Hallo zusammen, ich habe hier ein Problem mit unserem Kabelanschluss das ich überhaupt nicht durchblicke. Der Anschluss besteht seit einem Jahr ohne Schwierigkeiten. Letzte Woche gabs eine Umstellung von 50 MBit auf 120 MBit und seit dem gibt es Schwierigkeiten mit dem Anschluss. An der Hausverdrahtung wurde nichts gemacht! Es gab lediglich eine neues Modem und eine Umstellung bei UM. Ich hab das Koaxialkabel hinter der Multimediadose in der Wand frei gemacht und direkt ans Modem mit dem selben Ergebnis. Also Kabel im Keller abgetrennt und den Mittelleiter mit der Schirmung kurzgeschlossen um den Widerstand mit einem Ohmmeter zu messen. Wenn ich in der Wohnung kurzschließe und im Keller messe hat das Kabel ca. 1,5 Ohm. In der Gegenrichtung von der Wohnung zum Keller steigt der Widerstand auf ca. 1,5 Megaohm. Ich bereife diesen Umstand nicht und wüsste gerne was dahinter steckt?
Marc S. schrieb: > Wenn ich in der Wohnung kurzschließe und im Keller messe hat das Kabel > ca. 1,5 Ohm. Vermutlich ist das auch noch so, wenn du in der Wohnung nicht kurzschliesst ;-)
Du hast das Kabel im Keller nicht "ordnungsgemäß" kurz geschlossen. Eine andere Erlärung habe ICH auf die Schnelle auch nicht. Geh mal nochmal in den Keller und prüfe deinen eigens erzeugten Kurzschluss.
Offensichtlich sind in der Koaxialverkabelung noch Komponenten verbaut von denen Du nichts weiss (Verteiler, Abzweiger, ect.). Die Komponenten müssen nicht zwingend DC-durchlässig sein. Ohne weiter Fachkenntnis würde ich ich nicht weiter an der Verteilung arbeiten. Besser: Techniker mit passender Messtechnik fragen. Wie äußern sich die von Dir genannten Schwierigkeiten am Kabelanschluß? Grüße
nutz mal die Diodenmessfunktion evtl ist es ein Splitter der mit Dioden die Gleichspannungen trennt (kenn ich aber eigentlich von SAT-Anlagen)
Okay, ich hätte vielleicht noch ausführlicher werden sollen. Das Kabel geht definitiv direkt von unserer Wohnung in den Keller und es gibt keine weiteren Anschlüsse, Abzweigungen oder Sonstiges. Ich kann den verlauf des Kabels vollständig nachvollziehen da es teilweise Aufputz und teilweise in Kabelschächten verläuft, alles an der Hauswand bis in den Keller. Ich beschäftige mich seit heute früh damit und hab die Messung mehrfach wiederholt und auch mein Messgerät und das Endstück für den Kurzschluss mehrfach überprüft sowie mit offenen Enden gemessen weil ich es selbst auch nicht glauben kann. Fakt ist aber, die Messung stimmt und das Ergebnis ist für mich absolut rätselhaft. Wenn ich noch etwas übersehen haben sollte, dann würde mich das natürlich nicht wundern aber die bisher genannten Punkte scheiden definitiv aus. PS: Das Modem findet direkt einen Downstreamkanal (586MHz, ca. -15 dBmV, ca 33 dB SNR), bei der Suche nach dem Upstream geht es alle Kanäle durch und findet nichts. Danach geht das Spiel von vorne los. Passt also zum Fehlerbild des Kabels...
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Dose kaputt? Probier mal deine Widerstandsmessung ohne Dose. Edit: Oder hast du das bereits, wegen "offener Enden".
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Reinhard S. schrieb: > Dose kaputt? Probier mal deine Widerstandsmessung ohne Dose. > > Edit: Oder hast du das bereits, wegen "offener Enden". Ja, bereits gemacht. -> Kabel hinter der Dose frei gelegt.
Hallo, Marc S. schrieb: > Wenn ich in der Wohnung kurzschließe und im Keller messe hat das Kabel > ca. 1,5 Ohm. und wenn Du die Wohnung nicht kurzschließt und im Keller misst? Vielleicht sieht die Sache ja so aus:
1 | ------- ┌------- |
2 | Wohnung | Keller |
3 | ---------┴------- |
Mit freundlichen Grüßen Guido
> PS: Das Modem findet direkt einen Downstreamkanal > (586MHz, ca. -15 dBmV, ca 33 dB SNR), bei der Suche > nach dem Upstream geht es alle Kanäle durch > und findet nichts. Danach geht das Spiel von vorne los. > Passt also zum Fehlerbild des Kabels... WAS passt denn da zum Fehlerbild?
