Forum: Offtopic Bauteile versandkostenfrei aus China: Wie machen die das?


von Wer misst misst Mist (Gast)


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Hallo,

ich habe bei Amazon aus China ein elektromechanisches Bauteil bestellt. 
Kostenpunkt: 5,99€, versandkostenfrei. An dem Artikel kann doch nichts 
mehr verdient sein. Selbst wenn ich innerhalb von DE ein Teil für den 
Preis verschicke, fressen die Verdandkosten die gesamte Marge wieder 
auf. Wie machen die das?

: Verschoben durch Moderator
von joe (Gast)


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Die Firmen zahlen die Versandkosten als Jahrespauschalen und nicht wie 
hier für jedes Paket einzeln.

von ... (Gast)


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Ich vermute mal, dass das subventioniert wird.

von (prx) A. K. (prx)


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Aus chinesischer Sicht sind nur die Kosten der Einlieferung/Erfassung 
bei der dortigen Versandstation und die die Fracht bis D enthalten - 
nicht aber die hohen Kosten der Einzelauslieferung zum Kunden. Die Folge 
eines internationalen Postabkommens.

Die Einlieferungskosten mit der Paketerfassung sind aufgrund der 
niedrigen Personalkosten gering, insbesondere natürlich wenn bei 
Massenversendern der chinesische Lieferant die Waren bereits 
palettenweise anliefert. Die dortige Post muss dann eigentlich nur noch 
den Schiffscontainer füllen. Das teure Ende auf der deutschen Seite geht 
die Chinesen nichts an.

von Wer misst misst Mist (Gast)


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A. K. schrieb:
> Das teure Ende auf der deutschen Seite geht
> die Chinesen nichts an.

Schon klar, nur sind diese Kosten bereits im Warenwert enthalten. Das 
ist das, was mich wundert.

von (prx) A. K. (prx)


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Wer misst misst Mist schrieb:
> Schon klar, nur sind diese Kosten bereits im Warenwert enthalten. Das
> ist das, was mich wundert.

Die deutschen Kosten sind eben nicht im Warenwert der chinesischen 
Lieferung enthalten. Denn der deutsche Auslieferer kriegt nichts. Der 
kann hoffen, das über die viel höheren Kosten der deutschen Lieferungen 
nach China wieder rein zu bekommen, oder subventioniert das quer über 
Umlage auf andere Lieferungen.

von Wer misst misst Mist (Gast)


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A. K. schrieb:
> Denn der deutsche Auslieferer kriegt nichts.

Interessant, war mir neu. Was den Zollfreibetrag angeht, ist das 
natürlich gut, keine Versandkosten zahlen zu müssen.

von Jörg E. (jackfritt)


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Ich habe mir schon Artikel zu 1,60€ Inkl Versand schicken lassen. Das 
ist wirklich total daneben.

von Stefan F. (Gast)


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Und dann heisst es immer, der duetsche Verbraucher sei mit seiner 
Geiz-Ist-Geil Mentalität Schuld, dass in China Kinder für einen 
Hungerlohn arbeiten müssen.

Dabei sind es die Chinesen selbst, die die Preise nach unten treiben. 
Ich würde ein ESP8266 Modul auch für 10 Euro kaufen, aber leider bin ich 
gezwungen, maximal 5 Euro auszugeben :-)

von Jay (Gast)


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A. K. schrieb:
> Die Folge
> eines internationalen Postabkommens.

Nicht ganz. Um nicht zu sagen, dass ist eine Urbane Legende.

