Hallo Forum, ich habe hier einen ca. 10 Jahre alten Kühlschrank Liebherr KIB2244. Der vereist wie blöde. Das trat zuerst auf nachdem die Tür versehentlich mal über Nacht ca. 1cm offen stand. Habe dann mehrfach komplett abgetaut. Nach einer Woche ist er dann innerhalb von einem Tag vereist. Was kann man tun?
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Behemoth schrieb: > Hallo Forum, ich habe hier einen ca. 10 Jahre alten Kühlschrank Liebherr > KIB2244. Der vereist wie blöde. Wie kalt wird er denn innen?
Behemoth schrieb: > Was kann man tun? Thermostat prüfen. Wenn der Kühlschrank zusätzlich Abtauheizung und/oder Lüfter hat, diese auch prüfen
Solange er noch nicht vereist ist sind die Werte in Ordnung: innen +7 Grad, im Eisfach -18 Grad. Wenn er dann jedoch vereist ist innen +7 aber im Eisfach -38 Grad.
mach die Tür zu :-) Ich hatte das Problem auch, als durch einen Montagefehler die Tür einen Spalt offen blieb. (Taschenlampe reinlegen?)
Naja, mein roter hatn ähnliches problem. Vor 2 Jahren gekauft. War nen Jahr eis frei - jetzt darf ich ihn alle 3 Monate enteisen. Meine mutti sagte: Liegt am unterkühlten inhalt und nach dem enteisen muss man das ding 100% trocknen sonst haste nach 3 Tagen deinen ersten Eis wieder. Bin zu faul :/. Die frostschutz Heizung hatte einen messbaren Widerstand von meine mich erinnern zu können von 80-90ohm. Sollte also noch funzen.
Wenn ein Kühlschrank vereist, kommt zu viel Feuchtigkeit in den Kühlschrank. Das geschieht, wenn die Tür nicht richtig schließt, und neue Feuchtigkeit durch nachströmende Umgebungsluft geliefert wird. Auch wenn der Kühlschrank nach dem Abtauen nicht vollständig getrocknet ist, wird zwar die vorhandene Restfeuchtigkeit gefrieren, aber ohne weitere Feuchtigkeitszufuhr passiert dann auch nichts weiter. Also: Tür auf Dichtigkeit prüfen.
Behemoth schrieb: > Nach einer Woche ist er dann innerhalb von einem Tag > vereist. Was kann man tun? Gefriergut in geschlossene Plastikgefäße packen und Tür schließen.
Falls vorhanden: Töchter, die ständig reinschauen und/oder die Tür nicht richtig zumachen, fernhalten ;-)
Hallo, schon als ich die Überschrift gelesen habe, hätte ich eine Wette auf "Liebherr" abgegeben. Ich hattd auch zwei solcher Schränke. Bei beiden war nach relativ kurzer Zeit nur noch alles voller Eis. Den ersten haben wir mehrfach reparieren lassen (Garantie), immer war der Sensor hin. Kurz vor Garantieende hat man uns einen nagelneuen hingestellt, wieder mit Garantie ;-) Und? Klar, das Spiel ging weiter..... als die 2 Jahre rum waren stieg der Sensor wieder aus. Ich habe dann zur Selbsthilfe gegriffen: Sensor vom Conrad (Glasverkappt), den in Schrumpfschlauch eingeklebt (Heißkleber) und so hat das Ding dann über 15 Jahre weiter gekühlt. Nie wieder Eis, alles bestens. Na nicht ganz: In der Steuerung war irgendwann der Konnensator vom Kondensatornetzteil tot. Ein neuer 470nF hat das fix behoben. Der Sensor war (glaube ich) ein simpler 10k NTC im Glaskörper für ein paar Pfennige. Das Original ist plastverkappt und hat wahrscheinlich immer Leckprobleme gehabt. Old-Papa
Das Wasser für das Eis kommt mit der Außenluft in den Kühlschrank. Deshalb hat man bei modernen Geräten immer vorn weitgehend geschlossene Schubladen und macht das Luftvolumen vor den Schubladen so klein wie möglich, denn das wird bei jedem Öffnen der Tür fast komplett getauscht. Die kalte Luft fällt sozusagen auf den Boden und wird durch nachströmende warme Luft ersetzt. Eine Tiefkühlschranktür sollte sich nach dem Schließen festsaugen (mit leisem Zischen) und nicht alleine durch Magnetkraft festhalten. Sonst sind irgendwo Undichtigkeiten. Schließlich kühlt sich die beim Öffnen eingedrungene Luft in den folgenden -zig Sekunden ab und saugt dadurch Luft von außen nach. Wenn das spielend geht, ist die Undichtigkeit so groß, dass auch ständig Luft ausgetauscht wird. Schwachpunkte sind die unter 45 Grad laufenden Ecknähte der Magnetprofile. Wenn diese beim Schweißen verzogen wurden oder eine hervortretende Naht gebildet haben, sind sie nach dem Verhärten ( Monate und Jahre) der "Offenhalter" für permanenten Luft- und Feuchtigkeitsaustausch. mit sich regelmäßig bildenden dicken Reifschichten.
