Hallo, ich möchte in meiner Wohnung eine Drehbank aufstellen, diese ist ca. 80kg schwer. Gibt es eine Art Schallisolierung zum Boden hin damit diese fast unhörbar für den stock darunter wird? Eine Spezialunterlage oder Schwingungsdämpfer? Peter
Im Baumarkt gibts so Waschmaschinenunterlagen die diesem Bedarf entsprechen könnten. http://www.hornbach.de/shop/Waschmaschinenunterlage-60x60x1-5-cm/4063923/artikel.html?dsArticleNo=true Wenns was Industrielles sein soll, gibts Maschinenschwingungsdämpfer. https://www.google.de/search?q=verona+pooth+haare&biw=1024&bih=635&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=j-t6VPWsN4L4ygPCkoDABA&ved=0CAYQ_AUoAQ#tbm=isch&q=Maschinenschwingungsd%C3%A4mpfer
Dämpfungsmaterial unter einer Drehbank verstärkt deren Schwingneigung. Wenn du Wellenmuster auf deinen Werkstücken magst, solltest du den Gedanken weiter verfolgen.
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Vielen Dank, das ist schonmal was evtl die Waschmaschinenunterlage. Ja ich weis das ist ein Kompromiss, aber lieber gelegentliche Wellen als dauernd polternde Untermieter.
Weiß zwar nicht ganz was du meinst aber ich bin nicht von der Mafia ;)
Hallo
> Dämpfungsmaterial unter einer Drehbank verstärkt deren Schwingneigung.
Kann passieren und wenns passiert ists übel. Ich hatte mal mit einer so
schlecht aufgestellten Drehbank zu tun, lästig. Ich wollte da eigentlich
immer mal ein schweres Stahlbetonfertigteil unter die Maschine legen.
Ich denke mit genug Maße könnte man das Schwingungsproblem dann
loswerden. (Jedenfalls die Frequenz so weit nach unten schieben, dass
eben alles langsam wackelt, dann machts nix.) Leider bin ich nie
dazugekommen das Experiment auszuführen, aber vielleicht hätte es
geholfen.
Grüße
Flo
Ich spreche von Beton-Geld aka Eigenheim. Da kannst du auch des Nächtens in deinen Keller gehen und Parallel-Unterlagen stoßen, ohne dass es irgendeine Sau interessiert.
100 mm Stahlblech zuschneiden lassen (Brennschneider, nicht soo teuer), Teppich drunter, Drehbank drauf.
frist schrieb: > Ich denke mit genug Maße Du hast völlig Recht, aber wenn Du Masse meinst, dann schreibe das auch als Masse. Das ist grammatikalisch nach wie vor völlig ok.
Wie alt ist die bude? Schon schwimmestrich oder nen anderer estrich mit trittschalldämmung oder nur betondecke unter deinen Füßen? Falls Betondecke: wäre das Festankern keine Möglichkeit? Dann wackelt das ding nicht mehr... Bei schwimmestrich dürfte keiner was hören...
Für genaue Maße hilft genügend Masse :-) Aber dagegen stehen sowiso die 80kg "leichte" Drehbank und die Tatsache, dass die Drehbank auf einer Wohnungdecke steht. thomas s schrieb: > 100 mm Stahlblech zuschneiden lassen (Brennschneider, nicht soo teuer), > Teppich drunter, Drehbank drauf. Üblicherweise sind Wohnungsdecken schwächer ausgeführt als Maschinenfundamente in Produktionshallen. Insofern dürfte der Versuch mit den Waschmaschinendämmmatten der durchführbarste sein.
Ist eine Eigentumswohnung. Im Keller würde auch gehen, ist halt nicht so komfortabel. Wohnung ist 15 Jahre alt. Boden ist mit FBH, Trittschalldämmung (so Schaumzeugs ca. 3mm ) und Billigparkett.
mpl schrieb: > Bei schwimmestrich dürfte keiner was hören... unterschied zwischen Theorie und Praxis...