Polarität bei Messung geändert? Sind die Werte gleich? Anderes Messgerät verwendet? Anstelle eines Kurzschluss 100 Ohm nehmen. Oder mit ein Netzteil mit Spannung von 25 Volt und die Strombegrenzung auf 100 mA eingestellt, einspeisen, das andere Ende kurzschliessen.
Petra schrieb: > Polarität bei Messung geändert? Sind die Werte gleich? > Anderes Messgerät verwendet? > Anstelle eines Kurzschluss 100 Ohm nehmen. > Oder mit ein Netzteil mit Spannung von 25 Volt und die Strombegrenzung > auf 100 mA eingestellt, einspeisen, das andere Ende kurzschliessen. Die Polarität der Messleitungen meinst du sicher, ja hab ich auch getauscht, Werte sind gleich. Ein Netzteil mit Strombegrenzung hab ich leider nicht, auch ein Ossi fehlt mir. Ich werds morgen mal mit nem Abschlusswiederstand versuchen. Allerdings glaube ich nicht das es sich um einen Messfehler handelt da das Modem ja auch sagt dass das Kabel nur in eine Richtung funktioniert. Genauer gesagt beide Modems, das alte habe ich auch noch hier. Ich habe jetzt aus lauter Verzweiflung das Kabel mit einer Nadel an verschiedenen Stellen punktiert um auf verschiedene Distanzen einen Kurzschluss zu verursachen. Ab ca. der Hälfte der Länge (gesammt ca. 30m) gebinnt der Widerstand von der Wohnung aus sprunghaft anzusteigen. Bei jeder Messung hab ich auch immer vom Keller aus gemessen, immer mit einem gutem Ergebnis. Leider komm ich nicht überall ran so das ich die Stelle nicht genauer einkreisen kann. In dem fraglichen Bereich verläuft das Kabel zusammen mit der Stromversorgung des Hauses, ist es vielleicht möglich das dieses Problem duch einstrahlung von außen oder duch Korosion verursacht wird?
Guido C. schrieb > > und wenn Du die Wohnung nicht kurzschließt und im Keller misst? > Vielleicht sieht die Sache ja so aus: > > >
1 | > ------- ┌------- |
2 | > Wohnung | Keller |
3 | > ---------┴------- |
4 | > |
> > Mit freundlichen Grüßen > Guido Hatte ich oben bereits beschrieben. Bei offenen Enden ist das Kabel in beide Richtungen ok. Also hochohmig, auserhalb der Skala des Messgerätes.
Axel R. schrieb: > PS: Das Modem findet direkt einen Downstreamkanal (586MHz, ca. -15 > dBmV, ca 33 dB SNR), bei der Suche nach dem Upstream geht es alle Kanäle > durch und findet nichts. Danach geht das Spiel von vorne los. > Passt also zum Fehlerbild des Kabels... > > WAS passt denn da zum Fehlerbild? Das Signal vom Verstärker kommt beim Modem an, das vom Modem aber nicht beim Verstärker. Passt doch genau zur Messung.
Hallo, Marc S. schrieb: > Hatte ich oben bereits beschrieben. Nein, Du hattest nur geschrieben, dass Du das Kabel "mit offenen Enden gemessen" hast und es Deiner Meinung nach O.K. ist. Mit freundlichen Grüßen Guido
Du willst doch dein Modem nicht mit deinem Digitalmultimeter vergleichen?? Da hat doch das eine mit dem anderen nichts zu tun.
