Hallo zusammen Ich habe vor einiger Zeit dieses Angebot hier gefunden: http://www.aliexpress.com/item/Surface-Mount-System/765760697.html Leider ist mir die Preisliche hürde doch etwas zu hoch um da zu investieren. Kennt jemand eventuell aktuelle andere Produkte? Eventuell aus Polen oder sonstige andere günstige Länder? China wäre aber auch absolut ok. Eventuell gibt es ja auch ein Kickstarter (oder ähnliche) Projekt für ein entsprechendes Gerät? Danke euch!
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Dein Betreff stimmt nicht, ein Bestückungsautomat ist was Anderes.
Jonas Biensack schrieb: > Moin, > > Hast du Zeit? > > https://www.vbesmens.de/de/bestueckungsautomat.html > > Gruß Jonas Danke für den Link. Den habe ich auch mal gefunden. Ist nicht schlecht aber teurer als das China Modell... Es geht mir nicht um Serien von 100erten sondern um Prototypen mit vielen Bauteilen.
Hallo Claudio, ich denke Du verabschiedest Dich am besten vom Gedanken eines Bestückungsautomaten. Das China Spielzeug? dürfte so das billigste darstellen was man sich kaufen (oder auch bauen) kann. Als Alternativen kannst Du Dir evtl. ein für SMD geeigneten P&P "Apparat" zusammenbasteln, mit einem Bestückungsautomaten wie er landläufig verstanden wird hat dass aber dann noch weniger zu tun. Alternativ kannst Du ggfs. einen Manipulator oder ein SMD-Reworksystem gebraucht für weniger als $3000 erstehen. Dies sind allerdings manuelle Systeme und keine Automaten. Wenn dein Mut zur Suche noch nicht gänzlich abgeklungen ist, kannst Du deine Anforderungen ja noch genauer spezifizieren: - Maximale Bestückfläche - Welche Art von Bauteilen sollen aus welcher Quelle gegriffen werden können - Wie viele Zuführungen werden gebraucht - Kleinste und größte zu handelnde Bauform und erst zu aller Letzt kommt die von Dir vorangestellte Frage/Aussage nach dem Bauteile/Baugruppendurchsatz P.S. Ab und an kann man eine gebrauchte Siplace für 2-3kEUR erstehen. Die Dinger wiegen > 2t mit entsprechender Stellfläche und Gebäudetragfähigkeit, benötigen dann eine Überholung und eine Wiederaufrüstung mit Feedern (Bauteilezuführungen, wobei die Teile dann auch gebraucht nochmals ab 200EUR pro Stück kosten). Billiger kommt man an keinen P&P Automaten. Gebrauchte Kleinere (Tischgeräte) kosten von vorne herein deutlich mehr da sich so ein Ding deutlich schneller einen neuen Kunden sucht als eine Grußmaschine. Hier im Forum findest Du auch mehrere Threads von gebrauchten Pick&Place Automaten welche ohne Zubehör und fehlendem Herstellersupport (da seit Jahren nicht mehr existent) dein Budget locker sprengen würden... In diesem Sinne Gruß Bergy
> Eventuell aus Polen oder sonstige andere günstige Länder?
Ich lach' mich schief - meine polnische Maschine hat mit einigem Drum
und Dran 40 k€ gekostet.
Die Polen sind schon länst keine Billigheimer mehr und haben es mit
dieser Maschine auch nicht nötig zu sein.
Jonas Biensack schrieb: > https://www.vbesmens.de/de/bestueckungsautomat.html Das ist eines der genialsten Projekte die ich je gesehen habe. Ich erinnere mich mal gelesen zu haben, das man ca. 3k€ ansetzen müsste, um dieses Gerät nachzubauen. Vermutlich wäre es um einiges günstiger wenn man anstelle der BLDC- Stepper Motoren nehmen würde.
> Das ist eines der genialsten Projekte die ich je gesehen habe.
Es wird wohl auch ein Projekt bleiben. Genial hin oder her.
BV schrieb: > Es wird wohl auch ein Projekt bleiben. Genial hin oder her. Ja, er scheint lange ncihts mehr daran gemacht zu haben. Aber er ist schon ziemlich fortgeschritten. BTW: Welcher Vollpfosten vergibt meinem vorherigem Beitrag ein negative Bewertung?
