ich wünsch mir schon länger ein billigmodul aus china, welches usb->3.3V sowie usb->LiIon und LiIon->3.3V vereint. Finde aber immer nur die zwei einzelkomponenten in china. Ab 3 volt ist LiIon eh fast alle. Mit 3 Volt läuft ein ArudinoMini oder ESP8266 noch ? Dann müsst das billigmodul nur bei vollem akku die 4,2 Volt auf 3,3 Volt kappen. Einfach EIN modul welches mir die komplette energieversorgung abnimmt. Vielleicht kennt jemand von Euch so ein Teil für 3-5 $ aus China. Wenn nicht sollten wir vielleicht eine kleine crowdfunding kampagne machen :-) das Roland und dankeschön.
Da das ESP8266 3,6 Volt bis unter 3 Volt tolerant sein soll, wär wohl das "einfachste", eine diode zwischen batterie+ und esp/arduino zu setzen. Die kann dann von mosfet1 überbrückt wird (kann grad nicht malen). Dazu hängt am gate von mosfet1 ein widerstand zu batterie+ und mosfet2 zu masse=batterie- Am gate von mosfet2 liegt direkt batterie+ an. Ist die batterie noch voll, dann zieht mosfet2 das gate von mosfet1 auf masse und die diode subtrahiert 0,6 volt. nähert sich batterie+ 3,0 Volt, dann schliesst mosfet2 und mosfet1 geht auf, die diode wird also überbrückt. Dazu bräuchte man aber ein mosfet1 der schon unter 3 volt sicher aufgeht :-/ besser wäre wohl ein selbstleitender mosfet1 der ab 3 volt zugemacht wird. kenn mich aber mit den vier verschiedenen mosfet-typen nicht aus. Könnte man vielleicht zurechtfummeln. Und diese vier bauteile in smd dann auf so ein 50cent usb-liion lademodul. bei den buck/booster dc-dc modulen bin ich skeptisch. Die verbrauchen vermutlich mehr als der rest der schaltung. Gibt im Netz viele Threads zu dem thema ("LiIon 3.3V regulator") aber nirgends wirkliche Lösungen :-/
Wegen der extrem stark schwankenden Stromaufnahme des ESP8266 würde ich von der Spannungsregelung mittels Diode abraten. Lieber einen LDO Regler (z.B. LF33) verwenden.
Stefan Us schrieb: > Lieber einen LDO Regler (z.B. LF33) verwenden. aber dann doch die 3V (statt 3,3V) Type Das Roland schrieb: > Da das ESP8266 3,6 Volt bis unter 3 Volt tolerant sein soll momentan nutze ich einen LE33CZ der zwar den Strom nicht kann aber bis jetzt einwandfrei arbeitet.
Die "normalen" 3,3V Linearregler haben einen viel zu hohen dropout für Litium-Betrieb. Möglich wäre aber z.B. ein MCP1825S/26S/27S oder entsprechende ICs von TI. Davon gibt es auch 3V-Varianten. Mit einem dropout von ~200mV bei voller Last könnte man die Li-Quelle bis etwa 3,2V hinunter belasten.
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wie bei google:"LiIon 3.3V regulator" setzt nun auch hier das fröhliche Raten ein :-) Okay, die Strombedürfnisse sind bei 3,3Volt Schaltungen halt zu verschieden :-/ Über einen TO92 für 35 cent könnt ich mich noch freuen, ein TO220 mit 500mA kostet dann schon mehr als das dreifache des ganzen usb->Liion Modul MCP1825: http://m.aliexpress.com/item/1994351798.html usb->LiIon: http://m.aliexpress.com/item/1569412672.html Und von zusätzlichen Kondensatoren möchte ich bitte gar nichts hören. Auf meinen Mini-Lochrasterplatinen möchte so wenig wie möglich löten. Wär halt schön wenn es ein billigmodul mit 500mA 3.3 Volt onboard gäbe. Ideen immer zu mir :-)
Die TO92 Regler können nicht genug Strom liefern.
> Die "normalen" 3,3V Linearregler haben einen viel zu hohen dropout
Deswegen wurden vorher ja auch ausschließlich LDO Regler genannt!
Wer sagt eigentlich, dass der ESP8266 mit 3V funktioniert? Im Datenblatt
habe ich nur eine Angabe von 1,7V-1,6V für VDDIO gefunden. Aber der Chip
hat ja noch zwei andere VDD Eingänge.
Stefan Us schrieb: > Die TO92 Regler können nicht genug Strom liefern. stimmt nach Datenblatt, trotzdem läuft der LE33CZ bei mir störungsfrei.
Stefan Us schrieb: > Die TO92 Regler können nicht genug Strom liefern. > >> Die "normalen" 3,3V Linearregler haben einen viel zu hohen dropout > > Deswegen wurden vorher ja auch ausschließlich LDO Regler genannt! Die meinte ich ja. Der Begriff "LDO" ist sehr dehnbar. Die Wald- und Wiesen xx1117-3.3 haben einen dropout >0,8V, heißen aber trotzdem LDO > > Wer sagt eigentlich, dass der ESP8266 mit 3V funktioniert? Im Datenblatt > habe ich nur eine Angabe von 1,7V-1,6V für VDDIO gefunden. Aber der Chip > hat ja noch zwei andere VDD Eingänge. Geht ohne Probleme mit 3V
Markus U. schrieb: > Geht ohne Probleme mit 3V und Peeks über 150mA wegen TO92 könnten aus einem kleinen Elko nach dem Regler bedient werden, immer saugt der ESP ja nicht über 150mA und nicht dauerhaft.
Es scheint mir wenig sinnvoll, einen unterdimensionierten Spannungsregler zu verwenden und dann mit einem fetten Elko zu unterstützen. Das ergibt doch keine stabile Spanung.
oh dem datenblatt nach kann der esp8266 sogar runter bis 1,7 Volt. Dann könnten einem die 3.3 volt ja fast egal sein, und einfach brutal mit diode 0,9 volt abziehen. Relais und Displaybleuchtungen kann man ja direkt an 4,2 volt hängen. weiter seh ich grad im datenblatt, dass bei neusten wlan standard "n" nur 125mA verbraucht werden (bei 3.3 volt). mehr strom wird nur für die alten b und g standards. Darum funzt vielleicht der 100mA TO92 :-) trotzdem nochmal mit dem threadthema *winke*: am liebsten wär mir ein chinamodul dass direkt ein 3,3 Volt SoC treiben kann.
Vielleicht sowas zum laden http://www.ebay.de/itm/351190898005 und dahinter dann einen Polulu z.B. https://www.pololu.com/product/2122 mit denen kenne ich mich nicht aus. Ich selbst hab mir mal diese 5V AllinOne geordert http://www.ebay.de/itm/351144090277
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Bearbeitet durch User
> oh dem datenblatt nach kann der esp8266 sogar runter bis 1,7 Volt.
Im Datenblatt steht, dass VDDIO mindestens 1,7V sein muss. Aber es gibt
noch zwei andere VDD-Pins. Für die fehlt leider jede Angabe.
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