Hallo, ich werde im Laufe des Jahres meinen Bachelor of Science in Informatik (Vertiefung Kommunikationstechnik, also einiges zum Thema Netze) an einer dualen Hochschule erhalten und dabei zarte 20 Jahre alt sein werden. Momentan arbeite ich in einem relativ großen Unternehmen, in das ich auch nach dem Studium mit EG12 (BaWü, 13,2 Gehälter) einsteigen könnte, allerdings denke ich nicht, dass die Abteilung, in der ich dann wäre, mich langfristig glücklich macht. Insgesamt kann man sich wohl nicht so großartig weiterentwickeln. Allerdings gibt es für mich auch die Option, 2 Jahre einen spezialisierten Master in einer anderen Stadt zu machen, bei dem ich dann noch einmal "entspannt" studieren könnte. Mein bisheriger Schnitt liegt im guten 2,x Bereich, allerdings habe ich auch ein paar Empfehlungsschreiben für besondere Leistungen, ein Platz für mich als DH-Absolvent sollte also möglich sein. Mich würde einfach mal interessieren, was hier als bessere Option angesehen wird, direkt in den sicheren & unbefristeten Job einzusteigen oder nochmal "richtig" studieren und hoffen, nach 2 Jahren einen Job zu finden, der die entgangenen 52k Einkommen pro Jahr aufholt? Mittel-/Langfristig würde ich gerne im Bereich Security arbeiten, was mir durch den Master erleichtert werden würde. Ich bedanke mich schonmal für hilfreiche Antworten.
Wenn es dir vor allem ums Geld geht: Job sofort antreten, das holst du im anderen Fall nie mehr auf. Wenn es dir in erster Linie um Bildung und eventuell mehr Zufriedenheit im Berufsleben geht: weiter studieren.
Wenn es geht (Studienplatz, Zeit, Geld, Wille, Fähigkeiten, etc. sind da), dann mach den Master. Von den vorgeblichen 52k/Jahr siehst du übrigens bei weitem nicht alles. Da gehen so unlustige Dinge wie nicht zu knapp Steuern und Sozialabgaben von ab.
Mach den Master an einer Fernhochschule und setz die kosten als Werbekosten ab. Wenn es einfach sein soll am besten an einer FH -- z. B. Darmstadt (lassen auch Meister zum Weiterbildungsmaster zu), Wismar(Wirtschaftsing mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik (wobei die Module schon mehr nach BA als MA aussehen) ) etc.
Danke für die Antworten soweit. Berufsbegleitend studieren, ist keine Option für mich. Wenn ich nochmal studiere, dann in Vollzeit. 3 Jahre duales Studium sind genug Pseudo-Studium. :)
TDH schrieb: > Pseudo-Studium. Kann es sein, dass die DH-Studis die neuen Lehrlinge der Firmen sind? Ich kenne einige, die per DH-Studium (Bakk.) bei großen OEMs direkt einsteigen konnten aber leute mit vollzeit-Studium haben nicht einmal annähernd die Chance, direkt einzusteigen. Da frage ich mich, wozu eigentlich ein vollzeit-Studium von min. 5 Jahren (Master) wenn man mit "pseudo-Studien" wie DH direkt nach dem Abschluss mit guten Verträgen bei begehrten OEMs einsteigen kann...
TeaTime schrieb: > rekt einzusteigen. Da frage ich mich, wozu > eigentlich ein vollzeit-Studium von min. 5 Jahren (Master) wenn man mit > "pseudo-Studien" wie DH direkt nach dem Abschluss mit guten Verträgen > bei begehrten OEMs einsteigen kann... weil viele Jobs bei den OEMs kaum noch echte Ingenieursarbeit sind, diese ist längst an Dienstleister ausgelagert. Für die Tätigkeiten die noch beim OEM verbleiben, reicht ein DH Studium voll und ganz. Im Unterschied zum Master kennt der DHler aber halt die Konzernstrukturen.
