Hallo, ich habe hier eine kleine Schaltung zur Ausschaltverzögerung. Wenn ich den Taster loslasse, entlädt sich der Kondensator noch etwa 1s, bis der MOSFET öffnet. Das Problem ist, dass ein Finger über den Kontakten des Tasters bereits ausreicht, um den MOSFET zu schalten. Lackieren des Tasters funktioniert leider nicht. Dazu habe ich ja schon ein anderes Thema erstellt. Nun habe ich mich gefragt, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, die Funktion resistenter zu realisieren. Wenn ich den Kondensator vergrößere, kann ich mit den Widerständen kleiner werden. Aber der Kondensator darf maximal im 0805 Gehäuse sein. Auch wenn ich da an die Grenze gehe, bleibt das Problem bestehen. Eine andere Schaltung fällt mir einfach nicht ein. Gibt es da doch eine Möglichkeit?
Bernd schrieb: > Nun habe ich mich gefragt, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, die > Funktion resistenter zu realisieren. Ja, da setzt man ein (integriertes) Monoflop ein.
Bernd schrieb: > Das Problem ist, dass ein Finger über den Kontakten des Tasters bereits > ausreicht, um den MOSFET zu schalten. Prinzipiell funktionieren viele (hochohmige) Schaltungen nicht mehr richtig, wenn man mit den Fingern draufrumtappt. Besteht bei deiner Schaltung die Gefahr, dass das jemand macht?
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Bearbeitet durch Moderator
Danke für die Antworten. Die Monoflop Lösung klingt nicht so schlecht. Vom Bauraum wird es aber wahrscheinlich etwas kritisch. Wenn ich es richtig sehe, brauche ich ja mindestens einen IC zusätzlich zu den Bauteilen, die ich schon habe. Das würde schon gar nicht so leicht werden. Aber wäre ja auch zu schön, wenn es gleich einfach bleiben würde. Berührbar wird meine Schaltung nicht sein. Aber sie muss unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Staub sein.
Mit einer Diode zwischen Taster und der Schaltung könnte man noch einen extra niederohmigeren Widerstand am Taster (oder ggf. ein RC Glied) haben. So hochohmig ist die Schaltung eigentlich noch nicht. Bei mir geht es so ähnlich mit 1 µF und 4,7 M, allerdings bei 6 V Batterieversorgung.
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