Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Welche Schaltreglertopologie


von Martin S. (sirnails)


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Guten Morgen,

ich bin momentan am Grübeln und suche nach einer passenden Topologie für 
ein Schaltregler.

Die Anforderungen:

1) DDR-Zweirad mit 6V Lichtmaschine (Schwalbe)
2) Eingangsspannung zwischen 4-8V (belastet, unbelastet deutlich höher)
3) Notwendige Ausgangsspannung: 7,2V (Ladeschlussspannung von 3 
Bleizellen) - eventuell ein wenig niedriger für Bleigel
4) Störabstrahlung egal :-)

Die Idee ist folgende: Ich werde das Gefährt komplett neu verkabeln, da 
einfach zu viel gepfuscht wurde. Allerdings stört mich die 6V 
Elektronik. Es gibt zwar eine Vape Umbau (12V Drehstromlichtmaschine) 
allerdings wird dann auch eine neue Zündung u.v.m. fällig. Und ob 
dadurch die Betriebserlaubnis erschlischt, ist auch fragwürdig.

Und das warum?

1) Die Lima erzeugt irgendwelche Spannungen. Über eine Diode in Serie 
mit einer Drossel wird die Ladespannung für die Batterie erzeugt. An der 
Batterie hängt der Blinker und die Hupe. Die Taglichtpflicht in 
Deutschland führt jetzt allerdings dazu, dass die Batterie nie richtig 
geladen wird und damit nach kurzer Zeit der Blinker ausfällt und die 
Hupe ... naja, von der wollen wir ohnehin nicht reden.

2) Durch die stark schwankende Spannung (4 von 6 Volt sind immerhin 40% 
weniger) macht das Rücklicht und das Stoplicht hat auch viel, aber halt 
nicht im Standgas. Der Regler soll hier für gleichbleibende Bedingungen 
sorgen.

3) Ich plane eine LED Umbau. Und ohne vorgeschalteten Regler ist mit der 
Bordspannung ohnehin nichts anzufangen. Außerdem soll das Teil technisch 
aufgerüstet werden (im ersten Erweiterungsschritt soll eine Art 
Bordcomputer entstehen mit Verbrauch, Restanzeige u.d.gl.) und dafür 
braucht es sowieso stabilere Verhältnisse.

4) Aus Jux und Dollerei.

Ich bin mal über den LT3757 gestolpert. Als Sepic-Wandler geschaltet 
müsste er doch eigentlich meinem Zweck gerecht werden, oder? Insgesamt 
würde ich das Teil 3 mal aufbauen.

Ideen? Anregungen?

Schönen Abend noch :)

von MaWin (Gast)


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Du wirst den Leistungsverbrauch reduzieren müssen, sonst wird das nie 
etwas mit einer vollgeladenen Batterie.
Das dürfte mit einem LED Licht gelingen, allerdings werden die 
zugelassenen Lampen denselben Leistungsverbrauch haben und die 
gleichhellen mit geringerem Strom führen ebenfalls zum Erlöschen der 
Betriebserlaubnis.

Du willst scheinbar derzeit die Spannung der Lichtmaschine gegen den 
Akku regeln. Das ist Unsinn, denn du hast selbst schon erkannt, daß die 
Lichtmaschine ohne Belastung in der Spannung hoch geht. Sie passt sich 
von selbst an die Akkuspannung an.

Regle lieber die Verbraucher, falls dich die Spannungsschwankungen z.B. 
beim Blinker stören. Dann ist das auch deutlich einfacher, weil du keine 
leistungsbegrenzte Quelle hast bei der man mit MPP-Regler arbeiten 
müsste wenn man sie nicht abwürgen will.

