Was mir an der Fluke 17* Serie nicht gefällt ist die Tatsache, dass man eine 9 V Batterie benötigt und die Befestigung der Batterie recht billig für den Preis des DMM wirkt. Das ein Gerät noch 9 V benötigt, wenn moderne Geräte mit 3 V auskommen, halte ich veraltet. Außerdem habe nutze ich überwiegend nur 1,2 V Mignon Akkus für alle meine Geräte, ein Gerät das nun 9 V benötigt, würde also eine extra Logistik erfordern. Das Fluke CNX 3000 verwendet dagegen 2 Mignon Batterien, die auch ordentlich in das Batteriefach reinkommen, ein billig wirkender Batterieanschluss wie bei obigen 9 V Gerät gibt es da nicht. Die Wireless Funktion brauche ich nicht und die Software wird wahrscheinlich extra Geld kosten und nur für Windows verfügbar sein, daher wären mir die HW Features des Geräts selbst sicher wichtiger. Wie schneidet da das Fluke CNX 3000 eurer Meinung nach gegen das Fluke 179 ab? Und seit wann befinden sich die jeweiligen Geräte auf dem Markt? Die Frage würde mir helfen das Alter der jeweiligen Serie besser einzuschätzen, denn der Hersteller bringt ja irgendwann neue Modelle raus und die alten werden nicht mehr produziert. Diese Frage ist insbesondere bezüglich der 9 V Batterie bei der 17x Serie interessant, denn ich schätze mal, dass zukünftige DMM keine 9 V Batterien mehr benötigen werden und 2x Mignon Batterien Standard werden.
1. Das 179 ist recht brauchbar. Schön, dass es auch Thermoelement kann. Aber es kommt auf auch auf die notwendigen Messaufgaben an. 2. Ich weiß zwar nicht, wo die Erkenntnis "ich schätze mal, dass zukünftige DMM keine 9 V Batterien mehr benötigen werden und 2x Mignon Batterien Standard werden." herkommt, aber dann lass es eben. Vielleicht wird ja auch wieder der "Autoakku" zu Standard... 3. Fluke hat Langzeitgarantie und ist meiner Erfahrung nach auch sehr kulant, wenn wirklich mal defekt ist. Ich hab ca. 20 Fluke Handmessgeräte und alle sind noch in Ordnung. Auf Baustelle geht es auch mal sehr rau zu. Bisher erst eine Reparatur (runtergefallen). Wurde wieder Top repariert.
Wenn es nur der billige Batterieclip ist, der Dich stört kann ich Dir berichten, daß Du den nicht oft siehst. Ich hab bei meinem 179 die Batterie in 10 Jahren einmal gewechselt und das bei fast täglicher Benutzung, allerdings nur sehr selten mit Licht. Ein schönes robustes Gerät.
Oliver R. schrieb: > Wenn es nur der billige Batterieclip ist, der Dich stört kann ich > Dir > berichten, daß Du den nicht oft siehst. Ich hab bei meinem 179 die > Batterie in 10 Jahren einmal gewechselt und das bei fast täglicher > Benutzung, allerdings nur sehr selten mit Licht. Ein schönes robustes > Gerät. Ja, es ist der billige Batterieclip der mich stört. Aber wenn du jetzt sagst, dass man das Ding problemlos 10 Jahre mit einer 9 V Batterie nutzen kann, dann wäre es in der Tat nicht so schlimm. Karl schrieb: > 1. Das 179 ist recht brauchbar. Schön, dass es auch Thermoelement kann. > Aber es kommt auf auch auf die notwendigen Messaufgaben an. Ursprünglich dachte ich an ein Fluke 175. Aber dann habe ich gesehen, dass das Fluke 179 fast identisch ist, aber bei der Spannungsmessung noch einmal etwas genauer ist und auch Temperaturmessungen beherrscht. Und das für einen Aufpreis von ca. 80 €. Da ich aber zum Grillen und Braten braten sowieso ein Temperaturmessgerät kaufen wollte, mit dem ich die Kerntemperatur im Braten überwachen kann, müßte ich dafür sowieo noch etwa 40-80 € ausgeben, aber wenn ich dieses Geld in das Fluke stecke, dann hätte ich meine Temperaturüberwachung ebenfalls und die ist bei einem Fluke sicherlich genauer als bei so einem einfachen digitalen Küchenmessgerät, als Nebeneffekt hätte ich dann auch den Vorteil, dass meine Spannungsmessungen genauer sind. Das einzige was ich dazu kaufen müsste, wäre ein für die Küche geeigneter Temperatursensor, den man z.B. in den Braten reinstecken kann. Warum also nicht das etwas teurere Fluke 179 kaufen, anstatt das