Hallo ist die vorliegende Timer Schaltung so zu verändern dass das Relais auch irgendwann mal wieder in Ruhestellung geht ?? jetzt zieht es nach anlegen der Versorgungsspannung und Ablauf der eingestellten Zeit ( bis ca. 10Sec.) an und bleibt dann auch angezogen. gruß hallo
Das ist offenbar eine Einschaltverzögerung. Was genau willst du statt dessen erreichen?
Spezial-ICs können immer nur das, wofür sie entwickelt wurden. Will man weitere Funktionen hinzufügen, sollte man besser einen MC einsetzen.
Das Relais soll auch wieder abfallen, am besten wäre wenn die Zeit dafür auch einstellbar ist. vllt. so wie eingezeichnet ? gruß
Schau einfach ins Datenblatt vom NE555, da findest du im Kapitel "One shoot" alles was du brauchst. @Peter: Du hast zwar grundsätzlich recht, aber genau für solche Aufgaben ist der NE555 gemacht. Warum also einen µC verwenden? Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
nennt sich sowas "Astabile Kippstufe (Multivibrator)-mit einstellbarer Ein-/Aus-Zeit" ? Da die Platinen schon vorhanden sind wäre es schön es mit so wenig zusätzlichen Bauteilen wie möglich zu ändern!
Bastler schrieb: > nennt sich sowas "Astabile Kippstufe (Multivibrator)-mit einstellbarer > Ein-/Aus-Zeit" ? Wenn es zyklisch blinken soll, dann schon.
Thorsten Ostermann schrieb: > Schau einfach ins Datenblatt vom NE555, da findest du im Kapitel "One > shoot" alles was du brauchst. Der NE555 wird ja von vielen hergestellt, gibt es einen Link zu dem Datenblatt oder welcher Hersteller ist gemeint ?
Let me google this for you: http://www.mikrocontroller.net/articles/NE555#Kippstufen Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Bastler schrieb: > jetzt zieht es nach anlegen der Versorgungsspannung und Ablauf der > eingestellten Zeit ( bis ca. 10Sec.) an und bleibt dann auch angezogen. Na ja, dafür ist die Schaltung gebaut. EINE Zeitverzögerung, EIN NE555. Willst du eine zweite Zeit, brauchst du einen zweiten NE555.
die Schaltung "Astabile Kippstufe" beweist anscheinend das Gegenteil ! mehr möchte ich mit meinen vorhandenen Platinen ja auch nicht erreichen. ich suche hier nur nach einem Tipp wie ich die vorh. Schaltung mit möglichst wenigen zus. Bauteilen / Schaltungsänderungen dementsprechend abändern kann ! Gruß
Hi, ich klinke mich mal ins Thema ein. Ich hab denke ähnliches vor mit dem gleichen Teil. @Bastler: Um was geht es genau bei dir? Was willst du damit schalten? Ich möchte meine Außenspiegel entweder mit ein-\ausschalten der Zündung aus-\ bzw. anklappen und\oder per FB bei zweimaligen drücken. Hab bisher versucht das ganze mit normalen Relais, aber das haut nicht so ganz hin.
Hi Markus Zufall, auch fürs Auto, für den Heckwischer mit fest eingestelltem Intervall ! ( der läuft jetzt leider immer im Dauerbetrieb ) Gruß
Zumindest weis ich jetzt das dieses Relais angezogen bleibt. Hatte vor das gleiche zu kaufen. Mit µC und sowas kenn ich mich null aus, würde aber gerne meinen Horizont erweitern.
Ich greife das Thema ebenfalls auf. Wie schon erwähnt ist es aktuell eine Einschaltverzögerung. Ich habe das Ding schon vor einer Weile für meinen Sohn gekauft, damit er beim Einschalten seine Zuges rechtzeitig bis zu Weiche laufen kann :). Da ich noch ein paar diese Platinen übrig habe, würde ich auch gern wissen ob ich daraus auch eine Abfallverzögerung machen kann?