Es werden hohe Ströme fliessen, je nach dem was du alles mit konstanter 
Spannung versorgen willst. Bei LED-Lampen kann es einfach sein, daß sie 
sowieso mit jeder Spannung von 4-12V zurecht kommen, wenn sie eine 
elektronische Regelung enthalten. Die würde ich dann ausnehmen von der 
Versorgung. Bleibt nur Hupe und dein Bord-PC. Denn einen Anlasser hat 
die Schwalbe ja nicht, Benzinpumpe auch nicht und die Zündung wird wohl 
eine extra Sppule übernehmen.

von Martin S. (sirnails)


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MaWin schrieb:
> Du wirst den Leistungsverbrauch reduzieren müssen, sonst wird das
> nie
> etwas mit einer vollgeladenen Batterie.

Geht nicht. Die Schwalbe hat vier Spulen. Zwei für die Zündung 
(E-Zündung), eine für Abblend- und Fernlicht, und eine zweigeteilte für 
Rücklich und Bremslicht, am Mittelabgriff und Akku (und allen anderen 
Gleichstromverbrauchern). Und diese zweigeteilte Spule ist das Problem.

> Das dürfte mit einem LED Licht gelingen, allerdings werden die
> zugelassenen Lampen denselben Leistungsverbrauch haben und die
> gleichhellen mit geringerem Strom führen ebenfalls zum Erlöschen der
> Betriebserlaubnis.

Die ABE ist natürlich jetzt auf einem anderen Blatt geschrieben. Wenn 
man halbwegs stabile 6V an der Lampe hat, dann halten diese 
wahrscheinlich ohnehin ewig und sind immer nötig hell. Dann ist ein 
LED-Umbau eventuell gar nicht nötig. Aber darum geht es hier (noch) gar 
nicht.

> Du willst scheinbar derzeit die Spannung der Lichtmaschine gegen den
> Akku regeln. Das ist Unsinn, denn du hast selbst schon erkannt, daß die
> Lichtmaschine ohne Belastung in der Spannung hoch geht. Sie passt sich
> von selbst an die Akkuspannung an.

Nope, durch die in Serie geschaltete Spule macht das Ding alles, aber 
nicht das, was es soll. Die Spule soll als komplexer Widerstand bei 
höheren Drehzahlen den Ladestrom begrenzen. Das macht sie auch - aber zu 
gut. Denn die Auslegung war ohne Dauerlicht gedacht. Mit dauerlicht ist 
er Serienwiderstand viel zu hoch. Wenn ich die Spule aber herausnehme, 
töte ich höchstwahrscheinlich den Akku durch Ausgasung. Und wenn da mal 
ein Beigel reinkommt, ist ohnehin ungeregelt nichts zu machen.

> Regle lieber die Verbraucher, falls dich die Spannungsschwankungen z.B.
> beim Blinker stören.

Die Blinker sind durch den Akku gepuffert, da muss nichts geregelt 
werden. Das macht schon der Akku selbst.

> Dann ist das auch deutlich einfacher, weil du keine
> leistungsbegrenzte Quelle hast bei der man mit MPP-Regler arbeiten
> müsste wenn man sie nicht abwürgen will.

Im schlimmsten Fall ist der Akku leer und zieht damit am meisten Strom. 
Einen Schaltregler kann man allerdings sauber in seiner 
Effektivleistungsaufnahme begrenzen. Eventuell macht es sogar mehr sinn, 
einen Laderegler als Konstantstromquelle auszulegen und die 
Schlussspannung auf 7,2V zu begrenzen. Bei 1A Stromaufnahme wäre die 
Lima ausreichend geschützt.

> Es werden hohe Ströme fliessen, je nach dem was du alles mit konstanter
> Spannung versorgen willst.

Das ist mir bewusst. Die Stromaufnahme müsste entsprechend begrenzt 
sein.

von Helge A. (besupreme)


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Mach mal einen einfachen Versuch. Nimm eine 12V-Autobatterie und einen 
Brückengleichrichter und häng das an die Spule fürs Fahrlicht. Ermittle 
die Leistung. vielleicht kommst du mit einem Thyristorregler aus, der 
die 12V egelt. Davon könnte sich das ganze Zeugs betreiben lassen.

