Hallo zusammen, Hab gerade diesen Artikel gelesen und Frage mich, wie das funktionieren soll. Die Pfütze ist doch geerdet. Da müsste doch entweder der RCD im Baustromverteiler rausfliegen, oder enorme Ausgleichsströme fließen. Wie seht ihr das? Hier der Artikel: http://www.stern.de/panorama/hund-stirbt-durch-stromschlag-nach-kabel-defekt-es-haette-auch-ein-kind-sein-koennen-2168804.html
PVA schrieb: > Da müsste doch entweder der RCD im Baustromverteiler rausfliegen wenn es die Zuleitung zum Baustromverteiler ist, gibt es keinen RCD. > oder enorme Ausgleichsströme fließen Wasser ist gar nicht so leitfähig, außerdem kann die Pfütze ja auch auf ein Gummimatte gewesen sein, die es teilweise auf Baustellen gibt.
PVA schrieb: > Wie seht ihr das? "Gründlich" recherchiert?? "Laut "Hamburger Morgenpost" handelte es sich um eine 220-Volt-Leitung. Egal ob Mensch oder Tier, ein solcher Stromschlag kann..." In diesem Jahrtausend sind 230V~ üblich. Ob das der MoPo-Redakteur schon gemerkt hat? Der Hund hat |<--------die Spannungsdifferenz--->| zwischen seinen nassen Füßen gehabt. Das kann sehr ungesund bis tödlich sein.
oszi40 schrieb: > Der Hund hat |<--------die Spannungsdifferenz--->| zwischen > seinen nassen Füßen gehabt. Das kann sehr ungesund bis tödlich sein. Da empfiehlt es sich als Hund, auf 2 Beinen über die Baustelle zu gehen. http://www.maskottchen24.de/927-1025-thickbox/hund-kostum.jpg Die Bauarbeiter machen es ja auch so, außer nach manchen Richtfesten... ;-) MfG Paul
Kann wirklich passieren, je nachdem, wie lang der Hund ist. ;-) http://thumbs.dreamstime.com/z/langer-hund-21291222.jpg Im Ernst: Tiere (auch Rinder bzw. Pferde) reagieren wohl ca. doppelt so empfindlich auf Strom, wie Menschen. - Als ich klein war, mit ca. 10 Jahren, schabte ich mal mit dem Fuss über eine Strassenbahnschiene und hatte den Eindruck, "einen gefeuert" zu bekommen. Ich dachte natürlich, das sei Einbildung; in der Nähe fuhren zufällig zwei Züge an. 15 Jahre später lernte ich, dass so eine Tram beim Anfahren ein halbes Kiloampere zieht, dass Schienen nicht "null Ohm" haben, - und dass die BOStrab (Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung) eine Spannung von 90 V zwischen Schienen und "Erde" toleriert ...
U. B. schrieb: > - Als ich klein war, mit ca. 10 Jahren, schabte ich mal mit dem Fuss > über eine Strassenbahnschiene und hatte den Eindruck, "einen gefeuert" > zu bekommen. Das kann man sich zu Nutze machen: http://data.mactechnews.de/205520.jpg MfG Bärtram, äh Paul
Paul Baumann schrieb: > Das kann man sich zu Nutze machen: > > http://data.mactechnews.de/205520.jpg ??? Was soll das bedeuten? Bei mir ist das ein Bild mit einem "m"!
rimbimbim schrieb: > Bei mir ist das ein Bild mit einem "m"! Bei mir ist es ein Bild, das "Bärtram" in Aktion zeigt.
Ich komme wenn ich auf den Link klicke hier raus: http://www.mactechnews.de/data/appletouch.png Seltsam. Habe das Bild jetzt aber anderweitig gefunden...
Nur mal zum Testen: Gummistiefel und Gummisohlen sind oft nicht gut isolierend, und schwarze Gummistiefel können einen niedriegen Widerstand haben. Einfach mit Schuhen, Schlapfen, Gummistiefeln in die feuchte Wiese steigen, ein Ohmmeter, einen Pol in die Erde gesteckt und den anderen Pol in der Hand, am besten feucht machen. Dann wird sich so mancher über seine vermeintliche Isolierung und Sicherheit Gedanken machen, und nicht mehr so leichtsinnig sein... Gruß Mani
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