Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Drehzahl-Datenlogger für KFZ


von Heinz L. (luli)


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Hallo Gemeinde,

ich möchte mir gerne eine Datenlogger mit PC-Software zu Auswertung und 
visuellen Darstellung für mein Kfz bauen, oder eines käuflich erwerben.

Meine Frage:

weiss jemand wie das Drehzhalsignal auszusehen hat welches der 
Datenlogger dann verarbeitet, oder ist das egal und wird dann 
softwareseitig aufbearbeitet?

vielen Dank

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Wenn dein Wagen eine OBD-II Steckdose hat, kannst dort mit etwa 1 
Messung/s die Drehzahl abfragen und loggen. Dazu nimmst du entweder ein 
OBD-II Interface mit z.B. dem ELM327 und ein ELM Auswerte und 
Abfrage-Programm oder einen eigenen MC mit z.B. SD Karte als Speicher.
Ich benutze z.B. ScanMaster ELM und kann damit aufs Notebook loggen.

von Heinz L. (luli)


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HI,

nein kein OBD verfügbar, ist für ein altes Motorrad, habe es in der 
Überschrift geändert.

anbei das Signal des Pickups an die CDI, und Funktionspriziop der CDI, 
mehr habe ich nicht.

nochmals die Frage:

weiss jemand wie das Drehzhalsignal auszusehen hat welches der
Datenlogger dann verarbeitet, oder ist das egal und wird dann
softwareseitig aufbearbeitet?

von Matthias X. (current_user)


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Das kommt auf den Logger drauf an. Wlechen hast du ins Auge gefasst?

Du kannst auch mal im RC Modellbaubereich schauen. Dort sollte es 
fertige RPM Logger geben. Die Messung erfolgt oft optisch (Photodiode). 
Wenn du eine Drehstromlichtmaschiene hast kannst du einfach eine LED mit 
Vorwiderstand anschließen und dieses Signal auf den Logger geben. Hätte 
den Vorteil das es nur wenig Eingriffe in die Elektronik bedeutet.

von Heinz L. (luli)


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Hallo,

ich würde den Logger gerne selber aufbauen.

oben ist das Signal welches das Pickup an die CDI weiter gibt.
Die Lima ist erstmal egal, weil es verschiedene gibt.

Wichtig ist nur das obige Pickupsignal das zur Verfügung steht, mehr 
kann ich nicht abnehmen da die CDI vergossen ist.
!! Es steht also nur das Kabel zur Verfügung welches vom Pickup zur CDI 
geht !!

!! Am Zündkabel das Signal abnehmen, will ich nicht !!


wie ist das mit der LED gemeint? und wo das Signal abnehmen?
Oben ist der Schaltplan, kannst das dort mal einzeichen?

und wie sollte generell das Drehzahlsignal für einen Logger aussehen?


Danke

: Bearbeitet durch User
von Matthias X. (current_user)


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Das mit der Led war nur als Idee wenn du so einen fertigen Logger mit 
Photodiode verbauen willst.
Der Vorteil von der Lichtspule wäre gewesen, dass du einen halbwegs 
schönen Sinus ohne viel Störungen hast. Die Led würde dann immer in der 
positiven Halbwelle leuchten und in der negativen aus sein. So könntest 
du den Logger komplett unabhängig von der Elektronik betreiben.
Wenn du selber basteln willst dann solltest du zuerst hier im Forum 
suchen. Das Thema gibt es mehrfach. Es gibt ja zwei Hauptaufgaben: Das 
Signal abnehmen und digitalisieren und die Verarbeitung im Controller.