Hallo, kenne mich mit den Kabelmodems nicht aus, aber bei einen "normalen" DSL Anschluss via Telefonleitung würde ich so vorgehen: Voraussetzung du hast Zugang und kannst auch mal Kabel bzw. Leitungen abklemmen, was bei dir ja der Fall ist. 1. Bei Mehrfamilienhaus am Einspeisepunkt ->eindeutig<- herausfinden welche Leitung deine ist. 2.Die zur Wohnung abgehende Leitung abklemmen. 3. Dein Modem bzw. Router direkt an den Einspeisepunkt der von draußen kommt anschließen und somit die Zuleitung Einspeisepunkt bis zur Wohnung als Fehlerursache ausschließen. 4. Das Modem/Router an die Stromversorgung anschließen, wenn du Pech hast musst du halt ein Verlängerungskabel von deiner Wohnung bis zum Einspeisepunkt legen. 5. Modem/Router mittels LAN Kabel (?) mit einen Notebook verbinden -ich nehme an das die kompletten Zugangsdaten/Einstellungen- wie bei einen Router in Kabelmodem vorgenommen werden und am Notebook nicht weiter eingerichtet werden muss. 6. Schauen -mittels Browser ?- was dein Modem macht - findet es jetzt den Uploadkanal liegt tatsächlich irgendwo an der Leitung bis zur Wohnung. Falls der Uploadkanal immer noch nicht gefunden wird: -Wenn du es "richtig" gut mit einen deiner deinen Nachbarn kannst: Es dort versuchen -wenn er auch einen entsprechenden Anschluss hat- funktioniert es dort weist du auch das das Modem in Ordnung ist und irgendwas mit den Signal von "draußen" falsch ist => An den Provider wenden und versuchen :-) das Problem zu schildern. Wenn deine Leitung eindeutig (!) nur eine Koaxleitung ohne irgendwelche andern -auch passiven und unauffälligen/versteckten - Schaltungteile/ Anschlüsse ist können nur Messfehler vorligen oder ein extrem "hinterlistiger" Kabelbruch der nur bei der Messung am einen ende auftritt. Wird das Kabel bei/für die Messung bewegt ? Aber bei so einen Fehler sollte auch der Download Kanal nicht funktionieren ?! mfg Praktikus
Axel R. schrieb: > Du willst doch dein Modem nicht mit deinem Digitalmultimeter > vergleichen?? > Da hat doch das eine mit dem anderen nichts zu tun. Nein, das sagte ich ja auch nicht. Mir ist schon klar das HF-Signale nicht mit Gleichstrom vergleichbar sind und das bei dem Kabel je nach Signalfrequenz andere elektrische Eigenschaften zum tragen kommen. Trotzdem stelle ich hier eine Beeinflussung der Leitfähigkeit in nur eine Richtung fest was sich sowohl mit Gleichstrom als auch im HF-Bereich wiederspiegelt und sich nicht so ohne weiteres durch das Ohmsche Gesetzt erklären lässt. Meine Mittel sind hier nunmal beschränkt und wenn ich keine Ossi und Frequenzgenerator habe bleibt mir nur die Prüfung mit den Gerätschaften die ich hier habe. Deswegen suche ich ja hier Hilfe. Hast du nun eine Idee was das Problem sein könnte oder stellst du nur gerne Fragen?
Praktikus schrieb: > 3. Dein Modem bzw. Router direkt an den Einspeisepunkt der von draußen > kommt anschließen und somit die Zuleitung Einspeisepunkt bis zur Wohnung > als Fehlerursache ausschließen. > Wenn deine Leitung eindeutig (!) nur eine Koaxleitung ohne irgendwelche > andern -auch passiven und unauffälligen/versteckten - Schaltungteile/ > Anschlüsse ist können nur Messfehler vorligen oder ein extrem > "hinterlistiger" Kabelbruch der nur bei der Messung am einen ende > auftritt. > > mfg > > Praktikus Danke für deine ausführliche Antwort, das Kabelmodem hatte ich direkt zu Anfang im Keller an den Verstärker geklemmt. Dort wird direkt eine Verbindung hergestellt. Bewegt habe ich das Kabel auch nicht, das ist von Anfang bis Ende vollständig befestigt. Der letzte Meter natürlich nicht aber das Problem tritt ja bereits ab der Hälfte auf. Es gibt definitiv nur diese eine Leitung und keine Versteckten Anschlüsse oder Abzweigungen, ich kann den gesammten Kabelweg voll einsehen. Der Besitzer des Hauses hat vorher in der Wohnung gewohnt und exklusiv für sich diesen Kabelanschluss gelegt, das Selbe auch mit Satelliten-TV das mittlerweile auch nicht mehr funktioniert. Ursache ist hier nicht bekannt und auch egal. Hilfe durch den Vermieter ist nicht zu erwarten, ich werde das Problem selbst lösen müssen. Ich denke auch an einen Kabelbruch oder eine Beschädigung durch Tauben die sich an dem fraglichen Abschnitt aufhalten. Das ist aber in 3m Höhe und kann nicht so genau untersucht werden. Ich würde aber den Einfluss durch Korrosion oder Einstrahlung durch Starkstrom nicht vergessen wollen.
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Kannst Du nicht einfach ein neues Kabel einziehen? Es scheint ja definitv kaputt zu sein, also hilft eh nichts anderes als Austauschen. Neues Kabel ausreichender Länge 'stromlinienförmig' mit dem alten verbinden und dann das alte Kabel als Zugseil für das neue benutzen... Wenn Du das alte Kabel in voller Länge vor Dir liegen hast, kannst Du es ja immer noch untersuchen und ggf. auch gleich sezieren.
