Hallo, ich möchte gerne einen Tiefenmesser mit einem Messbereich 1...50m bauen. kann mir jemand ein Beispiel für Programmierung eines PIC Mikrocontrollers bzw ein funktionierendes Programm für Tiefenmessung, zur Verfügung stellen? In Programmiersprache C oder ähnlicher. Mein Geber: max Tiefe- 100m, Abstrahlwinkel 45° bei 40 kHz Danke im Voraus. Grüße
Viktor Töws schrieb: > Hallo, > > ich möchte gerne einen Tiefenmesser mit einem Messbereich 1...50m bauen. > > kann mir jemand ein Beispiel für Programmierung eines PIC > Mikrocontrollers bzw ein funktionierendes Programm für Tiefenmessung, > zur Verfügung stellen? > In Programmiersprache C oder ähnlicher. Darf man dir das Programm auch gleich Flashen, den Rest zusammenbauen und vor die Tür liefern? Eher abends dann oder wann bist du zu Hause. Soll ja keine Umstände machen. Hast du eine Vorliebe wegen der Farbe?
Viktor Töws schrieb: > kann mir jemand ein Beispiel für Programmierung eines PIC ... > zur Verfügung stellen? Gerne: https://www.google.de/search?q=pic+sample+code Aber ich glaube dein Problem ist ein anderes
herzlichen dank! mein Problem ist, dass ich keine Ahnung von Programmieren habe (nicht mein Fachbereich). Sind hier alle so nett? :)
Viktor Töws schrieb: > herzlichen dank! mein Problem ist, dass ich keine Ahnung von > Programmieren habe (nicht mein Fachbereich). Sind hier alle so nett? :) Ja. Wir haben eine Aversion gegen "Ich möchte", wenn alles was geboten wird ein "Ich kann nicht" ist. Du möchtest ein Projekt machen? Gut! Dann mach auch. Du kriegst hier selbstverständlich Hilfe. Aber in erster Linie machst DU das Projekt. Ist ja schliesslich deines.
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Viktor Töws schrieb: > mein Problem ist, dass ich keine Ahnung von > Programmieren habe Eben. Dann solltest du dein Problem von vorne angehen. Zuerst programmieren lernen und langsam von der blinkenden Led dich zu komplexeren Projekten vorarbeiten. Oder du lässt programmieren, aber das kann teuer werden. Viktor Töws schrieb: > Sind hier alle so nett? :) Im Internet sind nie alle nett, aber man versuchts. Also viel Spass bei deinem Hobby
Viktor Töws schrieb: > herzlichen dank! mein Problem ist, dass ich keine Ahnung von > Programmieren habe. Dann bau doch ein Echolot ohne µC. Aber ich möchte fast raten: Davon hast Du auch keine Ahnung? Mein Rat: Kauf etwas fertiges.
Leute, was seid ihr so gehässig? ich erwarte nicht, dass mir jemand eine fertige Lösung präsentiert. Ich wollte nur anhand eines Beispiels einschätzen, welcher Arbeitsaufwand auf mich zukäme.
Viktor Töws schrieb: > Leute, was seid ihr so gehässig? Wer ist gehässig? Wir waren ehrlich. Weiter kommentiere ich das nicht bis auf: Wie man in den Wald hineinruft, so ...
@Viktor Wie Karl Heinz schon gesagt hat: Hier wird gerne geholfen! Problematisch wird's wenn sich der Eindruck breit macht, dass es sich in Wahrheit um eine Auslagerung, oder schlimmer um eine Auftragsarbeit, handelt. Übrigens: In den wenigsten Fällen KANN Dir zu 100,0% geholfen werden. Dann ist aber der Punkt gekommen, an dem Du selbst ran must... Meist geht es dann um Deine Hardware, an die ein Programm angepasst werden muss. Oft Hardwarekombinationen, die kein anderer hat und sich mit Sicherheit, Dir zuliebe, nicht anschafft. Ohne die dazu nötigen Soft- und Hardwarekenntnisse bist Du dann erst richtig aufgeschmissen. Vor allem, weil es sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr um Fragen handelt, die auf Anfängerlevel liegen.