Dieses Abkommen ist schon lange geändert. Wenn du es dir heftig geben 
willst, die Abschnitte N, O und P in 
http://www.upu.int/uploads/tx_sbdownloader/actInFourVolumesParcelPostManualEn.pdf 
beschreiben das System, einschließlich Zahlungen an Transitländer u.ä.

von (prx) A. K. (prx)


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Jay schrieb:
> Dieses Abkommen ist schon lange geändert. Wenn du es dir heftig geben
> willst, die Abschnitte N, O und P in

Danke für den Update, aber gibts das auch als allgemeinverständliche 
Kurzfassung? Andernfalls bleibt diese urban legend noch ewig erhalten.

von Helge A. (besupreme)


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Die Postgebühren sind sehr niedrig, z.B. HKD 6,80 für ein einzelnes 
100g-Päckchen nach Deutschland. 
http://www.hongkongpost.hk/doc/common/pos15_eng.pdf Seite 6. Das sind 
etwa €0,70, entsprechend einem Inlandsbrief in AT. Bulk ist noch 
günstiger.

von (prx) A. K. (prx)


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Helge A. schrieb:
> Die Postgebühren sind sehr niedrig, z.B. HKD 6,80 für ein einzelnes
> 100g-Päckchen nach Deutschland.

Das ist klar. Die Frage ist doch eher, wie das möglich ist. Also wie 
sich die Kosten aufteilen, wer da draufzahlt und es wo anders wieder 
reinholt.

: Bearbeitet durch User
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Helge A. schrieb:
> Die Postgebühren sind sehr niedrig, z.B. HKD 6,80 für ein einzelnes
> 100g-Päckchen nach Deutschland.
> http://www.hongkongpost.hk/doc/common/pos15_eng.pdf Seite 6. Das sind
> etwa €0,70, entsprechend einem Inlandsbrief in AT. Bulk ist noch
> günstiger.

Wobei die Post hier auch nicht sooo extrem teuer ist. Für 500g weltweit 
zahlt man €3,45 für "Großbriefe" - die sind dann aber wirklich groß, 
z.B. 20x30x50 cm ;-)

Schön ist in Hongkong natürlich die sehr feine Gewichtsstaffelung.

Aber so Dinge wie "$2,00 incl. shipping" auf aliexpress sind schon 
irgendwie "pervers" - besonders wenn die hier dann als Einschreiben 
ankommen.

Es hilft aber auch nichts, direkt 10 zu bestellen: die Chinesen schicken 
dann meist gnadenlos 10 Sendungen :-(

: Bearbeitet durch Moderator
von pegel (Gast)


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Vielleicht liegt es daran das der Euro eine starke Währung ist die nur 
im Euro-Raum nicht viel Wert ist.

von grundschüler (Gast)


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... schrieb:
> Ich vermute mal, dass das subventioniert wird.

...von der deutschen Post und vom deutschen Steuerzahler.

Die Post zahlt zu, weil in der Gegenrichtung - an der die Post verdient 
- kein massenhafter Verkehr stattfindet.

Bei unter-22€-Ware fällt in der BRD weder Umsatzsteuer noch Zoll an. 
Dadurch entgeht deutschen Firmen entsprechender Umsatz, weil sie schon 
wegen höherer Versandkosten und Umsatzsteuer mit den Chinesen nicht 
mithalten können. => Der Fiskus verliert Einnahmen aus der Umsatzsteuer.

Wie kann der Fiskus nur so blöd sein?

von Joachim B. (jar)


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Stefan Us schrieb:
> Ich würde ein ESP8266 Modul auch für 10 Euro kaufen, aber leider bin ich
> gezwungen, maximal 5 Euro auszugeben :-)

DS 3231 SN bei meinem bevorzugten Lieferant 7,50€

hier mit Platine, I2C EEPROM, LiR2032 und Vogelfutter
http://www.ebay.de/itm/DS3231-AT24C32-IIC-Precision-RTC-Real-Time-Clock-Speichermodul-fur-Arduino-/271695140925?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item3f424ad83d 
1,74€ da kann ich nicht mehr selber den Chip bestücken.

von m.n. (Gast)


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grundschüler schrieb:
> Wie kann der Fiskus nur so blöd sein?