Behemoth schrieb: > 10 Jahre alten Kühlschrank Liebherr Da reissen auch gerne mal die Türgummis. Walke sie mal durch und schau, ob sie noch heile sind. Bei meiner Liebherr TK war ichs irgendwann leid und hab sie entsorgt. Der Vorbesitzer hatte auch schon ein Relais gewechselt, welches nach 2 Jahren defekt war - ab und zu scheinen die Herrschaften da Qualitätsprobleme zu haben.
Matthias Sch. schrieb: > Behemoth schrieb: >> 10 Jahre alten Kühlschrank Liebherr > > Da reissen auch gerne mal die Türgummis. Walke sie mal durch und schau, Die Händler preisen Liebherr ja als den Mercedes unter den Kühlschränken an...
J. Ad. schrieb: > Die Händler preisen Liebherr ja als den Mercedes unter den Kühlschränken > an... nur subjektiv, aber stimmt insoweit: Mercedes ist auch nicht mehr das was es war, zehrt weitgehend von seiner Historie. Schau Dir mal die einschlägigen Foren mit den Rostproblemen bei Autos, ab... Jahren an.
Gut, es gehen ja auch viele Liebherr kaputt, weil sie viel verkauft werden, ist vermutlich ein Storchproblem. Aber das MB den Rost bei Autos wieder eingeführt hat, ist wohl wahr. Mein Klempner hat einen Vito, bei dem das Heckklappenschloss einen schönen Rostring hat. Und das Ding ist jetzt gerade mal 3 Jahre alt. Bei meiner neuen Liebherr 'Comfort', die ich als Erbstück bekam, klebt ab und zu der Reedkontakt fürs Licht und der Regler für die Tiefkühlung war nach einem Jahr abgebrochen, obwohl er so gut wie nie betätigt wird. Jetzt steckt da eine simple Potiachse drin statt dem Designer Knöpfchen. Der Vorgänger war eine Bosch TK, die beim Kühlvorgang anfing, zu knistern, das war in meiner kleinen Wohnung recht unerträglich - Sachen gibts...
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J. Ad. schrieb: > Die Händler preisen Liebherr ja als den Mercedes unter den Kühlschränken > an... Auch Mercedes hat ab und zu Qualitätsprobleme.
Was die Dichtigkeit angeht: mal Prüfen, ob der Kühlschrank auch wirklich sein Gewicht gleichmäßig auf alle vier Beine verteilt. Da kann es vor Allem bei voller Beladung dazu kommen, dass sich das Gehäuse elastisch verwindet und so einen Türspalt entstehen lässt. Auch das ist durch Tür-auf-Tür-Zu-Zischen prüfbar. Vielleicht hat man ja auf geringen Materialaufwand optimiert. (schließlich muss der Kunde einen ebenen Boden zur Verfügung stellen, sonst ist es nicht unser Bier).
> schon als ich die Überschrift gelesen habe, hätte ich eine Wette auf > "Liebherr" abgegeben. Ich auch :) Hier war es ein Gefrierschrank. > Der Sensor war (glaube ich) ein simpler 10k NTC im Glaskörper für ein > paar Pfennige. > Das Original ist plastverkappt und hat wahrscheinlich immer Leckprobleme > gehabt. Bei mir war es eine Übertemperatursicherung, die immer wieder kaputt ging. Irgendwann habe ich einen handelsüblichen, nicht in ein Gehäuse vergossenen eingebaut (mit Schlupfschlauch verpackt). Dann ging es. Ich habe sogar die Auslösung mit einem Heizelement getestet. Nicht Liebherrgefrierschränke sind rar, aber ich würde keinen Liebherr mehr nehmen.