Bastler schrieb: > Das Relais soll auch wieder abfallen, > am besten wäre wenn die Zeit dafür auch einstellbar ist. Hallo Bastler, erst mal vorab: Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir sagen könntest, wie Du Deine Schaltpläne, so wie präsentiert, darstellen kannst. Denn ich habe keine Ahnung davon, wie sich das bewerkstelligen läßt. Würde das aber auch ganz gern so tun können. Zu Deinem Anliegen: Jüngst baute ich mir auch eine PWM, die auf meine Anforderungen "zugeschnitten" ist. Schaltplan im Anhang. (Könnte sein, daß es nicht die ist, die ich an sich hochladen wollte. Blöd, daß man das hier in der Vorschau nicht sieht) Egal - ich kann ja die gemeinte noch nachtragen. Im Wesentlichen basiert die Schaltung darauf, daß zwei 555er eingesetzt werden. Der erste gibt dem zweiten Puls-/Pausen-Zeiten vor. Innerhalb von denen der zweite eine frei wählbare Anzahl von Impulsen erzeugen kann. Beide 555er lassen sich in ihrem Verhalten durch entspr. zuschaltbare C's beeinflussen. Die Schaltung hat auch den Vorteil, daß sich der erste 555 "wegschalten" läßt, wodurch der zweite als reiner Rechteck-Impulsgeber verwendbar ist. Ich habe sie nur geringfügig modifiziert: a) an Stelle des BUZ einen 2N 3055 eingesetzt. Und dabei den R 820 weggelassen. b) beim linken 555 eine Kontrolldiode eingesetzt (von Pin 3 gegen (-) (Vorwiderstand 470 Ohm)) c) beim rechten ebenfalls eine Kontrolldiode eingesetzt. Aber nicht so, wie Du das (in der Strecke zum Schalt-Transistor) machtest. Sondern "nach" dem Transistor. Im Prinzip "gegenläufig" zur Freilaufdiode. Was m.E. den Vorteil hat, daß diese Diode im Prinzip das "Durchschalt-Vermögen" des Transistors kontrolliert. Und damit auch gleichzeitig die ordentliche Funktion des zweiten 555. Weil der Transistor nicht durchschalten KANN, wenn der zweite 555 nicht funktioniert. d) bei der Zuschaltungsmöglichkeit der jeweiligen C's gefiel mir die alternative Zuschaltung nicht. Weshalb ich die per Kippschaltern machte. Die es erlauben, auch Parallel-Zuschaltungen der C's machen zu können. Ob das erheblich oder wirklich nützlich ist, weiß ich offengestanden nicht so genau, weil PWM's völliges "Neuland" für mich sind. Die Schaltung funktioniert einwandfrei. Ich denke, durch entspr. Zuschaltung von C's kannst Du auch Dein Relais abfallen lassen, wie es Dir zusagt. Meine ersten Versuche fuhr ich mit der C-Zuschaltung: 1. 555: 47 µF 2. 555: 10 µF Hätte ich bald vergessen: Den zweiten 555 "bestückte" ich (wahlweise) mit genau den gleichen C's wie den ersten. Weil ich den auch völlig separat einsetzen können will. Mit den gen. Werten ist das per den LED's auch noch ganz gut (optisch) "überblickbar".
L. H. schrieb: > Schaltplan im Anhang. (Könnte sein, daß es nicht die ist, die ich an > sich hochladen wollte. Blöd, daß man das hier in der Vorschau nicht > sieht) Die hochgeladete Schaltung "paßt" so weit. Wenn Du den ganzen Sums mit den (rechtsseitigen) Rohren einfach außer Betracht läßt: Es geht nur darum, daß der Transistor eine Last zuschalten (und auch wieder wegschalten) KANN. Ob diese Last ein Relais oder die Erregung einer Lima oder die Primärwicklung einer Zündspule oder die Aktivierung von bifilaren Spulen ist, spielt dabei an sich keine Rolle: Nur der Zweck der x-beliebigen (zeitlichen) Zuschaltungs-Möglichkeit ist dabei relevant.
L. H. schrieb: > Jüngst baute ich mir auch eine PWM, die auf meine Anforderungen > "zugeschnitten" ist. Könntest Du bitte schön erklären was Du da ansteuerst? Oder geht das vielleicht nicht, weil dies ein Top-Secret-NSA-like-Project ist? :-) Gruss Thomas
Bastler schrieb: > Der NE555 wird ja von vielen hergestellt, gibt es einen Link zu dem > Datenblatt oder welcher Hersteller ist gemeint ? Folge einfach dem Bauteil-Link in Posting. Das IC heißt überall ..555, weil es von der Funktion bei allen Herstellern gleich ist. Unterschiede bestehen allenfalls bei elektrischen Details.