Udo Schmitt schrieb: > Üblicherweise sind Wohnungsdecken schwächer ausgeführt als > Maschinenfundamente in Produktionshallen. Und die maximale Deckenbelastung/m² verrät dir dein Vermieter gerne.
Wie dick die Betondecke nun genau ist kann ich nicht sagen, aber bei evtl. 100kg Drehbank und Tisch ist das kein Problem, im vergleich ein Mittleres Aquarium. Also wenn die unter mit durch die Wohnung stampfen hört man es. Als ich mal die Wand aufgestemmt habe um ein paar Netzwerkleitungen zu verlegen sind die von ganz unten angetanzt.
PeterZ schrieb: > ich möchte in meiner Wohnung eine Drehbank aufstellen, diese ist ca. > 80kg schwer. Peter Xuang schrieb: > Und die maximale Deckenbelastung/m² verrät dir dein Vermieter gerne. bei einer drehbank mit sagenhaften 80 kg "lebendgewicht" mache ich mir bei einem 15 jahre alten haus eher weniger sorgen - da gibt es einige menschen, die den boden stärker belasten...
PeterZ schrieb: > Wie dick die Betondecke nun genau ist kann ich nicht sagen Die Frage ist ausserdem, ob diese Betondecke schwimmend ausgeführt ist, oder nicht. Weißt du das? Es spielen wesentlich mehr Dinge eine Rolle, als du denkst. Besser wäre, du baust deine Drehe in deinem Kellerverließ auf.
Udo Schmitt schrieb: > mpl schrieb: > Bei schwimmestrich dürfte keiner was hören... > > unterschied zwischen Theorie und Praxis... Eher Unterschied zwischen ordnungsgemäßen ausgeführt und gepfuscht... Ich kann mit der Hilti den estrich über deiner Wohnung aufklopfen ohne das du großartig was davon hörst... Wenn er richtig verlegt wurde. Wenn jetzt nen pfuscher kommt und die trittschalldämmung nicht im Ring verlegt oder meint innenwände komplett mit einzugiesen hat halt pfusch gekauft bzw wollte wenig ausgeben.
Peter Xuang schrieb: > PeterZ schrieb: > Wie dick die Betondecke nun genau ist kann ich nicht sagen > > Die Frage ist ausserdem, ob diese Betondecke schwimmend ausgeführt ist, > oder nicht. Weißt du das? Es spielen wesentlich mehr Dinge eine Rolle, > als du denkst. Besser wäre, du baust deine Drehe in deinem Kellerverließ > auf. Betondecken schwimmen zum Glück nicht :) Die dicke der Betondecke ist egal (nur Statik) Wenn du in ner 600er wand nen 6er loch bohrst hörst du das auf der anderen Seite trotzdem. Wenn der Estrich auf 15cm Styropor liegt und keinen direkten Kontakt zu deinen Wänden hat dient er als schall/vibrationsschutz
Wie schon geschrieben: Gummimatte, viel Beton, dann Drehmaschine. Wenn das Teilchen ruhig stehen und vernünftige Ergebnisse liefern soll, muss sie starr mit möglichst großer Masse verschraubt sein. Um die Körperschallschwingungen vom Nachbarn fernzuhalten, ist eine Gummimatte nicht verkehrt. Wenn du aber nur Uhrenteile machst, stell das Teil auf den Tisch. Das merkt kein Nachbar. ( Da ist jede Moulinex lauter ) Grüße Bernd
PeterZ schrieb: > Hallo, > > ich möchte in meiner Wohnung eine Drehbank aufstellen, diese ist ca. > 80kg schwer. > > Gibt es eine Art Schallisolierung zum Boden hin damit diese fast > unhörbar für den stock darunter wird? Eine Spezialunterlage oder > Schwingungsdämpfer? > > Peter Das ist keine Drehmaschine, das ist ein Kinderspielzeug. Bernd hat schon recht. Stell das Teil auf den Tisch.