Viktor Töws schrieb: > Leute, was seid ihr so gehässig? ich erwarte nicht, dass mir jemand eine > fertige Lösung präsentiert. Darauf wirds aber hinauslaufen. Zumindest sehe ich nicht, warum das in diesem Fall anders sein sollte, als in den 100-ten anderen Projekten in den letzten 10 Jahren, bei denen der 'Ich möchte' Fragesteller auch keine Ahnung hatte. > Ich wollte nur anhand eines Beispiels > einschätzen, welcher Arbeitsaufwand auf mich zukäme. rechne mal mit erst mal ca. 3 bis 4 Monaten minimum lernen. Dann bist du soweit, dein Projekt in Angriff nehmen zu können. http://www.sprut.de
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Viktor Töws schrieb: > Ich wollte nur anhand eines Beispiels > einschätzen, welcher Arbeitsaufwand auf mich zukäme. Deine Frage sagt ausdrücklich was anderes. Und die Formulierung "zur Verfügung stellen" soll wohl heissen, man soll auch gleich die Urheber- und Nutzungsrechte an dich abtreten. TINSTAAFL. Da du ja keine Ahnung hast: "There is no such thing as a free lunch", jedenfalls nicht in dem Umfang wie du dir das vorstellst. Georg
Viktor Töws schrieb: > ich möchte gerne einen Tiefenmesser mit einem Messbereich 1...50m bauen. > kann mir jemand ein Beispiel für Programmierung eines PIC > Mikrocontrollers bzw ein funktionierendes Programm für Tiefenmessung, > zur Verfügung stellen? > In Programmiersprache C oder ähnlicher. > Mein Geber: max Tiefe- 100m, Abstrahlwinkel 45° bei 40 kHz 40kHz, in C, mit PIC: http://www.best-microcontroller-projects.com/pic-sonar.html Im Wasser ist der Schall natürlich schneller, also die Entfernung grösser als angezeigt, das muss man korrigieren. Auch wird der Ultraschallgeber mehr Leistung haben, also muss man das Sendesignal elektrische verstärken.
Was hast Du denn schon? Hast Du schon einen Generator mit passender Endstufe für Deinen Schallgeber? Dann musst Du nur einen 40KHz-Puls auf Deinen Geber schicken, gleichzeitig einen passenden Zähler starten, das Echo auffangen, verstärken und den Zähler stoppen. Die Laufzeit des Signals kann man dann in eine Strecke umrechnen, wenn man die Schallgeschwindigkeit des Mediums berücksichtigt, was Du ja noch nicht mitgeteilt hast. Die Temperatur des Mediums muss natürlich auch noch berücksichtigt werden.
Ich denke das Problem ist eher die Signalaufbereitung. Ersten das Senden.Einen Sendeverstaerker, der das kann. Den muss man zur Detektion abschalten. Dann die Empfangskette. Verstaerker, Filter, Reinsampeln des Echos, Verarbeitung. das waeren dann nochmals 10+ Jahre Erfahrung. Analog geht's moeglicherweise einfacher. Also mit einem Scope auslesen. Vielleicht 3 Jahre Erfahrung. Also kaufen.
Amateur schrieb: > @Viktor > > Wie Karl Heinz schon gesagt hat: > > Hier wird gerne geholfen! > > Problematisch wird's wenn sich der Eindruck breit macht, dass es sich in > Wahrheit um eine Auslagerung, oder schlimmer um eine Auftragsarbeit, > handelt. wie ich sehe, sind hier einige vorgeschädigt :) bitte nicht vorurteilen, hier gehts wirklich nur um Aufwandeinschätziung :) habe kumpels vom fach, an die ich mich wenden kann. bin selbst maschibenbau ing. deshalb die naive annahme, dass hier vielleicht jemand ähnliche projekte gemacht hat und mir auskunft geben kann.