Keiner eine Idee ob ich die Schaltung zu einer Abfallverzögerung umbauen kann?
Peter Dannegger schrieb: > Spezial-ICs können immer nur das, wofür sie entwickelt wurden. > > Will man weitere Funktionen hinzufügen, sollte man besser einen MC > einsetzen. Hallo Peter, Du solltest das aber besser wissen ;-) Der 555 ist einer der universellsten ICs überhaupt. Wozu sich mit µC-Programmierung befassen, wenn es ein paar R und C auch tun? Old-Papa
Sili schrieb: > Keiner eine Idee ob ich die Schaltung zu einer Abfallverzögerung umbauen > kann? Wie bereits angedeutet, Du kannst nicht mit einem einzigen NE555 (oder CMOS-Version LMC/TLC555) beides realisieren, - eine Einschalt- und eine Ausschaltverzögerung. Es wurde auch bereits angedeutet, dass zwei 555er für beide Funktionen benötigt werden, oder ein Doppel-555er, den NE556. Dazu gibt es Applicationnotes in den Datenblättern. Steuere mit dem Ausgangssignal der ersten 555er-Schaltung (Einschaltverzögerung) eine zweite 555er-Schaltung, die als Monoflop realisiert ist (siehe App.-Notes), so dass das Monoflop am Schluss der Einschaltverzögerung auf den HIGH-Pegel geht. Dieser Pegel schaltet die Lampe (oder sonst was) ein. Mit dem RC-Glied beim Monoflop dimensionierst Du die HIGH-Pegel-Dauer. Wenn die Dauer erreicht ist, geht das Signal wieder auf den LOW-Pegel und schaltet damit die Lampe aus. So hast Du beides, Einschalt- und Ausschaltverzögerung. Die Ausschaltverzögerung ist eigentlich eine Einschaltdauer. Ich hoffe, das hilft Dir weiter. Gruss Thomas
Warum Zwei 555er? Wenn sich der 100µF Kondensator über die VCC/3 Schwelle aufgeladen hat, entlädt man ihn über einen Widerstand über PIN7 (DIS). warum der wohl (DIS) heisst? Dann fällt das relais weider ab und unterbricht die Stromversorgung.
Ach Thomas, du hast doch keine Ahnung! grins Ist aber fein, dass du ihm nicht dein Buch empfohlen hast. Dann mach ich das mal: http://www.elektronik-kompendium.de/shop/buecher/timer-555
Axel R. schrieb: > Warum Zwei 555er? > Wenn sich der 100µF Kondensator über die VCC/3 Schwelle aufgeladen hat, Meinst Du nicht Vcc*2/3-Schwelle? > entlädt man ihn über einen Widerstand über PIN7 (DIS). > warum der wohl (DIS) heisst? Jomaiau, das isch jo wahnsinnig schwär. :-))) > Dann fällt das relais weider ab und unterbricht die > Stromversorgung. Das wäre eine Variante. Allerdings muss man dafür sorgen, dass der IC-interne Transistor eingeschaltet bleibt, wenn die C-Entladung die Vcc*1/3-Schwelle unterschreitet, weil ohne eine solche Massnahme öffnet dieser DISCHARGE-Transistor bei Unterschreitung der Vcc*1/3-Schwelle und das Aufladen beginnt von Neuem, wenn der Timing-R noch immer an Vcc hängt. Der astabile MV lässt grüssen oder Freude am Basteln... :-)
F. Fo schrieb: > Ach Thomas, du hast doch keine Ahnung! *grins* Ich weiss, dass ich nichts weiss mega_grins > Ist aber fein, dass du ihm nicht dein Buch empfohlen hast. > > Dann mach ich das mal: > http://www.elektronik-kompendium.de/shop/buecher/timer-555 Oh, das ist aber sehr nett von Dir. Allerdings macht das wenig Sinn, weil das Problem, um das es hier geht, gibt es weder im Buch noch in den 555er-Minikursen eine explizite Anwendungsbeschreibung. Dazu kommt, wenn ich in einem Thread etwas empfehle, ist es selektiv ein allfällig passender Minikurs und nicht grad das ganze Buch. Das wäre das selbe, wie wenn ich sogleich alle meine 555er-Minikurse auf einmal empfehlen würde. So, und damit wäre dieses Thema meinerseits vom Tisch. Weitere Antworten folgen aus Zeitgründen nicht. Gruss Thomas
Das ist schon richtig, aber wenn man versteht wie etwas funktioniert, dann kann man auch leicht seine eigenen Sachen daraus ableiten.
