Hey, bitte schreibt hier jetzt nicht solche sätze wie(leute die kein abi haben schaffen sowas nie) oder auch so sätze wie (macht kein unterschied) wenn ihr keine echten Fakten darlegen könnt oder keine Erfahrung damit gemacht habt. Was könnt ihr über dieses Thema berichten? alles ist willkommen außer themen fremndes und sinnlose sätze wie etwas weiter oben beschrieben.
Ich studiere Datenblätter und hübsche Frauen beim Vorbeigehen, aber Uni habe ich noch nie studiert. P.S.: Weg mit dem Thread!
anonym schrieb: > Hey, > bitte schreibt hier jetzt nicht solche sätze wie(leute die kein abi > haben schaffen sowas nie) oder auch so sätze wie (macht kein > unterschied) wenn ihr keine echten Fakten darlegen könnt oder keine > Erfahrung damit gemacht habt. > Was könnt ihr über dieses Thema berichten? alles ist willkommen außer > themen fremndes und sinnlose sätze wie etwas weiter oben beschrieben. Da muße erst mal eine Hochschule (vulgo UNI) finden, die einen FH-Abi nimmt. Die erwarten heute schon die BOS oder TOS oder wie sonst die tech. Gymn heute sich schimpfen. Haste eine Berufsausbildung und 2 Jahre BE, dann geht`s auch ohne Fachabi. Frag mich aber nicht warum das so geht heute in D-land, oder nach den Sinn!
Ich kann ja mal meine Erfahrungen schreiben: Zurzeit bin ich im 6. Semester an einer FH in Niedersachsne. Die Fachoberschule habe ich mit einer 1 in Mathe abgeschlossen. Auch die Abschlussprüfung in Mathe habe ich damals mit 100% bestanden. Ich dachte also ich bin wirklich gut auf das Studium vorbereitet... und dann gings an die Hochschule... Dort habe ich Mathe 1 gerade mal meiner einer 4,0 betanden, und der Prof meinte zu mir, dass es an der Uni noch viel tiefer in die Mathematik geht. Da ist das was wir an der Hochschule machen nicht sonderlich niveauvoll. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass leute mit dem Abi uns in Mathe und Chemie einiges vormachen können. Jedoch kann man einiges durch viel lernen auch wieder kompensieren (jedoch meiner Meinung nach nicht alles) Ich will meinen Abschluss nicht schlecht machen. Jedoch denke ich, dass es gerade in den Kernfächern wie Mathe an der Uni deutlich schwerer sein wird. Ich berichte hier aus der Sicht eines Maschinenbauers, aber ich kann mir denken, dass es bei den E-Technikern genau so sein wird.
anonym schrieb: > Was könnt ihr über dieses Thema berichten? Mein Werdegang 1. FH-Reife 2. BSc. an einer FH 3. Momentan noch MSc. an einer großen Uni Studiengang: Technische Informatik. Die Mathematik Vorlesungen an der FH waren anfangs für mich happig, mitten drin gings dann ganz gut, nachdem die Grundlagensachen überstanden waren. Uni ist Easy Going, da völlige Wahlfreiheit ohne Auflagen. Es ist immer wieder traurig das ich nicht ueberall besser als 2 schreibe ;-)
Du hast anscheinend den Sinn an dem FH und Uni System noch nicht verstanden. Eine FH ist eher praktischer ausgelegt mit vielen Laborpraktika die es auch in sich haben können. In einer Uni ist der Stoff sehr theoretisch aufgebaut. Hier hilft eigentlich nur viel lernen. Man sucht sich nicht eine Uni aus weil die besser ist, sondern weil man entweder in eine bestimmte Berufssparte möchte (Medizin, Jura...) oder weil man in einem Naturwissenschaftlichen gebiet eine akademische Karriere anstrebt (Forschung, Promotion...) Will man aber in die Industrie, dann sollte man bei einem naturwissenschaftlichen Bereich die FH wählen. In einer Uni musst du viel lernen, wenn dir das liegt... na dann top. In einer FH musst du gewisse logische und praktische Zusammenhänge erkennen können. Da kann einer aus der Uni auch mal dran scheitern. Du musst halt wissen was für dich richtig ist. Ansonsten ist das egal.