Peter Xuang schrieb: > Wenn du Wellenmuster auf deinen Werkstücken magst, solltest du den > Gedanken weiter verfolgen. Das ist aber nicht von der Stabilität des Untertisches oder des Fußbodens abhängig, sondern von der Steifigkeit des Maschinenbettes. mpl schrieb: > wäre das Festankern keine Möglichkeit? Dann wackelt das ding > nicht mehr... Bei schwimmestrich dürfte keiner was hören... Festanker überträgt Schwingungen aber gerade. Von Wackeln war ja auch nicht die Rede. bei solchen Problemen muss man eben auf einen tiefen Schwerpunkt achten. mpl schrieb: > Bei schwimmestrich dürfte keiner was hören... Nur das Schall auch von Decke und Wänden reflektiert, bzw. weiter geleitet wird. Wenn der TO sich an die Hausordnung hält und nicht täglich Radau macht, wirds wohl keine Probleme geben. Wenn allerdings im Haus eine Mimose wohnt, sollte man sich zeitlich arrangieren. Peter Xuang schrieb: > Und die maximale Deckenbelastung/m² verrät dir dein Vermieter gerne. Die wird so in der Größenordnung ab 2kN/qm (200kg/qm), aber das kann von Bundesland zu Bundesland abweichen. Kommt auch drauf an, ob der Statiker damals großzügig gerechnet hat. Bei Filigran- Betondecken, wird die Belastung sogar noch etwas höher sein, aber das ist nur eine Annahme. Der Vermieter wird mit solchen Informationen kaum dienen können und wollen. Den interessiert nur, dass keiner die Miete mindert oder schlimmeres. Im Keller sollte man aber dann auch einen elektrischen Anschluß in Form einer Steckdose haben. Drehstrom wird bei dem Leichtgewicht wohl nicht nötig sein.
Guten Abend, also ich wäre da es etwas vorsichtig beim Aufstellen. Zumindest bei dem von Dir beschribenen Boden würde ich ein Starke Platte legen wo die Drehe hin soll. Geht hier nicht mal um das Gewicht sondern um deinen Schwimenden Estrich nich das er Riese oder Brüche bekommt durch die Viebrationen geht schneller als man denkt. Hast ja FBH richtig. Das mit der Unterlage für WA ist ein guter Tip, aber mach drüber und drunter jeweils eine dicke Platte dann. Gruß
F. Fo schrieb: > Das ist keine Drehmaschine, das ist ein Kinderspielzeug. Es kommt darauf an, wer an ihr steht :-) Ich hatte hier über 15 Jahre eine Tischdrehmaschine mit 110kg - darauf liess sich alles anfertigen, was benötigt wurde: Alu, Stahl, V4A. Das Ding hat damals allerdings auch 3500DM gekostet und hatte immerhin 1,5kW). > Bernd hat schon recht. Stell das Teil auf den Tisch. Ja - irgendwelchen Beton etc. halte ich für vollkommen übertrieben - es geht hier um 80kg(!). Am besten eine Art Werkbank mit einem soliden Gestell, das wenig schwingt - oder selbst einen Rahmen schweißen. Unter dessen Füße kommen dann Gummiplatten und gut ist es. Eventuell würde ich auch noch zwischen Drehbank und Gestell eine dünne Gummiplane (1mm) legen, um Unebenheiten auszugleichen. Eine auf dem Gestell/Tisch "festgeknallte" Drehbank verliert ihre Geometrie, wenn die Unterlage nicht absolut plan ist. Dann lieber etwas Gummi dazwischen. Hier bei meiner Boley gibt es sehr genaue Anweisungen zum Aufstellen und zur Ausrichtung der Maschine. So darf das Bett in Z-Richtung maximal 0,1mm auf einen Meter(!) von der Waagerechten abweichen ... Das ist natürlich eine andere Maschinenklasse, aber das zeigt schon, wie wichtig die Aufstellung für die spätere Genauigkeit ist.