Viktor Töws schrieb: > Leute, was seid ihr so gehässig? ich erwarte nicht, dass mir jemand eine > fertige Lösung präsentiert. Ich wollte nur anhand eines Beispiels > einschätzen, welcher Arbeitsaufwand auf mich zukäme. Also ich hab keine Ahnung vom Rasenmähen. Vielleicht könntest du im Gegenzug im Sommer mal vorbeikommen? Ich denke du könntest so 3-4 mal Rasenmähen damit ich den Aufwand in etwa abschätzen kann der da auf mich zukommt falls ich das mal selber mache. Einverstanden? Und keine Sorge, ich suche keinen Dummen der meine Arbeit macht, wo denkst du hin? Wie kommst du auf sowas? Ich habe einen Kumpel im Gartenbau. Ich hab das gar nicht nötig.
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Viktor Töws schrieb: > ein funktionierendes Programm für Tiefenmessung, > zur Verfügung stellen? Nur zur Aufwandsabschätzung?
Cyblord ---- schrieb: > Viktor Töws schrieb: >> Leute, was seid ihr so gehässig? ich erwarte nicht, dass mir jemand eine >> fertige Lösung präsentiert. Ich wollte nur anhand eines Beispiels >> einschätzen, welcher Arbeitsaufwand auf mich zukäme. > > Also ich hab keine Ahnung vom Rasenmähen. Rasenmähen ginge bei mir noch. Aber ich würde gerne meine Heizung erneuern. Nur hab ich keine Ahnung, wie man sowas auslegt oder baut. Auch mein Auto bräuchte dringend eine Generalüberholung. Aber leider .... Und eigentlich wollte ich schon immer ein Blockheizkraftwerk bauen .... Das Dach müsste gemacht werden ... Der Weg im Garten sieht auch aus wie Sau .... Würde ich alles gerne machen, wenn mir wer in 3 einfachen Schritten zeigen würde, wies geht. PS: Die Dusche hab ich schon mit "Wer weiß was" Hilfe und viel Rumgefuchtel repariert, so dass Sabine jetzt wieder glücklich ist.
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> Mein Geber: max Tiefe- 100m, Abstrahlwinkel 45° bei 40 kHz
Name & Datenblatt ? Und der Empfaenger ?
MaWin schrieb: > http://www.best-microcontroller-projects.com/pic-sonar.html > > Im Wasser ist der Schall natürlich schneller, also die Entfernung > grösser als angezeigt, das muss man korrigieren. > > Auch wird der Ultraschallgeber mehr Leistung haben, also muss man das > Sendesignal elektrische verstärken. ok, das ist hilfreich. danke!
Echolot schrieb: > Dann musst Du nur einen 40KHz-Puls auf Deinen Geber schicken, > gleichzeitig einen passenden Zähler starten, das Echo auffangen, > verstärken und den Zähler stoppen. Das ist natürlich sehr naiv und wird vor allem Messfehler messen, ein echtes Sonar oder auch Ultraschallentfernungsmessgerät treibt schon mehr Aufwand. Mindestens sendet man eine Si-Kurve als Impuls damit der Filter einschwingen kann und bestimmt das (erste) Maximum in Korrelation zum Sendesignal, um Einschwingzeiten und Mehrfachechos auszuschliessen.
Echolot schrieb: > Was hast Du denn schon? Hast Du schon einen Generator mit passender > Endstufe für Deinen Schallgeber? > Dann musst Du nur einen 40KHz-Puls auf Deinen Geber schicken, > gleichzeitig einen passenden Zähler starten, das Echo auffangen, > verstärken und den Zähler stoppen. Die Laufzeit des Signals kann man > dann in eine Strecke umrechnen, wenn man die Schallgeschwindigkeit des > Mediums berücksichtigt, was Du ja noch nicht mitgeteilt hast. Die > Temperatur des Mediums muss natürlich auch noch berücksichtigt werden. habe noch keinen generator. mit der funktionweise des echolots habe ich mich befasst. mathematisch ist die tiefen berechnung einfach zu lösen: Tiefe = v*t/2 bei v = 1484m/s (wasser 20°C) nur was die programmierung angeht, steck anscheinend mehr dahinter als ich anfangs vermutet habe
Viktor Töws schrieb: > Tiefe = v*t/2 bei v = 1484m/s (wasser 20°C) Das da ist Mathe und Physik 8. Klasse. Da ist auch physikalisch etwas mehr dahinter. Einschwingzeit des Senders. Mehrfachechos Übersprechen Sender/Empfänger Wasserschichtung / Grenzschichten ... Les dich mal ein was du da brauchst. ich sagte schon ganz oben, du hast ein (oder viele) andere(s) Problem(e) Dein größtes ist dass du nicht mal erkennst was für Probleme du alles hast.