Bülent C. schrieb: >> Es wird wohl auch ein Projekt bleiben. Genial hin oder her. > > Ja, er scheint lange ncihts mehr daran gemacht zu haben. Aber er ist > schon ziemlich fortgeschritten. Das Gerät von Volker läuft bereits bei Ihm und mehreren anderen und bestückt dort auch bereits reale Baugruppen. Insofern kann man davon sprechen, dass das Projekt vom Projekt(Prototypen) in Richtung Optimierung geht... Nachdem Volker aber wenig Zeit hat und kein Handlungsdruck besteht, wird sich mutmaßlich auch nicht allzu viel von seiner Seite aus ändern. Im Hinblick auf die BLDCs, so könnte das Projekt ggfs. um bis zu 200EUR billiger werden (Mehrpreis BLDC + Encoder). Die nächste Optimierung wäre eben die Produktion einer kleinen Serie da die einzelne Beschaffung von Material und mechanische Bearbeitung der Komponenten doch einen entscheidenden Teil des Gesamtpreises ausmachen. @BV mich würd interessieren wie deine Polin heißt?
> @BV > mich würd interessieren wie deine Polin heißt? Mein Polomat (er übrigens) ist ein Mechatronika M70.
bergy - Gast, da unterwegs schrieb: > Bülent C. schrieb: >>> Es wird wohl auch ein Projekt bleiben. Genial hin oder her. >> >> Ja, er scheint lange ncihts mehr daran gemacht zu haben. Aber er ist >> schon ziemlich fortgeschritten. > > Das Gerät von Volker läuft bereits bei Ihm und mehreren anderen und > bestückt dort auch bereits reale Baugruppen. > Insofern kann man davon sprechen, dass das Projekt vom > Projekt(Prototypen) in Richtung Optimierung geht... > Nachdem Volker aber wenig Zeit hat und kein Handlungsdruck besteht, wird > sich mutmaßlich auch nicht allzu viel von seiner Seite aus ändern. > > Im Hinblick auf die BLDCs, so könnte das Projekt ggfs. um bis zu 200EUR > billiger werden (Mehrpreis BLDC + Encoder). Die nächste Optimierung wäre > eben die Produktion einer kleinen Serie da die einzelne Beschaffung von > Material und mechanische Bearbeitung der Komponenten doch einen > entscheidenden Teil des Gesamtpreises ausmachen. > > @BV > mich würd interessieren wie deine Polin heißt? Ob sich der Aufwand lohnt um 200€ einzusparen sei mal dahingestellt, Er müsste einiges an der Steuerung ändern. etc pp Ich denke es würden sich sicherlich schon einige Abnehmer finden, wenn er die Maschine in einer kleinen Serie produzieren würde. Einer davon wäre sicherlich, um mal den Kreis zu schließen, der TO :-) Ich werde mal mit dem Volker in Kontakt treten. P.S. Es scheint wohl mind. einen Vollpfosten mehr zu geben, die hier Beiträge negativ bewertet. Euch deppen soll gesagt sein, das ich mir das Vorzeichen wegdenke.... Danke ;-)
Bülent C. schrieb: > wäre sicherlich, um mal den Kreis zu schließen, der TO :-) Ja, ich wäre sicher ein Abnehmer dafür. Ein solchers gerät für um die 2000-3000 EUR wäre absolut im Rahmen! Bülent C. schrieb: > Ich werde mal mit dem Volker in Kontakt treten. Das klingt sehr gut! Danke
Claudio H. schrieb: > Ja, ich wäre sicher ein Abnehmer dafür. > Ein solchers gerät für um die 2000-3000 EUR wäre absolut im Rahmen Ich würde auch eins abnhemen. Da sind wir schon zu zweit :-)
Bülent C. schrieb: > Claudio H. schrieb: >> Ja, ich wäre sicher ein Abnehmer dafür. >> Ein solchers gerät für um die 2000-3000 EUR wäre absolut im Rahmen > > Ich würde auch eins abnhemen. Da sind wir schon zu zweit :-) zu dritt, wenn es noch heuer (2015) geschieht. Grüße MiWi
Ich nehme mal an, dass wir hier schon über einen Bausatz sprechen oder?
Claudio H. schrieb: > Ich nehme mal an, dass wir hier schon über einen Bausatz sprechen > oder? Keine Ahnung..Ein Bausatz wäre zwar günstiger, aber birgt so einiges an Risiken. Ein zusammengebautes Gerät ist immer besser, aber dafür auch sichelrich teurer.
Claudio H. schrieb: > Ich nehme mal an, dass wir hier schon über einen Bausatz sprechen > oder? "Wir" ist relativ gleichgültig, relevant ist, was auf der Website zu lesen ist. Die Willenskundgebung dient ja nur dazu, allfällige Trittbrettfrahrer anzulocken und dem werten Konstrukteur damit kundzutun, daß seine Mühen - wenn auch viele - wenigstens nicht umsonst waren, wenn er daraus ein Produkt baut, daß in dem Pi x Daumen finaziellen Rahmen bleibt.... Grüße MiWi
Ich habe eben gerade eine Email von Volker erhalten und muss euch leider die schlechte Nachricht übermitteln, das Volker nicht vorhat den Automaten in einer kleinen Serie zu produzieren.
