Hallo, bin verwirrt. Hab mir eine Ersatzteil bestellt. ELKO 2200µF /50V Snap in Topf von ROE aber das Biest hat 3 Beine. 2 davon wo sie hingehören (12Uhr und 6 Uhr), und noch ein drittes auf halb acht. Minus ist klar, steht ja dran. Aber was soll das mit den 3 Beinen?
a) Elko sitzt dadurch sicherer auf der Platine b) Durch den versetzt angeordneten dritten Anschluss wird ein verpoltes Bestücken des Elkos verhindert.
Das könnte ein Anschluß für das Metallgehäuse sein, oder zwei Pins sind miteinander verbunden. Datenblätter von roe = Roederstein hat Vishay. die haben Roederstein 1992/93 aufgekauft: http://www.vishay.com/landingpage/50year/roederstein.html
cyberjeanus schrieb: > Aber was soll das mit den 3 Beinen? . . . ein besserer Halt des doch etwas größeren Bauteils auf der Platine vielleicht? 2 Lötaugen samt Leiterbahn sind nicht grade viel für (geschätzt) 50g Bauteilgewicht.
Es gibt auch Doppelelkos mit gemeinsamen Minuspol, gab es früher viel in Röhrenradios.
Grosse Elkos (vertikal) fallen gerne von der Platine ab. Mechanischer Stress an den LeichtmetallTeilen! Verpolungsschutz für geistig Abwesende.
20 Gramm wiegt das Teil. Datenblatt hab ich nichr gefunden, das Teil ist aber flammenneu. 2 Pins sind nicht miteinander verbunden...das wäre ja einfach. Und kein Alumetallbecherkondensator, sondern schwarz wie die Nacht aus Kunststoff...rätsel, rätsel
cyberjeanus schrieb: > 2 Pins sind nicht miteinander verbunden Kann das eventuell ein spezieller Endstörkondensator sein? Ich glaube sowas schonmal irgendwo gesehen zu haben grübel
Solche Kondensatoren werden gerne im Automobilbereich verwendet, da Schüttelresistenter
Magnus M. schrieb: > a) Elko sitzt dadurch sicherer auf der Platine > > b) Durch den versetzt angeordneten dritten Anschluss wird ein verpoltes > Bestücken des Elkos verhindert. Und: The negative terminal has TWO pins which are BOTH electrically connected.
Wenn es so einfach wäre....da ist nichts durchkontaktiert. Hab schon überlegt ob da 2 ELKOS in einem Gehäuse stecken... Wie komme ich an Datenblätter ran?
Zeig doch erst mal ein paar Bilder: 1. Elkooberseite 2. Elkounterseite 3. Ein oder mehrere Foto(s) rundherum, damit man die komplette Beschriftung lesen kann.
Hab sogar das Datenblatt gefunden: http://www.pollin.de/shop/downloads/D210355D.PDF Der 3. Pin soll verhindern, dass man die Dinger falsch herum einbaut. Toll. Aber warum hat der 3. Pin dann noch eine elektrische Funktion??? Hab die Doku nur überflogen...
cyberjeanus schrieb: > Der 3. Pin soll verhindern, dass man die Dinger falsch herum einbaut. Meine Rede: Magnus M. schrieb: > b) Durch den versetzt angeordneten dritten Anschluss wird ein verpoltes > Bestücken des Elkos verhindert. cyberjeanus schrieb: > Toll. Yo. cyberjeanus schrieb: > Aber warum hat der 3. Pin dann noch eine elektrische Funktion??? Hab die > Doku nur überflogen... Wenn der Pin schon da ist, warum sollte man Ihm keine Funktion "zuweisen"?
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Bearbeitet durch User
Magnus M. schrieb: > Wenn der Pin schon da ist, warum sollte man Ihm keine Funktion > "zuweisen"? Genau, über das dritte Bein könnte der Elko doch auch Statusmeldungen versenden, z.B.: "Ich bin kaputt!"
> Wenn der Pin schon da ist, warum sollte man Ihm keine Funktion > "zuweisen"? Ihr habt doch keine Ahnung! Das ist der Zünder zum explodieren.
cyberjeanus schrieb: > Hab sogar das Datenblatt gefunden: > > http://www.pollin.de/shop/downloads/D210355D.PDF Ja was denn nun, Roederstein oder Epcos?
Mein Link stimmt schon, bei Pollin geschossen. Und von da ist auch der Link. Und wie löte ich das Ding jetzt ein? Den 8 Uhr Pin einfach abknipsen???
cyberjeanus schrieb: > Und wie löte ich das Ding jetzt ein? Den 8 Uhr Pin einfach > abknipsen??? Na, wenn er im Weg is....
Dreibeinige Elkos werden in der Produktion gerne aufrecht positioniert, damit der Greifer selbige problemlos greifen kann. Damit der Greifer also nicht ins Leere greift, werden Elkos gerne auch mal als Dreibeiner ausgeführt, weil diese, wie ein Melkschemel nicht wackeln können.
Die größeren Rödersteine gibts btw sogar mit 5 Pins (10mF, 63V) Ich meine mich daran zu erinnern dass das Datenblatt besagte "Mit -Pol verbinden oder offen lassen" Ich tippe hauptsächlich auf mechanische Stabilität.
Gemessen habe ich, kopfschüttel. Leute gibt's... Da ist eben nichts durchverbunden. Im Gegenteil, nehme ich den 8 Uhr Pin sehe ich am Ohmmeter wunderbar die Ladekurve...bei den anderen beiden Pins dagegen eher nicht. Dicke Elkos sind scheiße zum durchmessen.
cyberjeanus schrieb: > ...bei den anderen beiden > Pins dagegen eher nicht. Als erstes machst du eine Sichtkontrolle. - Ist auf der Folie was aufgedruckt? - Dann die Nietung ansehen. Das Minus ist geriffelt oder mit einem Farbpunkt versehen. Bei dir nur leicht längs geriffelt. - Dann Durchgang/Widerstand aller drei Kontakte gegeneinander prüfen und aufschreiben. Hat ein Kontakt keinerlei Verbindung, dann ist er NC. Ich hab hier einen, da ist + - und NC direkt aufgedruckt.
Aber bitte vor der Messung mit dem MM nicht vergessen, den Kondensator zu entladen!
michael_ schrieb: > Als erstes machst du eine Sichtkontrolle. Ja, aber einfach des richtigen Datenblatts. Ist doch nicht allzu schwer eine Suchmaschine nach Roederstein EYS zu fragen.
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