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Udo Schmitt schrieb: > Einschwingzeit des Senders. > Mehrfachechos und vor allen Dingen Mehrfachechos. Hat eigentlich schon mal wer das Problem von Mehrfachechos angesprochen? Asserdem sollte man auch Mehrfachechos nicht ausser acht lassen. Vom Prinzip her ist auf Wikipedia und in Physikbüchern immer alles ganz einfach. Nur blöderweise will sich die Realität nicht an die Einfachheit halten und besteht auf Nebenbedingungen. Wie zb Mehrfachechos.
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Jetzt Nicht schrieb: > Ich denke das Problem ist eher die Signalaufbereitung. Ersten das > Senden.Einen Sendeverstaerker, der das kann. Den muss man zur Detektion > abschalten. Dann die Empfangskette. Verstaerker, Filter, Reinsampeln des > Echos, Verarbeitung. das waeren dann nochmals 10+ Jahre Erfahrung. > Analog geht's moeglicherweise einfacher. Also mit einem Scope auslesen. > Vielleicht 3 Jahre Erfahrung. > > Also kaufen. das echolot soll tiefenwerte liefern, die ich am PC verarbeiten möchte. sollte es wirklich so kompliziert sein, wäre es vielleich besser, die tiefenwerte vom gekauften echo abzuzapfen? wäre das möglich?
Viktor Töws schrieb: > gekauften echo Ist ein einzelnes Echo eigentlich preiswerter als ein Mehrfachecho, oder umgekehrt?
Udo Schmitt schrieb: > Viktor Töws schrieb: >> gekauften echo > > Ist ein einzelnes Echo eigentlich preiswerter als ein Mehrfachecho, oder > umgekehrt? ein echolot ist natürlich günstiger als mehrere. kannst du nicht einfach weitergehen? bitte
Udo Schmitt schrieb: > Viktor Töws schrieb: >> gekauften echo > > Ist ein einzelnes Echo eigentlich preiswerter als ein Mehrfachecho, oder > umgekehrt? Beim Mehrfachecho bekommst du Mengenrabatt :-)) Ist also bezogen auf die Stückzahl billiger...
Viktor Töws schrieb: > das echolot soll tiefenwerte liefern, die ich am PC verarbeiten möchte. > sollte es wirklich so kompliziert sein, wäre es vielleich besser, die > tiefenwerte vom gekauften echo abzuzapfen? wäre das möglich? Ja, schau Dich bei einem Ausstatter von Yachts usw. um. Da bekommt man Geräte, die über eine serielle Schnittstelle, in NMEA-Format die aktuell gemessene Tiefe melden. Anschließen+fertig. Gruß, Marek
Viktor Töws schrieb: > wäre es vielleich besser, die > tiefenwerte vom gekauften echo abzuzapfen? wäre das möglich? kommt aufs Gerät an. Wenn du es sowieso erst kaufen musst, kannst du ja darauf achten, ob es Schnittstellen bereit stellt. Andernfalls. Da ein in sich abgeschlossenes Gerät recht sinnlos ist, muss es irgendeine Form der Anzeige haben. Wenn alles andere fehl schlägt, kann man immer noch die Anzeige analysieren bzw, die Leitungen zur Anzeige anzapfen. Das kann allerdings, je nach Anzeige, recht aufwändig sein. Ist das bei einer 7-Segment Anzeige noch trivial, kann die Pixelanalyse auf einem graphischen LCD schon ausarten.
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Karl Heinz schrieb: > > kommt aufs Gerät an. > Wenn du es sowieso erst kaufen musst, kannst du ja darauf achten, ob es > Schnittstellen bereit stellt. > > Andernfalls. Da ein in sich abgeschlossenes Gerät recht sinnlos ist, > muss es irgendeine Form der Anzeige haben. Wenn alles andere fehl > schlägt, kann man immer noch die Anzeige analysieren bzw, die Leitungen > zur Anzeige anzapfen. Das kann allerdings, je nach Anzeige, recht > aufwändig sein. Ist das bei einer 7-Segment Anzeige noch trivial, kann > die Pixelanalyse auf einem graphischen LCD schon ausarten. alle echolote haben eine tiefenenzeige, leider auf einem LCD display. danke für die infos.
