Hallo, vielleicht könnt Ihr mir weiter helfen. Folgendes: Trafo mit 2x345V/100mA/130Ohm, Gleichgerichtet mit einer 5Z3 Röhre, als Ladekondensator einen 4,7uF/630V MKP .... danach soll dann 300V und ungefähr 10mA rauskommen. Ich wollte gern meine 470uF Kondensatoren verwenden, es sind aber auch genug andere BT in der Bastelkiste! Am Ausgang der gleichgerichteten Spannung, 300V/0,01A sollte ein RIAA angeschlossen werden. Dasselbe bräuchte ich auch für eine Klangregelung, dafür aber nur 250V/10mA ob dies in Reihe der 300V RCRCRC... Siebung geht oder ob ich von der Wechselspannung erneut einen 5Z3 und dann RCRCRC... auf die 250V hinbiege? Wie kann ich die Widerstände in der RCRCRC... Siebung berechnen??? Habe schon das Programm PSU-Design probiert, Blick ich aber nicht durch. Es wäre super, wenn Ihr mir das Verständlich erklärt und nicht wie in anderen Foren, hochnäsig über dieses Diskutiert und keiner mir eine Klare Antwort gibt! Gruß, Karsten
Karsten schrieb: > keiner mir eine Klare Antwort gibt! Vielleicht versuchst du es mal mit einer klaren Frage. Diese alten Schaltungen ohne Spannungsreglung, bei dem bloss die mittlere Stromaufnahme über einem Widerstand zu einem Spannungasabfall führen soll und damit zur geringeren Betribsspannung, sind Murks. Fällt der Stromverbraucher aus, steigt die Spannung, so daß alle Bauteile (Kondenstaor, Röhre), dann diese erhöhte Spannung aushalten müssen oder es knallt. Die mittlere Stromaufnahme weisst nur du, also können wir nichts rechnen, Formal ist U2=U1-R*I(avg). Da ohne Stabilisierung die Spannung schwankt, schlägt die Spannungsschwankung auf deine Schaltung durch, und nur du weisst, wie viel davon im Ausgangssignal langet (PSRR) und ab wann dich das stört. Ja nach Signal ist entweder die 50Hz einweggleichgerichtete Netzspannung oder die niedrigste Signalfrequenz entscheidend um den Spannungsabfall am C auszurechnen. Ich nehme an, daß mna schon damals nicht gerechnet hat, sondern ausprobiert und gemessen hat.
Hallo, doch, das waren klare Fragen, sogar mit Schaltbild. Man hatte sich ausgelassen und lustig gemacht, wie der Verfasser das so macht und nicht so... aber klare Vorschläge kamen nicht! Ganz einfach: Trafo 2x345V/ 100mA/ 130 Ohm dann, Gleichrichterröhre 5Z3, dann den MKT 4,7uF, ...... den errechneten Widerstand, Elko, zum Beispiel: RCRCRCRC und die R's möchte ich ausmessen. usw. Anschließend vielleicht noch Z-Dioden. Und ich will nur wissen, wie ich auf R1... komme, das ich 300V/10mA habe.
Karsten schrieb: > Und ich will nur wissen, wie ich auf R1... komme, das ich 300V/10mA > habe. Das ist aber kindereinfachst elektrische Grundlagen aus der 7. Realschulklasse. Nur deine Frage ist wieder unter aller Sau weil absolut unklar formuliert. Angenommen die 345V sind die Wechselspannung des Trafos (das suggeriert deine Prosa, wäre fachlich aber ziemlich unsinnig): 345*1.414=487-Gleichrichter (ca. 7V wegen 75 Ohm und 100mA) 480V, -100mA*130Ohm = 467V 467-0.01*x=300, x=16k7 Angenommen die 345V sind schon am 4.7uF Siebelko, das wäre logischer. 345-0.01*x=300, x=4k5
Stimmt, der 4,7uF MKP ist nach der Gleichrichterröhre (Ladeelko), hatte ich aber so geschrieben. Hast Recht, der Trafo ist weit überdimensioniert und war zu meiner Verdeitigung aus einen anderen Projekt. Also so: Trafo 2x345V/ 100mA/ 130Ohm dann, Gleichrichterröhre dann, 4,7uF Ladeelko dann, R1 4,5KOhm Widerstand dann, Siebelko 470uF, 300V/ 100mA, oder? Und wie geht's weiter, mehr Siebung weniger Brummspannung?
