Guten Abend, ich möchte eine Schaltung mit einem Laptopnetzteil Speisen. Die Leistungsaufnahme soll einstellbar sein, deshalb möchte ich am Ausgang des Laptopnetzteils einen Mosfet welcher via PWM angesteuert wird an flanschen. Nun habe ich bedenken ob das Netzteil damit so gut zurecht kommt. Wird es das? Oder sollte ich einen Dicken Elko davor packen um das Netzteil ein wenig zu entlasten. Irgendwo habe ich mal die Faustformel aufgegriffen, dass man pro A etwa 1mF an Kapazität verwenden sollte.
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1 mF/A gilt bei Netzteilen, die mit 50 Hz Netzspannung, Trafo und Doppelweggleichrichtung arbeiten. Ob dein Laptop-Netzteil da mitspielt, wirst du wohl ausprobieren müssen. Vielleicht verringert eine L-C-Kombination dazwischen die Rückwirkungen auf das Netzteil. Das L muss natürlich für den Strom, den du ziehst, geeignet sein und Reserven haben.
Der gepulste MOSFET braucht zwingend eine Speicherdrossel. Und damit ist es ein stinknormaler Abwärtsregler.
Ich habe gerade ein wenig hin und her überlegt und bin zum Schluss gekommen, dass ich sogar einen extrem niederfrequenten PWM benutzen könnte. Das Netzteil soll eine Heizspule Schalten welche eine recht große Wärmekapazität besitzt. Somit würde es genügen wenn ich etwa alle 2 Sekunden das Netzteil über ein MOSFET anschalte und dann wider abschalte. Oder halt für 2 Sekunden anschalte und dann für 1 Sekunde ausschalte. Dies sollte das Netzteil locker mitmachen oder?
Dori schrieb: > Somit würde es genügen wenn ich etwa alle 2 > Sekunden das Netzteil über ein MOSFET anschalte und dann wider > abschalte. > Oder halt für 2 Sekunden anschalte und dann für 1 Sekunde ausschalte. > Dies sollte das Netzteil locker mitmachen oder? Wenn Du den MOSFET aud die Sekundärseite des Laptop-NT setzt: Ja. Primärseitig wird das eher belastend für die NT Elektronik.
jedes halbwegs brauchbare Netzteil sollte das mitmahcen, außer es ist eiens dieser nervigenm Billigteile, bei denen ständig über Relais die Spulen umgeschaltete werden..wenn es also ständig am klacken ist, so eins taugt zu agr nichts
> 1 mF/A gilt bei Netzteilen, die mit 50 Hz Netzspannung, Trafo und > Doppelweggleichrichtung arbeiten. >> Irgendwo habe ich mal die Faustformel >> aufgegriffen, dass man pro A etwa 1mF an Kapazität verwenden sollte. Da wäre zu überlegen, ob da eine etwas grössere "Faust" infrage käme, Format Klitschko? ;-)
Tom schrieb: > außer es ist eiens dieser nervigenm Billigteile, bei denen > ständig über Relais die Spulen umgeschaltete werden. Relais bei einem Notebooknetzteil? Du kennst ja tolle Sachen. Einen zu großen Kondensator vor Deiner Schaltung könte das Netzteil beim Einschalten als Kurzschluss erkennen und den Start verweigern. Aber mit Schalten im Sekundenbereich sollte jedes klar kommen.
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