Der ist nicht blöd, sondern konzentriert sich auf das Wesentliche, wofür 
ihm auch schon das Personal fehlt.
Steuer-CDs sind da schon deutlich interessanter als ein paar 
Grundschüler, die mit ihrem Schulabschluß beschäftigungslos bleiben 
werden: sind einfach zu teuer.

von R. M. (rmax)


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Jay schrieb:

> Dieses Abkommen ist schon lange geändert. Wenn du es dir heftig geben
> willst, die Abschnitte N, O und P in
> 
http://www.upu.int/uploads/tx_sbdownloader/actInFourVolumesParcelPostManualEn.pdf
> beschreiben das System, einschließlich Zahlungen an Transitländer u.ä.

Wenn ich das richtig sehe, geht es in diesem Abkommen um Pakete, die 
versandkostenfreien Lieferungen aus China werden aber i.d.R. per 
Briefpost als Einschreiben verschickt.

grundschüler schrieb:
> Bei unter-22€-Ware fällt in der BRD weder Umsatzsteuer noch Zoll an.
> Dadurch entgeht deutschen Firmen entsprechender Umsatz, weil sie schon
> wegen höherer Versandkosten und Umsatzsteuer mit den Chinesen nicht
> mithalten können. => Der Fiskus verliert Einnahmen aus der Umsatzsteuer.
>
> Wie kann der Fiskus nur so blöd sein?

So blöd ist der Fiskus (in diesem Fall) gar nicht. Die Freigrenze von 22 
Euro existiert ja nicht aus Großzügigkeit des Staats gegenüber seinen 
Bürgern, sondern weil der Aufwand für die Erhebung von Zoll und Steuer 
auf den "Kleinkram" größer wäre als die daraus erzielten Einnahmen.

von grundschüler (Gast)


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R. Max schrieb:
> sondern weil der Aufwand für die Erhebung von Zoll und Steuer auf den 
"Kleinkram" größer wäre als die daraus erzielten Einnahmen.

Aus Gründen der Chancengleichheit sollte die 22€ dann aber auch für 
einheimische Waren eingeführt werden. Die China-Ware ist doch längst 
Massengeschäft. Das geht doch einfach nicht, dass der Staat 
ausländischen Anbietern einen Wettbewerbsvorteil mit der Begründung 
einräumt, eine Gleiche Besteuerung ist uns zu umständlich.

von Atmega8 A. (atmega8) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> hier mit Platine, I2C EEPROM, LiR2032 und Vogelfutter
> Ebay-Artikel Nr. 271695140925
> 1,74€ da kann ich nicht mehr selber den Chip bestücken.

Bei Digikey kostet nur der eine "DS3231"-Chip schon 8,35 US-Dollar, der 
kostet auch noch 4,37 US Dollar wenn ich 1000 Stück abnehme.

Der EEprom noch mal 14 cent (bei 3000 Stück Abnahme).

In den 1,74 Euro sind ja auch noch die 8 cent Versandkosten nach 
Deutschland mit drin.

Wenn man dann noch die Platine, das Vogelfutter, den Lohn + Gewinne 
abrechnet kann der DS3231 keine 25 cent für den Chinesen kosten.

Die scheinen von denn Herstellern generell viel bessere Preise zu 
bekommen, so kann man mit denen natürlich in keiner Weise konkurrieren.

von Uwe Bonnes (Gast)


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Ob der DS3231 nicht ein "Nachbau" ist?

von Stefan F. (Gast)


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Als die Firma chip45 ein Mikrocontroller Modul mit Ethernet Controller 
für rund 60 Euro anbot (ist inzwischen etwas günstiger geworden), war 
ich feuer und Flamme. Endlich gab's was preisgünstiges für's Internet 
der Dinge ohne den von mir verhassten EN28J60 Chip. Ich hatte mächtig 
viel zeit investiert, eine für mich brauchbare basis-Firmware zu 
entwickeln.

Und jetzt, wo ich quasi "gerade" fertig geworden bin, kommen die 
Chinesen mit WLAN für 3 Euro und Schaltregler zu einem preis, zu dem ich 
nichtmal die Spule bekommen würde.

Da kann man schon Sprachlos werden. Vor allem ändern die Chinese gerade 
massiv meine Messlatte für den Begriff "preisgünstig".