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen das es geht. Es hat zwar ein wenig gedauert, aber hinterher hatte ich einen Blankocheck vom Prüfungsausschuss und konnte mich einschreiben.
-> Berufausbildung -> Fachhochschulereife (1 Jahr) -> Uni Habe erstmal GARNICHTS verstanden. Hatte schon fast mit der Sache abgeschlossen, als ich in der Prüfungsvorbereitung am Verzweifeln war. Bin dann sauber durchgerasselt. Nächstes Semester dann die Vorlesung wieder besucht. Vorbereiten -> Vorlesung -> Nachbereitung. Vorbereiten von Übungaufgaben, auch wenn ich noch so lang daran saß, um in den Tutorien nur noch Rückfragen zu stellen. Habe schlussendlich mein eigenes Skript mit Beispielen geschrieben, dass ich heute noch gerne nutze um Dinge nachzuschlagen. Bestanden habe ich dann mit 1,0. Bei Mathe 2 hatte ich den Dreh dann raus, wie ich lernen muss, damit es für MICH funktioniert.
Sicher, dass es eine glatte 1,0 ist? Also selbst wenn ich aus jeder Klausr den besten nehme und die Noten zusammenzähle kommt da keine 1,0 raus. Also entweder bist du ein totaler Überflieger mit meilenweitem Abstand zu allen anderen, oder die Noten sind relativ einfach zu bekommen. Bei uns gibt es nämlich wirklich einige Klausuren, in denen keiner besser als 2,x rausgeht und das bei über 400 Teilnehmern.
:
Bearbeitet durch User
@Christian: Ich glaube er hatte nur von Mathe-1 geredet - Da der darauf folgende Absatz beschrieben hatte, das er für Mathe-2 nun den Dreh raus hatte. Erinnert* mich so ein wenig an mich. O:-) *Mathe-1 mit 3.7 bestanden.
Christian S. schrieb: > Sicher, dass es eine glatte 1,0 ist? Also selbst wenn ich aus jeder > Klausr den besten nehme und die Noten zusammenzähle kommt da keine 1,0 > raus. > > Also entweder bist du ein totaler Überflieger mit meilenweitem Abstand > zu allen anderen, oder die Noten sind relativ einfach zu bekommen. Wir hatten in dem Semester vergleichweise Glück. Die Mathe-Vorlesungen rotieren unter einigen Dozenten und demnach ändert sich auch Vorlesungsstil, sowie Klausurstil. Prinzipiell war das eine für Mathe-Verhältnisse einfache Klausur, da gebe ich dir recht. Es gab 4 Ergebnisse mit 1 vor dem Komma, allerdings war die Streuung groß; so lag die Durchfallquote immerhin noch bei 55%. Mathe 2 ähnliche Verhältnisse, der Bruch kam mit Mathe 3. Völlig chaotischer Dozent, die Mitschriften gingen deshalb gegen null und ich hab das Semester ausgesetzt. Neuer Dozent der stark mit dem Institut für Theoretische Elektrotechnik zusammenarbeitete und demnach gab es oft Ausflüge in die TET. Der Sprung zu Mathe 2 war hier nochmal recht heftig und es hat sich das eingestellt, was du bereits berichtet hast: Beste Note war eine 2,7. Was ich aber damit sagen will: Mann kann dieses FH-Reife -> Uni-Frage nicht pauschal beantworten. Viele Faktoren spielen eine Rolle. Vor allem der Fleiß. Weiterhin sind Unterschiede eben wegen oben beschriebener Dozenten mit unterschiedlichen Vorlesungs- und Klausurstilen entscheidend. Aber: Hast du im Fachabi schon Probleme, dann solltest du dich von der Idee studieren zu gehen verabschieden. Egal ob FH oder Uni. Ich denke die weitere Abstraktion der Mathematik an der Uni gegenüber der FH ist weitestgehend eine Fleiß-Sache, wenn man mathematisch begabt ist.