Alertnative zum Signal des CDI: Ein paar Wicklungen um das Zündkabel. 
Dazu gibt es auch Projekte->Suche

von Heinz L. (luli)


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Matthias xxx schrieb:
> Das mit der Led war nur als Idee wenn du so einen fertigen Logger
> mit
> Photodiode verbauen willst.
> Der Vorteil von der Lichtspule wäre gewesen, dass du einen halbwegs
> schönen Sinus ohne viel Störungen hast. Die Led würde dann immer in der
> positiven Halbwelle leuchten und in der negativen aus sein. So könntest
> du den Logger komplett unabhängig von der Elektronik betreiben.
> Wenn du selber basteln willst dann solltest du zuerst hier im Forum
> suchen. Das Thema gibt es mehrfach. Es gibt ja zwei Hauptaufgaben: Das
> Signal abnehmen und digitalisieren und die Verarbeitung im Controller.
>
> Alertnative zum Signal des CDI: Ein paar Wicklungen um das Zündkabel.
> Dazu gibt es auch Projekte->Suche

danke, aber ich schrieb oben das ich Signal NICHT am Zündkabel abnehmen 
will

OK, also LED von Lichtspule speisen, diese würde dann immer bei 
positiver Halbwelle ein Licht-Signal ausgeben, das von der Photozelle 
des vorhanden/fertigen Loggers verarbeitet wird?  habe ich das richtig 
verstanden?

das LED-Signal müsste ich aber durch 3 teilen, oder ? da die Lichtspulen 
3x pro Umdrehung des Schwungrades eine Spannung induzieren.

welcher Logger könnte das sein?  gibt einen Link?

Danke

: Bearbeitet durch User
von Matthias X. (current_user)


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Heinz L. schrieb:
> danke, aber ich schrieb oben das ich Signal NICHT am Zündkabel abnehmen
> will

Ich wollte ja nur eine Alternative nennen die nicht in die Elektrik 
eingreift.

> OK, also LED von Lichtspule speisen, diese würde dann immer bei
> positiver Halbwelle ein Licht-Signal ausgeben, das von der Photozelle
> des vorhanden/fertigen Loggers verarbeitet wird?  habe ich das richtig
> verstanden?

Richtig. Eventuell noch eine Diode Antiparallel zur Diode. Leuchtdioden 
können manchmal keine hohen negativen Spannungen vertragen.

> das LED-Signal müsste ich aber durch 3 teilen, oder ? da die Lichtspulen
> 3x pro Umdrehung des Schwungrades eine Spannung induzieren.
>
Könnte stimmen. Kannst du aber oft auch per Software einstellen. Dann 
verhält sich deine Schwungscheibe wie ein Dreiblattpropeller;)

> welcher Logger könnte das sein?  gibt einen Link?

So direkt kenne ich keinen. Ich weis nur dass es sie gibt. Ein kurzes 
Googeln brachte mich auf: "eLogger V4"
Da kannst auch noch Zylinderkopftemperatur, Ansaugluft,etc loggen :)

von Heinz L. (luli)


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so nochmal,

wie kann ich obige Signal in ein Rechtecksignal mit 0 / 5V
umwandeln?

kann mir da jemand mit einer Schaltung helfen?

vielen Dank

: Bearbeitet durch User
von Test (Gast)


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Komparator + ggf. Schmidt-Trigger oder RC Glied

von Heinz L. (luli)


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Test schrieb:
> Komparator + ggf. Schmidt-Trigger oder RC Glied

kannst du das konkreter sagen, wie z.B?

ne Schaltung wäre sehr nett und hilfreich.

die negativen Spitzen müssten natürlich raus gefiltert werden...

vielen Dank

: Bearbeitet durch User
von Leo B. (luigi)


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Ich würde es mal mit sowas hier probieren.
Die ganzen negativen Spitzen etc. Werden über D1 abgeleitet. Übrig 
bleiben die positiven spitzen. Die werden dank T1 invertiert und als 
trigger in den NE555 geschickt. Der ist als Monoflop beschaltet, was in 
Google mehr als zweimal zu finden ist...
Raus kommt dann ein puls definierter dauer (drehzahlunabhängig).

