Hallo, kennt jemand eine voll integrierte H-Brücke für einen Motor mit 24V und 6A? Wobei die Brücke bestimmt für mehr Ampere ausgelegt sein müßte. Die 6A sind ja nur der Nennstrom. Hab bis jetzt nur welche gefunden bis 5A.
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Dazu gab es schon zahlreiche Diskussionen wie z.B. Beitrag "PWM H-Brücke 150A Motor" Stöbern lohnt sich.
BTS7741, Pollin, aber du solltest den Strom bei blockiertem Motor noch mal nachmessen um den Strom zu ermitteln, den der Treiber aushalten muss.
Hallo, den Thread und den IC schau ich mir an. Wegen dem max. Strom. Das schon vorhandene Schaltnetzteil hat 24V und 10A. Ich ging und gehe davon aus, dass man einer modernen H-Brücke den max. Strom vorgeben kann. Kurzschluss/Überlast sollte die Brücke erkennen und verhindern. Edit: Thread angeschaut. Diskret aufbauen wollte ich nichts. Stehen aber viele Infos drin. Danke. Was ist davon zu halten? http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/product_info.php?cPath=65&products_id=220 Was nimmt für Buchsen für die Strom/Motor Anschlusseite? Oder lötet man den Draht direkt an die Platine?
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Träum weiter, schon mal was von Anlaufstrom gehört? DC-Motoren sind recht "dynamische" Widerstände und nicht so leicht beherrschbar. Der Elektroniker
Veit Devil schrieb: > Das schon vorhandene Schaltnetzteil hat 24V und 10A. Na dann hast du ja eine Strombegrenzung auf etwas über 10A. > Was ist davon zu halten? Kann das auch nicht: "Ich ging und gehe davon aus, dass man einer modernen H-Brücke den max. Strom vorgeben kann. Kurzschluss/Überlast sollte die Brücke erkennen und verhindern."
Hallo, ja, ich weis was das ist. Du meinst, dass Netzteil ist zu schwach? Das ist Überlast und Kurzschluss fest Wie dimensioniert man sowas? Kennst jemand ein fertiges Modul/Bausatz was meinen Ansprüchen genügt in Bezug auf max. einstellbaren Motorstrom, Kurzschluss und Überlasterkennung? Ich meine das Teil sollte ja einen "Fehlerfall" erkennen bevor das Netzteil "nein, ich will nicht mehr" sagen kann.
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Veit Devil schrieb: > Du meinst, dass Netzteil ist zu schwach Du bist der, der das ausprobieren kann. Ein Schaltnetzteil kann sich so verhalten, daß der Überstrom beim Anlaufen des Motors zum Abschalten führt, und das wiederholte pulsen ob die Überlast nun weg ist nicht zum Anlaufen reicht. Du hast Motor und Netzteil, probiere es aus. Selbst wenn die H-Brücke den Motorstrom auf ein dem Netzteil genehmes Mass reduziert, wird halt der Motor nicht so viel Kraft entfalten, und nicht so schnell anlaufen wie bei ausreichender Stromversorgung. Da viele E-Motoren aber etwa doppelt so viel Anlaufstrom ziehen (also 12V) als Nennstrom, kann es bei dir passen. Genauere Daten kennst aber nur du, uns hast du sie verschwiegen.
Hallo, die beiden IC's haben laut Beschreibung eine Kurzschluss Überwachung. Nur wie wissen die ab welchen Strom die reagieren müssen. Wenn es ihr eigener max. Strom ist, wäre das doch ein wenig sinnlos. Man müßte den doch auf den verwendeten Motor einstellen können.
Hallo, ich glaube es gibt da eine Planänderung. Ich wirke da nur noch mit. Es soll wohl nun nur ein reiner Versuchsaufbau werden mit diskreten Bauteilen. Welche Dioden könnt ihr empfehlen als Freilaufdioden zum Schutz der Mosfets? Wie man liest soll man Schottkys nehmen. Habe bisher nur immer 1N400x er in Verwendung gehabt.
Veit Devil schrieb: > Habe bisher nur immer 1N400x er in Verwendung gehabt. Für schnelles PWM sind solche 50Hz Dioden vollkommen ungeeignet. Auch ist 1A bei realen 6A arg unterdimensioniert. Geht es nur um seltene Drehrichtunggsumschaltung ohne PWM, könnten sie überleben.
Hallo, naja, dass die ungeeignet erschien dachte ich mir schon. Meine Frage war, welche Schottky kann man allgemein dafür empfehlen?
Veit Devil schrieb: > naja, dass die ungeeignet erschien dachte ich mir schon. Meine Frage > war, welche Schottky kann man allgemein dafür empfehlen? Das hängt von deiner PWM-Frequenz und dem Blockierstrom des Motors ab. Wie wäre es hiermit? http://www.reichelt.de/MBR-1645/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=41949&artnr=MBR+1645&SEARCH=MBR+1645
Hallo, warum richtet sich das nach dem Blokierstrom vom Motor? Die Funktion ist doch Freilaufdiode und nicht Gleichrichterdiode. Sie sollte doch laut meines Wissens in erster Linie Spannungsfest sein und etwas Strom vertragen zum Abbau vom Magnetfeld. Oder sehe ich das falsch? Gibt es eine Faustformel für den entstehenden Induktionsstrom/spannung?
Der Blockierstrom ist ungefähr gleich dem Anlaufstrom des Motors, weswegen der Treiber diesen Strom "abkönnen" sollte. *Was ist, wenn dein Motor aufgrund eines Fehlers Blockiert ist? ... Besser der Treiber brennt nicht ab.
Hallo, hmmm, ich verstehe immer noch nicht was das mit der Freilaufdiode zu haben soll. Der Motorstrom fließt doch immer noch durch den Transistor/Mosfet und nicht durch die Diode.
Der Elektroniker schrieb: > Träum weiter, schon mal was von Anlaufstrom gehört? > DC-Motoren sind recht "dynamische" Widerstände und > nicht so leicht beherrschbar. > > Der Elektroniker Naja, so schlimm ist das wieder auch nicht. Der faule Entwickler nimmt Brücken mit eigener Strombegrenzung. z.B. von Allegro: A4950 Oder man macht das mit der PWM und einer Strommessung. die Allegro ist leider nicht die Leistungsklasse des TP. Ich würd mich auch bei den BLCD-Brücken umschauen, weil für Brushed-DC ist die Auswahl dürftig. ST und Infineon kommen mir in den Sinn. Beispiel (L6205): http://www.st.com/st-web-ui/static/active/en/resource/technical/document/application_note/CD00004482.pdf?s_searchtype=keyword Man kann die Ausgänge parallel schalten, ev. reichts dann sogar. Eventuell lässt sich sogar eine Brücke mit Synchrongleichrichtung ausfindig machen (die Allegro hätte das) - das spart nochmal Hitze. Mir ist aber adhoc keine mit 6A bekannt, ich bin aber auch kein Experte dafür ;-)
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