Karsten schrieb: > 300V/ 100mA, oder? Eben gerade schriebst du 300V/10mA. Mit dir und der Luschigkeit deiner Aussagen sind keine Antworten möglich. Karsten schrieb: > Hast Recht, der Trafo ist weit überdimensioniert Guter Start für ein gelungenes Projekt. Natürlich gilt dann 16k7 (und die 130 Ohm kann man vernachlässigen, die hatte ich in meiner Berechnung nämlich auch vernachlässigt).
Sorry für die 100mA, stimmt sind 10mA... Brauchst ja auf meine Frage nicht zu Antworten, wenn meine Fragen zu Luschig ist... und meine Frage unter aller Sau sind!!! Mag sein das dies für die 7. Klasse Realschule ein Thema ist... Man kann ja auch doofe Fragen stellen und darauf eine Antwort bekommen, ohne Beleidigungen .... Danke
Hesse schrieb: > Karsten schrieb: >> sogar mit Schaltbild > > Ich sehe nix? Lies mal richtig denn das Schaltbild veröffentlichte ich in einen anderen Forum. Aber für dich hier nochmal.
Hast du vielleicht noch Stabis da? 2 x OA2 vielleicht..?? Dann wäre der Aufbau Trafo->Gleichrichter->Elko->Widerstand->Stabi-> Begrenzungswiderstände für die einzelnen Module. Du brauchst eh eine Mindestlast, damit die die knapp 500V (ohne Last) den Elko nit killen. Direktgeheizte Gleichrichter starten schneller als die anderen Röhren.
Karsten schrieb: > leichgerichtet mit einer 5Z3 Röhre, als > Ladekondensator einen 4,7uF/630V MKP .... danach soll dann 300V und > ungefähr 10mA rauskommen. > Ich wollte gern meine 470uF Kondensatoren verwenden, es sind aber auch > genug andere BT in der Bastelkiste! wozu der ganze Aufwand? Ob da jetzt eine Gleichrichterröhre oder ein einfacher Brückengleichrichter im Netzteil verbaut ist hört man doch nicht. Selbiges für die Einstellung der Ausgangsspannung: mit einem einfachen Längsregler wird die stabil und lästige Probleme wegen schwankender Stromaufnahme werden vermieden.
Lies das Datenblatt zu T1 und ersetze ihn anschließend durch was passendes bipolares.
Karsten schrieb: > Lies mal richtig denn das Schaltbild veröffentlichte ich in einen > anderen Forum. Denk mal richtig, was nützt mir das?
Helge A. schrieb: > Hast du vielleicht noch Stabis da? 2 x OA2 vielleicht..?? Hab ich. Und könntest Du mir den Weg zeigen, sprich die R's zu errechnen? Und ja, man hört den Unterschied zwischen Röhren und Silizium. Man kann ja behaupten das dies nur Einbildung ist,vielleicht.... viele streiten darüber, aber man sollte so tolerant sein... Und ich will zu den ganzen Röhrengedöns auch eine dementsprechende Gleichrichtung mit Röhren bauen, schon wegen der Optik!
Wenn's um die Optik geht, dann schraub doch einfach eine Gleichrichterröhre dazu. Mehr als Heizung braucht die ja "für die Optik" nicht. Falls die R's Kohlestaubpressmodelle sind, dann muß man nicht rechnen, die erfühlt man.