Bülent C. schrieb: > Ich habe eben gerade eine Email von Volker erhalten und muss euch > leider > die schlechte Nachricht übermitteln, das Volker nicht vorhat den > Automaten in einer kleinen Serie zu produzieren. Was spricht dagegen, es selbst als gruppe hier zu realisieren? Ich habe vor einiger Zeit einen eigenen Automaten im CAD konstruiert. Auch eine Schrittmotorsteuerung mit STM32 habe ich konstruiert... Ich wäre bereit, alles zu veröffentlichen wenn daraus ein Community Projekt entstehen könnte...
Für Selbermacher werfe ich mal OpenPnP/FirePick [1] in die Runde. Oder bereits als Kit erhält: liteplacer.com [2] MfG, BGM [1] http://hackaday.io/project/963-300-pick-and-place-3d-printer [2] http://www.liteplacer.com/
bgm schrieb: > Für Selbermacher werfe ich mal OpenPnP/FirePick [1] in die Runde. > Oder bereits als Kit erhält: liteplacer.com [2] > > MfG, > BGM > > [1] http://hackaday.io/project/963-300-pick-and-place-3d-printer > [2] http://www.liteplacer.com/ Danke für den Einwurf, aber diese beiden Geräte sind nicht mal annähernd so gut wie das von Volker.
Anbei mal ein paar Screenshots von meiner Konstruktion. Vorweg: diese ist nicht fertig, und es handelt sich erstmals um eine Designstudie... Ich wollte diese mal so fertigen, um mal etwas mit der Materie spielen zu können. Also mal die Mechanik für die Z-Achse teste, die Thetha Achse testen, verfahrgeschwindigkeiten und und und... Dannach wollte ich optimieren und eine neue Konstruktion erstellen....
Hallo, kauft eucht die TM220A oder TM240A aus China. Preis/Leistung ist echt Top und die Maschine macht das was sie soll! Ich habe eine für mich auf Arbeit besorgt und war wirklich in der Qualität überrascht.
Bülent C. schrieb: >> Oder bereits als Kit erhält: liteplacer.com [2] Nö, ist er nicht. Liest sich zwar so auf der Website, bei näherem Hinsehen gibt es aber nur "pre-order" ohne Liefertermin. Max
Max G. schrieb: > Bülent C. schrieb: >>> Oder bereits als Kit erhält: liteplacer.com [2] > > Nö, ist er nicht. Liest sich zwar so auf der Website, bei näherem > Hinsehen gibt es aber nur "pre-order" ohne Liefertermin. > > Max Das kam aber nicht von Bülent....falsch zitiert
Andreas Watterott schrieb: > Es gibt auch noch ein Projekt aus Dtl.: http://www.varioplace.com/de/ Ich glaub nicht mehr dran. Beitrag "Varioplace - Wo steht das Projekt ?" bgm schrieb: > [2] http://www.liteplacer.com/ Niedlich, aber wenn ich die Bauteile händisch neben der 'Maschine' auf den Tisch kleben muss sehe ich irgendwie die Arbeitsersparniss nicht. Claudio H. schrieb: > Es geht mir nicht um Serien von 100erten sondern um Prototypen mit > vielen Bauteilen. Und genau da bist Du mit Handbestückung immer schneller. Claudio H. schrieb: > Ich habe vor einiger Zeit einen eigenen Automaten im CAD konstruiert. Schön. Es fehlt aber nicht an angefangenen Projekten, sondern an abgeschlossenen. Man kann garnicht genug betonen das es mehr als einen XYZ Tisch braucht um in endlicher Zeit und ausreichender Qualität Bauteile zu bestücken. Martin J. schrieb: > Hallo, kauft eucht die TM220A oder TM240A aus China. Ja, die sieht mir benutzbar aus. Ich benutze viel 0603 und enge Bestückung. Wie aufwändig ist es sowas wiederholbar auf die Platte zu kriegen, so ganz ohne Kamera ? Bauteilhöhen über 3mm sind garnicht machbar, oder ... ? Wenn es Dir möglich ist ein paar Fotos von real bestückten PCBs einzustellen, gerne auch die nicht so gelungenen und die gerade noch machbaren, wäre das ausgesprochen nett. Sowas ist im Netz nämlich nicht zu finden.