Old Papa schrieb: > Der Sensor war (glaube ich) ein simpler 10k NTC im Glaskörper für ein > paar Pfennige. Habe das selbe Problem, wo sitzt dieser Sensor? Axel Gartner schrieb: > Bei mir war es eine Übertemperatursicherung, die immer wieder kaputt > ging. Wo ist die zu finden?
Das treibt mich schon wieder zum philosophieren: Seit wie vielen Jahren baut die Menschheit Kühlschränke? Sollten da nicht die Anfängerfehler ausgemerzt sein? Werden Kühlschränke jetzt als Bätschler-Arbeit vergeben? Lassen sich die Kühlschrank-Designer das Eis von Muttern oder Hägn-Dazz liefern? Es müsste doch möglich sein, einen Kühlschrank mit tadellosen Grundfunktionen zu konstruieren. Aber nein, das scheint nicht zu gehen. Statt dessen ködert man den Kunden mit der energiesparenden LED-Innenraumbeleuchtung.
Peter Zz schrieb: > Old Papa schrieb: >> Der Sensor war (glaube ich) ein simpler 10k NTC im Glaskörper für ein >> paar Pfennige. > > Habe das selbe Problem, wo sitzt dieser Sensor? Ist jetzt ein paar Jahre her. Der Sensor ist an der Rückwand innen, ist aber nur von hinten-außen zu erreichen. Einfach dem weißen Kabel folgen. Old-Papa
J. Ad. schrieb: > Es müsste doch möglich sein, einen Kühlschrank mit tadellosen > Grundfunktionen zu konstruieren. > Aber nein, das scheint nicht zu gehen. Einerseits ist das der "Markt", der da die Zielvorgaben macht. Andererseits aber ist der Stromverbrauch von Kühlschränken in den letzten 30 Jahren ganz erheblich reduziert worden, das sollte man nicht aus den Augen verlieren.
H.Joachim Seifert schrieb: > Was aber kein Grund ist, derartige Schwachstellen einzubauen... M.E. liegt ein Dilemma da drin, das ein konventioneller kleiner Printtrafo heute verpönt ist, ein Kondensatornetzteil aber nur einigermassen energiesparend ist, wenn die meiste (Blind-)Leistung im Kondi zermanscht wird. Dadurch ist das Netzteil besonders empfindlich für Frequenzen mit mehr als 50 Hz und macht dann schnell mal Überspannungen. Und die tollen X2 Kondensatoren sind ja oft nicht so toll. Bei meiner o.a. alten Liebherr TK hatte ich auch mal den C wechseln müssen - siehe Philips Senseo. Man könnte also auch mal anständige X2 Kondensatoren verbauen, die gibts bestimmt auch, aber die BWLer in den Betrieben müssen ja sparen, weil sonst ihr Gehalt gekürzt wird...