Ich: Berufskolleg. Mathe war dort Analysis- und Lineare Algebrarechenkurs knapp unter Abiturniveau, Stochastik gab es nicht und das hat mir fast das Genick gebrochen. War erst an FH: Studis mit Leistungskurs Mathe und grosser Schnautze haben teilweise kleinlaut aufgegeben weil sie an Stochastik gescheitert sind. Ich hatte davon absolut NULL Ahnung und mir das nebenher draufgepackt, erst Schulbücher vom Gym besorgt (Lambacher Schweitzer oder wie das hies) in drei Monaten durchgeackert und dann das eigentliche Fach durchgeackert und bestanden. Die Grossmäuler vom Gym teilweise mit LK sind reihenweise durchgerasselt, sind mit der Art wie an der Hochschule der Stoff behandelt wurde nicht klargekommen. Der Vorteil war ich war weniger von der Schule versaut was eben mehr Rechnenkurs war, konnte so idiotische Rechnerei von Standardaufgaben beim bearbeiten des Schulbuches überspringen und von Anfang an mehr beweisorientiert arbeiten. Ich wusste dass das an der FH schon sehr beweislastig werden würde, jedenfalls an der wo ich war und habe mich schon vor dem Studium mit Trivialbeweisen rumgeschlagen, damit ich da reinkomme. Das hat auch viele Gymnasiasten das Genick gebrochen, unfähig Beweise zu führen -> und tschüss. Später an Uni gewechselt per Sonderzugangsregelung. An Anfang war Mathe hart aber man war schon vorgewarnt von der FH s.o. und wusste wie man den Stoff anpacken muss. War eigentlich auch nicht schwerer nur anders und mehr Stoff aber nicht unbedingt schwieriger, eigentlich immer nur am Anfang wenn man noch keinen Überblick hatte. Wenn man den Stoff wirklich mal kapiert hatte merkte man dass es sich teilweise wiederholte nur anders verpackt war, halt Anwendung der Grundlagen. Die Kunst ist sich den Stoff selber zu erschliessen, wenn du das nicht kannst hast du verloren. Deshalb sind Lerngruppen,... eher Selbstverarschungsgruppen, ausser du hast dort einen dabei der den anderen alles tief und breit erklärt, ist aber selten und selbst dann bist du auf verlorenem Posten irgendwann muss du es von selbst packen.
Wenn du die optimale Lernmethode für die Uni gefunden hast und daran festhältst, dann ist das Studieren an einer Uni mit einem FH-Abi. machbar. Weiterer Tipp für ein erfolgreiches Studium ist, dass man auf Pseudo-Alles-Wisser nicht unbedingt hören muss. Am besten man macht seine eigenen Erfahrungen, damit bin ich immer gut (bzw. sehr gut) gefahren. Wenn du ein Typ bist, der schwere Aufgaben auch mal selbst lösen kann, ohne gleich zum Prof. oder zu deinen Kommilitonen zu rennen, sprich nicht immer nach Schema-F lernst, dann bist du an einer Uni richtig! ;) (Wobei die Schema-F-Typen kriegen es mittlerweile auch hin...ist aber ein anderes Thema) Gruß
Das kann man doch nie pauschalisieren. Meiner Meinung nach ist der Fleiß wichtig, weniger das mitgebrachte Vorwissen. Andererseits ist die Frage, ob man ein Uni-Studium wuppt, wenn man mit dem Abi schon seine Probleme hatte. Und da ist die Frage, woran es lag. Schlechte Noten in Geschichte und Kunst sind für ein Ingenieurstudium wohl eher irrelevant. Mein Werdegang: Zunächst FH-Reife auf dem zweiten Bildungsweg (schulischer Teil auf einem Wirtschaftsgymnasium, praktischer durch Mechanikerlehre). Bei einer neugegründeten Uni konnte ich mit der FH-Reife ein Studium aufnehmen, das vorher an einer (anderen) TU angesiedelt war, wo ich dies nicht gekonnt hätte. Zwar nicht ET, wie viele hier, aber eine andere ingenieurwissenschaftliche Fachrichtung. Studium hab ich trotz Nebenjob/Selbstfinanzierung in der Regelstudienzeit mit leicht überdurchschnittlichen Noten abgeschlossen. Jetzt mache ich an einer anderen Uni (TU9) meinen Master und werd wohl auch in der Regelstudienzeit fertig, sodass ich im Herbst nach fünf Jahren fertig bin. Hab aber auch noch Kontakt zu einem ehemaligen Klassenkameraden. Der ging ebenfalls "nur" mit dem schulischen Teil der FH-Reife ab. Statt einer Lehre war er vier Jahre Soldat, was die Schulbehörde ebenfalls als "Praxisteil" anerkannte. Er ging ebenfalls an die Uni, wo ich anfing (aber anderes Ing.-Fach), wo er im ersten Semester schon überfordert war. Dann ging es zwei Semester an eine FH, was für ihn kein großer Unterschied war. Nun steckt er mitten in einer technischen Lehre, die er demnächst abgeschlossen hat und bei der Berufsschule notenmäßig zwischen 1,0 und 1,2 pendelt. Kurzfassung: Die Frage kannst Du nur beantworten, wenn Du es selbst versuchst oder Dich zumindest eigenständig intensiv damit beschäftigst, was im Studium drankommt, ob es Dir liegt und Du bereit bist dafür sehr viel Zeit zu investieren.