Chris D. schrieb: > Tischdrehmaschine Sagt ja der Name schon dass die auf einen Tisch gestellt werden kann und kein eigenes Fundament benötigt.. Ich habe seit vielen Jahren eine Drehmaschine in der Mietwohnung und benutze die ein, zweimal im Monat. Wenn viel Arbeit ansteht läuft sie den halben Tag. Beschwert hat sich noch nie jemand, ich arbeite aber auch nicht gerade zwei Uhr nachts ;) Die Maschine ist übrigens wegen akuten Platzmangel auf einem Auszug montiert. Stabiler Rahmen aus Winkeleisen mit einer dicken Leimholzplatte obendrauf, das Ganze auf Schwerlastauszügen montiert. Früher stand die Maschine auf einem total stabilen, komplett verklebten Schrank aus OSB Platten. In Sachen Genauigkeit oder Lärmentwicklung kann ich keinen Unterschied zur jetztigen Montageart feststellen. Bei so kleinen Maschinen wird es eher laut wenn man mit einem stumpfen HM Werkzzeug und viel Zustellung arbeiten will, wie im Industriebetrieb. Also, scharfen HSS Drehling verwenden, passende Drehzahl, wenig Zustellung, Abstechen und Formdrehen vermeiden, dann klappts auch mit dem Nachbarn :)
black sheep schrieb: > Abstechen und Formdrehen vermeiden, dann klappts auch mit > dem Nachbarn :) Unbedingt! Vor Allem das Abstechen vermeiden, auch beim Werkstück. ;-) MfG Paul
Paulchen, vielleicht solltest du dir auch mal so ein praktisches Hobby suchen wie die Metallbearbeitung. Dann würdest du vielleicht nicht mehr so viel hier rumhängen und spammen..
black sheep schrieb: > Paulchen, vielleicht solltest du dir auch mal so ein praktisches Hobby > suchen wie die Metallbearbeitung. Ich habe drehen gelernt. Mach Dir keine Sorgen um mich. >Dann würdest du vielleicht nicht mehr > so viel hier rumhängen und spammen.. Ich könnte Dich rotationssymmetrisch machen... ;-) MfG Paul
Ich habe ein 20Zoll Laufrad mit Nabendynamo im Schraubstock eingespannt und mit dem Finger in der Speiche angeschubst. Selbst die Polrastungen im Dynamo brachten das "mechanische System" nur ganz leicht in Resonanz. Drei, vier mal angeschubst und schon stand die Nachbarin von unter mir an der Haustür. Ein drehendes 20" Vorderrad mit Nabendynamo im Schruabstock! Gut, es war halb elf abends. Soo - - und jetzt ne 80 Kg Drehbank auf dem Tisch. Die brauch ich garnicht erst die Treppe hochtragen :) ( Ostplatte WBS70 mit L-Küche in 14478 ) Gruß Axelr.
doppelte anti rutschmatte stücke vom Spediteur deiner wahl liegen auch auf jedem speditions LKW rum und gibts zum Bierpreis beim fahre oder im Lager. Dicke mettalplatte drau oder besser zwei fertig Stürze aus dem baumarkt gut verschraubt und dann ist da geräuchs des metalls beim drehen dein nächstes problem aber das wird ein anderer fred
Die Drehbank an sich ist sehr leise, da hört man nicht mehr von, als von einer kleinen Ständerbohrmaschine. Natürlich gibt es Nachbarn. ( Ich hatte mal einen, der hat sich aufgeregt, weil sein Haus ein wenig gewackelt hat wenn unser Luftschmiedehammer in 30 m Entfernung lief.) Gut, der hat Nachtschicht gearbeitet und das Klappern der Tassen im Schrank war schon heftig. ( Ich bin dann mitsamt Maschinen weggezogen, dann war Ruhe :) Grüße Bernd
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Bernd Funk schrieb: > Die Drehbank an sich ist sehr leise, da hört man nicht mehr von, > als von einer kleinen Ständerbohrmaschine. > > Natürlich gibt es Nachbarn. Wenn man(n) an der Drehmaschine die richtigen Teile dreht nicht mehr lang... Aber wie die Vorschreiber schon geschrieben haben, ist ne Drehbank mit "weichem" Material und gebremstem Zerspanungstrieb leise zu betreiben. Evtentuell die ersten Versuche in die Tagzeit legen, wenn das Gefühl für die Maschine dann gegeben ist, so kann man recht genau abschätzen ob das aktuelle Drehvorhaben die Wände (und Nachbarn) in Wallung bringen wird. Gruß Bergy
Meine kleine Bohrfräsmaschine der gleichen Gewichtsklasse steht auf einem stabilen Werkzeugsschrank aus Holz. Der Schrank steht auf drei dieser Waschmaschinenmatten. Und am wichtigsten: Im Werkzeugschrank sind die ganzen Anbau- und Zubehörteile für Fräse und Drehbank. Insgesamt kommt so kaum Körperschall in die Wohnung darunter. Gegen Luftschall hilft allerdings nur gut schmieren. In einer Mietwohnung muß man sich eben so einrichten, wie es möglich ist.