Man muss dabei aber auch bedenken, dass diese Teile erschreckend oft 
mangelhaft produziert sind. Die verkaufen z.B. Arduino Clones, wo 
einzelne Pins vertauscht oder gar nicht verdrahtet wurden, ohne darauf 
hinzuweisen. Sowas würde in Deutschland nicht gehen, nichtmal bei 
Pollin.

von (prx) A. K. (prx)


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Atmega8 Atmega8 schrieb:
> Wenn man dann noch die Platine, das Vogelfutter, den Lohn + Gewinne
> abrechnet kann der DS3231 keine 25 cent für den Chinesen kosten.

Such mal bei Ali. Da kommst du dem Preis vmtl. näher.

von Robert L. (lrlr)


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>In den 1,74 Euro sind ja auch noch...

(ist übrigens ohne batterie)
und ziemlicher Wucher
auf ali schon ab 89 €Cent gesehen



;-)

von Harald W. (wilhelms)


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Robert L. schrieb:

>> 1,74 Euro

> ziemlicher Wucher
> auf ali schon ab 89 €Cent gesehen

"Wucher" ist es erst ab dem dopppelten Preis, also ab 1,78 €. :-)

von oldeurope O. (Gast)


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pegel schrieb:
> Vielleicht liegt es daran das der Euro eine starke Währung ist die
> nur
> im Euro-Raum nicht viel Wert ist.

Starke Währung? Die Schweiz hat dem Euro gerade ade gesagt.

von Joachim B. (jar)


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Uwe Bonnes schrieb:
> Ob der DS3231 nicht ein "Nachbau" ist?

ich hoffe mal nicht, aber bis jetzt habe ich massive Schwierigkeiten die 
Temperatur REG 0x11 und 0x12 am Arduino auszulesen kommt immer 255,75°C 
= 1111111111b = 1023d raus, die Schwierigkeiten hatte ich mit der fleury 
LIB am AVR im Studio 4.18 nicht.
http://datasheets.maximintegrated.com/en/ds/DS3231.pdf
Seite 11

Glücklicherweise habe ich noch einen Originalen der mit Breadboardkabel 
den ich ja statt der ihbäh China RTC DS3231 stecken kann, da werde ich 
ja sehen was der mit dem Code ausspuckt.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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OK Entwarnung, war bloß die Arduino Umgebung die mich verwirrte, kann 
die Temperatur lesen!

von Matthias L. (Gast)


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>auch für 10 Euro kaufen, aber leider bin ich gezwungen, maximal 5 Euro 
>auszugeben :-)

Da kann ich dir helfen. Ich richte ein Treuhandkonto ein. Dort kannst du 
solche Beträge hin überweisen. Dieses Geld werde ich dann wohltätigen 
Zwecken (*) zuführen.




>Die Schweiz hat dem Euro gerade ade gesagt

Hab ich was verpasst? Bin Graf auf der anderen Seite der Kugel.


*
Damit wird die lokale Tourismusindustrie ferner Länder persönlich von 
mir unterstützt.

von Oliver S. (phetty)


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Für uns ist die kleinste Geldeinheit der Cent. Das kommt uns also das 
das kleinste bezahlbare vor.
In anderen Ländern gibt es aber Währungen, die auf wesentlich kleinerer 
Stufe anfangen.
Vielleicht ein Reiskorn als kleinste Einheit, dann sind 100 Körner auch 
nicht viel, aber das Hundertfache. Usw...

von (prx) A. K. (prx)


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Matthias Lipinsky schrieb:
>>Die Schweiz hat dem Euro gerade ade gesagt
>
> Hab ich was verpasst? Bin Graf auf der anderen Seite der Kugel.