Zu beachten ist nur die Dimensionierung von R3. Der muss groß genug 
sein, so dass bei der höchsten Drehzahl, bei der die Pulse die größten 
Spannungswerte annimmt, T1 nicht zerlegt wird, aber andererseits klein 
genug, so dass auch bei niedrigen Drehzahlen T1 noch ausreichend 
schalten kann.

von Heinz L. (luli)


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Leo B. schrieb:
> Ich würde es mal mit sowas hier probieren.
> Die ganzen negativen Spitzen etc. Werden über D1 abgeleitet. Übrig
> bleiben die positiven spitzen. Die werden dank T1 invertiert und als
> trigger in den NE555 geschickt. Der ist als Monoflop beschaltet, was in
> Google mehr als zweimal zu finden ist...
> Raus kommt dann ein puls definierter dauer (drehzahlunabhängig).
>
> Zu beachten ist nur die Dimensionierung von R3. Der muss groß genug
> sein, so dass bei der höchsten Drehzahl, bei der die Pulse die größten
> Spannungswerte annimmt, T1 nicht zerlegt wird, aber andererseits klein
> genug, so dass auch bei niedrigen Drehzahlen T1 noch ausreichend
> schalten kann.

Vielen Dank,
bei der höhsten Drehzahl werden die positiven Spannungsimpulse nicht 
größer, die sind immer gleich. Das Oszibild oben ist bei 3000rpm gemacht 
worden, und es ändert sich kaum bis 10000rpm. (weiter hat der motor 
nicht gedreht)
sollte max 2V betragen, mehr nicht
Wie groß sollte ich dann R3 wählen? Und die anderen Rs und Cs?

was meinst du mit: "Raus kommt dann ein puls definierter dauer 
(drehzahlunabhängig)" ?

was kommt an R1 und R2 und PIN4 / PIN8 dran? Spannungsversorgung? wie 
hoch sollte diese sein? reichen 5V?

viele Viele Fragen, aber vielen vielen Dank fürs Helfen!

: Bearbeitet durch User
von Heinz L. (luli)


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ohne Angabe zu obigen Widertänden und Cs, kann ich die Schaltung nicht 
aufbauen...

von R. W. (quakeman)


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Du solltest dich erst mal etwas mehr mit Elektronik und Schaltplänen 
beschäftige, bevor du ein solches Projekt angehst. ;)

Im Schaltplan zeigen dir die Symbole an Pin4/8 an, dass diese auf die 
positive Versorgungsspannung gelegt werden. Die Berechnung von R1, C1, 
C2 findest du dagegen im Datenblatt zum NE555.

Ciao,
     Rainer

von wendelsberg (Gast)


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R. W. schrieb:
> Du solltest dich erst mal etwas mehr mit Elektronik und Schaltplänen
> beschäftige, bevor du ein solches Projekt angehst. ;)
Das will er aber nicht, er will alles vorgekaut bekommen.

Hier:Beitrag "Re: 0-5V Signal vom Thermometer weiterverarbeiten" schrieb er u.a.
>> Du willst Elektronik basteln, dann solltest du die Grundlagen verstehen,
>> sonst wirst du keinen Spass daran haben.
>> Das ist genau wie die tollen Programmierer, die hier aufschlagen und den
>> armen Karl Heinz ab und zu zur Verzweiflung bringen weil sie meinen
>> Programmieren bestehe nur aus dem zusammenkopieren von Codestücken und
>> ein paar Doofen die ihnen dann die Fehler finden und entfernen.
>
>nein werde ich nicht, wenn du kein Bock hast mir auif meine direkten
>Fragen zu antworten dann LASS es, und halte dich an deine obige Aussage

Und weil er sich seinen Ruf schon erarbeitet hat, schreibt hier auch 
keiner der fachlich Kompetenten.

wendelsberg

von Heinz L. (luli)


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Mann, seit ihr mies....

aber man(n) hat mich vor euch gewarnt...