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muggel schrieb im Beitrag #4021418: > Chris D. schrieb: >> Hier bei meiner Boley gibt es sehr genaue Anweisungen zum Aufstellen und >> zur Ausrichtung der Maschine. So darf das Bett in Z-Richtung maximal >> 0,1mm auf einen Meter(!) von der Waagerechten abweichen ... > > Wie willst du denn diesen Werte nivellieren? Sicher nicht allein > mit einer ungenauen Wasserwaage? Natürlich nicht - man nimmt stattdessen einfach eine genaue Wasserwaage, auch "Maschinenwasserwaage" genannt ;-) Die erreichen problemlos Genauigkeiten von 0,02mm/m. > Man unterscheidet meines Wissens Präzisons-, Fein- und Mechaniker- > drehbänke die vom Hersteller klassifiziert werden. Jepp. Das ist eine Feindrehbank :-) > Kritisch ist allenfalls eine Maschine auf einen verzogenen Unterbau > verspannend zu montieren und da macht dann so eine Toleranzangabe > Sinn. Hier kann man nach der oben beschriebenen Methode vorgehen > um Verspannungen zu vermeiden oder man nivelliert mit > Einstellblechen/-scheiben das ganze aus. Ansonsten riskiert man, > dass Teile vom Maschinenbett abbrechen. Guss ist dafür, wegen > der Steifigkeit, nämlich bekannt anfällig. So ist es.
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Das Forum wird auch immer dämlicher. Auf meinen Beitrag antwortet ein Moderator (Chris D.) noch, aber trotzdem wird mein Beitrag zu einem späteren Zeitpunkt gelöscht, obwohl daran nichts auszusetzen ist. Was läuft denn da im Hintergrund ab?
So, Drehbank ist geordert. Ist jetzt doch eine 110kg + Unterbau geworden. Ich werde sie auf diese Waschmaschinen-Matte stellen. Luftschall kommt dagegen bei uns nicht weit das wird gut gedämmt. Und mit der Matte wirds schon gehen. Die Maschine hat einen FU, das läuft ruhiger als eine mit Getriebe wo der Motor voll dreht.
muggel schrieb: > aber trotzdem wird mein Beitrag zu einem späteren Zeitpunkt > gelöscht, obwohl daran nichts auszusetzen ist. Das hat Dir Andreas bereits erklärt.
PeterZ schrieb: > Ich werde sie auf diese Waschmaschinen-Matte stellen. viel glück.. ich glaube aber nicht das das effektiv in deinem sinne ist. ich habe hier meine waschmaschine auf ne siebdruckplatte gestellt und unter die vier ecken des bretts je einen Hilti Brandschutzstein geklebt. leider sehr teuer.. und für 110kg vermutlich min. 8 benötigt. dämpfen und schlucken einfach perfekt und setzten sich auch nach nun 17 jahren nicht, abgesehen vom initialen setzen durchs gewicht.
So Drehbank ist da. Läuft ruhiger als gedacht, leiser als ein Staubsauger. Fürs erste denke ich das es so klappen wird, evtl. besorge ich mir noch diese speziellen Maschinenfüße.
