Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Royer Converter mit nur einer Wicklung, schwingt nicht an


von maetressenhuhnesserteam (Gast)


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Hi Leute, hätte da ein kleines Problemchen...baue zur Zeit einen Royer 
Converter (die übliche ZVS mit Mosfets). Dieser Wandler hat primär nur 
eine Luftspule mit einer einzigen Wicklung (ca. 50mm Durchmesser, kann 
nicht geändert werden). Wie bekommt man das Ding nun zum Anschwingen? 
Messe etwa 0,06µH für die Spule. Habe diverse Kerkos versucht, diverse 
Drosseln, Mosfets, Vorwiderstände.
Kann es sein, daß das ein extrem ungünstiges Verhältnis 
Induktivität/Kapazität ist, und man den Wandler daher praktisch nicht 
betreiben kann? Habe die Kerkos wie gesagt schon stark variiert, um 
trotz der niedrigen Ind. auf ausreichend niedrige Frequenzen zu kommen - 
ohne Erfolg.
Was könnte man tun?

von wartemal (Gast)


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UKW Royer?

von Falk B. (falk)


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@maetressenhuhnesserteam (Gast)

>eine Luftspule mit einer einzigen Wicklung (ca. 50mm Durchmesser, kann
>nicht geändert werden). Wie bekommt man das Ding nun zum Anschwingen?

Mit der richtigen Dimensionierung. Und einem KNALLHARTEN Einschaltpuls! 
Der ist wichtig!

>Messe etwa 0,06µH für die Spule. Habe diverse Kerkos versucht, diverse
>Drosseln, Mosfets, Vorwiderstände.

Eine unheimlich genaue Angabe.

Bei 60nH Kommt man mal fix im MHz Bereich raus.

>Kann es sein, daß das ein extrem ungünstiges Verhältnis
>Induktivität/Kapazität ist, und man den Wandler daher praktisch nicht
>betreiben kann?

Nur, wenn man die falsche Dimensionierung wählt. Dass es geht, zeigt 
dieses Projekt.

http://4hv.org/e107_plugins/forum/forum_viewtopic.php?74096.0
https://www.youtube.com/watch?v=2ODW-ntPHSU

> Habe die Kerkos wie gesagt schon stark variiert, um
>trotz der niedrigen Ind. auf ausreichend niedrige Frequenzen zu kommen -

Wie niedrig soll es denn sein? Wenn man in den 2stelligen kHz Bereich 
kommen will, braucht man SEHR große Kapazitäten. Das wiederum bewirkt 
SEHR große Leerlaufströme!

>Was könnte man tun?

Die Netiquette beachten und mal ein paar reale Zahlen der Bauteile 
nennen, ggf. auch mal ein Bild des Aufbaus posten.

von Udo S. (urschmitt)


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maetressenhuhnesserteam schrieb:
> Messe etwa 0,06µH

Das wären 60nH. Kann ich nicht so ganz glauben.
Wenn ich zu einem Spulenrechner gehe, z.B.
http://home.arcor.de/wetec/rechner/cspule.htm
dann komme ich bei einer Spule von 40mm Durchmesser, 2mm Dicke und 2 
Windungen schon auf 315 nH.

Was für eine Spule und was für eine Schaltung hast du, dein Schaltplan 
und Werte.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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maetressenhuhnesserteam schrieb:
> ...baue zur Zeit einen Royer
> Converter (die übliche ZVS mit Mosfets). Dieser Wandler hat primär nur
> eine Luftspule mit einer einzigen Wicklung (ca. 50mm Durchmesser, kann
> nicht geändert werden). Wie bekommt man das Ding nun zum Anschwingen?

Auf jeden Fall nicht durch Fragen ohne die Schaltung zu zeigen.
Hast du den Artikel Royer-Converter schon gelesen? Verstanden?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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maetressenhuhnesserteam schrieb:
> Messe etwa 0,06µH für die Spule.
Womit?

von Falk B. (falk)


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@ Udo Schmitt (urschmitt)

>Das wären 60nH. Kann ich nicht so ganz glauben.

Ich schon.

>Wenn ich zu einem Spulenrechner gehe, z.B.
>http://home.arcor.de/wetec/rechner/cspule.htm
>dann komme ich bei einer Spule von 40mm Durchmesser, 2mm Dicke und 2
>Windungen schon auf 315 nH.