Wenn das Kabel auch mal in 3m Höhe entlanggeht scheint er das aber (verständlicherweise) vermeiden zu wollen ;)
Sascha W. schrieb: > Kannst Du nicht einfach ein neues Kabel einziehen? Es scheint ja > definitv kaputt zu sein, also hilft eh nichts anderes als Austauschen. > > Neues Kabel ausreichender Länge 'stromlinienförmig' mit dem alten > verbinden und dann das alte Kabel als Zugseil für das neue benutzen... > > Wenn Du das alte Kabel in voller Länge vor Dir liegen hast, kannst Du es > ja immer noch untersuchen und ggf. auch gleich sezieren. Ja, selbstverständlich muss ich da etwas machen. Kaputt ist halt kaputt. Ich hoffe aber immer noch darauf, daß es an etwas anderem liegt oder ich den Fehler durch eine externe Beschaltung soweit ausgleichen kann das es wieder läuft. Beispielsweise einen Verstärker. Ein neues Kabel ist nicht ganz so leicht, da müsste ich wenigstens einen Wanddurchbruch an ner Außenmauer machen und es würde auf einem anderen Pfad gelegt werden. Das Alte kriege ich nämlich nicht so ohne weiteres ab, da es überall an die Wand geschraubt ist, auch an Stellen wo ich nicht so ohne weiteres hin komme. Nur um das dann zu Sezieren ist mir das zu riskant.
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Hallo, wenn ich das richtig verstanden habe ist es zwar nicht deine Wohnung / Haus aber von der praktischen Situation scheinst du bzw. deine Familie alleine dort zu wohnen und der Vermieter ist eine private Einzelperson und recht großzügig: Also spricht gar nichts gegen das ziehen eines neuen Kabel: -3 m sind bei verantwortungsvollen umgang einer "vernünftigen" Leiter keine Problem. - Ein "Wanddurchbruch" der aureichend für ein Koaxkabel ist ist auf recht einfach herstellbar und auch leicht wieder abdichtbar. Dafür benötigt man natürlich eine einigermassen brauchbare Bohrmaschiene -nein es braucht nicht die Profi Hilti für mehrere 100 Euro zu sein- und einen ausreichend Langen und dicken Bohrer, eventuell in mehreren Abstufungen. Solche Bohrer werden nicht verschenkt, aber wenn ich deine Situation richtig erkannt habe - du hast alle Freiheiten wie ein "echter" Hausbesitzer- dann brauchst du in Zukunft sowieso jede Menge Werkzeuge. Praktikus
Praktikus schrieb: > wenn ich das richtig verstanden habe ist es zwar nicht deine Wohnung / > Haus aber von der praktischen Situation scheinst du bzw. deine Familie > alleine dort zu wohnen und der Vermieter ist eine private Einzelperson > und recht großzügig: Leider ist die Situation anders. Ich wohne in einer WG in einem 4 stöckigen Haus. Wir sind die einzigen mit Kabel und Satelit weil, wie gesagt, der Eigentümer vorher hier drin gewohnt hat. Dieser ist zwar eine Einzelperson, betreibt aber trotzdem eine Hausverwaltung da er anscheinend sehr viele Objekte hat. Außerdem ist er sehr knauserig und geizig, das Haus ist in einem miesen Zustand und er macht hier garnichts. Ein neues Kabel zu ziehen wäre wie gesagt möglich aber sehr umständlich. Wir würden auch gerne darauf verzichten ihm diese Arbeit abzunehmen und die Wohnung damit aufzuwerten. Daher suche ich nach einer anderen Möglichkeit…
So teuer ist Koaxkabel nun auch nicht. Und dem Vermieter tut es nicht weh, wenn Ihr kein Internet habt. Was passiert eig. wenn Du das Modem direkt im Keller anschließt geht es da? Wenn nicht eventuell doch anderes Problem...
Sven L. schrieb: > So teuer ist Koaxkabel nun auch nicht. Und dem Vermieter tut es nicht > weh, wenn Ihr kein Internet habt. > > Was passiert eig. wenn Du das Modem direkt im Keller anschließt geht es > da? Wenn nicht eventuell doch anderes Problem... Wenn wir ne Mietminderung von 5% machen tut ihm das schon weh. Bringt uns aber nichts weil er trotzdem nichts machen wird. Ich hab jetzt selbst schon nach neuen Leitungen geschaut und gesehen das die wirklich nix kosten. Bleibt nur noch die Arbeit des Verlegens und das Risikio eines Halsbruches ;-) Schade trotzdem dass dieses Phänomen nicht geklärt werden konnte, danke an alle die Mitgelesen haben.