PeterZ schrieb: > So Drehbank ist da. Läuft ruhiger als gedacht, leiser als ein > Staubsauger. Bis zu dem Zeitpunkt, wo du exzentrische Teile (z.B. Kurbelwellen) drehen willst.
Peter Xuang schrieb: > PeterZ schrieb: >> So Drehbank ist da. Läuft ruhiger als gedacht, leiser als ein >> Staubsauger. Natürlich - das ist ja auch eine Drehbank und keine Kress-Oberfräse :-) > Bis zu dem Zeitpunkt, wo du exzentrische Teile (z.B. Kurbelwellen) > drehen willst. Warum sollte dann die Drehbank Staubsaugerlautstärke erreichen? Bei stark exzentrischen Teilen arbeitet man sowieso mit Ausgleichsgewichten - aber nicht wegen der Lautstärke, sondern um die Maschine zu schonen. Hohe Drehzahlen sind dann eh nicht drin, so dass die Lautstärke auch nicht zu- sondern eher abnimmt. Und die Schnittgeräusche kann man durch einen vernünftigen Anschliff der Meissel praktisch eliminieren. Wenn man sich das mal von einem erfahrenen alten Dreher zeigen lässt, weiss man auch, worauf man achten muss.
Die gesamte Diskussion ist eigentlich unnötig. Ich habe auch eine 80kg Drehbank unten stehen; du musst diese koppeln nicht ENTkopplen. Das wirst sehr schnell feststellen, dass dem Ding einfach an Masse fehlt. Macht sich dann mit lauten Quietschgeräuschen bemerkbar, egal was Du drehst, da die gesamte Maschine mitschwingt. Am besten besorgst Du Dir Schwerlastanker und massive Stahlwinkel, und schraubst diese direkt an die (hoffentlich aus) Betonwand an. Gruss, Philipp
Markus Huber schrieb: > Am besten besorgst Du Dir > Schwerlastanker und massive Stahlwinkel, und schraubst diese direkt an > die (hoffentlich aus) Betonwand an. In der Wohnung? Das gibt Mecker vom Meister. MfG Paul
Ich hab' ein Eigenheim :) Falls Wohnung, beim Umzug Moltofill rein und Dispersion drüber. So gross ist ein 10er Anker auch wieder nicht.
Markus Huber schrieb: > Falls Wohnung, beim Umzug Moltofill rein und Dispersion drüber. So gross > ist ein 10er Anker auch wieder nicht. Um Schäden am Bau geht's mir nicht. Ich meine, daß der Nachbar eventuell auf eine Größe von 2,5 Meter anwächst und sein Körpervolumen vervierfacht, wenn durch die starre Verbindung der Maschine mit dem Haus die Römer im Glasteil der Schrankwand zittern. Manche Sachen kann man in eienr Wohnung einfach nicht machen. MfG Paul
Markus Huber schrieb: > beim Umzug Moltofill rein und Dispersion drüber Es geht auch Zahnpasta - ist meist das Letzte, was in der fast leeren Wohnung noch vorhanden ist.
Versuch' es Paul. Der Motor/Getriebestufe ist bei meiner (Quantum Optimum) verhältnismässig leise, auch das Bearbeiten selber macht kaum Geräusche. Aber ganz ekelhaft fies und übel laut sind die Quietschgeräusche, da hast fast einen Tinnitus davon. Falls Du whatsapp hast kann ich Dir ein vid von letzter Woche schicken. Und wie Du bestimmt (in einem Elektroniker Forum) weisst, hat es mit hohen Frequenzen was ganz besonderes auf sich, besonders wenn es um die Übertragung durch Wände geht. Seit ich meine Maschine an die Betonwand geschraubt habe, bearbeitet es sich fast wie eine Grosse, dasselbe gilt für die Fräsmaschine. Drehen und Fräsen gelernt habe ich vor 20 Jahren, da war keine unter einer Tonne. Eine Tonne massiver Stahl bringst nicht so schnell zum Schwingen, 80kg dagegen schon.