Die Formeln stimmen nicht, auch nicht die der kurzen Spule!

Eher so.

http://men39server.men39.wien.funkfeuer.at/lvane/js_code/loop/loop.html

Da kommt man auf ~70nH. Klingt Plausibel.

von Udo S. (urschmitt)


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Falk Brunner schrieb:
> Die Formeln stimmen nicht, auch nicht die der kurzen Spule!

Sch... Internet. Wenn man einmal einen blöden onlinerechner nimmt und 
mangels Praxis die Formel und die korrekten Größenordnungen nicht mehr 
im Hirn hat..

Sorry für mein falsches Posting.

@TO: halt dich an Axel, Falk und Lothar, und poste deine konkreten 
Spulendaten und deine Schaltung.

von Udo S. (urschmitt)


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Falk Brunner schrieb:
> Da kommt man auf ~70nH. Klingt Plausibel.

Aber auch bei d1 50mm, d2 40mm und 2 Windungen.

Wenn man z.B. 10 Windungen nimmt, gleiche Durchmesser ist man schon bei 
1,7µH.

von Henrik V. (henrik_v)


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Falk Brunner schrieb:
> Nur, wenn man die falsche Dimensionierung wählt. Dass es geht, zeigt
> dieses Projekt.
>
> http://4hv.org/e107_plugins/forum/forum_viewtopic.php?74096.0
> Youtube-Video "Wireless power transfer via inductive coupling"

Da hängt aber in einem Bild noch ein Stück Ferrit im Kreis :)

Das wäre aber evtl. auch ein Ansatz für den TO:
Mit kleiner Spule in Serie....    Über Wirkungsgrade muss man ja nicht 
reden...

von maetressenhuhnesserteam (Gast)


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Danke für die Hinweise/Tips. Es ist nicht meine erste ZVS, also 
eigentlich weiß ich, worauf es ankommt.

Natürlich habe ich auch versucht, durch entsprechend große Kerkos die 
Frequenz trotz der geringen Induktivität auf übliche Werte zu drücken. 
Ebenfalls ohne Erfolg, der Wandler ist bisher nicht ein Mal 
angesprungen. Die selbe Schaltung funktioniert hingegen mit diversen 
anderen Spulen im Schwingkreis.
Vermute mal, es liegt an der sehr hohen Aufladung dieser 
niederinduktiven Spule, und damit ihrer hohen Sendeleistung. Vermutlich 
geht sofort so viel Leistung aus dem Kreis verloren, daß der gar nicht 
erst richtig anschwingt. Die Betriebsspannung ist schon extra recht 
gering gewählt, habe zwischen 5 und 10V getestet. Gatewiderstände sind 
entsprechend klein, 220R, 100R und Ähnliche habe ich getestet. Mosfets 
sowohl kleine, schnelle Typen, als auch Stärkere. Drosseln von 0,68µh 
bis 1,5mH. Es ist vom Grundaufbau exakt die Schaltung hier unter dem 
Artikel "Royer converter".
DER will nicht, vermute daher auch ein Limit beim Verhältnis 
Kapazität/Induktivität (das ich überschritten habe).

von wartemal (Gast)


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Ist Ugs ausreichend ?..bei 5V ..bei 10V?

von maetressenhuhnesserteam (Gast)


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wartemal schrieb:
> Ist Ugs ausreichend ?..bei 5V ..bei 10V?

Sind meistens Logik-Fets gewesen. Das NT besitzt eine Stromregelung, 
aber einen Elko am Ausgang, und wird hart zugeschaltet. Am Oszi sieht 
man schön, wie schlagartig die volle Eingangsspannung an der ZVS 
anliegt, um dann von den leider dauerhaft linear arbeitenden Mosfets auf 
die Hälfte/ein Drittel verringert zu werden.
Werde zur Not echt auf den Vorschlag mit der zusätzlichen Drossel 
zurückgreifen müssen.

von Udo S. (urschmitt)


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Ich fasse es irgendwie nicht.
Du wirst hier mehrfach gefragt, gebeten oder aufgefordert Schaltplan und 
konkrete Werte vor allem auch der Spule zu posten:

Falk Brunner schrieb:
> Die Netiquette beachten und mal ein paar reale Zahlen der Bauteile
> nennen, ggf. auch mal ein Bild des Aufbaus posten.