TeaTime schrieb: > Da frage ich mich, wozu > eigentlich ein vollzeit-Studium von min. 5 Jahren (Master) wenn man mit > "pseudo-Studien" wie DH direkt nach dem Abschluss mit guten Verträgen > bei begehrten OEMs einsteigen kann... 1. Vollzeitstudium ist relativ, das DH-Studium ist viel kompakter, entspricht fast einem FH-Bachelor. 2. Wie OEMler schon sagt ist das Minimalprinzip. Das DH-Studium reicht für 90% aller Aufgaben (auch mittelmäßig anspruchsvolle Entwicklung). 3. Hat man garantiert motivierte Leute, die zum Abschluss schon fest im Berufsleben stehen. Viele FH/Uni-Absolventen sind im gleichen Alter sind noch halbe Kinder.
Antimedial schrieb: > 1. Vollzeitstudium ist relativ, das DH-Studium ist viel kompakter, > entspricht fast einem FH-Bachelor. Mehr oder weniger ist es das ja auch. Umfang und Inhalte sind fast identisch mit einem FH Bachelor. Es gibt halt keine Semesterferien und in der Theoriephase hat man mehr Vorlesungen und Übungen als ein Vollzeit FH Bachelor Student. Antimedial schrieb: > 2. Wie OEMler schon sagt ist das Minimalprinzip. Das DH-Studium reicht > für 90% aller Aufgaben (auch mittelmäßig anspruchsvolle Entwicklung). ja. Antimedial schrieb: > 3. Hat man garantiert motivierte Leute, die zum Abschluss schon fest im > Berufsleben stehen. Viele FH/Uni-Absolventen sind im gleichen Alter sind > noch halbe Kinder. insbesondere darum geht es den OEMs. Die DHler sind eingearbeitet, kennen die Konzernbürokratie, haben sich im Berufsleben schon etwas bewiesen, sind beruflich sozialisiert. Man spricht auch von der "employability". Es geht bei diesen OEM Ingenieur Jobs halt meist eher darum, etwas konzernkonform zu verwalten, als um wissenschaftliche Höchstleistungen. Wie Antimedial schon sagte, für viele mittelmässige Entwicklungen wo nur noch was aus bestehenden Komponenten ausgewählt und zusammen konfiguriert wird, reicht dieses DH Studium völlig aus. Auch viele mit Uni Master/Diplom arbeiten bei den OEMs nicht viel anderes. Beim OEM zählt oft viel mehr, dass man das Workflow System bedienen kann, weiss wie man Aufwände einem Kostenelement zuordnet, Budgets beantragt und verwaltet und solche Dinge.
OEMler schrieb: > Mehr oder weniger ist es das ja auch. Umfang und Inhalte sind fast > identisch mit einem FH Bachelor. Es gibt halt keine Semesterferien und > in der Theoriephase hat man mehr Vorlesungen und Übungen als ein > Vollzeit FH Bachelor Student. Ja, etwas kürzer ist es schon und in der kurzen Zeit kann nicht so viel hängen bleiben. Das Niveau ist gleich, teilweise gibt es auch gleiche Vorlesungen. Hatte einige Profs, die auch an der DH (damals noch BA) unterrichten und dort die gleiche Vorlesungen gehalten haben.
das mag sein, dass vielleicht etwas weniger Zeit bleibt. Aber dafür ist das Ausgangsniveau vieler DHler zu Beginn des Studiums meist höher als an vielen FHs. Man wird aus, gerade beim OEM, vielen Bewerbern ausgewählt, muss umfangreiche Tests absolvieren und es wird sehr auf die Leistungen in Mathe und Physik geachtet, während sich an der FH fast jeder einschreiben kann. Daher können DHler meist einem höheren Tempo stand halten. Es mag dennoch sein, dass vielleicht 10-20% weniger hängen bleiben, wegen der kürzeren Zeit, aber die Spezialisierung erfolgt ja sowieso im Job und in den Praxisphasen lernt man ja auch was. Von dem was man im FH Studium gelernt hat, braucht man später vieles eh nicht mehr. Wenn der DHler davon etwas weniger hatte, dafür mehr Praxis, ist es in der Praxis beim OEM daher meist egal, dass er vielleicht in der Theorie bisschen weniger gelernt hat.