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Peter Zz schrieb: > Axel Gartner schrieb: >> Bei mir war es eine Übertemperatursicherung, die immer wieder kaputt >> ging. > > Wo ist die zu finden? Über dem Kühlaggregat saß das Ding. Man musste den Wärmetauscher halb abschrauben, Kabel lösen, einen Abtauschlauch abziehen, Dann ließ sich das Kühlaggregat halb heausziehen. Vorsicht, das die Kühlrohre nicht beschädigt werden. Ist eine ziemliche Fummelei.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Es müsste doch möglich sein, einen Kühlschrank mit tadellosen >> Grundfunktionen zu konstruieren. >> Aber nein, das scheint nicht zu gehen. > Das nervige Gepiepe kann man anscheinend noch nicht mal abschalten oder zeitlich einstellen. Oder geht das bei Bosch doch? > Einerseits ist das der "Markt", der da die Zielvorgaben macht. > Könntest ein BWLer sein. > Andererseits aber ist der Stromverbrauch von Kühlschränken in den > letzten 30 Jahren ganz erheblich reduziert worden, das sollte man nicht > aus den Augen verlieren. Ich glaub das wird überschätzt. Der Stromverbrauch eines normalen Kühlschranks ist doch im Verhältnis zu all dem anderen E-Kram im Haushalt nicht so bestimmend. Wir haben seit 1 Jahr einen neuen von Bosch für 1T€ - weils Frauchen so wollte. Aber wenn ich den mit dem alten Privileg vergleiche, dann hatte der alte viel mehr Stauraum, weil vor lauter Energiesparen der neue nun deutlich dickere Außenwände mitbringt. UND ICH NICHT MEHR GENUG REINKRIEGE :-/((
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Abdul K. schrieb: > Ich glaub das wird überschätzt. Der Stromverbrauch eines normalen > Kühlschranks ist doch im Verhältnis zu all dem anderen E-Kram im > Haushalt nicht so bestimmend Ich glaube, du unterschätzt das. In einem normalen Haushalt ist der Kühlschrank der Haupt-Stromverbraucher. Ungünstige Kühl/Gefrierkombinationen verbraten so 500kWh/a, also 125 EUR, moderne A+++ kommen mit 125kWh/a aus, also 32 EUR und sparen damit 90 EUR, oder anders gesagt: Da er mehr spart als kostet lohnt sich die Anschaffung sofort, wenn man noch so ein altes Ding hat. Abdul K. schrieb: > Wir haben seit 1 Jahr einen neuen von Bosch für 1T€ - weils Frauchen so > wollte. Auch viel auszugeben schützt vor Murks nicht. > Aber wenn ich den mit dem alten Privileg vergleiche, dann hatte > der alte viel mehr Stauraum, weil vor lauter Energiesparen der neue nun > deutlich dickere Außenwände mitbringt. Vergleiche Bosch KGE36AW41 A+++ (150kWh/a) mit KGE36AW30 A++ (225kWh/a) ist es dasselbe Gehäuse mit gleich dicken Wänden und identisch grossem Innenraum. Die identische Lagerzeit bei Störungen von 35h spricht für dieselbe Isolation. Irgendwas machen sie aber inzwischen besser.
Abdul K. schrieb: > Könntest ein BWLer sein. Nichts liegt mir ferner als das; warum habe ich wohl "Markt" in Anführungszeichen gesetzt? > Ich glaub das wird überschätzt. Der Stromverbrauch eines normalen > Kühlschranks ist doch im Verhältnis zu all dem anderen E-Kram im > Haushalt nicht so bestimmend. Das hat Michael schon sehr schön beantwortet. Wenn eine ungünstige Kühl-Gefrierkombination auch noch ungünstig betrieben wird (z.B. nie abgetaut wird, oder bei separatem Kompressor für den Gefrierteil ein schadhaftes Thermostat hat), dann kann der Stromverbrauch auch noch weit über den 500 kWh/a liegen. Ich hatte mal eine Liebherr-Kombination die genau den in Klammern genannten Defekt hatte; da lief der Gefrierkompressor beinahe immer und führte zu Temperaturen von unter -30°. Was nicht weiter auffiel, der Kram in der Tiefkühle soll ja kalt sein ... Und das Ding verbrauchte dann 800 kWh/a. Die von Oma (mit Opa drinnen?) geerbte Tiefkühltruhe, die im Keller schon seit Jahrzehnten vor sich hin altert, die ist energetisch auch hochinteressant (vom Verbleib von Opa ganz abgesehen ...).
In die Truhe im Keller sollte ich auch mal wieder reinsehen. Vielleicht ist das die Erklärung warum der Alte seit 2 Jahren weg ist...
Abdul K. schrieb: > Der Stromverbrauch eines normalen > Kühlschranks ist doch im Verhältnis zu all dem anderen E-Kram im > Haushalt nicht so bestimmend. bitte? ich fand das schon toll das ich mit dem Tausch der alten Kühlgefrierkombi nach 27 Jahren rund 500kWh sparen konnte, der alte um 800kWh die Neue um 300kWh, war im Jahresstromverbrauch und in der Stromrechnung ein deutlicher Knick nach unten. Rufus Τ. Firefly schrieb: > oder bei separatem Kompressor > für den Gefrierteil ein schadhaftes Thermostat hat), dann kann der > Stromverbrauch auch noch weit über den 500 kWh/a liegen. auch wenn der Thermostat nicht defekt ist, 2 Kompressoren brauchen eben und dünne Isolierung auch alt 80L in 3 Fächer neu 60L in drei Fächer, 20L weniger für mehr Isolierung.