Für die Thyristorregler gibts irgendwo im Netz Bauanleitungen.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Die ABE ist natürlich jetzt auf einem anderen Blatt geschrieben.

Gibt es sowas bei der Schwalbe überhaupt?

Ansonsten kannst du die Spule für das Rücklicht leicht selber auf 12V 
umwickeln und die Anlage mit 6V und 12V betreiben.
Spule1: Zündung
Spule2: Scheinwerfer 6V
Spule3: der Rest mit 12V

von Martin S. (sirnails)


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Hust ähhm das ist jetzt nicht mein Ansinnen.

von MaWin (Gast)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Die Schwalbe hat vier Spulen. Zwei für die Zündung (E-Zündung), eine für
> Abblend- und Fernlicht, und eine zweigeteilte für Rücklich und
> Bremslicht, am Mittelabgriff und Akku (und allen anderen
> Gleichstromverbrauchern). Und diese zweigeteilte Spule ist das Problem.

Also haben deine Lampen derzeit Wechselspannung, du musst du für die LED 
sowieso gleichrichten.

Dann stört dich die schlechte Konstanz der Beleuchtung.

Das spricht doch alles stark dafür, die Beleuchtung ebenfalls aus dem 
Akku zu versorgen, der dir eine ausreichende Konstanz liefert, und beide 
Spulen per Gleichrichter zum Laden des Akkus zu verwenden.

Eine Überladeregelung ist einfach, man schliesst bei Moped üblicherweise 
wie beim Solarregler die Spulen kurz

http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.5

von Martin S. (sirnails)


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> Dann ist ein LED-Umbau eventuell gar nicht nötig. Aber darum
> geht es hier (noch) gar nicht.

Welche Dinge ich plane oder nicht plane möchte ich hier gar nicht 
ausführen. Mir geht es um einen Regler. Nicht um eine etwaige 
Beleuchtung aus Leds.

Und einen Komplettumbau will ich vermeiden. Ich möchte eine plug and 
Play Lösung - sonst kann ich gleich eine vape verbauen.

Und es geht mir um die Technik. Sonst würde ich es so lassen wie es ist.

von Ulrich H. (lurchi)


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Das Problem dürfte sein, dass die Lichtmaschine bei geringer Drehzahl 
nicht genügend Leistung bringt um das Licht zu betreiben und den Akku 
weit genug zu laden. Wenn man per Regler da dann noch mehr Leistung 
zieht, wird das Licht in den Fällen noch dunkler. Von daher gilt es 
tatsächlich Leistung einzusparen.

Die Drossel hat schon noch einen weiteren Sinn: sie wirkt als 
Strombegrenzung und erhöht den Leistungsfaktor.
Bei 6 V könnte man ggf. die Verlust an den Dioden etwas reduzieren 
(Schottky-dioden) oder ggf. sogar geschaltete MOSFETs). Das die Spannung 
mit dem Akku so niedrig ist, liegt wohl am recht leeren Akku. Etwas mehr 
Ladestrom kann die Balance schon verschieben. Sonst wäre ggf. auch 
regelmäßiges nachladen aus dem Netz möglich.

LED Licht wäre im Prinzip der logische Weg, aber wegen Wechselstrom und 
Zulassung eher nicht praktikabel.

von Simpel (Gast)


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Als erstes würde ich mal einen Plan der verschiedenen Kreise erstellen.
Dann jeden Kreis vermessen. Spannung und Strombelastbarkeit bei: Motor 
Leerlauf, mittlere Drehzahl und hohe Drehzahl... Die Messungen jeweils 
unbelastet und mit maximaler Verbraucherlast durchführen. Damit hast du 
dann Daten auf denen du aufbauen kannst. Alles andere ist doch Stochern 
im Nebel...

von Martin S. (sirnails)


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Ulrich H. schrieb:
> Das Problem dürfte sein, dass die Lichtmaschine bei geringer
> Drehzahl
> nicht genügend Leistung bringt um das Licht zu betreiben und den Akku
> weit genug zu laden.