Nö, hast nichts verpasst. Die Schweiz hat sich vom Euro grad derart 
verabschiedet, dass viele in der Schweiz ihr Heil in ihm sehen. Also was 
die Leute aus der Wirtschaft angeht, nicht die Strasse. ;-)

von Stephan S. (outsider)


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Wer misst misst Mist schrieb:
> Hallo,
>
> ich habe bei Amazon aus China ein elektromechanisches Bauteil bestellt.
> Kostenpunkt: 5,99€, versandkostenfrei. An dem Artikel kann doch nichts
> mehr verdient sein. Selbst wenn ich innerhalb von DE ein Teil für den
> Preis verschicke, fressen die Verdandkosten die gesamte Marge wieder
> auf. Wie machen die das?

Wie schon vielfach erklärt: der Versand kostet so gut wie nichts. Aber 
noch was solltest bedenken: das Teil was du für 5,99 gekauft hast, hat 
in der Herstellung vielleicht 50 Cent gekostet, auch wenn du es kaum 
glauben magst. Ich habe z.B. dort nicht bestellt sondern direkt im Laden 
gekauft. Eine qualitativ einwandfreie Saugfußhalterung plus passendem 
Adapter für mein Note 3 wie sie bei uns z.B. von Hama für 20 bis 40 Euro 
verkauft werden, hat mich knapp 1,50 Euro gekostet. Ich bin sicher dass 
sowohl Hersteller, als auch Verkäufer daran noch Geld verdient haben.

In China gibt es als Teileinheiten der Währung Yuan noch den Jiao, was 
ein Zehntel ist und sogar noch den Fen, was ein Hundertstel ist. 
Letzteres wird aber nie verwendet weil das nur etwa 0,14 Euro Cent 
entspricht. In über einem Jahr die ich dort war habe ich die nie 
gesehen. Erst als letztes Jahr ein Kollege dort bei der Bank Euro 
gewechselt hat bekam er einen Fen weil es die Bank sehr genau genommen 
hat...

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Matthias Lipinsky schrieb:
> Bin Graf auf der anderen Seite der Kugel.

Da gibts tatsächlich Grafen? Wieder was dazu gelernt. Freilich hatte es 
ich es noch nie so mit Blaublütern.

von Bülent C. (mirki)


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Seid nicht sauer auf den Chinesen, sondern auf die Leute die die Waren 
für'n appel und ei kaufen und dadurch eine ganze branche hier zu lande 
zerstören.
Schaut euch doch nur um, nur frustierte Leute.
Worauf ich bei dem Chinesen sauer bin, ist das sie unverschämt am 
kopieren sind. Ich habe vor kurzem einen erwischt, der einer meiner 
Platinen 1:1 nachbaut und für einen Preis verkauft, was nur ein wenig 
über meinen EK für die komponenten liegt. Da er von Deutschland aus 
agiert, trete ich ihm mächtig in den Arsch mit allem was dazu gehört.

von Michael L. (michaelx)


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Bülent C. schrieb:
> Seid nicht sauer auf den Chinesen, sondern auf die Leute die die Waren
> für'n appel und ei kaufen und dadurch eine ganze branche hier zu lande
> zerstören.

Nimms mir nicht übel, aber es ist die Branche, die sich selbst zerstört. 
Warum sollte ich jemandem viel Geld hinwerfen, damit er für mich etwas 
macht, was ich auch selbst gut machen kann?! Aber vielleicht hab ich ja 
was verpasst, und Globalisierung ist nur für Unternehmen.

> Schaut euch doch nur um, nur frustierte Leute.

Ja, solche wie du. Vielleicht solltest du weiter in Comedy machen. Oder 
hat dir der Frisör die langen Haare onduliert? :-D

> Worauf ich bei dem Chinesen sauer bin, ist das sie unverschämt am
> kopieren sind. Ich habe vor kurzem einen erwischt, der einer meiner
> Platinen 1:1 nachbaut und für einen Preis verkauft, was nur ein wenig
> über meinen EK für die komponenten liegt. Da er von Deutschland aus
> agiert, trete ich ihm mächtig in den Arsch mit allem was dazu gehört.

Ok, und wo liegt jetzt das typisch chinesische Problem? Oder glaubst du 
ernsthaft, dass nur die Chinesen kopieren?! Mach da, was man in solchen 
Fällen macht, und gut.

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