Hallo, Hab von meinem Lehrer das angehängte Skriptum bekommen. Leider kann ich ihm ab S nicht mehr folgen... Für was steht das S? Ic ist ja 2,5mA aber wie komm ich auf Ut? Hat da wer ein besseres Skriptum für mich oder kann mir wer weiterhelfen? Danke im Voraus! Gruß Daniel
S müsste die Steilheit sein. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Mathematische_Beschreibung_des_Bipolartransistors#Steilheit http://www.elexs.de/kap5_3.htm
Daniel Rüscher schrieb: > Für was steht das S? > Ic ist ja 2,5mA aber wie komm ich auf Ut? Ut ist die Temperaturspannung. Ut = k*T/e mit k... Boltzmannkonstante T... absolute Temperatur e... Elementarladung > Hat da wer ein besseres Skriptum für mich oder kann mir wer > weiterhelfen? Die Herrn Tietze und Schenk können Dir weiterhelfen. Der Bipolartransistor ist dort in epischer Breite durchgerechnet.
Possetitjel schrieb: > Die Herrn Tietze und Schenk können Dir weiterhelfen. "Die Herrn Tietze und Schenk" erwarten aber schon ein solides Grundlagenwissen. Trotzdem, ein Versuch ist es wert. Man kann sich das Buch ja mal in einer Leihbücherei ansehen. Gruss Harald
> Die Herrn Tietze und Schenk können Dir weiterhelfen. Der > Bipolartransistor ist dort in epischer Breite durchgerechnet. Leider nicht mehr in den aktuellen Auflagen.
Frank schrieb: > Die Herrn Tietze und Schenk können Dir weiterhelfen. Der > Bipolartransistor ist dort in epischer Breite durchgerechnet. > > Leider nicht mehr in den aktuellen Auflagen. Na der Transistor wurde schon vor langer Zeit erfunden. Da haben Tietze und Schenk noch in die Windeln geschissen?
Wenn du mir sagst, was der Lehrer mit Uy meint.. Übrigens, das ist kein Skript sondern ein Fresszettel.
Ganz nett findet ich die hier verwendete Einheit mho für den Leitwert statt S(iemens) damit die Schüler/Studenten nicht S(teilheit) und S(iemens) verwechseln. S = 0,1mho
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Beim Schreiben des Omega (etwa in der Mitte) war der Lehrer wohl etwas angeheitert?
S ist der Leitwert in Siemens, die Amerikaner nennen ihn auch einfach mho. Du kannst das auch durch das umgekehrte Ohm-Zeichen erkennen. R = I/U S = U/I
Atmega8 Atmega8 schrieb: > S ist der Leitwert in Siemens, die Amerikaner nennen ihn auch einfach > mho. > Du kannst das auch durch das umgekehrte Ohm-Zeichen erkennen. > > R = I/U > S = U/I Die schreiben aber viel lieber mho, weil das umgedrehte griechische Omega auf keiner Schreibmaschinen-Tastatur zu finden war und auch heute noch Verrenkungen erfordert. Wenn es dann nur kleine Werte sind, dann gibt es auch noch mmho für milli-mho. Das findet man oft in Datenblättern für die Steilheit von Jfets.
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Helmut S. schrieb: > das umgedrehte griechische > Omega … auch heute > noch Verrenkungen erfordert. Also ich finde das ist nicht schwerer zu schreiben als das nicht umgedrehte Omega… ;)
Michael Köhler schrieb: > Helmut S. schrieb: >> das umgedrehte griechische >> Omega … auch heute >> noch Verrenkungen erfordert. > > Also ich finde das ist nicht schwerer zu schreiben als das nicht > umgedrehte Omega… ;) Dann tipp mal in deiner nächsten Antwort ein umgekehrtes Omega direkt von der Tastatur ein und erzähle mir wie viel und welche Tastendrücke erforderlich sind.
Du meinst so: ℧ ? War ganz einfach, ok, keine Tastenkombination direkt. Ich drückte ⌥⌘T und wählte dann bei den Buchstabenähnlichen Symbolen das umgedrehte Omega aus ;)
Helmut S. schrieb: > Dann tipp mal in deiner nächsten Antwort ein umgekehrtes Omega direkt > von der Tastatur ein und erzähle mir wie viel und welche Tastendrücke > erforderlich sind. Du meinst ℧ vs. Ω ? Dazu benötigt es in beiden Fällen nur ein Ctrl-Shuft-U gefolgt vom Code (2127 bzw. 2126) und abschließendes Enter. Alternativ Ctrl-Shift gedrückt halten u2127 tippen, dann Ctrl-Shift loslassen. Ralf
Fakt ist: Ein Lehrer hat in seinem Unterricht die norm- und fachgerechten Bezeichnungen und Maßeinheiten zu verwenden. Und für die bei Steilheit, Leitwert u.a. vorkommende Maßeinheit A/V ist es das Siemens. Ich sehe lebhaft vor mir das Kopfschütteln eines Zweitkorrektors, der einen solchen Rechenvorgang mit den Maßeinheiten wie oben auf seine Richtigkeit beurteilen muss. Muss er die Rechnung als richtig anerkennen, nur weil der Lehrer seine privaten Bezeichnungen verwendet? Oder wertet er sie als falsch, weil der Schüler irgendwelches pidgin-englisch als Maßeinheit verwendet hat? Ich seh auch lebhaft vor mir, wie sich einer seiner Schüler dann später mit einem solchen Kauderwelsch ( wie Omega auf dem Kopf, mho usw. )vor Ausbildern, Studienkollegen usw. blamiert. - Und mag garnicht dran denken, was passiert, wenn er solche Maßeinheiten gar in einer Klausur anwendet.
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p.s. und falls jemand wissen will wo man soetwas nachsehen kann. Bei Windows unter Start(wer es noch hat)->Programme->Zubehör->Systemprogramme->Zeichentabelle
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