Also wenn ich mir das mal so grob ansehe, dann ist die Spule mit einerm 
0,6er Draht gewickelt und hat damit schon nen ganz ordentlichen 
Querschnitt. Die Windungszahl dürfte bei etwa 200 liegen. Der 
Innenwiderstand sind irgendwas um die 0,1 Ohm. Selbst wenn man das Ding 
mit 10A belastet, dann verheizt das Ding nie mehr als 1W 
Verlustleistung. Das sollte die Spule locker überleben. Wenn dann die 
Spannung zusammenbricht, gibts halt nichts, aber wer fährt schon im 
Standgas?

>  Wenn man per Regler da dann noch mehr Leistung
> zieht, wird das Licht in den Fällen noch dunkler. Von daher gilt es
> tatsächlich Leistung einzusparen.

Vielleicht macht der Plan das etwas deutlicher:

http://www.a-k-f.de/moser/kr51-2en.pdf

> Die Drossel hat schon noch einen weiteren Sinn: sie wirkt als
> Strombegrenzung und erhöht den Leistungsfaktor.
> Bei 6 V könnte man ggf. die Verlust an den Dioden etwas reduzieren
> (Schottky-dioden) oder ggf. sogar geschaltete MOSFETs).

Diesen Schritt möchte ich mit einem anständigen Regler überspringen. 
Klar wäre das die Primitivlösung, aber die gefällt mir halt nicht :)

Alleine ein Brückengleichrichter würde schon helfen, den Ladestrom zu 
verdoppeln. Aber es hat seinen Grund, warum hier eben genau das nicht 
gemacht wurde. Dioden sind teuer und die Spule ist auf eine 
Einweggleichrichtung ausgelegt. Tausche ich die Diode, muss auch die 
Spule komplett neu berechnet, und gewickelt werden.

> Das die Spannung
> mit dem Akku so niedrig ist, liegt wohl am recht leeren Akku. Etwas mehr
> Ladestrom kann die Balance schon verschieben. Sonst wäre ggf. auch
> regelmäßiges nachladen aus dem Netz möglich.

Jupp, mein Ansinnen. Mehr Strom für den Akku.

von MaWin (Gast)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Und es geht mir um die Technik.

Offenbar nicht.

Du träumst von freier Energie und Zauberei.

Die bisherige Wicklung ist bereits mit dem ausgestattet, was du suchst 
(ausser offenbar einem Überladeschutz, aber der Akku wird bei dir eh 
nicht voll).

Die Spule mit hoher Leerlaufspannung erzeugt bereits bei geringen 
Drehzahlen Leistung, und die Drossel sorgt dafür, daß die Leistung 
begrenzt wird.

Nichts anderes willst du, doch du glaubst es mit einem Schaltregler 
besser zu können.

Vergiss es, von nichts kommt nichts. Mehr als derzeit kommt aus der 
Spule auch mit einem Schaltregler nicht raus. Selbst wenn man die ganzen 
Widrigkeiten beachtet, und einen MPP Regler mit Leistungsbegrenzung 
nehmen würde, lädt der den Akku nicht besser, als die derzeitige 
Schaltung.

Bloss einen Überladeschutz könntest du spendieren.

Da du zwar im Anfangsposting darüber geredet hast, aber jetzt 
einschränkst, geht es nicht um Spannungswandler von Akku zu LED und 
Bordcomputer.

von Martin S. (sirnails)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Selbst wenn man das Ding
> mit 10A belastet, dann verheizt das Ding nie mehr als 1W
> Verlustleistung.

Sorry, 5A bei 5W Verlusteistung.

von Martin S. (sirnails)


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MaWin schrieb:
> Bloss einen Überladeschutz könntest du spendieren.

