Guten Tag, ich habe folgendes Problem: Ich habe einen p-kanal Mosfet: Si7309DN (http://www.mouser.com/ds/2/427/73434-279974.pdf) und verwende ihn um meine Laste von meinem Akku zu trennen! Leider gibt es einen kleinen Fehler beim Abschalten, undzwar wenn mein Akku auf 13,07V fällt, schaltet der Mosfet auf ca. 6V runter. Am Gate des Mosfets liegen dan 11V an. Fällt die Spannung weiter auf 13,00V Schaltet der Mosfet korrekt durch. Am Gate liegen dan 11,75V an. Wie ich "glaube" zu erkennen liegt hier eine schaltrampe vor. Gibt es eine möglichkeit diese steiler bzw. härter zu gestalten um diesen kritischen zwischenschritt zu umgehen? (Vor dem mosfet hängt ein 1 Meg wiederstand). (der kritische Zustand ist unterwünscht weil dan die restlichen bauteile probieren aktiv zu bleiben etc.) LG der Anfänger
Der Anfänger schrieb: > Leider gibt es einen kleinen Fehler beim Abschalten Mit WELCHER Schaltung? > (Vor dem mosfet hängt ein 1 Meg wiederstand). Vor WELCHEM Anschluss des Mosfets? > Wie ich "glaube" zu erkennen liegt hier eine schaltrampe vor. Ist das eine Glaubensfrage? Mein Vorschlag: Schaltplan mit Bauteilnamen und Bauteilwerten posten. Dann weiß jeder, wovon gesprochen wird. Sonst ist das hier nur eine Ratestunde... > wiederstand Soso...
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Schau mal nach dem Begriff "Schmitt-Trigger mit Hysterese". Die schalten bei einer spezifizierten Spannung schlagartig ein und bei einer anderen Spannung schlagartig wieder aus. Also steile Schaltflanken, die du zum Ansteuern des FETs benutzen kannst. Bei dir ist er im Analogbetrieb und verbrät beim langsamen Schalten unnötig Wärme...
Bei genau 13,1-13,07V Ca tritt das problem auf. Bei 13V ist der Schaltvorgang erledigt.
Der Anfänger schrieb: > Bei genau 13,1-13,07V Ca Genau circa? Seis drum: mach mal aus dem 1MOhm Widerstand einen 1kOhm. Dann schaltet der Mosfet schon gleich 1000mal schneller...
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Deine Schaltung schwingt, weil das Abschalten der Last die Spannung wieder steigen lässt, so daß sie schnell hin und herschaltet. Die Hysterese ist zu klein. Gibt R6 einen kleineren Wert. R5 könnte man auch weglassen. Und 0.1% sind sicher bei beiden nicht wichtig. C19 dürfte auch 100nF bekommen.
Lothar Miller schrieb: > Seis drum: mach mal aus dem 1MOhm Widerstand einen 1kOhm. Dann schaltet > der Mosfet schon gleich 1000mal schneller... MaWin schrieb: > Gibt R6 einen kleineren Wert. Hmmm also R5 kleiner machen und R6 kleiner machen oder nur einen der beiden? lg der anfänger
Der Anfänger schrieb: > Hmmm also R5 kleiner machen und R6 kleiner machen oder nur einen der > beiden? Mach beides... Der Anfänger schrieb: > Am Gate liegen dan 11,75V an. Was macht der OP-Ausgang?
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> Der Anfänger schrieb: >> Am Gate liegen dan 11,75V an. > Was macht der OP-Ausgang? Bei 11,75V am Gate liegt am OP ausgang 13V an. Bei 11V am Gate liegt am OP 11V an.
Der Anfänger schrieb: > Bei 11,75V am Gate liegt am OP ausgang 13V an. Kann bei der Schaltung nicht sein. Entweder du misst Mist, oder dein Gate vom Mosfet ist durchgeschlagen, der Mosfet also defekt.
Udo Schmitt schrieb: > Kann bei der Schaltung nicht sein. Entweder du misst Mist, oder dein > Gate vom Mosfet ist durchgeschlagen, der Mosfet also defekt. Ich denke das ich misst messe. ich habe jz mal den R5 getauscht und teste die schaltung, welche größe sollte ich für r6 nehmen? reichen da 2MOhm? Lg der anfänger
Lothar Miller schrieb: > Seis drum: mach mal aus dem 1MOhm Widerstand einen 1kOhm. Dann schaltet > der Mosfet schon gleich 1000mal schneller... Der Anfänger schrieb: > Ok ich hab entweder 1Meg oder 3Meg bei mir in der Werkstatt ;) Du bist aber auch ein hochohmiges Kerlchen. Wenn Du tausend Stück von den 1MOhm findest, kannst Du Lothars Rat befolgen. ;-) MfG Paul
Wer Schaltungen mit Widerständen um 1MOhm aufbaut, der sollte schon genau wissen was er da tut. Und warum er das tut. Du, Anfänger, weißt das nicht, und deine Schaltung braucht keine solchen Widerstände. Davon abgesehen: wie kommst du denn überhaupt auf diese eigenartige Beschaltung mit dem LT1634? Hast du die selbst ausgedacht? Wie soll die funktionieren?
