Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Festwiederstand als Trimmpotentiometer


von Philip Hell (Gast)


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Hallo!

Ich habe folgendes Problem:
Ich möchte eine Schaltung aufbauen , brauche da 2 Trimmpotentiometer 
jedoch finde ich keines mit diesen Werten bei Kessler Electronic, Pollin 
, Reichelt oder Conrad. Könnte ich Stattdessen auch einen Festen 
Wiederstand nehmen ?

Schaltplan ist im Anhang.

Danke für Eure Hilfe !

von Philip Hell (Gast)


Angehängte Dateien:

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Schaltplan vergessen :(

von MaWin (Gast)


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Philip Hell schrieb:
> Könnte ich Stattdessen auch einen Festen Wiederstand nehmen ?

Ja.

Allerdings ist die Schaltung viel zu aufwändig (und dafür nicht 
besonders gut).

Das obere Poti stellt nur die Verstärkung ein, nimm ein 470k Poti.

Das untere die Spannung der LEDs, je nach Farbe (rot grün gelb oder true 
green und blau) reichen da 3V oder 5V. Nimm einen 750 Ohm Widerstand, 
statt des 252 kannst du auch einen 220 Ohm nehmen.

Bau aber schlauerweise was völlig anderes.

Wenn ich schon die häufige Kombination von 4k7 und 4k7 zwischen plus und 
GND sehe, einen OpAmp der bei Ruhe VCC/2 liefert geht über eine Diode in 
einen Leuchtbalken der ab 0V arbeitet, da leuchten doch die unteren LEDs 
immer. Die Schaltung ist Pfusch.
Wenigstens -9V für die OpAmps sollte man spendieren.

von wrdlbrmft (Gast)


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MaWin schrieb:
> Philip Hell schrieb:
>> Könnte ich Stattdessen auch einen Festen Wiederstand nehmen ?
                                     ==================
>
> Ja.
>
> nimm ein 470k Poti.
                =====

(...) ;-)

von wartemal (Gast)


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Alles klar auf der Andreadoria.

von Georg H. (Gast)


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Hallo "MaWin",

Du schreibst:"Wenn ich schon die häufige Kombination von 4k7 und 4k7 
zwischen plus und
GND sehe, einen OpAmp der bei Ruhe VCC/2 liefert geht über eine Diode in
einen Leuchtbalken der ab 0V arbeitet, da leuchten doch die unteren LEDs
immer."

Das sehe ich irgendwie nicht so. Der Gleichspannungsanteil wird doch 
nach den OP abgetrennt. Funktionieren sollte das schon. Ob der Aufbau so 
schön ist, ist eine andere Frage. Da hat jeder bessere Ideen!...

von MaWin (Gast)


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Georg H. schrieb:
> Der Gleichspannungsanteil wird doch nach den OP abgetrennt

Stimmt, ist mir entgangen.

von Helmut L. (helmi1)


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Sowas macht man heute mit einem uC wo eine FFT drauf laeuft.

von Ulrich H. (lurchi)


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Die Widerstandswerte der Potis sind nicht so kritisch. Der obere sollte 
von der Tendenz deutlich kleiner, also eher 10 K oder 100 K. Beim Lm317 
sollte auch ein 4,7 K Poti ausreichen, wenn es sein muss ein normaler 
widerstand in Reihe.

von Kai K. (klaas)


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>Könnte ich Stattdessen auch einen Festen Wiederstand nehmen ?

Ja klar.

Hhm, durch die "ungewöhnliche" Beschaltung von TR1 werden die 
Bandpaßfilter ja garnicht niederohmig getrieben. Ziemlich schwachsinnig. 
Ob das so gewollt ist? Ich würde die Eingänge der Bandpässe auf jeden 
Fall direkt mit dem Ausgang von IC9 verbinden. In der Gegenkopplung von 
IC9 tut es dann ein einfacher Festwiderstand.

Auch das Vorspannen der OPamps auf die Hälfe der Versorgungsspannung ist 
ungeschickt durchgeführt, weil die Hilfsspannung garnicht gesiebt wird. 
Dann muß die positive Versorgungsspannung auf jeden Fall sauber geregelt 
sein.

Siliziumdioden in den Gleichrichtern? Hhm, auch nicht gut. Das erzeugt 
doch riesige Offsets...

von Paul B. (paul_baumann)


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Kai Klaas schrieb:
> Hhm, durch die "ungewöhnliche" Beschaltung von TR1 werden die
> Bandpaßfilter ja garnicht niederohmig getrieben. Ziemlich schwachsinnig.
> Ob das so gewollt ist? Ich würde die Eingänge der Bandpässe auf jeden
> Fall direkt mit dem Ausgang von IC9 verbinden. In der Gegenkopplung von
> IC9 tut es dann ein einfacher Festwiderstand.

Ja, ich denke auch, daß sich der Ersteller des Palnes da "vermalt" hat
und Anschluß 2 und 3 des Einstellreglers verbunden werden müssen. Dann
wäre auch der Ausgang des OPV IC9 mit den folgenden Stufen anständig
verbunden.

MfG Paul

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