Bastler schrieb: > Wenn's um die Optik geht, dann schraub doch einfach eine > Gleichrichterröhre dazu. Mehr als Heizung braucht die ja "für die Optik" > nicht. Falls die R's Kohlestaubpressmodelle sind, dann muß man nicht > rechnen, die erfühlt man. Und dies sind die Antworten auf die ich verzichten kann!!!
Hallo Tom, Tom schrieb: > Karsten schrieb: >> PSU-Design > > ist am einfachsten. Im Anhang ein Vorschlag für den Anfang UND DAS SIND DIE ANTWORTEN, DIE EINEN WEITERHELFEN!!! Danke Tom... hab ich gleich probiert, gibt nur eine Fehlermeldung "a current sink has pulled the voltage below zero for more than 5 mains cycles, at time 0,100087S" und wie bist du auf die R's (7,5kOhm)gekommen? Was bedeuten die R`s an den C`s (4,7uF / 100MOhm)??? Daaaaaanke Tom!
Karsten schrieb: > Lies mal richtig denn das Schaltbild veröffentlichte ich in einen > anderen Forum. Das hast nicht du veröffentlicht sondern jemand anderes. http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Siemens-VV/SHM003_RIAA.htm
Blub schrieb: > Karsten schrieb: >> Lies mal richtig denn das Schaltbild veröffentlichte ich in einen >> anderen Forum. > > Das hast nicht du veröffentlicht sondern jemand anderes. > > http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Siemen... Lesen ist schwer.... Nein das Schaltbild von Heinrich Siemens, hatte ich nachgebaut habe aber das Problem mit meinen Trafo und meiner Röhre 5Z3, dieses wollte ich in einen anderen Forum gelöst haben! Er verwendet 2x250V, ich wie oben beschrieben 2x345V und er nimmt Silizium und ich 'ne Röhre zum gleichrichten.
Angenommen du möchtest das an den drei Widerständen bei einem Strom von 10mA, 45V abfallen soll, dann müssen die drei Widerstände zusammen 4500 Ohm haben, also je 1500 Ohm. Widerstand = Spannung durch Strom R=U/I
Falls du mit 2x OA2 Glimmstabis arbeiten willst, den Widerstand davor auf ca. 150V Spannungsabfall bei ca. 25mA ist eine brauchbare Wahl. Realistische Widerstandswerte sind zwischen 2k7 und 4k7 für 0-20mA mögliche Entnahme bei stabilisierten 300V. Das läßt sich dann noch ein wenig anpassen auf deinen Trafo und die Gleichrichterröhren, falls der entnehmbare Strom zu klein ist. Um den Brumm noch mehr zu reduzieren, 100-200Ω zwischen Trafo und Gleichrichterröhre machen den Gleichrichter weicher.
Hallo Helge, dank Dir für die Tip's und der Hilfe. Das klingt doch schon mal nach einen Fachmann, von den Widerständen vor der Gleichrichterröhre hörte ich schon, aber in Verbindung mit den 6x4 und 6x5, probier ich aber. Mit 3x 4,7K komme ich an die 300V ran, aber schau mal auf das angehängte Bild PSU-Design, das sieht gar nicht gut aus! Zwei Glimmstabis kommen dann zum Schluß auch noch dran.
Was für ein Thread! Erst nach 20 Beiträgen entsteht für mich Bild im Kopf, wie die Schaltung ungefähr aufgebaut sein könnte. Lieber Karsten, nächstes mal fange bitte gleich mit einem Schaltplan an, und zwar dem richtigen, nicht irgendeinem ähnlichen von ganz woanders. Es nervt echt, wenn man ernsthaft versucht, mitzudenken und Ratschläge zu erteilen, um dann später erst zu erfahren, wie die Schaltung wirklich aufgebaut ist. Dann kommt man sich als Ratgeber ziemlich veräppelt vor. Was ich an der Schaltung noch nicht kappiere, ist: Wieso zum Henker reduzierst du den Netzbrumm mit einer R/C Kette? Du hast doch bereits eine elektronische Regelung mit Transistor! Wenn die halbwegs sinnvoll ausgelegt wird, kannst du Dir den ganzen Hickhack mit den teuren Kondensatoren und den heißen Widerständen sparen.