Lothar Miller schrieb:
> maetressenhuhnesserteam schrieb:
>> Messe etwa 0,06µH für die Spule.
> Womit?

Udo Schmitt schrieb:
> Was für eine Spule und was für eine Schaltung hast du, dein Schaltplan
> und Werte.

Statt dessen faselst du seitenweise davon was du schon alles gemacht 
hast und deinen Vermutungen.
Hast du überhaupt die Postings gelesen?
Gibt es irgendeinen Grund dass du auf keine Frage konkret antwortest und 
dir die Netiquette scheißegal ist?

Willst du Hilfe, oder kann der Thread geschlossen werden?

von Ratgeber (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> Ich fasse es irgendwie nicht.
Ich auch nicht.

> Du wirst hier mehrfach gefragt, gebeten oder aufgefordert Schaltplan und
> konkrete Werte vor allem auch der Spule zu posten...

Lesen bildet:
der TO schrieb:

>Die Betriebsspannung ist schon extra recht
>gering gewählt, habe zwischen 5 und 10V getestet. Gatewiderstände sind
>entsprechend klein, 220R, 100R und Ähnliche habe ich getestet. Mosfets
>sowohl kleine, schnelle Typen, als auch Stärkere. Drosseln von 0,68µh
>bis 1,5mH. Es ist vom Grundaufbau exakt die Schaltung hier unter dem
>Artikel "Royer converter".

Was versprichst Du Dir davon, hier das ´HB-Männchen zu geben?

von Falk B. (falk)


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@Ratgeber (Gast)

>Was versprichst Du Dir davon, hier das ´HB-Männchen zu geben?

Die Erfahrung lehrt uns, dass solche Lyrik meist unsinnig bis falsch 
ist.
Die Forderung nach einem Bild des REALEN Aufbaus und einem Schaltplan 
hat schon ihre Berechtigung.

von Udo S. (urschmitt)


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Ratgeber schrieb:
> Was versprichst Du Dir davon, hier das ´HB-Männchen zu geben?

Auf jeden Fall nicht dass Ratge-Bären wie du ihren völlig unproduktiven 
Senf dazugeben.
Die Regeln sind klar, die netiquette wurde von Falk, der zu dem Thema 
wohl mit die meisten Kenntnisse und Erfahrungen hat auch in Erinnerung 
gerufen.
Aber da du ja der tolle Ratgeber bist, warten wir jetzt alle voller 
Ehrfurcht, dass du dem TO die perfekte Lösung seines Problems 
präsentierst.

Dein Zitat des TOs zeigt übrigens dass du das was du zitierst nicht 
verstanden hast, und den Artikel Royer Converter nie gelesen hast. Oder 
wie deckt sich die Angabe des TOs dass er primär nur eine Wicklung hat 
mit seiner anderen Aussage er hätte "exakt" die Schaltung aus dem 
Artikel Royer Converter

von Falk B. (falk)


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@ Udo Schmitt (urschmitt)

>wie deckt sich die Angabe des TOs dass er primär nur eine Wicklung hat
>mit seiner anderen Aussage er hätte "exakt" die Schaltung aus dem
>Artikel Royer Converter

Dort gibt es mittlerweile mehrere Schaltungen. Umso nötiger wird eine 
KLARE Kommunikation, wie bereits mehrfach eingefordert.

von Martin S. (led_martin)


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maetressenhuhnesserteam schrieb:
> Gatewiderstände sind
> entsprechend klein, 220R, 100R und Ähnliche habe ich getestet.

Bei den zu erwartenden Frequenzen ist das nicht klein, sondern sehr 
hoch. Rechne Dir mal die Grenzfrequenz des Tiefpasses Gatewiderstand mit 
Gatekapazität aus. Ich würde da mit 10R anfangen, und eventuell noch 
deutlich weiter runter gehen.

Falk Brunner schrieb:
> http://4hv.org/e107_plugins/forum/forum_viewtopic.php?74096.0

Schau Dir die Aufbauten in diesem Link mal an, siehst Du da die fetten 
Keramik-Widerstände? Das sind die Gatewiderstände, die sind nicht 
umsonst so dick, da fliesst richtig Strom.