Arbeiten und Fernuni Hagen Praktische Informatik Master machen. Schöner leben geht nicht.
Heiner der Weiner schrieb: > Arbeiten und Fernuni Hagen Praktische Informatik Master machen. Schöner > leben geht nicht. Wie gesagt, ich will nicht einfach nebenbei den Master machen, um mich nachher MSc. schimpfen zu können, ich würde ihn gerne machen, um auf einem speziellen Gebiet noch mehr zu lernen. Ein Fernstudium ist keine Option. Antimedial schrieb: > Ja, etwas kürzer ist es schon und in der kurzen Zeit kann nicht so viel > hängen bleiben. Das Niveau ist gleich, teilweise gibt es auch gleiche > Vorlesungen. Hatte einige Profs, die auch an der DH (damals noch BA) > unterrichten und dort die gleiche Vorlesungen gehalten haben. Offiziell unterscheidet es sich nicht, aber man merkt teilweise schon, dass es halt keine Uni oder FH ist.
TDH schrieb: > ich würde ihn gerne machen, um auf > einem speziellen Gebiet noch mehr zu lernen. Ein Fernstudium ist keine > Option. wenn du das wirklich willst, dann versuche einen Fuß beim OEM drin zu halten, manche OEMs unterstützen es auch, wenn man den Master macht in dem man in der Zeit Teilzeit arbeiten kann, manche Master Studiengänge lassen das auch mehr oder weniger zu, ggf. braucht man halt 1-3 Semester länger. Oder zumindest versuchen, als Werkstudent dort zu bleiben. Um einen Job bei einem OEM prügeln sich sehr viele und nicht wenige würden dafür ihre Mutter verkaufen. Bedenke auch das. Du weisst nicht wie der OEM nach deinem Master seine Einstellungspraxis fährt. Es kann sein, dass dann einfach kaum noch einer oder gar kein Absolvent mehr eingestellt wird, dann beisst du dir in den Allerwertesten.
OEMler schrieb: > manche OEMs unterstützen es auch, wenn man den Master macht in > dem man in der Zeit Teilzeit arbeiten kann [...]. Oder zumindest versuchen, als Werkstudent dort zu bleiben. Schon abgeklärt, es gibt keine Unterstützung für einen Master (ab und zu mal weniger arbeiten kann man ggf. mit dem Abteilungsleiter abklären, aber das wars). Das Studium wäre ca. 400km vom Standort entfernt, keine Chance, dass ich da als Werkstudent arbeiten könnte. OEMler schrieb: > Um > einen Job bei einem OEM prügeln sich sehr viele und nicht wenige würden > dafür ihre Mutter verkaufen Die Arbeit, die ich eigentlich machen möchte, gibt es nur bei wenigen großen Firmen, eher im kleineren (< 500 Mitarbeiter) Umfeld. Die Alternative beim momentanen Arbeitgeber wäre etwas im Embedded-Bereich in 2 verschiedenen Geschäftsbereichen. Der eine, interessantere Job ist nicht sicher, der andere ist zwar garantiert aber in einem Bereich, der mich eigentlich überhaupt nicht interessiert. OEMler schrieb: > Es kann sein, > dass dann einfach kaum noch einer oder gar kein Absolvent mehr > eingestellt wird, dann beisst du dir in den Allerwertesten. Wieso? Ich kann doch auch bei einer anderen Firma anfangen?
> OEMler schrieb: > Um > einen Job bei einem OEM prügeln sich sehr viele und nicht wenige würden > dafür ihre Mutter verkaufen Naja, soooo toll ist ein OEM-Job auch wieder nicht. Ich habe einen und finde daran nichts besonderes. Geld ist auch nicht alles. TDH schrieb: > Wieso? Ich kann doch auch bei einer anderen Firma anfangen? Richtig, schließlich haben wir ja Fachkräftemangel, sollte also wirklich kein Problem sein.
Klawitter schrieb: > Richtig, schließlich haben wir ja Fachkräftemangel, sollte also wirklich > kein Problem sein. Tut mir ja leid, wenn manche Entwickler mit ihren 08/15 Java-Fähigkeiten und ohne Industrieerfahrung nicht gefragt sind, aber ich weiß, dass ich nicht in diese Kategorie falle.
