Die einfachen DC-DC-Wandler haben üblicherweise unter 10% Last eine recht hohe Ausgangsspannung, die bei Belastung runtergeht. Wenn man die Spannung stabiliseren will, kommt man auch mit einem LDO nicht recht hin, weil bei höherer Last die Spannungsdifferenz zu gering wird. Wie wäre es denn, wenn man einen Parallelregler zu Stabiliserung nutzt? Dann würde der Regler soviel Leistung verbraten, dass der fließende Strom die Ausgangsspannung auf das Reglerniveau runterzieht. Natürlich darf die Reglerspannung nicht so gering sein, dass der DC-DC-Wandler zu sehr belastet wird. Ein 2W-DC-DC mit 5V Ausgangsspannung bringt 400mA. 10% wäre 40mW, der Parallelregler müsste 200mW umsetzen. Das sollte doch mit einem TL431 und 2 Widerständen für die Spannungseinstellung machbar sein, oder?
Das könnte man so machen. Der TL431 alleine ist natürlich nur gering belastbar. Vielleicht genügt schon eine simple Zenerdiode? > Wenn man die Spannung stabiliseren will, kommt man auch mit einem > LDO nicht recht hin, weil bei höherer Last die Spannungsdifferenz > zu gering wird. ABer nur, wenn "man" die Ausgangsspannung des Wnadler zu gering gewählt hat. Niemand hindert "jemanden" daran, einen DC Wandler mit 6V Nenn-Ausgangsspannung zu nutzen, um damit einen 3,3V Spannungsregler zu betreiben.
Anbei noch der TL431 als Parallelregler. Sinnvoll ist wahrscheinlich eine LC-Kombi vor dem Regler als Filter für die Ripplespannung des Schaltreglers.
Denkst du nicht, das eine normale Z-Diode ausreicht um die Spitze wegzunehmen? Evtl. ausmessen, da sie streuen. Den Vorwiderstand brauchst du nicht, der ist doch durch den Innenwiderstand des Wandlers gegeben.
Timm Thaler schrieb: > Das sollte doch mit einem TL431 und 2 Widerständen für die > Spannungseinstellung machbar sein, oder? Fast. Spendiere noch einen zur Strombegrenzung, sodaß die erlaubten 100mA nit überschritten werden können. Zwischen Kathode und Plus.
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