Markus Huber schrieb: > Eine Tonne massiver Stahl bringst nicht so schnell zum Schwingen, > 80kg dagegen schon. Alles kein Problem. An den richtigen Stellen etwas Stahl drauf und das Schwingen ist vorbei.
F. Fo schrieb: > Alles kein Problem. An den richtigen Stellen etwas Stahl drauf und das > Schwingen ist vorbei. Genau. Dazu im Wohnzimmer den Kristallleuchter durch eine Laufkatze ersetzen, damit man den Stahlblock punktgenau fallenlassen kann. MfG Paul
Hallo Paul... Ich habe an meinen Maschinen Füße aus einem Kegel und mit "ich wage es mal so zu beschreiben. Drahtgeflecht besteht" Die Füße haben eine Hartmetallschale die mit diesem Drahtgeflecht aufgefüllt ist. "Wie so ein Glitzi "frag einfach Deine Frau lach" Zu befestigen sind die Füße mit einem 17er Bolzen ca. 30mm hoch, Was das kostet Keine Ahnung. Hab das nur an meiner Hobelmaschine gesehen. Wenn es weiter interessiert geb ich die Firma bekannt. Da kann man die Dinger bestellen, oder ich mach ein Foto, wie Ihr wollt. Zu mindest sind da keine bzw sehr wenig Vibrationen zu merken. Grüße aus dem Schwabenland
m(Befestigungsmedium) >> m(Drehbank) m = Masse '>>' = viel größer als so einfach ist das
Guggug schrieb: > Ich habe an meinen Maschinen Füße aus einem Kegel und mit "ich wage es > mal so zu beschreiben. Drahtgeflecht besteht" Die Füße haben eine > Hartmetallschale die mit diesem Drahtgeflecht aufgefüllt ist. "Wie so > ein Glitzi "frag einfach Deine Frau lach" Zu befestigen sind die Füße > mit einem 17er Bolzen ca. 30mm hoch, Was das kostet Keine Ahnung. Sag mal, gibt's diese Sammlung unzusammenhängender Wörter auch irgendwie in sortierter Form? Mich tät' deine Lösung schon interessieren, aber ich verstehe nur Bahnhof. > Wenn es weiter interessiert geb > ich die Firma bekannt. Da kann man die Dinger bestellen, oder ich mach > ein Foto, wie Ihr wollt. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte - wäre hilfreich...
Chris D. schrieb: > Warum sollte dann die Drehbank Staubsaugerlautstärke erreichen? Zumindest kann man mit einem Staubsauger anderen Lärm gut überdecken und noch besser erklären wenn die Zancknachbarn aufschlagen. Staubsaugen nach Hausordnung kann/wird einen kaum einer verbieten können und bei einer (angemeldeten) Besichtigung kommt ne Decke drüber, die keiner anzufassen hat.
Guggug schrieb: > Hallo Paul... > > Ich habe an meinen Maschinen Füße aus einem Kegel und mit "ich wage es > mal so zu beschreiben. Drahtgeflecht besteht" Die Füße haben eine > Hartmetallschale die mit diesem Drahtgeflecht aufgefüllt ist. "Wie so > ein Glitzi "frag einfach Deine Frau lach" Zu befestigen sind die Füße > mit einem 17er Bolzen ca. 30mm hoch, Was das kostet Keine Ahnung. Hab > das nur an meiner Hobelmaschine gesehen. Wenn es weiter interessiert geb > ich die Firma bekannt. Da kann man die Dinger bestellen, oder ich mach > ein Foto, wie Ihr wollt. Zu mindest sind da keine bzw sehr wenig > Vibrationen zu merken. > > Grüße aus dem Schwabenland Damit hast Du mehr Druck auf kleinerer Fläche, die Masse bleibt aber gleich. Die Kegel setzt man bei HIFI Lautsprechen ein um zu koppeln, mit Gummifüssen dagegen wird entkoppelt. Mach wie Du willst, meine Meinung kennst Du ja. Was ist einfacher, eine Betonwand inkl. Fundament zum Schwingen zu bringen oder eine Mini-Drehbank?
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