Hallo, ich habe die im Anhang gezeigte Schaltung aufgebaut. Sie funktioniert aber nur in Grenzen. Ich kann nur einen Strom von ca 3,5A einstellen und IC4A wird sehr warm. Eigentlich klar, denn der OP schafft nur 30mA und der 2N3055 will mehr Strom in die Basis haben. Wie kann ich die Schaltung erweitern, um einen Strom vom max. 5A zu erhalten und dem armen OP nicht zu warm wird. Vielen Dank schonmal für eure Hilfe. Stefan
Mach da noch einen Emitterfolger an T3, so dass es ein Darlington wird (BC327 oder BC639 sollte es tun) und einen Basisvorwiderstand hinter den IC4A, vllt. so 100-470 Ohm. C14 ist Blödsinn, wenn überhaupt, muss er nach einen Widerstand, als RC Filter. Wenn du den o.a. Basisvorwiderstand einbaust, kannst du dahinter C14 gegen Masse schalten. So belastet er IC4 viel zu hoch. Das da eine BE Stecke mehr im Spiel ist, sollte in dieser Schaltung unwichtig sein. Wo kommt diese komische Schaltung eigentlich her? Besser ist natürlich, IC4A gleich als Integrator zu schalten.
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Stefan schrieb: > Sie funktioniert aber nur in Grenzen. Natürlich, laienhafter Pusch, wo hast du die denn her ? Wichtig ist erst mal, zu verstehen, daß eine Reelung nicht dadurch besser wird, dßa man ihr einen Klotz ans Bein bindet, hier C14. Sondern man macht sie langsamer über Cx Rx (Beispiel Rx 10k, Cx 10nF, aber optimalerweise angepasst per Oszillosopauswertung auf die Sprungantwort).
1 | PWM +--o Akku |
2 | | | |
3 | 10k +12V | |
4 | | | | |
5 | +--+------|+\ | |
6 | | | | >--+--R2--|I PowerMOSFET |
7 | 1k 100n +--|-/ | |S auf KK |
8 | | | | | Cx | |
9 | +--+ | | | | |
10 | | +---(----+--Rx---+ |
11 | | | | |
12 | | | 0.1R/5W |
13 | | | | |
14 | GND---------+------------+--o |
Und so sihst du gleich, wie man die Schaltung viel einfacher macht, und 5A kein Problem sind. IBatt musst du nicht messen, IBatt entspricht dem per PWM eingestellten Wert, so lange die Spannung über der Entladeschlusspannung liegt.
> und der heiße 2N3055
WENN es bloß einer ist, wird die punktförmige Wärme schlechter verteilt.
Bei weiteren muß der Strom gleichmäßig verteilt werden. Dazu findest Du
bereits einige Hinweise hier im Forum zum Thema "elektronische Last".
Bei größeren Strömen lässt übrigens die Stromverstärkung des
Endtransistors etwas nach.
MaWin schrieb: > Natürlich, laienhafter Pusch, wo hast du die denn her ? Die Schaltung kommt, wie es aussieht, von hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Akku_Tester Da sieht man auch, woher der Quatsch mit C18 kommt.
Es ist nicht nur C18 der eine Problem ist, C18 ist nicht besser und C14 eher noch schlechter. Zusammen könnte das einen Phasenschieber Oszillator ergeben. Da sollte nur 1 OP für den Stromregler ausreichen, so etwa wie im Vorschlag oben von MaWin. Zusätzliche OPs kann man ggf. für die Filterung des PWM Signal nutzen. Statt des MOSFETs kann man auch eine Darlingtonschaltung nutzen. Gerade wenn die Spannung etwas größer ist (z.B. 40V) ist ein MOSFET nicht so ohne Probleme, und er 2N3055 keine so schlechte Idee.
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