Wie es in 2 Jahren auf dem Arbeitsmarkt aussieht kann dir niemand vorhersagen. Außerdem ist das extrem abhängig von den Firmen selbst. Du kannst ja mal die Jobbeschreibung für eine Trainee-Stelle bei einer größeren Firma durchlesen. Da sieht man was ein Absolvent drauf haben sollte: Gute bis sehr gute Studienleistungen, Master/Diplom, Praktika, Werkstudent gewesen, außeruniversitäres Engagement, Auslandserfahrung (min. 6 Monate; Auslandspraktika oder Auslandssemester) Es ist ja nicht verboten sich mal mit den Anforderungen vertraut zu machen. Quelle: http://www.diehl.com/de/diehl-gruppe/menschen-karriere/stellenboerse/details/977.html
Hans schrieb: > Wie wärs mit Arbeiten und berufsbegleitend studieren? Da stimm ich ihm zu. Es gibt mittlerweile sehr gute berufsbegleitende Studiengänge und nicht wenige Firmen finanzieren dir (berufsbegleitend) einen solchen Studiengang (finanzielle Förderung / Bildungsurlaub für Präsenzphasen) Wenn du jetzt schon eine gut bezahlte und sichere Stelle bekommen kannst würde, ich diesen Weg einschlagen und berufsbegleitend den Master machen.
TDH schrieb: > um auf > einem speziellen Gebiet noch mehr zu lernen. Ein Fernstudium ist keine > Option. Aha, beim Fernstudium lernt man also nichts (neues?) FernUni Hagen ist wie jede normale PräsenzUni auch, nur halt im Selbststudium. Lernen tut man da genau so. Man könnte höchstens sagen, dass einem die Module nicht gefallen, ok.
Franz Eder schrieb: > Aha, beim Fernstudium lernt man also nichts (neues?) Ich weiß nicht, wie oft ich mich noch wiederholen soll, aber gerne ein weiteres mal: Mir geht es nicht darum, einfach einen Master zu haben, es geht mir darum, wenn dann einen Master in einem speziellen Gebiet zu machen. Das gibt es nicht in Hagen. Das gibt es in der Form nur an einer Uni in Deutschland. Davon abgesehen will ich einfach nicht nebenbei studieren, das ist für mich persönlich die schlechteste aller Optionen. Ali G. schrieb: > und nicht wenige Firmen finanzieren dir (berufsbegleitend) > einen solchen Studiengang (finanzielle Förderung / Bildungsurlaub für > Präsenzphasen) mein momentaner (und potentieller) Arbeitgeber nicht. Aus Stuttgart schrieb: > Es ist ja nicht verboten sich mal mit den Anforderungen vertraut zu > machen. Danke für den Link. Ja, es ist nicht verboten, aber ich behaupte mal, dass ich mich nicht auf eine Trainee-Stelle bewerben muss, ich habe hier in einem Technologie-Konzern Projekte eigenständig durchgeführt und das letzte mal als ich nachgeschaut habe, war Berufserfahrung eines der wichtigsten Kriterien.
Ist Berufserfahrung nicht das was man im Beruf = nach dem Studium macht? Daher die Trainee-Stelle weil die explizit für Absolventen gedacht ist. Vielleicht solltest du erstmal 1 Jahr arbeiten vor dem Master um Berufserfahrung vorweisen zu können.
TDH schrieb: > Mir geht es nicht darum, einfach einen Master zu haben Ja, soweit so gut, das geht ja auch mit einem Fernstudium. TDH schrieb: > wenn dann einen Master in einem speziellen Gebiet zu > machen. Das gibt es nicht in Hagen. Dazu schrieb ich ja auch, wenn die Module nicht passen, dann ist das ja auch ok. So genau konnte ich diese Aussage bisher aber nicht lesen(?) TDH schrieb: > Das gibt es in der Form nur an einer > Uni in Deutschland. Ob es dann so klug ist, das zu studieren? Wenn es nur eine Uni anbietet, dann kann die nachfrage idR auch nicht hoch sein. Aber ja, dann gibt es doch keine anderen Optionen und die Diskussion ist überflüssig, wenn du genau das da studieren willst(?)