Ich wollte auch wie erwähnt keinen Ein- und Ausschaltverzögerung sondern nur wissen ob es mit der im allerersten Post geposteten Einschalteverzögerung möglich ist, diese in eine Ausschaltverzögerung umzubauen. Ich will nur eine Ausschaltverzögerung.
Thomas Schaerer schrieb: > Könntest Du bitte schön erklären was Du da ansteuerst? > > Oder geht das vielleicht nicht, > weil dies ein Top-Secret-NSA-like-Project ist? :-) Was man mit dieser PWM alles tun kann, hatte ich bereits umrissen: L. H. schrieb: > Es geht nur darum, daß der Transistor eine Last zuschalten (und auch > wieder wegschalten) KANN. > > Ob diese Last ein Relais oder die Erregung einer Lima oder die > Primärwicklung einer Zündspule oder die Aktivierung von bifilaren Spulen > ist, spielt dabei an sich keine Rolle: > Nur der Zweck der x-beliebigen (zeitlichen) Zuschaltungs-Möglichkeit ist > dabei relevant. "Strengstens geheimstens" ist daran gar nichts.:) Technisch sehr interessant ist m.E. bei der Kombination von zwei 555 die Möglichkeit, das durch den ersten 555 "freigegebene Arbeitsintervall" durch die f des zweiten 555 wieder unterbrechen zu können. Was im Endeffekt dazu führt, daß dadurch ausgangsseitig die Stromzufuhr in einem weiten Bereich frei gestaltbar ist. Um mich mit den Möglichkeiten dieser PWM erst mal vertraut zu machen, schloß ich ausgangsseitig eine KFZ-Lampe, 12 V, 21 W an. Die ließ sich ohne weiteres - nur über die Anzahl der Ausgangsimpulse - von beginnender Rotglut bis zur Weißglut ihres "Glühfadens" treiben. Und ich denke, das ist letztlich auch der Sinn und Zweck der Kombination von zwei 555. Natürlich läßt sich das auch ganz anders bewerkstelligen - es gibt ja (fast) immer mehrere Möglichkeiten. Old Papa schrieb: > Hallo Peter, Du solltest das aber besser wissen ;-) > Der 555 ist einer der universellsten ICs überhaupt. > > Wozu sich mit µC-Programmierung befassen, wenn es ein paar R und C auch > tun? Das sehe ich genau so: Der Zweck "heiligt" die Mittel. Womit ich die einfachsten meine.;)
L. H. schrieb: > Old Papa schrieb: >> Hallo Peter, Du solltest das aber besser wissen ;-) >> Der 555 ist einer der universellsten ICs überhaupt. >> >> Wozu sich mit µC-Programmierung befassen, wenn es ein paar R und C auch >> tun? > > Das sehe ich genau so: > Der Zweck "heiligt" die Mittel. > Womit ich die einfachsten meine.;) ... womit man nun wieder einen Glaubenskrieg starten könnte. Die Zeit die das Löten für die zusätzlichen Teile beim NE555 gebraucht hätte, könnte man nutzen um die paar Zeilen zu schreiben. (ich weiß, ich hätte einen Timer nehmen können)
1 | |
2 | |
3 | #include <avr/io.h> |
4 | #include <util/delay.h> |
5 | |
6 | //#define F_CPU 1000000UL
|
7 | #define PowerOn PB2
|
8 | #define Relais PB1
|
9 | #define Led PB4
|
10 | |