Mit freundlichem Gruß - Martin

von maetressenhuhnesserteam (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> kann der Thread geschlossen werden?

Mittlerweile eine sehr gute Idee, da sich ein klassischer, und ein 
neuerlicher Choleriker über ein Fremdwort, nämlich die Netiquette 
unterhalten.

Henrik hat was Sinnvolles gesagt, und Ratgeber hatte Recht. Vielen Dank 
euch beiden! Mit allen restlichen Kommentaren stimmte einfach so manches 
nicht. Das Spektrum reichte von sinnlos über falsch, bis frech.

Habe das eigentliche Problem vermutlich schon erkannt und genannt.

Hat nicht sein sollen, bitte Thread schließen.

von Udo S. (urschmitt)


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maetressenhuhnesserteam schrieb:
> da sich ein klassischer, und ein
> neuerlicher Choleriker

ROFL, kannst du mir den Unterschied bitte erklären?

maetressenhuhnesserteam schrieb:
> über ein Fremdwort, nämlich die Netiquette

Das die für dich ein Fremdwort ist hat man gemerkt.

von Harald W. (wilhelms)


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maetressenhuhnesserteam schrieb:

> Habe das eigentliche Problem vermutlich schon erkannt und genannt.

Nein, das eigentliche Problem ist die sehr niedrige Induktivität.
Die macht eine passende Dimensionierung schwierig bis unmöglich.
Hast Du schon mal ausgerechnet, welche Ströme bei der von Dir
gewünschten Frequenz im Parallelschwingkreis fliessen?

von wartemal (Gast)


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Noch ein Fremdwort: Stresshuhnnettiquette

von maetressenhuhnesserteam (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> maetressenhuhnesserteam schrieb:
>> da sich ein klassischer, und ein
>> neuerlicher Choleriker
>
> ROFL, kannst du mir den Unterschied bitte erklären?

Der Unterschied ist der, daß Du evtl. noch die Möglichkeit hast, daß 
morgen wieder alles gut ist. Bei Falk ist es eine Lebensweise, da  macht 
man dann nix mehr.
Falk hat wiederum deutlich mehr Wissen als du, und war für seine 
Verhältnisse diesmal noch erstaunlich nett.
Also für den, der lesen kann, bist in diesem Thread eindeutig du der 
Buhmann. Bin aber zuversichtlich, daß bei dir morgen wieder alles im Lot 
ist.

von Udo S. (urschmitt)


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maetressenhuhnesserteam schrieb:
> Bin aber zuversichtlich, daß bei dir morgen wieder alles im Lot
> ist.

Dann gehts mir offensichtlich deutlich besser als dir. Denn so 
konsequent alle konkrete Infos zu verschweigen und dafür seitenlange 
Schaltungs und Vermutungsprosa zu generieren kann man sich wohl nicht in 
einem Tag abgewöhnen.
Viel Spass also noch und mach mal was Harald dir geraten hat.

von maetressenhuhnesserteam (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
> http://men39server.men39.wien.funkfeuer.at/lvane/js_code/loop/loop.html

Bevor es noch jemand sinnlos nutzt: das Tool haut leider nicht hin.

Logischerweise steigt die Induktivität einer Spule, wenn der 
Innendurchmesser steigt. Ist beim Tool nicht der Fall.

von Falk B. (falk)


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@ maetressenhuhnesserteam (Gast)

>> http://men39server.men39.wien.funkfeuer.at/lvane/j...

>Bevor es noch jemand sinnlos nutzt: das Tool haut leider nicht hin.

>Logischerweise steigt die Induktivität einer Spule, wenn der
>Innendurchmesser steigt. Ist beim Tool nicht der Fall.

Ich weiß nicht was du machst, bei mir steigt er problemlos.

von maetressenhuhnesserteam (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
> Ich weiß nicht was du machst, bei mir steigt er problemlos.

Bei mir nicht. Gibt man z.B. 0,2m AD und 0,05m ID ein, so erhält man bei 
einer Windung 21,4µH. Gibt man 0,2 und 0,1m ein, erhält man 12,6µH. Also 
da stimmt wirklich was nicht. Der Innendurchmesser ist das Problem, 
außen stimmt es wohl.