Fluke 175, das ist mein Gedanke hier. Denn ich habe zwei Optionen: 1. Fluke 175 + Temperaturmessgerät für die Küche oder 2. Fluke 179 Vom Preis her kostet beides gleich viel, aber Option 2 ist genauer. Die Frage die sich jetzt noch stellt ist, ob ich beim Fluke 179 eine Temperatur einstellen kann und dann bei erreichen der Temperatur ein Alarm ertönt. Wenn dass das Fluke 179 kann, dann wäre das super. Ansonsten könnte ich natürlich das Fluke 179 auch zum Reflow Löten benutzen, falls ich so etwas jemals machen sollte. Das wäre im Prinzip auch nicht schlecht. > 2. Ich weiß zwar nicht, wo die Erkenntnis > "ich schätze mal, dass zukünftige DMM keine 9 V Batterien mehr benötigen > werden und 2x Mignon Batterien Standard werden." > herkommt, aber dann lass es eben. Naja, die modernen µC und ICs brauchen eine immer geringere Spannung. Früher waren es noch 5 V, dann 3 V und jetzt sind wir bald bei 1,8 V. Die ICs die nur 3 V benötigen sind der Grund, warum es schon viele Multimeter gibt, die mit zwei Mignonzellen auskommen. Und da ich meinen ganzen Akkubestand auf Mingonzellen ausgerichtet habe und z.b. für die Taschenlampe auch einen Konverter von Baby auf Mignone bzw. von Mono auf Mignon einsetze, habe ich da halt einen gewissen Vorrat an Akkus und muss mir diesbezüglich keine Sorgen machen, dass ich mal ohne Batterie oder Akku dastehe. Das war der Gedanke, außerdem kann eine Mignonbatterie mehr Energie speichern als ein 9 V. Die Mignonbatterie hält also wesentlich länger. > 3. Fluke hat Langzeitgarantie und ist meiner Erfahrung nach auch sehr > kulant, wenn wirklich mal defekt ist. Ich hab ca. 20 Fluke > Handmessgeräte und alle sind noch in Ordnung. Auf Baustelle geht es auch > mal sehr rau zu. Bisher erst eine Reparatur (runtergefallen). Wurde > wieder Top repariert. Das hört sich doch gut an.
Multimeter schrieb: > Da ich aber zum Grillen und Braten braten sowieso ein > Temperaturmessgerät kaufen wollte Dafür ist der Sensor nicht geeignet. Das ist ein naktes Thermoelement und einen Termperaturalarm hat es nicht. Schau Dir mal Fantast von Ikea an, 9€, Einstichfühler, Temperaturalarm und überraschend genau. Nur das Kabel könnte Probleme beim Grillen machen, mehr als 220° mag das nicht.
Multimeter schrieb: > Da ich aber zum Grillen und Braten braten sowieso ein > Temperaturmessgerät kaufen wollte, "Grillen und Braten" kann man eigentlich jedes Multimeter bei Falschbedienung. SCNR
Oliver R. schrieb: > Dafür ist der Sensor nicht geeignet. Das ist ein naktes Thermoelement > und einen Termperaturalarm hat es nicht. Du beziehst dich jetzt auf das mitgelieferte Thermoelement. Das ist mir schon klar, dass ich das nicht nehmen kann. Aber es gibt für den Kücheneinsatz geeignete Einstechspitzen mit Thermoelement, die muss man auch nur an ein entsprechendes Temperaturmessgerät anschließen, dass das Signal in eine Temperaturanzeige umwandeln kann. Bleibt also nur der fehlende Temperaturalarm. > Schau Dir mal Fantast von Ikea an, 9€, Einstichfühler, Temperaturalarm > und überraschend genau. Nur das Kabel könnte Probleme beim Grillen > machen, mehr als 220° mag das nicht. Das ist zum Grillen wegen der Temperatur völlig ungeeignet. Siehe die Spec: > Misst Temperaturen bis zu 130°C. > Das Kabel ist bis zu 220°C hitzebeständig. Mein Grill schafft > 300 °C und das ist nur ein Elektrogrill, wenn auch von Weber. Und bei niedrigen Temperaturen braucht man erst gar nicht erst grillen, weil der Grillgeschmack allein nur durch eine entsprechend hohe Temperatur erreicht wird. Der Grilltyp ist für den Grillgeschmack irrelevant, nur die Temperatur ist wichtig, daher muss ein ein Temperatursensor die > 300 °C abkönnen und das Messgerät damit umgehen können. Aber gut, vielleicht kaufe ich für die Temperaturüberwachung zum Grillen einfach den Outdoorchef Bratenthermometer von Gourmet Chef, der kostet nur 30 €. http://aurant.de/messen
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