Mathe wird an einer Uni nicht als Werkzeug verstanden, wie es von einem Ingenieur eben eingesetzt wird, sondern eher als Lebensphilosophie. Zahlen wirst du nicht mehr benötigen, nur Variablen und ihre verschiedenen Optionen sind zu bedenken, dazu eben verschiedenste "Sonderzeichen". Schau dir nur als Beispiel mal an, wozu man Vektoren so im Allgemeinen braucht. In den meisten Fällen denkt man ja nun an R³ und denk drüber nach eine Position in einem Raum zu bestimmen. Uni geht gleichmal darauf ein wo man sich in einem R^n befindet und wie man eine Hyperebene mit R^(n-1) reinlegen kann. Und das wäre jetzt schon arg lösungsgerecht. Verallgemeiner das jetzt mal und beachte ALLE Regeln die du zu Vektorenrechnung kennst und dazu kennen solltest und du hast noch nicht einen einzigen Beweis dazu geführt. Beweise sind etwas extrem ätzendes und an der Uni ab der 1. Woche gefordert. Es ist eine komplett andere Art des Herangehens als das "Rechnen" an den Schulen. Auf YT etc. findest du dazu ja genug Ansätze Schau dir nur mal ein paar Videos von Gilbert Strang aus Linearer Algebra an und dann geh davon aus, dass das für ein deutsches Uni Studium doch noch sehr an der Oberfläche kratzt.
Also ich habe die zwei jährige berufsfachschule zum techn. assi. für informatik gemacht. Da hat man auch den schulischen Teil der Fachhochschulreife bekommen. Habe dann ein halbes Jahr Praktikum gemacht und dann B.Sc. Informatik an der Uni gemacht. In Niedersachsen kann man nämlich wenn man die Fachhochschulreife in eine bestimmte Richtung gemacht hat auch ähnliche Richtungen an der Uni studieren. Die genauen Vorgaben kann man hier lesen: (http://www.studieren-in-niedersachsen.de/voraussetzungen.htm). Zum Studium: Ich habe mich für Informatik an der Uni entschieden, weil man dort viel mehr Freiheiten hat. Man hat keinen strikten Plan an den man sich halten muss. Man muss nur den Pflichtbereich absolvieren (Algorithmen, Mathe I, Mathe II, Techn. Informatik, Theoretische Informatik und sonstige Grundlagenkurse). Für mich war es am Anfang schwierig da ich beim Fachabi fast nie für Klausuren lernen musste. Jetzt muss ich mich halt schon einige Wochen vorher hinsetzten und mit dem lernen anfangen. Insbesondere sollte man sich von Mathe nicht zu sehr abschrecken lassen. Ich habe Mathe I drei mal gehört bis ich mich getraut habe die Klausur zu schreiben. Man muss halt herausfinden, wie man am besten lernen kann. Mittlerweile studiere habe ich auch schon mit dem Master angefangen. Für den Bachelor habe ich auch acht Semester gebraucht. Aber auch die meisten anderen haben 7-9 Semester gebraucht. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Leute mit Abi einen Vorteil hatten.
Wer reif, willig, zielstrebig und nicht vollkommen dumm ist, der packt jedes Studium, auch wenn er nur den Realschulabschluss hat. Wie meinte ein Prof mal zu mir, auch Mathe kann man lernen, daran ist nichts besonderes. Recht hat er, für den einen heißt das halt 1 Stunde am Tag Übungsblätter, der andere muss halt 5 Stunden am Tag ran.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.