http://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?f=28&t=99042 ha ha ha Raspberry Pi 2 mag nicht fotografiert werden. Ein Xenon-Blitz stürzt den Raspi komplett ab – um ihn wiederzubeleben, muss man das USB-Stromversorgungskabel abziehen und wieder anstecken. ha ha ha einfach nur zum ablachen
Oh jemine, ich dachte erst an einem Witz, scheint ja tatsächlich so zu sein! ^^ http://www.raspberrypi.org/xenon-death-flash-a-free-physics-lesson/
:) schrieb: > ha ha ha > einfach nur zum ablachen weniger. scheint n fehler im design zu sein. eventuell hilft ja ne abschirmung durch n stück weißblech ö.ä. da hat man wohl beim testen wieder mal gespart. das teil kam ja auch recht überraschend auf den markt. die konkerrenz durch ähnliche board´s wurde wohl zu stark. mal sehen was das teil noch so für macken hat.
Schwarze Farbe reicht schon -> wird durchs Licht ausgelöst. Scheinbar hat einer der Chips schlechtes Gehäusematerial abbekommen.
greg schrieb: > Scheinbar hat einer der Chips schlechtes Gehäusematerial abbekommen. Nö, der Chip hat garkeins.
Ja einfach den Rand entlang mit schwarzem nagellack oder windowcolor "versiegeln"
Es ist eine Art Latch-Up durch Photonen ausgelöst! Wenn man den Pi (wie alle andere Elektronik auch) in ein ordentliches Gehäuse Steckt, was nicht nur Blickdicht, sondern auch idealerweise EMV dich ist hat man schon gewonnen! Warum in der Welt will man die Dinger immer ohne Gehäuse (= Schutz) betreiben? Das ist wie eine offene Wunde! Alles was da ran kommt tut weh!
Hannes schrieb: > Warum in der Welt will man die Dinger immer ohne Gehäuse (= Schutz) > betreiben? Das ist wie eine offene Wunde! Alles was da ran kommt tut > weh! Der ursprüngliche RasPi hatte einen Rattenschwanz an Status-LEDs am Eck, wollten gesehen werden. Wie sieht das denn in dieser Hinsicht beim Pi.2 aus? Manche Gehäuse für die ursprüngliche Version haben die LEDs rücksichtslos versteckt, andere haben sie immerhin per Lichtleiter nach aussen gelegt. Wenn man nicht gleich durchsichtigen Kunststoff verwendete.
Irgendwo muss der Preis ja herkommen, außerdem, wer stellt sich schon mit einem Xenon Blitz vor den PI??? Ich nicht! Ein wenig Epoxi Schwarz und der Fall ist gegessen. Früher(TM) hat man einen 2N3055 Aufgesägt und ihn als Fototransistor verwendet um Laser Experimente durchzuführen, so selten ist der Effekt also gar nicht. Es gibt da wohl schlimmeres (z.B. Win 10, darüber habe ich herzlich gelacht!) un jetzt Troll weiter...
NaUnd schrieb: > wer stellt sich schon > mit einem Xenon Blitz vor den PI??? Ich nicht! Warte mal auf die nächsten Elektronik - und Makermessen. Statt Smartphone nimmt man halt wieder DSLR mit großem Blitz drauf mit und kann die Vorführungen Reihenweise ausknipsen :)
Ein PN-Übergang kann bei Beleuchtung Spannung und Strom erzeugen. Jeder PN-Übergang sollte das können. Wie eine Photodiode oder Solarzelle halt. Mit einer 1N4148 könnte man es mal probieren - Am Tastkopf vom Oszi und dann draufblitzen. Hab leider keinen Blitz da. Mit einer normalen Lampe rührt sich nichts reproduzierbares. Dafür hat mich eine rote LED positiv überrascht: die schafft bei guter Beleuchtung fast 1,2V und einen messbaren Strom (so 100nA). Es reicht sogar, um die Schaltfrequenz des Vorschaltgeräts zu messen. Wennn man so einen Strom jetzt in den Feedback-Kreis des Spannungsreglers injeziert, kann ich mir schon vorstellen, dass der Regler einen Satz macht. Ich würde aber den Entwicklern keinen Vorwurf machen, wer testet sowas schon... Projekidee: Versorgung eines Controllers über seine Status-LED :-)
WehOhWeh schrieb: > Projekidee: > Versorgung eines Controllers über seine Status-LED :-) Einfach genial ;-))
Hallo zusammen! Bei Elektor ist es auch schön beschrieben: http://www.Elektor.de/news/raspberry-pi-2-lichtempfindlich/ Jetzt kommt etwas Physik: Wie im auf der Seite [http://www.Raspberrypi.org/xenon-death-flash-a-free-physics-lesson/] eingebetteten Vidéo erklärt, stellt man sich in der Quantentheorie das Licht nicht nur als Welle sondern auch als Teilchen (Korpuskel) vor. Die Energie eines Photons ist proportional der Frequenz: E = h × f (E Energie, h Planck-Konstante, F Frequenz) Ein Xenon-Blitz enthält auch UV-Licht, dessen Photonen eine höhere Energie haben als die von sichtbarem Licht. Bein Photoelektrischen Effekt gibt es eine materialabhängige Rotgrenze, denn die Elektronen müssen das Metall verlassen bzw. bei Halbleitern zumindest in das höherenergetische Leitungsband angehoben werden. Auch Fotowiderstände (LDRs) funktionieren im Prinzip genauso...;-) Anscheinend hat eine LED als Photodiode eine niedrigere Rotgrenze als die 1N4148 oder der Chip auf dem Raspberry PI...:-D Ach ja, beim Abkleben /schwarz Anmalen des besagten IC auf dem Raspberry PI darauf achten, daß die schwarze Farbe/ Klebeband vorallem UV-undurchlässig ist! Sonst hat man "mit Zitronen gehandelt"...;-)
:
Bearbeitet durch User
Scelumbro schrieb: > NaUnd schrieb: >> wer stellt sich schon >> mit einem Xenon Blitz vor den PI??? Ich nicht! > > Warte mal auf die nächsten Elektronik - und Makermessen. Statt > Smartphone nimmt man halt wieder DSLR mit großem Blitz drauf mit und > kann die Vorführungen Reihenweise ausknipsen :) Was meinst du was ich auf der Embedded world machen werde :P
Thomas schrieb: > Was meinst du was ich auf der Embedded world machen werde :P Schönes Bild: Der RPi2 inmitten einer Horde von - darin Zeus gleichend - mit Blitzen bewaffneter Aggressoren, die das arme Kerlchen zur Minna machen. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Man könnte den Raspberry ja auch fotografieren, wenn er nicht eingeschaltet ist. Dann braucht man nichts abkleben, das Klebeband sieht auch unprofessionell aus auf dem Foto.
:
Bearbeitet durch User
PS: Und sie blitzen und blitzen, aber nix passiert, weil der Aussteller nicht doof genug war, den Regler ohne Schutz der Meute auszusetzen. ;-)
Scelumbro schrieb: > > Warte mal auf die nächsten Elektronik - und Makermessen. Statt > Smartphone nimmt man halt wieder DSLR mit großem Blitz drauf mit und > kann die Vorführungen Reihenweise ausknipsen :) Ach ja, statt einer teuren D-SLR müßte doch auch eine gute Kompaktkamera mit eingebautem oder Extra-Blitzlicht gehen..:-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.