Stefan Us schrieb: > Du hast doch bereits eine elektronische Regelung mit Transistor! Wenn > die halbwegs sinnvoll ausgelegt wird, kannst du Dir den ganzen Hickhack > mit den teuren Kondensatoren und den heißen Widerständen sparen. Hallo Stefan, oben hatte ich schon mein Netzteil beschrieben, später unten die originale Schaltung als Bild, so will ich es aber nicht aufbauen. Nur eine RCRCRCRC Siebung und zum Schluß noch 2 Glimmstabis, mein Problem sind nur die 345V~/100mA aus den ich 300V+/10mA zaubern möchte. Wie ich die Widerstände errechne die in Reihe zur Spannung sind...??? Und so ungefähr wie das Bild unten zeigt, wollte ich es gerne aufbauen, nur die Kurve unten sieht so aber sch... aus! Nun wollte ich natürlich auch meine "teuren" 470uF Kondensatoren verwenden, ich habe sogar noch 4x 2000uF/500V und die waren auch nicht teuer. Ich hörte immer, "je mehr Siebung (RCRC..), je weniger Brumm und Rauschen und je höher die Kapazität um so sauberer die Spannung und mit Längsreglern in einer Röhrenschaltung? das passt nicht, jedenfalls für mich!
Ich denke, 3 RC-Glieder ist mehr als man auch nur irgendwie hören kann. Die Schaltung im Bild hat schon nur wenige mV Brumm, die Widerstände alle etwa gleich wählen und an den Maximalstrom der Stabis anpassen. -- Eingerechnet bereits Z des Trafos und der Diodenröhren, daher sind R1,R2 kleiner.
:
Bearbeitet durch User
Hallo Helge, in Deinen Schaltbild hast ja schon eine Kanaltrennung am Ausgang eingebaut und davor dann keine Siebung?, nur so wie Du es dargestellt hast? Dank Dir nochmals für die Hilfe. Gruß, Karsten
Die Stabis sind auch eine Art Siebung durch ihren relativ kleinen Innenwiderstand. Ich hatte gleich mit 2 Ausgängen gezeichnet, du wolltest doch verschiedene Dinge betreiben. Da ist es doch gut, wenn die sich nit gegenseitig beeinflussen, dachte ich.
Hallo Helge, Da haste super mitgedacht, daaanke..., kann ich dahinter noch zur Kanaltrennung weitere RC's dran hängen? Ich brauche ja 1x250V und einmal 300V. Glaube, es wäre aber besser, Deine Schaltung zweimal auf zu bauen. Noch eine dumme Frage, am Eingang kommst Du mit R1 und R2, soll das von 2x Gleichrichter kommen oder? Mit welchen Programm zeichnest Du die Schaltung wie oben? Danke nochmals denen, die mir die Tips gegeben haben???. Gruß, Karsten
R1+R2 kommen von den Dioden, ja. Glättung und Spannungsbegrenzung für Vorstufen wird durch die Stabis erreicht. An dieser Stelle werden ca. 300-320V stabilisisert mit Brumm von <1V. Falls du 0A2 verwendest, die dürfen bis 25mA abbekommen. Sonst im Datenblatt schauen. R1-R3 sorgen für die Begrenzung des Maximalstroms der Stabis. Nach dem Aufbau nachmessen ohne Belastung, ggf. anpassen. R4-R5-weitere auf den Betriebsfall auslegen. Vorstufen, die geglättete Spannung brauchen, kommen alle hinter den Stabi. Da fließen nur geringe Ströme. Treiber und Endstufen kommen an den Ladeelko. -- Hier war die Schaltung mit LTSpice gezeichnet, sonst nehm ich auch gern Eagle.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.