OEMler schrieb: > Aber dafür ist > das Ausgangsniveau vieler DHler zu Beginn des Studiums meist höher als > an vielen FHs. Der Unterschied wegen der Auswahl ist logisch, anders könnte man die Stoffdichte gar nicht bewältigen. Schon gar nicht weil ein Verlängern auch gar nicht möglich ist. Insgesamt denke ich, dass der Unterschied einer beliebigen FH zur DH nicht größer ist als von FH zu FH. TDH schrieb: > Davon abgesehen will ich einfach nicht nebenbei studieren, das ist für > mich persönlich die schlechteste aller Optionen. Das ist in Ordnung, der Wunsch nach einem etwas ruhigeren Studium mit etwas Zeit zum Vertiefen ist absolut nachvollziehbar. Allerdings muss dir bewusst sein, dass das Fernstudium finanziell und karrieretechnisch gesehen die wesentlich bessere Lösung wäre.
TeaTime schrieb: > 5 Jahren (Master) wenn man mit > "pseudo-Studien" wie DH direkt nach dem Abschluss mit guten Verträgen > bei begehrten OEMs einsteigen kann... DH= Söhne und Töchter von Firmenangehörigen. Der Rest studiert an regulären HS und zahlt für die Ausbildung um dann beim Dienstleister zu landen. DH ist gut für die Firmen. Produziert genormte AN ohne eigenen Willen. Machen was die GL will, und mit freundlicher Hilfe, kommen die in ihrer Firma voran. Der Pkt. ist ab erreicht, wo die glauben woanders anfangen zu können. Wenn einer 28 Jahre alte ist und 15 BE in der gleihen Firma hat, ist der a) zu teuer gegenüber Absolventen von regulären HS mit 3-5 Jahren BE. b) aufgrund der starren Orientierung nicht flexibel genug um in neuen Strukturen Fuß zu fassen!
Jetzt holen wir also die alte Vorurteilskiste raus. Man kann sich genauso aus Hochschul- und Uniabsolventen Ja-Sager raus holen und sich daraus "genormte AN" züchten. Das kommt darauf an, welche Leute man einstellt und nicht welchen Bildungsweg sie durchlaufen. Im Endeffekt ist das aber eine denkbar schlechte Personalstrategie. Und ich habe noch nie eine Firma gesehen, die das macht. Egal ob es um Werkstudenten oder um Absolventen geht. Gleiches gilt für "unflexibel": wenn jemand mit 25 von der Uni kommt und mit 35 wechseln will, hat er die gleichen Probleme. Trotzdem funktioniert das meist problemlos, solange er in seinem Job etwas vernünftiges gemacht hat. Umgekehrt hat jemand, der schon x Firmen gesehen hat, aber noch nie ein richtiges Projekt zu Ende durchgezogen hat, eher Probleme, weil er seinen Lernprozess nie abschließen konnte. Und "zu teuer" ist man nur, wenn man zu viel verlangt. Wenn man vorher einen absolut hoch bezahlten Job hat, muss man damit rechnen, bei einem Wechsel auch weniger zu bekommen.
Antimedial schrieb: > aber noch nie ein richtiges Projekt zu Ende durchgezogen > hat, eher Probleme, weil er seinen Lernprozess nie abschließen konnte. Was ist ein richtiges Projekt? Also ihr immer mit euren Projektkram!
Marx W. schrieb: > Was ist ein richtiges Projekt? Eine Produktentwicklung, die etwas komplexer ist und deshalb länger als zwei Jahre dauert, bis die Produkte in Stückzahlen laufen. Erst dann kann ein ein Entwickler überhaupt lernen, was Feldausfälle sind und wie man Geräte zuverlässig entwickelt. Wenn man alle zwei Jahre wechselt, kann man die Erfahrung nie selbst machen, sondern nur bei anderen beobachten.
Antimedial schrieb: > Marx W. schrieb: > Was ist ein richtiges Projekt? > > Eine Produktentwicklung, die etwas komplexer ist Komplex oder schwer?
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