Lothar Miller schrieb: > Davon abgesehen: wie kommst du denn überhaupt auf diese eigenartige > Beschaltung mit dem LT1634? Hast du die selbst ausgedacht? Wie soll die > funktionieren? Hallo Anfänger, also, irgendwas stimmt an deiner Schaltung nicht, da hat Herr Miller recht. Die im Plan aufgeführte Referenzspannungsquelle hat 1,25V. Daraus habe ich eine Abschaltspannung von 3,2V errechnet. Ich vermute mal, du hast den LT1634-8 (mit 5V) verwendet, dann kommt es hin. (dieser brauch wenigstens 15 ua, Du bist großzügig und gönnst ihm 18). Das ist alles schon etwas knapp berechnet, sollte aber funktionieren. befolge mal MaWin's Rat (r5 würde ich dann so lassen), und schau mal.
Grundsätzlich habe ich die Schaltung umgerchnet aus diesem Jornal: http://cds.linear.com/docs/en/lt-journal/LT1389_0699_Mag.pdf Habe jz R5 auf 3Meg getauscht und R6 auf 1kOhm, habe dadruch aber nur den Schaltpunkt verschoben... was nicht sein sollte, den bei 13,6V lässt der FET ca. 5,5V durch. Bitte um Hilfe :/, wollt eig nur einen NC Schalter bauen um meine Last zu trennen. Lg der anfänger
Der Anfänger schrieb: > Habe jz R5 auf 3Meg getauscht und R6 auf 1kOhm, Habe mich verschrieben tut mir leid :( ich meine natürlich R5=1kOhm, R6=3Meg
Der Anfänger schrieb: > Grundsätzlich habe ich die Schaltung umgerchnet aus diesem Jornal: > http://cds.linear.com/docs/en/lt-journal/LT1389_0699_Mag.pdf Die Schaltung ist in Ordnung, aber "umgerechnet" würde ich dein Ergebnis nicht nennen. > Habe jz R5 auf 3Meg getauscht und R6 auf 1kOhm, habe dadruch aber nur > den Schaltpunkt verschoben... Er sollte sich nur minimal verschieben. Zu den 91k kommen 1MOhm parallel statt bisher 10MOhm, der Gesamtwiderstandswert ändert sich also von 90,18k auf 83,41k. Will man das ausgleichen, muss aus den 91k im gleichen Zug 100k machen. Dann bleibt der ABschaltpunkt gleich. Der EINschaltpunkt verschiebt sich aber mit Absicht zu höheren Spannungen denn die Hysterese sollte ja grösser werden (10 mal so gross).
Sagen wir so das problem ist eher das mein FET nicht logisch 0/1 schaltet sondern Spannungsabhängig. Das bedeutet das er die Spannung reduziert und teile meiner Last ausfallen (schlecht). Wichtig wär mir wirklich eine klare Schaltung des Komperator Ausganges....
Hallo, Der Anfänger schrieb: > Sagen wir so das problem ist eher das mein FET nicht logisch 0/1 > schaltet sondern Spannungsabhängig. das Problem ist eher nicht, daß das FET keine Ansteuerung zur Vollaussteuerung bekommt. Nochmal: durch den Lastabwurf erhöht sich Deine Batteriespannung wieder, was zum erneuten Einschalten führt. Mit einem Messgerät sieht das natürlich dann so aus, als währe nur halb geschaltet. Wie MaWin schon schreibt, du musst es ausprobieren bis Du einen Wert für R6 hast, bei dem es geht. Es sei denn, es gibt einen Aufbaufehler (z.B. R6 gar nicht verbunden), dann könnte natürlich die Schaltung linear arbeiten. Versuch mal, versuch macht kluch.
Hi, also die schaltung funktioniert jz so wie ich will, habe R6 auf 1MOhm und R5 auf 1 KOhm gegeben. Nun würd ich gerne das ganze Rechnerisch nachvollziehen, leider komme ich nicht auf die werte die ich messe. Abschalten tut die schaltung bei 12,65V und einschalten bei 15,8V. vl kan mir wer bei der berechnung laut dem LT magazin helfen... lg der anfänger
Der Anfänger schrieb: > Nun würd ich gerne das ganze Rechnerisch nachvollziehen Leseempfehlung: Schmitt Trigger
Ok danke, ich komm eig auf alle werte laut dem journal bis auf die Hystherese wenn ich alle anderen teilergebnisse einsetz komm ich einfach nicht auf die 92mV die laut LT-Journal errechnet wurden... hmm...
Hab den fehler gefunden in der formel für die hystherese -> VB'*R1/R2+VB-VT (Original - Falsches ergebnis) VB'*R1/R2+VB'-VT (VB' statt VB - Richtiges ergebnis) lg
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