Nachdem eine 1&1 Fritzbox abgeklemmt (Netzteil defekt, neues bestellt) und stattdessen ein analog Telefon (DECT) eingesteckt wurde, ist der Anschluss besetzt, sobald man den Hörer abnimmt. Wird der Anschluss angerufen, so bekommt der Anrufer die Telefonansage "Anschluss ist vorübergehend nicht erreichbar". Wo kann das Problem liegen?
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Telephon richtig angeschlossen? Es sind drei Anschlüsse vorhanden, das Telefon passt nur in den mittleren.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Telephon richtig angeschlossen? Bei einem Analoganschluß kommt niemals, egal wie verkehrt das Telefon angeschlossen wurde, die Ansage "Anschluss ist vorübergehend nicht erreichbar". Wenn kein Telefon angeschlossen ist, wird vom Amt her trotzdem eine Rufspannung angelegt und der Anrufer hört den Rufton. Wenn das Telefon einen Kurzschluß macht, bekommt der Anrufer besetzt. Aber die oben genannte Ansage kommt nur bei ISDN- oder VOIP-Anschlüssen, wenn die Telefonanlage bzw. Fritzbox keine Verbinung zum Amt hat. (Amt=Telekom oder andere...)
Eine DECT Station ist ein problematischer Test. Besser wäre ein klassisches Analogtelefon ohne eigene Stromversorgung. Wenn sich da reinweg nichts rührt, also kein Betriebsstrom auf der Leitung ist, dann ist das keine Analogleitung. Das kann man aber auch auf den a/b Leitungen direkt nachmessen.
Udo Schmitt schrieb: > Karsten schrieb: >> Es ist ein echter Analoganschluss. > > Sicher? Kann es sein, dass 1&1 eine VoIP eingerichtet hat, der nur mit der Fritzbox funktioniert? Kann ich das auf die schnelle feststellen?
Karsten schrieb: > Kann es sein, dass 1&1 eine VoIP eingerichtet hat, der nur mit der > Fritzbox funktioniert? VoIP funktioniert immer nur mit einem Router, nie mit einem normalen Analog- oder DECT-Telefon.
A. K. schrieb: > Eine DECT Station ist ein problematischer Test. Besser wäre ein > klassisches Analogtelefon ohne eigene Stromversorgung. Wenn sich da > reinweg nichts rührt, also kein Betriebsstrom auf der Leitung ist, dann > ist das keine Analogleitung. Das kann man aber auch auf den a/b > Leitungen direkt nachmessen. Wie kann ich das messen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Ab-Schnittstelle Obacht beim Anfassen: Die Spannung schüttelt dich etwas durch, wenn sie da ist.
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A. K. schrieb: > http://de.wikipedia.org/wiki/Ab-Schnittstelle > > Obacht beim Anfassen: Die Spannung schüttelt dich etwas durch, wenn sie > da ist. Und ganz besonders dann, wenn gerade jemand anruft.
A. K. schrieb: > http://de.wikipedia.org/wiki/Ab-Schnittstelle > > Obacht beim Anfassen: Die Spannung schüttelt dich etwas durch, wenn sie > da ist. D. h.: Spannung von 20 V – 75 V -> analog Anschluss, sonst VoIP.
A. K. schrieb: > Obacht beim Anfassen: Die Spannung schüttelt dich etwas durch, wenn sie > da ist. npn schrieb: > Und ganz besonders dann, wenn gerade jemand anruft. Was soll passieren? Er ruft dann eben "Ring! Ring!" und gut ist. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Was soll passieren? Er ruft dann eben "Ring! Ring!" und gut ist. ..aber mindestens ein ATA nachschieben, sonst wirds nichts. Und am Ende ein ATH... ;) Mirko
MirkoB schrieb: > ..aber mindestens ein ATA nachschieben, sonst wirds nichts. > Und am Ende ein ATH... ;) Hier verwechselst du aber ein Telefon mit einem Modem :-)
> Hier verwechselst du aber ein Telefon mit einem Modem :-)
abwinkt Der menschliche VoIP-Adaper!
(...Allerdings nur mit ZZF-Zulassung legal...)
Und mehr als 2400Baud gehen sowieso nicht: Da drängeln sich sonst zu
viele Elektronen durch die Leitung und das macht diese kaputt!
(mehr zwitschert man sowieso nicht, wenn man an der AB-Schnittstelle
hängt)
;)
MirkoB schrieb: >> Hier verwechselst du aber ein Telefon mit einem Modem :-) > > abwinkt Der menschliche VoIP-Adaper! > (...Allerdings nur mit ZZF-Zulassung legal...) > > Und mehr als 2400Baud gehen sowieso nicht: Da drängeln sich sonst zu > viele Elektronen durch die Leitung und das macht diese kaputt! > (mehr zwitschert man sowieso nicht, wenn man an der AB-Schnittstelle > hängt) > ;) Oooch komm. Ich schreibe locker noch bis 9k6 mit. Spitzer Bleistift und los geht's :-))
npn schrieb: > Oooch komm. Ich schreibe locker noch bis 9k6 mit. Spitzer Bleistift und > los geht's :-)) V42bis zählt aber nicht: Nur die Zahl nach dem CONNECT! ...irgendwie komme ich mir auf einmal ganz alt vor... :/
Ich auch! Hach ja, damals, als wir @*&^#*(&#@@@ NO CARRIER
Du hast garantiert einen Analoganschluss, wenn dein Telefon direkt am Splitter steckte. Du hast garantiert VoIP, wenn dein Telefon an der Fritzbox steckte und die nur mit dem DSL-Anschluss am Splitter verbunden war. Wenn die Fritzbox beide Anschlüsse belegte ist es leider nicht eindeutig. Das Fritzfon bzw. die DECT Basis in der Box kann auch beides. Du kannst noch im Kundenbereich bei 1&1 schauen, ob du da VoIP-Zugangsdaten o.ä. für deine Nummer findes (evtl. auch heimlich von 1&1 umgestellt, kam mal ein Brief? Machen die wohl öfters mal)
Besucher schrieb: > Du kannst noch im Kundenbereich bei 1&1 schauen, ob du da > VoIP-Zugangsdaten o.ä. für deine Nummer findes (evtl. auch heimlich von > 1&1 umgestellt, kam mal ein Brief? Machen die wohl öfters mal) Muss er doch gar nicht nachschauen. Nach der Fehlerbeschreibung "Anschluss vorübergehend [...]" ist es eindeutig ein VoIP-Anschluss. Außerdem ist es 1&1 also ist es VoIP.