Lach!

von Heinz L. (luli)


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R. W. schrieb:
> Du solltest dich erst mal etwas mehr mit Elektronik und Schaltplänen
> beschäftige, bevor du ein solches Projekt angehst. ;)
>
> Im Schaltplan zeigen dir die Symbole an Pin4/8 an, dass diese auf die
> positive Versorgungsspannung gelegt werden. Die Berechnung von R1, C1,
> C2 findest du dagegen im Datenblatt zum NE555.
>
> Ciao,
>      Rainer


Danke, werde ich mir anschauen

von Heinz L. (luli)


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Ok, habe mir mal das Datenblatt angeschaut, werde aber nicht ganz schlau 
drauss... :-(

R1=RA, C1, C2 ist klar... müssen angepasst werden,


aber da ist leider keine Angabe für R3, R2, T1, D1....

kann jemand helfen?

vielen Dank

: Bearbeitet durch User
von Stefan Schulz (Gast)


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http://www.doctronics.co.uk/555.htm

Hilft das?

Als Transistor irgendwas, früher als"TUN" (Transistor Universal Npn) 
bezeichnet BD547C. Mach noch einen kleinen Koppelkondesnator (10nF) 
zwischen den Kollektor.
Im Link unter Punkt8 zu finden.

von Stefan Schulz (Gast)


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von Heinz L. (luli)


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Danke,

OK... T1 hätten wird dann, nen normaler NPN...BC547

PIN 4 und 8 gehen an Vcc+ = 5V

R1 und R2 dann auch da dran, an Vcc+ ?

von R. W. (quakeman)


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Heinz L. schrieb:
> R1 und R2 dann auch da dran, an Vcc+ ?
Ja, das wird durch das kleine dreieckige Symbol im Schaltplan 
dargestellt.

von Heinz L. (luli)


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R. W. schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> R1 und R2 dann auch da dran, an Vcc+ ?
> Ja, das wird durch das kleine dreieckige Symbol im Schaltplan
> dargestellt.

ja ok, Danke

von Heinz L. (luli)


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so jetzt mit dem empfohlenen 10nF, richtig so?

bleibt noch R3, R2 und welche D1...

D1 = 1N4007  OK?  oder muss das ne spezielle sein?  soll ja nur die 
negativen Spannungen rausbügeln...

: Bearbeitet durch User
von Stefan Schulz (Gast)


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fast. eben so wie im Link hier oben schon mal gezeigt (siehe nun im 
Anhang, nur für dich rauskopiert und als Bild eingefügt)
Als Diode eine BAV20 oder ein 1N4148. Die 1N400x ist evtl. zu lahm.
R2 und R3 je 10K oder 22K. was da ist.

von Heinz L. (luli)


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Stefan Schulz schrieb:
> fast. eben so wie im Link hier oben schon mal gezeigt (siehe nun im
> Anhang, nur für dich rauskopiert und als Bild eingefügt)
> Als Diode eine BAV20 oder ein 1N4148. Die 1N400x ist evtl. zu lahm.
> R2 und R3 je 10K oder 22K. was da ist.

C mit 10nF ist doch bei beiden Schaltung gleich eingezeichnet...

zwischen BC547-Collector  und Pin 2 am NE555

oder hab ich was falsch vertanden?

: Bearbeitet durch User
von Heinz L. (luli)


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stimmt das jetzt mit dem 10nF Condensator ?

vielen Dank

: Bearbeitet durch User
von Heinz L. (luli)


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kann mir bite jemand dabei helfen:

RA=R1, C1 und C2, anhand des Datenblattes zu wählen?

Output Puls Duration wird ja in "s" Sekunden angeben.

Ist das jetzt alles Drehzahl-, bzw Frequenzabhänging aus zuwählen?

Maximale Drehzahl wären 10.000  1/min.


Danke

von Wolfgang (Gast)


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Heinz L. schrieb:
> kann mir bite jemand dabei helfen:

Aus dem Diagramm siehst du den Zusammenhang zwischen R,C und der 
Pulsdauer. Deine Drehzahlpulse kennst du - welche Info fehlt dir jetzt?