Hallo, Marc S. schrieb: > Schade trotzdem dass dieses Phänomen nicht geklärt werden konnte, danke > an alle die Mitgelesen haben. Ferndiagnosen sind nicht immer ganz einfach ;-) Letztlich ist bei der Fehlersuche im Bereich Elektrotechnik/Elektronik immer noch das Messen am wichtigsten. Die Frage ist natürlich, welche Ausrüstung Du hast und wie weit Du die Sache treiben möchtest. Ein möglicher nächster Schritt könnte in Deinem Fall sein, mittels Time Domain Reflectometer (TDR) den Ort des Kurzschlusses mehr oder weniger genau zu bestimmen. Hier wird eine DIY-Lösung beschrieben: https://www.youtube.com/watch?v=9cP6w2odGUc Allerdings stellt sich hier natürlich wieder die Frage nach der vorhandenen Ausrüstung. Mit freundlichen Grüßen Guido
Hallo, manchmal ist es am sinnvollsten beherzt zuzupacken und eine neue Leitung zu verlegen. Marc S. schrieb: > Wir würden auch gerne darauf > verzichten ihm diese Arbeit abzunehmen und die Wohnung damit > aufzuwerten. Wenn die Miete günstig ist kann man das aus meiner Sicht durchaus tolerieren. Allerdings musst Du die neue Leitung so professionell verlegen, dass der Vermieter nach dem Auszug nicht merkt, dass es eine neue Leitung ist oder Du musst die Aktion vorher mit dem Vermieter abklären. Letztlich geht es darum zu verhindern, dass du beim Auszug die Leitung wieder abbauen musst. Mit freundlichen Grüßen Guido
Marc S. schrieb: > Ich hab jetzt selbst schon nach neuen Leitungen geschaut und gesehen das > die wirklich nix kosten. Bleibt nur noch die Arbeit des Verlegens und > das Risikio eines Halsbruches ;-) Trenn doch die Leitung etwa auf der Hälfte auf und messe, welche Seite erneuert werden muß. So ein Koax-Verbinder kostet nicht die Welt. Die fehlerhafte Hälfte kannst du ja noch mal teilen, um den Fehler einzugrenzen. Übrigens muß der Vermieter dafür sorgen, das in einer Wohnung moderne Kommunikation anliegt. Es reicht da nicht, das man nur einen TV anschließen kann.
Hallo, michael_ schrieb: > Übrigens muß der Vermieter dafür sorgen, das in einer Wohnung moderne > Kommunikation anliegt. ob Du dem Vermieter vorschreiben kannst, dass das Internet unbedingt über den Kabelnetzbetreiber kommen muss? Mit freundlichen Grüßen Guido
Naja bevor man die Leitung rausrupft, hatte ich ja geschrieben, könnte man das Kabelmodem mal im Keller direkt anschließen. Die Idee mit dem Auftrennen und reinmessen finde ich auch ganz okay! Vielleicht kennst Du ja auch jemand der mit solchen Dingen bissel mehr Erfahrung hat, der sich das ganze mal vor Ort anschaut?
Guido C. schrieb: > ob Du dem Vermieter vorschreiben kannst, dass das Internet unbedingt > über den Kabelnetzbetreiber kommen muss? Nein, aber über irgendeines möglich sein muß. Aber er kann verbieten, das SAT-Antennen zu installieren möglich sind, wenn Kabel-TV anliegt.
Marc S. schrieb: > Ich habe jetzt aus lauter Verzweiflung das Kabel mit einer Nadel an > verschiedenen Stellen punktiert um auf verschiedene Distanzen einen > Kurzschluss zu verursachen. Na Prima! Damit hast Du jetzt das Schirmungsmaß des Kabels verschlechtert! Ziehe einen Fachmann zu Rate. Er wird mit einem entsprechenden Meßgerät sehr schnell feststellen woran es liegt. Grüße
user_xy schrieb: > Na Prima! Damit hast Du jetzt das Schirmungsmaß des Kabels > verschlechtert! Ja wahrscheinlich um ganze 1,437 dB. O weh o weh.
sven schrieb: > user_xy schrieb: >> Na Prima! Damit hast Du jetzt das Schirmungsmaß des Kabels >> verschlechtert! > > Ja wahrscheinlich um ganze 1,437 dB. O weh o weh. Scheinst ja vom "Fach" zu sein :-) Gruß
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