http://320volt.com/dikis-makinesi-modifiyesi-pcb-kesme-tezgahi/ Nähmaschine mal anders;-)
Goile Idee! Die Platine muss man aber gut festhalten, damit sie nicht dauernd angehoben wird. Mit einem Laubsägeblatt als Decoupiersäge würde es mir noch besser gefallen.
PeterPolz schrieb: > Mit einem Laubsägeblatt als Decoupiersäge würde es mir noch besser > gefallen. Ist mangels unterer Halterung nicht möglich.
jan bader schrieb: > Das Blatt ist aber noch 5 Hüben stumpf Warum das? Wegen der Nähmaschine, oder überhaupt das FR4? Er könnte ja ggf. auch ein diamantbestreutes Blatt nehmen. Nur bleibt es halt irgendwie sinnlos, die Stichsäge macht es schneller und besser (Pendelhub). Zumal bei der Nähmaschine der Tisch auch noch an der falschen Seite liegt, die Platine wird ständig nach oben gezogen.
0815 schrieb: > jan bader schrieb: >> Das Blatt ist aber noch 5 Hüben stumpf > > Warum das? Wegen der Nähmaschine, oder überhaupt das FR4? Er könnte ja > ggf. auch ein diamantbestreutes Blatt nehmen. Das im Foto gezeigte Blatt scheint einfaches HSS zu sein, das überlebt bei FR4 wirklich nur wenige Hübe. > Nur bleibt es halt irgendwie sinnlos, die Stichsäge macht es schneller > und besser (Pendelhub). Wenn man eine Platine durchrupfen will, nimmt man Pendelhub! Es geht auch ohne... > Zumal bei der Nähmaschine der Tisch auch noch an der falschen Seite > liegt, die Platine wird ständig nach oben gezogen. Hä? Die Lage des Tisches ist doch wurscht! Wichtig ist es, die Zahnausrichtung richtig zu wählen. Da man bei einer solchen Bastelei eh frickeln muss, kann man auch die Sägeblätter am anderen Ende passend bearbeiten. Insgesamt wäre mir das alles aber zu unruhig, eine Kreissäge mit Diamant- oder Hartmetallblatt ist viel genauer und ruhiger. Ich habe seit Jahren eine kleine Proxxon mit 50er Blatt. Besser geht für mich nicht. Old-Papa
Das gibt doch garantiert Kollision zwischen Sägeblatt und Unterfadenmechanik. Ich halte das ganze für einen Scherz.
Ernst Oellers schrieb: > Das gibt doch garantiert Kollision zwischen Sägeblatt und > Unterfadenmechanik. Die kann man aber ausbauen, ohne daß es den Rest der Nähmaschine stört.
Dann darf nur die Oma damit nicht deine neuen Hosen umnähen, das sähe etwas komisch aus^^
Hallo, Ich bin auch der Meinung, dass wenn man das Sägeblatt in die andere Richtung einbaut (Aufnahme mittels Schleifbock auf anderer Seite anbringt) und somit auf Druck sägt das sicher ganz gut geht. Unten kann man dann noch gleich den Staub absaugen. Wir sägen seh viel Glasfaserverstärktes Epoxy mit Bandsägen bis hin zu 15 mm Platten. Hierbei muss man sagen, dass ein Sägeblatt in glasfaserverstärktem Material im Vergleich zu anderen Bearbeitungsmethoden (Fräsen, Bohren etc) faszinierend hohe Standzeiten aufweist, wenn es sich nicht um direkt fertigzubearbeitende Flächen für Sichtkanten etc handelt. Wenn man die Schnittkante später sowieso noch am Bandschleifer/Tellerschleifer etc nachbearbeitet kann man ewig mit einem guten HSS Sägeblatt glasfaserverstärktes Epoxy trennen. Ganz klar, die Schnittqualität leidet mit der Zeit. Viele Grüße
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ernst Oellers schrieb: >> Das gibt doch garantiert Kollision zwischen Sägeblatt und >> Unterfadenmechanik. > > Die kann man aber ausbauen, ohne daß es den Rest der Nähmaschine stört. Richtig. Ich habe vor über 30 Jahren den gleichen Umbau an einer ausrangierten Steppmaschine meiner Mutter vorgenommen. Habe damals ein ganz normales Laubsägeblatt verwendet, was den Vorteil hatte, dass es ohne Änderung direkt in die Aufnahme der Nadel gepasst hat. Platinenmaterial habe ich nicht ausprobiert, aber 5mm starkes Sperrholz hat die Maschine geschnitten wie Butter. Irgendwann ist sie dann auf dem Sperrmüll gelandet. Heute wünschte ich, dass ich sie noch hätte :-(
Old Papa schrieb: > Wichtig ist es, die > Zahnausrichtung richtig zu wählen. Ach, kann man das? Kenne bisher nur Stichsägeblätter, die auf Zug arbeiten. Was macht man denn normalerweise mit solchen, deren Zähne auf Schub arbeiten? Damit zu sägen muss ja die reinste Katastrophe sein...
0815 Man nehme Sägeblatt in die rechte Hand (so man hat), gehe im Pilgerschritt zum örtlichen Schleifbock, nutze die Linke Hand sinnvoll am Powerschalter dieses Bockes. Brille hat man hoffentlich auf der Nase und dann munter eine Halterung am anderen Ende dieses Sägeblattes schleifen. Doch vorsicht! Für sowas gibt es noch keine App, man arbeitet dabei im realen Leben. Old-Papa
Old Papa schrieb: > eine Halterung am anderen Ende dieses Sägeblattes schleifen. Ach, ich wollte gerade vorschlagen, jeden Zahn einzeln umzuschleifen. :-)
Old Papa schrieb: > Man nehme Sägeblatt Man suche die Umgebung nach Eisenerz ab, gehe damit zum Stahlwerk seines Vertrauens...na ja usw...;-)
Bernd schrieb: > Habe damals ein ganz normales Laubsägeblatt verwendet Das müsste ein ziemlich grobes gewesen sein, damit es nur einseitig gehalten irgendwas sinnvolles macht.
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