> Ist das jetzt alles Drehzahl-, bzw Frequenzabhänging aus zuwählen?
Da du im Betrieb nicht dauernd Kondensator oder Widerstand ändern 
möchtest, wirst du dich an der Maximaldrehzahl i.e. dem Messbereich 
orientieren müssen, es sei denn, du möchtest aus irgendwelchen Gründen 
eine Messbereichsumschaltung mit einbauen.

von Heinz L. (luli)


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Wolfgang schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> kann mir bite jemand dabei helfen:
>
> Aus dem Diagramm siehst du den Zusammenhang zwischen R,C und der
> Pulsdauer. Deine Drehzahlpulse kennst du - welche Info fehlt dir jetzt?
>
>> Ist das jetzt alles Drehzahl-, bzw Frequenzabhänging aus zuwählen?
> Da du im Betrieb nicht dauernd Kondensator oder Widerstand ändern
> möchtest, wirst du dich an der Maximaldrehzahl i.e. dem Messbereich
> orientieren müssen, es sei denn, du möchtest aus irgendwelchen Gründen
> eine Messbereichsumschaltung mit einbauen.


ja dachte ich mir mit Maximaldrehzahl, aber ich weiss jetzt den 
Zusammenhang nicht genau zwischen mazimalen Drezahlpulse und der 
Zeit/Frequenz ?

t= 1/f   ist klar, aber welche Frequentz habe ich bei maximaler 
Drehzahl?

wie errechne ich das?


Danke

: Bearbeitet durch User
von Heinz L. (luli)


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lt. angehängtem Wiki-Bild:

10000 1/min = 166,66 1/s

s=0,006 = 6*10-³


somit:


aus der 10-³  Tabellen-Linie aus Datenblatt:

bei Annahme das RA=R1= 10 KOhm  ist ergibt sich ein C von 0,1µF

somit:

C1 und C2 = 0,1µF


hab ich das jetzt richtig errechnet?



Danke

: Bearbeitet durch User
von Heinz L. (luli)


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so kann nochmal einer bitte den fertigen Schaltplan durchschauen,

vielen Dank

von Heinz L. (luli)


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was meinen den die Spezies zum obigen Schaltung?
funktioniert das soweit?

noch irgendwas zu ergänzen?

vielen Dank

von Heinz L. (luli)


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so habe die ursprüngliche Schaltung 
(http://www.mikrocontroller.net/attachment/248465/microforum_Vorschlag.png) 
mal mit einem Online-Simulator aufgebaut und laufen lassen, passt 
soweit.


nun möchte ich das recheckige Ausgangssignal von 0-5V auf 0-12V 
verstärken.
Somit hätte ich ein sauberes, dem Industristandard entsprechendes 
Rechtecksignal für einen Drehzahl-Logger oder sonstige Datenerfasser.

Habe mal einen OpAmp dazu geschaltet und simuliert, siehe angehängtes 
Bild:

linkes Scope:   5V am Output vom NE555
rechtes Scope: 12V am Ausgang vom OpAmp

GAIN= (Rf/Ri)+1

2,4= (14K/10K)+1

5V*2,4 =>> 12V


Freguenz wird max. 200Hz sein, da max. Drehzahl 12000 1/min ist.

Frage:

- geht das so? passt das dann auch mit den Flankenanstiegen am OpAmp?

- ist das Signal wirklich sauber und rechteckig am Ausgang des OpAmp?

- und welcher OpAmps sollte für diesen Zweck verwendet werden? muss ja 
recht fix arbeiten...


oder kann der NE555 das Ausgangssignal irgendwie selber auf 0-12V 
hochziehen, OHNE die Versorgungsspannungen von 5V zu ändern? diese 
müssen bei 5V bleiben !!

oder gibts ne ganz andere Möglichkeit das recheckige Ausgangssignal vom 
NE555 von 0-5V auf 0-12V zu verstärken.


vielen Dank für Tips

Heinz

: Bearbeitet durch User
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