Er muß doch nur sein hoffentlich intaktes analoges Telefon in die 1.TAE6
Buchse stöpseln und den Hörer ans Ohr führen um festzustellen, dass da
wohl ganz sicher kein Wähl-/Frei-Ton zu hören ist.
Sollte der trotzdem zu hören sein, kann man ja mal versuchen sich auf
dem eigenen Handy anzurufen!
Spätestens dann sollte man erkennen was Sache ist!
Bei Regio-/"Fernanschaltungs-Anschlüssen auf VoIP-Technik kommt trotzdem
eine Speise-U bis zur TAE6, aber es ist keine wirkl. Wahl damit möglich.
Wie Bernd K. schon feststellte
> Außerdem ist es 1&1 also ist es VoIP.
Elo schrieb: > Er muß doch nur sein hoffentlich intaktes analoges Telefon Er hat offenbar keines. Sondern nur das DECT. > Außerdem ist es 1&1 also ist es VoIP. Gehe ich auch davon aus. Es sei denn der Anschluss ist schon seit einem Jahrzehnt unverändert, da gab es noch 1&1-DSL gepaart mit Telekom-Telefonie.
> Es sei denn der Anschluss ist schon seit einem Jahrzehnt unverändert, da > gab es noch 1&1-DSL gepaart mit Telekom-Telefonie. diese Kombination gibt es in der Neuzeit immer noch, auch ohne Übernahem von damaligen Tarifen oder Umständen, voriges Jahr hier so passiert > OPAL-Gebiet überbaut mit MFG18 und OD-DSLAM´s, der ehemalige noch T-Kunde muß nur hartnäckig bleiben, nur ob sich sowas geldmäßig überhaupt lohnt?
A. K. schrieb: > Elo schrieb: >> Er muß doch nur sein hoffentlich intaktes analoges Telefon > > Er hat offenbar keines. Sondern nur das DECT. > Ja, und? Das ist doch kein Widerspruch! Viele DECT-Telefone sind "ganz normale" analoge Telefone (ja, ich weiß, es gibt auch ISDN-Geräte). Das DECT sagt doch nur aus, daß zwischen dem Hörer und der Basisstation keine Wendelschnur ist, sondern eine Funkstrecke. Und außerdem schrieb er selber, daß es ein analoges DECT-Telefon ist: Karsten schrieb: > stattdessen ein analog Telefon (DECT) eingesteckt wurde, Gut, jetzt kann man dagegenhalten, daß er ja auch gesagt hat, daß sein Anschluß ein analoger wäre. Obwohl das offensichtlich nicht der Fall ist. Aber er sagte auch: Karsten schrieb: > Es sind drei Anschlüsse vorhanden, das Telefon passt nur in den > mittleren. Also wenn das Telefon in den mittleren TAE-Anschluß passt, dann kann es kein ISDN-DECT sein (die haben RJ11), sondern dann muß es wirklich ein analoges DECT sein.
npn schrieb: > Ja, und? Das ist doch kein Widerspruch! Jo, aber DECT hat eigenen Strom, weshalb die Aussage über den Leitungszustand deutlich abstrakter ausfällt als mit einem klassischen amtsversorgten Kabeltelefon. Nur darum ging es mir oben.
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A. K. schrieb: > npn schrieb: >> Ja, und? Das ist doch kein Widerspruch! > > Jo, aber üblicherweise mit eigenem Netzteil, weshalb die Aussage über > den Leitungszustand abstrakter schwächer ausfällt als mit einem > klassischen Kabeltelefon. Nur darum ging es mir. Da das Telefon ein Netzteil hat, würde ich mich wundern, wenn Karsten dieses nicht eingesteckt hätte. Und insofern gibt es eigentlich keinen Unterschied mehr zwischen einem schnurgebundenen und einem schnurlosen Telefon.
npn schrieb: > Da das Telefon ein Netzteil hat, würde ich mich wundern, wenn Karsten > dieses nicht eingesteckt hätte. Du hast mich immer noch nicht verstanden. Das Kabeltelefon (vorzugweise mit LCD) bleibt mausetot ohne Strom, wie ein Stück Holz. Da sieht ein Blinder im Finstern, das über das Kabel nichts kommt. Spannungstester light. Bei DECT ist das nicht annähernd so offensichtlich.
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