Im Buch "Powerprojekte mit Arduino und c" ISBN 3645651314 ist für ein Ultraschallgerät mit 40kHz in der Luft ein Schaltplan und ein C-Code. Mit zunehmender Laufzeit wird die Schwelle gesenkt bzw. die Empfindlichkeit erhöht. Für ein US Gerät, das 50m geht wirst Du eine kräftige Endstufe benötigen.
O.K., dann macht mich auch fertig ... Ich habe vor Jahren ein Echolot (mein Bruder kaufte ein Boot mit Echolot - die Anzeige-Einheit war defekt) "ausgemessen" und mit einer popligen Anzeige versehen. Ich habe lediglich die Sende-Einheit (den Ping) angezapft (Timer gestartet) und bei dem ersten, vom Empfänger aufbereiteten Empfangs-Ping (setzte eine gewisse Signalstärke voraus, damit Fische unsichtbar blieben -> Fischfinder) aus der Signal-Laufzeit die Tiefe ermittelt. Das diente auch nur dazu festzustellen, ob ggf. etwas wenig Wasser unter dem Kiel ist ... Für genaue Angaben ist das sicher nicht ausreichend - und für eine Messung und Darstellung der Tiefen-Verhältnisse unter dem Boot schon gar nicht - aber es ist ein Indikator für "VORSICHT". Etwas genauer wird es bei Berücksichtigung (Messung) der Wassertemperatur. Die "Mehrfachechos" belasten nicht, wenn man das erste "stark-genug-Echo" nimmt. Für einen Alarm reicht das allemal aus - für genaue Messungen nicht. Da würde ich aber auch keinen 45 Grad-Abstrahler nehmen :-) Der Geber / Nehmer war übrigens in Öl schwimmend in einem an der Innennwand des Rumpfs angeklebten Kunststoff-Rohr gelagert - also nicht außen am Boot angebracht. Gut - jetzt können die hiesigen Profis zuschlagen ... ;-) Ach ja, Wwwww Hhhhhhh (ich liebe solch lustige Namen - scheinbar haben nur wenige "Threader" richtige Namen) - warum willst Du denn die Tiefe (1 bis 50 m) genau messen? Da würde ich sowieso nichts drauf geben, denn es kann sich dort alles Mögliche (z.B. ein Pfahl) befinden und Du bekommst das nicht mit ...
Muß mich auch reinhängen. War vor längerer Zeit bei der Deutschen Marine; u. a. bin ich Minenjagdboot gefahren. Ich war in der OPZ (neudeutsch CCC) beschäftigt, mein Dienstgrad spielt keine Rolle. Wir hatten eien wunderschöne Sonaranlage im recht hochfrequenten Bereich, (100-400KHz) die Reichweite war etwa 250m. Allerdings war das Gerät auch Bildgebend, man konnte einen Sternmotor aus WWII durchaus von einer Mine (Ankertau, im Schlamm etc) erkennen. Diese schönen USA-Geräte waren noch zumeist mit Röhren bestückt. Der Sonardom hatte einen Durchmesser von 2,5m, die SENDELEISTUNG betrug PEP: 100kW, die Endstufenröhren hatten eine Höhe von 45cm, D=15cm, davon waren 4 Stück PPP oder parallel? War im Radar zuhause, aber als Elektroniker mit einer bestanden Prüfung an der damaligen Marineortungsschule zu Bremerhaven (heute Marineoperationsschule (( wer wird eigtl. operiert ?)) mußte man immer zur Hand sein. Sage: Kein leichtes Unterfangen..., zumindest mit der Auflösung. Bei ieba gibts doch bestimmt Lösungen für jeden Geld-Beutel ? Nix für ungut und gutes Gelingen...
ZITAT $Gut - jetzt können die hiesigen Profis zuschlagen ... ;-)$ Ich habe zugeschlagen.