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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PEBCAK.

von Peter D. (peda)


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maetressenhuhnesserteam schrieb:
> Dieser Wandler hat primär nur
> eine Luftspule mit einer einzigen Wicklung

Ich vermute, Du meinst Windung.
Bei nur einer Windung ist natürlich auch jeder Anschlußdraht eine Spule. 
Daher geht der komplette mechanische Aufbau der Schaltung voll mit ein.

Deshalb nimmt man in der Praxis immer Wicklungen aus mehreren Windungen 
oder mit ferromagnetischem Kern. Diese bündeln die induktive Wirkung, 
d.h. Verdrahtungsinduktivitäten gehen entsprechend schwächer ein und die 
Schaltung wird deutlich berechenbarer und zuverlässiger.

von mitleser (Gast)


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>Der Innendurchmesser ist das Problem, außen stimmt es wohl.<

Über dieses Wort solltest du noch mal genau nachdenken ;-)

von Falk B. (falk)


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@ maetressenhuhnesserteam (Gast)

>> Ich weiß nicht was du machst, bei mir steigt er problemlos.

>Bei mir nicht. Gibt man z.B. 0,2m AD und 0,05m ID ein, so erhält man bei
>einer Windung 21,4µH. Gibt man 0,2 und 0,1m ein, erhält man 12,6µH. Also
>da stimmt wirklich was nicht.

In der Tat, wenn gleich nicht das, was du denkst.

>Der Innendurchmesser ist das Problem, außen stimmt es wohl.

Es gibt gar keinen Innendurchmesser. Und auch nicht AD und ID! Auf der 
Seite gibt es D (GROß D) als Windungsdurchmesser und d (KLEIN d) als 
DRAHTdurchmesser!

Und JA, diese Formel hat GRENZEN! Man wird mit D=0,1 und d=0,001 ein 
hinreichend relaistisches Ergebnis von ~300nH erhalten. Bei D=0,1 und 
d=0,01 mit ~160nH ist man vom realen Ergebnis schon deutlich weiter 
entfernt (wer's nicht glaubt, aufbauen und messen). Diese Formel gilt 
nur für relativ dünne Drähte.

Der Fehler liegt hier mal wieder vor der Tastatur.

von maetressenhuhnesserteam (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
> Der Fehler liegt hier mal wieder vor der Tastatur.

Ja, und zwar beim Seitenbetreiber. Denn "d", auch noch in Zusammenhang 
mit der Angabe "kleiner Durchmesser" ist eindeutig ein Innendurchmesser. 
Bei "D" ist es entsprechend umgekehrt.
Dann kann er gleich noch für "N" den Nordpol oben im Bild skizzieren ;-)

von Falk B. (falk)


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@ maetressenhuhnesserteam (Gast)

>> Der Fehler liegt hier mal wieder vor der Tastatur.

>Ja, und zwar beim Seitenbetreiber. Denn "d", auch noch in Zusammenhang
>mit der Angabe "kleiner Durchmesser" ist eindeutig ein Innendurchmesser.
>Bei "D" ist es entsprechend umgekehrt.

Jaja, du bist unfehlbar in in Besitz der alleinigen Wahrheit. Du 
solltest der nächste Papst werden.

von Udo S. (urschmitt)


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maetressenhuhnesserteam schrieb:
> Das Spektrum reichte von sinnlos über falsch, bis frech.

Das ist dein Zitat, und du hältst dich selber dran.

Klar muss der Seitenbetreiber schuld sein, wenn du die Skizze mitten im 
Bild nicht anschaust in der in einer korrekten technischen Zeichnung der 
Parameter 'd' eindeutig erklärt wird.

Aber was soll man von jemandem erwarten, der es trotz mehrfacher 
Nachfrage in 5 Tagen noch nicht einmal geschafft hat die Anzahl 
Windungen und die Abmessungen seiner Spule hier hinzuschreiben.

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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maetressenhuhnesserteam schrieb:
> Falk Brunner schrieb:
>> Der Fehler liegt hier mal wieder vor der Tastatur.
>
> Ja, und zwar beim Seitenbetreiber.

Da hast du mal recht.
Es ist einfach nicht Idiotensicher.
Nur fast alle Leute (sprich jeder der in diesem Thread mitschrieb ausser 
dir) kommen damit zurecht.

PEBCAK.

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