Forum: Markt [S] Fusible Link Wire (Schmelzsicherungs-Kabel)


von Georg I. (dschi-ai)


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Hallo zusammen,

es geht um die Verbindung von LiPo Zellen mit einem Stecker, genauer um 
die Leitungen fürs Akku-Management.
Ich bin auf der Suche nach "fusible link wire", sprich einem Kabel, das 
auch als Schmelzsicherung dient und sich quasi selbst einen 
Leitungsschutz bietet.
Einen Händler/Hersteller habe ich noch nicht wirklich gefunden. 
Inline-Sicherungen fallen aufgrund des Bauraums weg.
Anforderungen sind 1-5A (Betriebsstrom ca. 0,5A, Maximalstrom des 
montierten Steckers 7A) mit einer Spannungsfestigkeit von min. 50V 
(besser wäre 600V).

Kennt jemand o.g. Kabel und weiß auch wo man eines herbekommt? 
Vielleicht gibt es ja auch einen anderen Begriff dafür, unter dem man 
besser fährt.

Gruß,
Georg

von tsag (Gast)


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Klingt nach formula student e? Wir haben auch ewig danach gesucht und es 
später selbst gebaut, indem wir kleine bedrahtete sicherungen in die 
kabel eingearbeitet haben. Alternativ kannst du auch kleine pcbs dafür 
machen. Als tip:es ist eh angenehmer weniger kabel im akku zu haben. Man 
sollte sich ein konzept überlegen was zellmessung über pcb erlaubt. Ein 
aufgeräumter akku ist viel vertrauenserweckender.
wird das euer erstes e auto? Von wo kommst du?

von Georg I. (dschi-ai)


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FSE, richtig. Nein, ist das dritte Auto. Wir haben uns heuer eben von 
einer Lösung mit einer Platine pro Zelle (Elithion) zu einer Lösung mit 
einer Platine pro 12 Zellen umentschieden, vor allem um den 
Verdrahtungsaufwand zu verringern. Allerdings will die Obrigkeit jetzt 
eben eine Sicherung zwischen Zelle und Platine. Auf der Platine, direkt 
hinter dem Stecker, kommt zwar unmittelbar eine Sicherung, lässt man 
aber nich gelten.
Sicherungen in die Kabel mit reinfummeln wollen wir eben vermeiden, 
alleine schon wegen der Baugröße. Noch dazu ist jede weitere Verbindung 
ein weiterer möglicher Fehler.
Gern könntest du dich, nach Registrierung, auch per PN melden.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Sicherungskabel kenne ich auch nicht - dürfte auch widerstandsmäßig sehr 
schlecht wegkommen!
Aber Sicherungen eingearbeitet in ein Kabel kann man bei den 
Sicherungsherstellern kaufen. Wir hatten sowas damals beim Hotzenblitz. 
Die Sicherung war in einem Keramikröhrchen eingebettet, Trennvermögen 
1KV. Ich habe aber vergessen, wo wir das bezogen. War irgendeine 
Ossi-Firma. Frag doch bei z.B. ESKO einfach mal an. Billig geht 
natürlich anders ;-)

von tsag (Gast)


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Georg Ious schrieb:
> FSE, richtig. Nein, ist das dritte Auto. Wir haben uns heuer eben
> von
> einer Lösung mit einer Platine pro Zelle (Elithion) zu einer Lösung mit
> einer Platine pro 12 Zellen umentschieden, vor allem um den
> Verdrahtungsaufwand zu verringern. Allerdings will die Obrigkeit jetzt
> eben eine Sicherung zwischen Zelle und Platine. Auf der Platine, direkt
> hinter dem Stecker, kommt zwar unmittelbar eine Sicherung, lässt man
> aber nich gelten.
> Sicherungen in die Kabel mit reinfummeln wollen wir eben vermeiden,
> alleine schon wegen der Baugröße. Noch dazu ist jede weitere Verbindung
> ein weiterer möglicher Fehler.
> Gern könntest du dich, nach Registrierung, auch per PN melden.

Ich meinte eher, dass man den Akku so konstruieren sollte, dass garkeine 
Kabel für die Zellmessung gebraucht werden. Und denn die Sicherungen 
direkt auf den PCB. Das sollte erlaubt sein, gab zumindest bei uns nie 
Schwierigkeiten. Weder im ESF noch im Scrut. Von Elithion weg zu wollen 
ist eine weise Entscheidung!!

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