Ma234 schrieb: > Für ein US Gerät, das 50m geht wirst Du eine > kräftige Endstufe benötigen. Zur Orientierung, wie kräftig.. Gängige Echolote für Angelfreunde arbeiten mit ~300W RMS- und über 2kW Peakleistung.
Sonar schrieb: > Ich schrieb von 100 kW, und das im Langwellenbereich.... > > ;-) Angelfreunde sind selten auf einem U-Boot anzutreffen ;-)
Sonar schrieb: > Ich schrieb von 100 kW Muss ja nicht jeder der ein Floss fährt gleich so ins Wasser brüllen, dass allen Walen und Delfinen in 2 km Umkreis die Trommelfelle platzen
Sonar schrieb: > Ich schrieb von 100 kW, und das im Langwellenbereich... Aber du schriebst auch von 250m Reichweite. Da du im Radarbereich zuhause warst, wird es dir ja noch geläufig sein, dass die benötigte Sendeleistung mit der vierten Potenz der Entfernung steigt. 250m ist 5-mal so viel wie 50m und 5 hoch 4 ist 625. Und schon werden aus 100kW für 250m nur noch 160W für 50m ...
@ lrep (Gast) I must agree, wir reden aber doch über Wasserschall, und haben die Frequenz vergessen. Ganz kurz: im X-Band bei 9,5 GHz mit ca. 50Kw PEP Reichweite mit Höhe der Antenne 20m ca. 50sm, im C-Band ( bei 4GHz) A_Höhe unwesentlich höher Reichweite 90sm, die Auflösung war geringer. Du bist vom Fach ? Radar x Band Kelvin Hughes 2017, C-Band Telefunken ASR 112... Oh zuviel verraten, ja ich kenn auch die Radargleichung... ( prt, pd, prf...)
@ Herrn Udo Schmitt: Sonaranlagen, welche brüllen senden im MW-Bereich (Nicht Mittelwelle)das sind Fregatten und Zerstörer,; sehe aber wir wandern ins OT... das ist allerdings kein SPAZ, das Wasser unterm Dom kommt schon manchmal am kochen...
Meines geht bis 180m, Peak 2kW. @TO: was für einen Geber hast du denn ?
Sonar schrieb: > C-Band Telefunken > ASR 112... Jungspund! Diese Mischerdiode habe ich selbst beim Abbau der ASR3 in EDDL weggefunden ;-)
Meine Erfahrung sind, das die Einschwingzeit des Senders zwar wichtig, aber konstant ist, die Ausschwingzeit ist aber genauso problematisch und beschränkt die kürzestmögliche Messentfernung. Denn der Empfänger bekommt natürlich den Sender 'direkt ins Ohr gebrüllt' und muss währenddessen entweder gemutet oder weggerechnet werden. Bei grossen Entfernungen muss der gemutet werden, damit die AGC des Empfängers nicht völlig durchdreht. Der erste Peak, der danach kommt, wird das Hauptecho sein, wenn da nicht gerade was zwischen Kiel und Boden treibt. Meine Lösung war ein Opamp als Empfangsverstärker und Aktivgleichrichter (AGC fällt dabei mit ab). Der Ausgang geht auf einen Tiny 25, der auch den Sendepuls auslöst. Da der Tiny nur sehr wenig Pins hat, nehme ich als Ausgabe ein Drehspulinstrument (1mA) und PWM - denn so genau brauch ichs hier net.
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https://www.youtube.com/watch?v=h6321UBATps Hier ist ein Sensor JSN-SR04T für Tiefenmessung getestet. Die Schallgeschwindigket ist ca. 1550m/s und damit 4,5 mal so hoch wie in luft. Ich denke für eine Anwendung von 0,9m bis 27m in Wasser sollte es möglich sein. Natürlich muss die vertikale Wasserschallgeschwindigkei angewendet werden. Eine zusätzliche Temperaturmessung würde die Messung genauer machen. Auch Saltzwasser oder Süsswasser solte beinflussen. https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserschall Als Anzeige kann auch https://www.youtube.com/watch?v=bh9IV_tjf58 als Basis dienen. Viel Spass. Bitte berichte über deine Erfahrung
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