind?

Theoretisch schon. Praktisch hast Du schon wenige Sekunden nach dem
Einschalten eine andere Kennlinie.

Übrigens, warum schliesst Du nicht auch Leuchtstofflampen direkt
ohne Vorschaltgerät an eine feste Spannung an? Da gibts doch auch
eine Kennlinie. :-)
Gruss
Harald

von Maxx (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
>> Eine Kennlinie kann nicht falsch sein. Die Kennlinie ist intrinsisch in
>> der Diode drin.
>
> Leider nein. Die Kennlinie ist sowohl von Exemplar zu Exemplar
> unterschiedlich und auch bei einem einzelnen Exemplar nicht
> konstant. Sie stellt nur einen Mittelwert dar.

Hier ist der Knackpunkt. Die Steigung in der Kennlinie Strom zu Spannung 
in dem Ansteuerungsbereich ist gerade nicht konstant bz so groß, dass 
sich bereits eine kleine Streuung innerhalb der Bauteiltoleranz bei 
konstanter Spannung überproportional auf die aufgenommene Leistung 
auswirkt.

Andererseits ist bei fest eingestellter Stromstärke der Einfluß der 
Bauteiltoleranz auf die sich einstellende Spannung recht gering. Daher 
auch der einfluß auf die aufgenommene Leistung.

Aus beiden Betrachtungen ist die Regelung der Stromstärke die stabilere 
Lösung in Bezug auf die aufgenommene Leistung und daher vorzuziehen.
Dieser Effekt steigert sich mit der Steigung (Ableitung) der Kennlinie 
um den Arbeitspunkt. Sprich: je nächer die LED dem Ideal kommt (je 
besser die LED) desto instabiler wird die Spannungsregelung und desto 
stabiler die Stromregelung.

Ketten-Effekte wie das Feedback der Temperatur auf die Kennlinie 
nochtmal betrachtet, die eine weitere Instabilität einführen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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123 schrieb:
> Ich möchte verstehen (physikalisch) wieso man es so macht und nicht
> anderst.

Das ist doch einfach. Was du möchtest, ist daß ein genau festgelegter 
Strom durch die LED fließt, damit die LED mit der gewünschten Helligkeit 
leuchtet. Die Minimalforderung ist, daß genug Strom fließt daß die LED 
hell genug ist, andererseits aber auch nicht mehr als die LED aushält.

Dazu kannst du aber keine feste Spannung an die LED legen. Weil zum 
einen jedes LED-Exemplar eine andere Kennlinie hat. Und weil die 
Kennlinie auch nicht wirklich konstant ist, sondern u.A. temperatur- 
abhängig. Bei einer konstanten Spannung wird sich ein alles andere als 
konstanter Strom einstellen. Je nachdem wie hoch deine Anforderung an 
die Konstanz des Stroms ist, wirst du u.U. gar keinen Spannungswert 
finden, der diesen Strom über den Betriebstemperaturbereich (geschweige 
denn Exemplarstreuung) garantieren kann.

Was die Beschaltung also tun muß: sie muß die Spannung an der LED in 
Abhängigkeit vom Strom so variieren, daß ein steigender Strom die 
Spannung verringert. Im einfachsten Fall ist das ein Vorwiderstand. 
Allerdings ist dessen Stabilisierungswirkung eher gering, vor allem wenn 
man wegen der dann höheren Effizienz nur wenig Spannung am Vorwiderstand 
abfallen läßt.

[ Das kannst du einfach selber nachrechnen: nimm eine weiße LED an, die 
bei 300mA betrieben werden soll und die dann zwischen 3.3 und 3.6V 
braucht. Berechne den Vorwiderstand einmal für 5V und einmal für 12V 
Betriebsspannung. Und rechne aus wie sehr der Strom nachher durch 
Exemplarstreuung der LED schwankt. ]

Die nächste Eskalationsstufe ist eine Schaltung, die den Strom mißt und 
die Spannung passend nachregelt, daß genau der gewünschte Strom fließt. 
Und der Name dieser Schaltung ist ... Konstantstromquelle.

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