Hallo, mich wundert es schon seit länger Zeit warum es hier keine Gemeinschaftsprojekte wie die Entwicklung eines günstigen Labormultimeters oder eines vernünftigen Labornetzteiles gibt, hat hier niemand Interesse an so etwas?
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Das Zauberwort hierfür lautet "vernünftig"! Keiner will mit einem gefrickelten (sorry für die Bezeichnung - ist aber so) System seine sachen zerschießen. Glaubst du auch, das man die zum teil hunderte Mann-Jahre an Entwicklung von z.B. Fluke, BKprecision, Gossen und Co in nur einem kleinen zwei Tage Projekt abwelzen kann?
Es gibt an den jeweiligen Einsatz angepasste und technisch ausgereifte günstige Labormultimeter und vernünftige Labornetzteile zu kaufen. Welchen Sinn soll da eine Eigenentwicklung machen?
René schrieb: > günstigen Labormultimeters Günstig? Ein selbstgebautes Tischmultimeter in Laborqualität wird dich mehr kosten als ein fertiges von der Stange. > vernünftigen Labornetzteiles Schaltpläne von vernünftige und unvernünftigen Labornetzteilen werden immer mal wieder gepostet. Auch hier gilt, von der Stange ist preiswerter. Ansonsten: c't Lab Projekt http://www.heise.de/ct/projekte/c-t-Lab-Bausteine-zum-Messen-Steuern-und-Regeln-284113.html
frag sowas mal z.B. im edaboard.com oder einem vernüfntigen Elektronik Forum, da werden sich sicehr Leute finden. Hier wirst Du nur Nörgler, und Zweifler finden.. Hier ist mehr die Arbeiterschicht also angestellte zu finden ohne jeglichen Unternehmergeist
Tom schrieb: > Hier ist mehr die Arbeiterschicht also angestellte zu finden ohne > jeglichen Unternehmergeist Hört hört, Tom der Große, Graf von und zu keine Ahnung hat gesprochen. Tommy, zwischen Arbeitern und Angestellten gibt es einen Unterschied. Und Unternehmer bauen ein Gerät und verkaufen es, aber machen garantiert kein Gemeinschaftsprojekt. geh also wieder spielen :-)
Unternehmergeist können auch nicht Geschäftsleute haben Klugscheißer., Es geht darum zu tun und nicht nur zu labern was 99% des Forum ausmacht... Du bist offensichtlich genau so ein Kandidat Ach was rede ich wird sowieso nur wieder eine dumm dumm Diskussion hier, vielleicht findest Du jaa auch noch ein paar Schreibfehler, dann hast Du noch ein Höhepunkt des Tages hahah
Tom schrieb: > Es geht darum zu tun und nicht nur zu labern Genau, und du laberst, oder wo ist dein Tun Tom schrieb: > hahah Ist das letzte h der Ausdruck dafür dass dir dein lachen im Hals steckenbleibt? SCNR
Tom schrieb: > Es geht darum zu tun und nicht nur zu labern was 99% des Forum > ausmacht... Dann mach. Ich setze mir jetzt eine Erinnerung in Outlook, das ich in einem Monat nachsehe, was für ein geiles Tischmultimeter der Tom entwickelt hat. Sollte ich dann nichts oder nichts gutes sehen, dann denke ich mir, dass der Tom auch nur einer der Typen ist, der alles im Internet billig von anderen Leuten gemacht haben möchte. Wenn er nicht umsonst bekommt was er will wird er pampig.
René schrieb: > die Entwicklung [...] eines vernünftigen Labornetzteiles Da gibt es nicht mehr viel zu entwickeln. Der Analogteil ist ein gelöstes Problem. Bleibt nur noch 'der Rest', wie Mikrocontroller, Display etc. Siehe dazu http://www.eevblog.com/forum/reviews/teardown-agilent-e3631a-power-supply-%28picture-heavy%29/msg115542/#msg115542 Schaltplan gibt's am Ende von http://circuitslab.case.edu/manuals/Agilent_E3631_Power_Supply_Service_Guide.pdf den Analogteil kann man praktisch 1:1 nachbauen, den Digitalteil ersetzt man durch was aktuelles. Im Vergleich zu zahlreichen Bauvorschlägen wird diese Schaltung schon seit über 10 Jahren für viel Geld verkauft.
Ich hatte noch nie ein Tischmultimeter. Wofür benötigt man so etwas? Alleine aus Platzgründen käme mir sowas nicht auf die Werkbank.
tom69 schrieb: > Ich hatte noch nie ein Tischmultimeter. Wofür benötigt man so etwas? Tischgeräte können wegen des größeren Bauraums aufwendigere Schaltungen enthalten und damit dann auch deutlich höhere Auflösung und Genauigkeit als ein Handheld. Das Agilent 34401 als Standardgerät liefert z.B. 6,5 Digits. Kannst du als Handheld nicht kaufen.
Mein Eigenbau hat 7 1/2 Stellen und ist ein Handheld. Was denn nun? (Hat aber auch nur einen Messbereich :-)
Die vorderen Stellen gegen ein SZY23 mit einer 5 mA KP303 KSQ. P.S.: Der ADC kalibriert sich automatisch. Sagt das DB.
./. schrieb: > Die vorderen Stellen gegen ein SZY23 mit einer 5 mA KP303 KSQ. > > P.S.: > Der ADC kalibriert sich automatisch. Sagt das DB. Und wie genau misst da damit 400V Gleichspannung oder 240V Wechselspannung? Von STrom will ich jetzt gar nicht reden :-)
> Und wie genau misst da damit 400V Gleichspannung oder 240V > Wechselspannung? Gar nicht. Dafuer hab ich das Teilchen nicht gebaut. 1 Messbereich: DC max. 16.777215 V (24 bit lassen gruessen :-) Dank der hohen Aufloesung kann man damit z.B. bei der Fehlersuche Schaltungsteile erkennen, die zu viel Strom ziehen. An der Differenz der Spannungen zwischen 2 Punkten auf der Platine...
Und warum redest du dann von deinem reinen Spannungsmesser ohne Schutzbeschaltung wenn es um Tisch und Handmultimeter geht? Axel Schwenke schrieb: > Das Agilent 34401 MAHWE schrieb: > Gossen bietet 6 1/2 als handmultimeter. René schrieb: > Labormultimeters
> Und warum redest du dann von deinem reinen Spannungsmesser ohne > Schutzbeschaltung wenn es um Tisch und Handmultimeter geht? Wenn ich mal Langeweile hab, kann ichs ja mal nachruesten :-)
BTT: René schrieb: > Hallo, mich wundert es schon seit länger Zeit warum es hier keine > Gemeinschaftsprojekte wie die Entwicklung eines günstigen > Labormultimeters oder eines vernünftigen Labornetzteiles gibt, hat hier > niemand Interesse an so etwas? Das Problem ist die Definition von "vernünftig". Wenn man etwas mehr als ein uraltes LM317-Design haben möchte, kommen sehr viele Wünsche zusammen. Und wenn man das richtig macht, kommt man ganz leicht in die Bereiche, wo ein fertiges Labornetzteil weniger kostet als der Selbstbau. Es bleibt also die Frage: Was möchte man mit diesem Projekt erreichen? Die Antwort darf also nicht lauten: Ein Gerät, welches billiger ist als handelsübliche Fertiggeräte. -- Das gleiche gilt für das Tischmultimeter.
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