Den braucht es nicht, weil der Akku ohnehin nie voll wird. Aber das 
versuche ich ja seit 5 Postings zu sagen:

Die Elektronik ist nicht auf den Taglichtbetrieb ausgelegt. Das ist ein 
reines Dimensionierungsproblem der Ladeschaltung, nicht der Leistung der 
Lichtmaschine. Die haut im Standgas 21W Bremslicht raus. Da macht 1A für 
den Akku das Kraut nicht fett.

von Helge A. (besupreme)


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Wenn du 3A bei 6V zur Verfügung hast, lade mit Brückengleichrichter. Das 
reicht. Du bremst ja nit die ganze Zeit.

von Walter Braun (Gast)


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SEPIC Wandler

von Ulrich H. (lurchi)


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So wie es aussieht wird der Gleichstrom nur für Blinker und Hupe 
gebraucht. Da reicht es ggf. schon nicht so viel zu blinken.

Die andere Frage wäre ggf. ob da ein Schaden an der Elektrik ist, so 
dass irgendwo ein Leckstrom fließt, etwa beim Blinkgeber, der Hupe oder 
auch der Diode an der Drossel.

Wenn die Spannung mit Licht, aber ohne den Akku nicht hoch genug wird, 
wäre es ggf. möglich auch für das Laden des Akkus die höhere Spannung 
von der Lichtmaschine zu nutzen, und dann einen Laderegler zur 
Begrenzung der Spannung zu nutzen. Ein Brückengleichrichter wird so 
einfach nicht gehen, wegen der Masseverbindung.

von Martin S. (sirnails)


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Ulrich H. schrieb:
> So wie es aussieht wird der Gleichstrom nur für Blinker und Hupe
> gebraucht. Da reicht es ggf. schon nicht so viel zu blinken.

Richtig. Da ist ein Bimetall Blinkgeber drinnen und der möchte - genauso 
wie die Hupe - Gleichspannung. Und natürlich die Tatsache, dass der 
Blinker auch bei ausgeschaltetem Motor gehen muss.

> Die andere Frage wäre ggf. ob da ein Schaden an der Elektrik ist, so
> dass irgendwo ein Leckstrom fließt, etwa beim Blinkgeber, der Hupe oder
> auch der Diode an der Drossel.

Definitiv nicht. Das ganze Geschehen ist wirklich so derart auf Kante 
genäht. Man hat sich halt eine Spule gespart und dafür in Kauf genommen, 
dass beide Abgriffe gegeneinander wirken. Die zweite Abgriff ist auf 26W 
(= ca. 4A) dimensioniert sodass das Rücklicht über einen weiteren 
Schaltwandler locker aus dieser Spule versorgt werden könnte.

> Wenn die Spannung mit Licht, aber ohne den Akku nicht hoch genug wird,
> wäre es ggf. möglich auch für das Laden des Akkus die höhere Spannung
> von der Lichtmaschine zu nutzen, und dann einen Laderegler zur
> Begrenzung der Spannung zu nutzen.

Sehe ich auch so. Allerdings will ich diese Spannung aus Klemme 59a 
erzeugen, damit dann für das Rück- und Bremslicht noch genug übrig ist.

Ich frage mich ohnehin, ob da wirklich ein Mittelabgriff ist, oder ob 
nicht zwei Wicklungen auf den gleichen Kern aufgebracht wurden. Ich muss 
das nochmal ausklabüstern.

> Ein Brückengleichrichter wird so
> einfach nicht gehen, wegen der Masseverbindung.

Hää? Wieso das? Beide Spulen haben Massebezug?!

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Ulrich H. schrieb:
> LED Licht wäre im Prinzip der logische Weg, aber wegen Wechselstrom und
> Zulassung eher nicht praktikabel.

Mopeds sind Versicherungspflichtig, aber Zulassungsfrei.

Martin Schwaikert schrieb:
> Die Elektronik ist nicht auf den Taglichtbetrieb ausgelegt.

Es gab bei den Mopeds Exportversionen, da war da Zündschloß so geklemmt, 
daß in Stellung 1 der Scheinwerfer an war (Tagfahrlicht) und in Stellung 
2 war Scheinwerfer und Rücklicht an.

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