Hallo zusammen, ich benötige für eine Widerstandssimulation (z.B. PT100) einen spannungsgesteuerten Widerstand. Dazu habe ich das hier gefunden. http://www.elektroniknet.de/halbleiter/analog-mixed-signal/artikel/101548/ Kann jemand die Schaltung in Bild 4 richtig vervollständigen, dimensionieren und auch noch simulieren? Das wäre sicher eine Lösung für viel andere (auch Bild 5 digitales Poti) hier im Forum, da man diese Schaltung abhängig von der Versorgung der OP's mit hohen Spannungen am Eingang beaufschlagen kann. Vielen Dank Frank
Da sich ein PT100 durch eine sehr geringe Widerstandsänderung auszeichnet, für die aber elektronische Potentiometer ungeeignet sind, wirst Du am einfachsten mit einer "Parallelschaltung" aus Festwiderstand und elektronischem Potentiometer fahren. Diese Kombination kann man aber bequem auf einem Blatt Papier simulieren bzw. berechnen. Vor allem auch deshalb, weil wahrscheinlich kein praktikables Modell für ein digitaler Potentiometer zu besorgen sein wird.
Hallo Amateur, bei meiner Simulation eines PT100 kommt es nicht auf eine preziese Nachbildung an. Weiterhin soll die Schaltung auch als kleine elektronische Last verwendet werden können und ich habe keinen Platz für Widerstände im geplanten Gerät. Mit herkömmlichen dig.Potis geht das nicht, da hast Du recht, denn der Wiperwiderstand ist min. 100-120Ohm. Der steuerbare Widerstand hier http://www.elektroniknet.de/halbleiter/analog-mixed-signal/artikel/101548/ ist aber wesendlich feiner steuerbar und der kleinstmögliche Widerstand ist von Rs und dem Widerstand des FET's abhängig. Also kommt man auch unter die 100Ohm.
Frank schrieb: > bei meiner Simulation eines PT100 kommt es nicht auf eine preziese > Nachbildung an Mehr als eine Genauigkeit im Bereich 1..2 Grad wirst du so nicht erreichen, aber wenn dir das reicht... Nur warum willst du dann überhaupt digital simulieren, wenn es auf den genauen Wert garnicht ankommt? Georg
Frank schrieb: > Hallo zusammen, > ich benötige für eine Widerstandssimulation (z.B. PT100) einen > spannungsgesteuerten Widerstand. Dazu habe ich das hier gefunden. > > http://www.elektroniknet.de/halbleiter/analog-mixed-signal/artikel/101548/ Schön, dabei handelt es sich um eine Laborschaltung, die ihre Praxistauglichkeit erst einmal beweisen muss. PT-Simulatoren arbeiten m.W. alle mit mechanisch umschaltbaren Festwiderständen und ich glaube auch nicht, das sich das so schnell ändern wird. Ich glaube auch nicht, das eine Simulation einer solchen Schaltung sinnvoll ist. Probleme bei PT-Schaltungen zeigen sich typisch erst bei praktischem Aufbau. Gruss Harald
Das muss speziell ein multiplizierender DA-Wandler sein, sowas findet man nur selten. Die Referenz ist normalerweise fest vorgegeben oder nur eingeschränkt variabel.
Georg schrieb: > Nur warum willst du dann > überhaupt digital simulieren, wenn es auf den genauen Wert garnicht > ankommt? Wegen der digitalen Steuerbarkeit, Flexibilität der Schaltung und der kompakten Bauweise. Diese Simulation bildet nur einen Teil des gesamten Konzepts, was da realisiert werden soll. Es kommen noch Spannungs und Stromsiluation dazu und das alles in einem kleinen Gehäuse.
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