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Joachim B. schrieb: > auch wenn der Thermostat nicht defekt ist, 2 Kompressoren brauchen eben Nicht mehr als ein einzelner auch. Die verbrauchen ja nur Strom, wenn sie laufen, und das tun sie, um Kühlleistung zu erbringen. Ein einzelner Kompressor muss die Kühlleistung beider Kompressoren erbringen, und läuft dadurch entsprechend häufiger bzw. länger. Und ein Einkompressor-Gerät muss eine Zweikreis-Regelung mit Magnetventil haben, sonst ist es sowieso nicht vergleichbar.
Ja, der Kühlschrank wird gerne unterschätzt, gerade die alten Mühlen. 500kWh/a sind da keine Seltenheit.
Dabei muß man aber schon die Frage nach der individuellen Häufigkeit der Öffnung des Geräts zur Schaustellung des edlen Inhalts stellen. Nein, ich meine nicht den Motor, sondern die Fressalien :-) 500kWh/a sind 57W. Ein Laptop brauch 20W. Hm.
Abdul K. schrieb: > Ein Laptop brauch 20W Und? Ein Fön braucht 1 kW oder mehr -- beide laufen nicht rund um die Uhr, anders als der Kühlschrank.
Läppi läuft doch locker 10 Stunden, TV zumindest bei Oma mindestens 25h. Der Fernseher kann gar nicht schnell genug laufen um in einem Tag durchs Programm zu kommen ;-)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > beide laufen nicht rund um die > Uhr, anders als der Kühlschrank. Wenn Dein Kühlschrank rund um die Uhr läuft, solltest Du mal die Tür schließen. Shit, das gibt wieder ne Mail: Ihr Beitrag wurde vom Moderator gelöscht.
Timm Thaler schrieb: > Wenn Dein Kühlschrank rund um die Uhr läuft, solltest Du mal die Tür > schließen. Warum sollte ich dieses Beispiel brillanten Textverständnisses löschen? Eigens für Timm, damit er besser versteht: Anders als einen Fön oder ein Notebook, die man nur zum Gebrauch einschaltet, schaltet man einen Kühlschrank nicht nur vorübergehend ein. Hilft Dir das?
Das hast Du aber erst anders geschrieben. Mein PC hängt ständig am Netz, mein Kühlschrank hängt ständig am Netz. Ich habs nicht gemessen, aber ich würde vermuten, dass mein PC mehr Stunden am Tag aktiv Strom zieht als mein Kühlschrank. Deine Aussage ist für die Abschätzung, welchen Anteil der Kühlschrank am Gesamtstromverbrauch hat, ungeeignet.
Ich schrieb --Wortlaut-- "laufen rund um die Uhr". Ein Fön --den ich in der ersten Aussage ebenfalls erwähnte-- tut das in normalen Haushalten nicht. Und auch ein Notebook läuft in normalen Haushalten nicht rund um die Uhr; selbst wenn das Ding dauerhaft mit dem Netz verbunden ist, ist das etwas anderes. Daß beim Kühlschrank die Differenzierung zwischen "Gerät ist eingeschaltet" und "Gerät betreibt im Moment seinen Kompressor" möglich, aber nicht sinnvoll ist (sofern kein Defekt vorliegt), das muss ich wohl nicht unbedingt darlegen, oder?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > die Differenzierung zwischen "Gerät ist > eingeschaltet" und "Gerät betreibt im Moment seinen Kompressor" möglich, > aber nicht sinnvoll ist Häh? Die Unterscheidung ist genauso sinnvoll wie "Computer ist im Standby" und "Computer läuft gerade auf 100%". Oder willst Du ernsthaft behaupten, der Kühlschrank braucht in der Ruhephase genausoviel Strom wie wenn der Kompessor läuft. Und der Kompressor läuft - wenn man nicht grad die Tür auflässt - bei einem modernen Kühlschrank wenige Stunden am Tag. Ich glaub, Du hast Dich da ein bißchen festgefahren.
Der Läppi hat auch Ruhezeiten und manchmal wird drauf gespielt und er zieht daher das Maximum. Sinnleere Dikussion. Also zwei Notebooks gleich ein Kühlschrank, oder so.
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