11 | |
12 | |
13 | |
14 | |
15 | int main(void) |
16 | {
|
17 | |
18 | DDRB |= (1<<Relais) | (1<<Led); |
19 | DDRB &= ~ (1<<PowerOn); |
20 | PORTB &= ~ (1<<Relais); |
21 | unsigned long time = 0; |
22 | |
23 | |
24 | for(;;) |
25 | {
|
26 | |
27 | |
28 | if ((time <= 15000) && (PINB & (1<<PowerOn))) |
29 | |
30 | {
|
31 | _delay_ms(30); |
32 | PORTB |= (1<<Relais); |
33 | time++; |
34 | }
|
35 | |
36 | |
37 | if ((time >=15001) && (PINB & (1<<PowerOn))) |
38 | |
39 | {
|
40 | PORTB &= ~ (1<<Relais); |
41 | PORTB |= (1<<Led); |
42 | }
|
43 | |
44 | }
|
45 | return 0; |
46 | }
|
Praktiker schrieb: > Folge einfach dem Bauteil-Link in Posting. Das IC heißt überall ..555, > weil es von der Funktion bei allen Herstellern gleich ist. Unterschiede > bestehen allenfalls bei elektrischen Details. Ja - im Prinzip gibt es kaum Unterschiede. Obacht geben muß man nur bzgl. des jeweiligen Temperatur-Bereiches, in dem der verwendete 555 zuverlässig arbeiten können soll. Hier eine Übersicht dazu: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0206115.htm
Sili schrieb: > Ich wollte auch wie erwähnt keinen Ein- und Ausschaltverzögerung sondern > nur wissen ob es mit der im allerersten Post geposteten > Einschalteverzögerung möglich ist, diese in eine Ausschaltverzögerung > umzubauen. Ich will nur eine Ausschaltverzögerung. Sorry. Dann habe ich Dich missverstanden. Das geht natürlich mit nur einem, dem selben 555.
L. H. schrieb: > "Strengstens geheimstens" ist daran gar nichts.:) > Technisch sehr interessant ist m.E. bei der Kombination von zwei 555 die > Möglichkeit, das durch den ersten 555 "freigegebene Arbeitsintervall" > durch die f des zweiten 555 wieder unterbrechen zu können. > Was im Endeffekt dazu führt, daß dadurch ausgangsseitig die Stromzufuhr > in einem weiten Bereich frei gestaltbar ist. Ich meinte mit "Strengstens geheimstens" die vier Zylinder die angesteuert werden. Was ist das? http://www.mikrocontroller.net/attachment/248432/dave-lawton-remake-of-stanley-meyer-dual-555-pwm.jpg
Thomas Schaerer schrieb: > Sili schrieb: >> Ich wollte auch wie erwähnt keinen Ein- und Ausschaltverzögerung sondern >> nur wissen ob es mit der im allerersten Post geposteten >> Einschalteverzögerung möglich ist, diese in eine Ausschaltverzögerung >> umzubauen. Ich will nur eine Ausschaltverzögerung. > > Sorry. Dann habe ich Dich missverstanden. Das geht natürlich mit nur > einem, dem selben 555. Ja das habe ich schon verstanden das das mit einem NE555 geht. Die Frage war ja kann ich die vorhandene Platine (siehe erstes Post) zu einer Ausschaltverzögerung umbauen? Und wenn ja, wie? Ich habe eben noch 4 oder 5 solche Platinen da und würde gerne damit realisieren das bei einem Knopfdruck eine Pumpe pumpt und nach 6 Sekunden wieder aufhört.
Sili schrieb: > Ja das habe ich schon verstanden das das mit einem NE555 geht. Die Frage > war ja kann ich die vorhandene Platine (siehe erstes Post) zu einer > Ausschaltverzögerung umbauen? Und wenn ja, wie? Ich habe jetzt eine kleine Schaltung gezeichnet, die das tut was Du willst. Die Umsetzung auf dem Print musst Du dann halt gut überlegen... Ganz kurz: Wenn Schalter auf ON, ist CT noch entladen. Pin 3 geht sofort auf HIGH und schaltet über T1 Dein Relais ein. Ueber RT wird CT geladen, wenn Ub*2/3 erreicht, geht Pin 3 auf LOW, Relais fällt ab. Dieser Zustand bleibt. CT ladet sich weiterauf bis max. +Ub. Wenn Schalter auf OFF, entladet sich CT über Diode und R1. So dimensionieren, dass die Entladung rasch erfolgt, R1 aber nicht zu niederohmig, damit er nicht zu stark belastet wird im ON-Zustand. Auf diese Weise arbeitet der NE555 als Schmitt-Trigger. Das IC-interne R-Netzwerk bildet die Hysterese. Wenn Dich das Thema näher interessiert, empfehle ich Dir diesen Elektronik-Minikurs: "230-VAC-Netzfrequenzsynchronisation mit dem CMOS-555-Timer-IC als Schmitt-Trigger" http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/st555.htm Gruss Thomas
:
Bearbeitet durch User
Thomas Schaerer schrieb: > Ich meinte mit "Strengstens geheimstens" die vier Zylinder die > angesteuert werden. Was ist das? Das soll vier Rohrpaare (konzentrisch zueinander fixierte Rohre) andeuten. Auch mit solchen Rohrpaaren läßt sich das Wasser in seine Bestandteile aufspalten. Man erhält dann im Endeffekt Knallgas, das sich z.B. einem Verbrennungsmotor zuführen läßt. Wenn Dich das näher interessiert, kannst Du dazu unter "Wasserspaltungs-Zellen" o.ä. fündig werden. Aus diesem Bereich stammt auch die gen. Schaltung. Mir gefiel sie deshalb, weil sie (auch schon als Plan) recht klar und übersichtlich ist. Diese Übersichtlichkeit behielt ich auch in der praktischen Ausführung von ihr bei. Auch, weil mich interessierte, ob sie in diskreter Bauweise tadellos funktioniert. Das tut sie.:)
Thomas Schaerer schrieb: > Sili schrieb: > >> Ja das habe ich schon verstanden das das mit einem NE555 geht. Die Frage >> war ja kann ich die vorhandene Platine (siehe erstes Post) zu einer >> Ausschaltverzögerung umbauen? Und wenn ja, wie? > > Ich habe jetzt eine kleine Schaltung gezeichnet, die das tut was Du > willst. Die Umsetzung auf dem Print musst Du dann halt gut überlegen... > Thomas Ich glaub das kann ich nicht :)... :(. Ich bin leider kein Elektroniker und kann höchsten mit Lötkolben umgeben nach fertigen Schaltplänen oder Umbauplänen...
Sili schrieb: > Thomas Schaerer schrieb: >> Sili schrieb: >> >>> Ja das habe ich schon verstanden das das mit einem NE555 geht. Die Frage >>> war ja kann ich die vorhandene Platine (siehe erstes Post) zu einer >>> Ausschaltverzögerung umbauen? Und wenn ja, wie? >> >> Ich habe jetzt eine kleine Schaltung gezeichnet, die das tut was Du >> willst. Die Umsetzung auf dem Print musst Du dann halt gut überlegen... > >> Thomas > > Ich glaub das kann ich nicht :)... :(. Ich bin leider kein Elektroniker > und kann höchsten mit Lötkolben umgeben nach fertigen Schaltplänen oder > Umbauplänen... Kennst Du denn keinen Life-Kollegen, der wenigstens ein Hobbyelektronikbastler (ich meine das keineswegs abwertend) ist und Dich dabei unterstützen kann? Gruss Thomas
Sili schrieb: > Ich habe eben noch 4 oder 5 solche Platinen da und würde gerne damit > realisieren das bei einem Knopfdruck eine Pumpe pumpt und nach 6 > Sekunden wieder aufhört. Das geht schon... Du hast da eine Einschaltverzögerung. Auf der LP sitzt ein Relais mit einem Wechselkontakt. Du brauchst noch ein zweites 12V Relais (2 Schließer) und gut ist. Das verschaltest du so, das es mit einem Taster in Selbsthaltung geht, die aber durch den Öffnerkontakt des Zeitmudules unterbrochen wird. Ablauf: Taster drücken, Relais geht an und hält sich selbst, Einschaltverzögerung läuft.... Relais zieht nach 6sec an und unterbricht die Selbsthaltung des ersten Relais... nitraM
Die einfachste Lösung wäre doch D1 (LED) umdrehen und T1 auf einen pnp-Typ tauschen. Damit kehrt sich die Funktion um. Das das Relais um etwa 0,7V weniger Spannung bekommt, sollte keine Rolle spielen. Beim Transistor gehört natürlich Kollektor und Emitter vertauscht, bei SMD ein kleines Problem.
:
Bearbeitet durch User
Hab nur gerade gesehen, LED umdrehen wird nicht funktionieren. Die LED gehört überbrückt, da sonst die Spannung für das Relais noch weiter abgesenkt wird. Den Widerstand sollte man auch überbrücken.
:
Bearbeitet durch User
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