Claudio H. schrieb: > Anbei mal ein paar Screenshots von meiner Konstruktion. > > Vorweg: diese ist nicht fertig, und es handelt sich erstmals um eine > Designstudie... > > Ich wollte diese mal so fertigen, um mal etwas mit der Materie spielen > zu können. Also mal die Mechanik für die Z-Achse teste, die Thetha Achse > testen, verfahrgeschwindigkeiten und und und... > > Dannach wollte ich optimieren und eine neue Konstruktion erstellen.... Hallo Claudio, leider muss ich Dir mitteilen, dass deine Konstruktion denkbar ungeeignet als Bestückungsautomat ist. neben dem Aufnehmen und setzen von Bauteilen sollte ein Bestückungsautomat möglichst weit an die Seiten des Rahmens seiner Kostruktion heran reichen können um Bauteile aus Tapes entnehmen zu können. Genau an der Stelle ist dein mechanisches Design aber am stärksten Eingegrenzt. Gruß bergy
Ich halte das Projekt https://www.vbesmens.de/de/bestueckungsautomat.html für am ausgereiftesten von allem was als DIY zu Verfügung steht. Das bezieht sich auf das Konzept, z.B. Bauteilezuführung, die Dokumentation und Software. Die Frage ist ob mögliche Interessenten mit einem Bausatz oder Teilen davon klarkommen würden oder nur Fertiggeräte in Frage kommen. Bei Fertiggeräten hat der Hersteller automatisch das Problem mit der Gewährleistung und allem was gewerblich mit der Herstellung etc. zu tun hat. Privat lässt sich bei den kleinen Mengen kaum rechnen. Der äufwändigste Teil ist sicher die Herstellung der mechanischen Teile (Fräsen,Bohren). Wenn die Teile fertig verfügbar wären, wäre dann der Rest als DIY denkbar für die meisten? Wo sind weitere Hürden beim Selbstbau? Christian
bergy - Gast, da unterwegs schrieb: > leider muss ich Dir mitteilen, dass deine Konstruktion denkbar > ungeeignet als Bestückungsautomat ist. > neben dem Aufnehmen und setzen von Bauteilen sollte ein > Bestückungsautomat möglichst weit an die Seiten des Rahmens seiner > Kostruktion heran reichen können um Bauteile aus Tapes entnehmen zu > können. Dies ist mir durchaus bewusst. An einer Seite, ragt der Bestückungskopf jedoch über den Rahmen hinaus. Es spricht ja auch nichts dagegen, die Aluprofile breiter zu wählen. Dieses Design ist ja grundsätzlich in der grösse anpassbar. Ich habe auch noch Feeder designt, welche ca. 15mm Breit sind für 8mm Gurte und automatisch Feeden können (mit Motor und Lichtschranke)
An die welche Interesse an Volkers Bestückungsautomaten bekundet haben: Ich hatte im vergangenen Jahr damit begonnen Volkers Maschine nachzubauen um Erfahrungen mit Volkers Software zu sammeln um anschließend einen bereits vorhandenen großen Bestückungsautomaten einem Komplettumbau zu unterziehen und anschließend komplett mit Opensoftware Komponenten betreiben zu können und in meinem eigenen Arbeitsflow einbinden zu können. Professionelle Software wäre für meine Größenordnung uninteressant... Das von Volker Besmens gestemmte Projekt ist noch weit entfernt ein kommerzielles Produkt zu werden. Die Elektronikbaugruppe bzw. die mechanische Montage / Passgenauigkeit des Kühlkörpers muss überarbeitet werden, aus meiner Sicht würde ich auch die Bauteilauswahl und die mechanische Gestaltung ändern. Sollten sich hier noch ein paar Interessenten finden, würd ich vielleicht tätig werden und ein meiner Meinung nach optimaleres Layout machen. Das einzelne Schneiden und Fräsen der Alu-Teile ist recht mühsam und erfordert einen entsprechenden Werkzeugpark. Bei Interesse werde ich da einspringen und mal ein paar Batches machen. Ein kommerzielles Produkt müsste dann auch gemäß Maschinenrichtlinie sicher sein, EMV-Grenzwerte einhalten. Die verwendeten Consumer Komponenten (USB-Kamera, Hub etc.) müssten industriell und lang beschaffbaren Komponenten weichen (welche deutlich teurer wären) und schlussendlich müsste dann auch eine Art Wartung und Service für das "Produkt" angeboten werden. Für ein Communityprojekt wäre das ganze grundsätzlich gut geeignet, allerdings müsste sich eine kritische Masse an Mitgliedern erst einmal zusammenfinden und hier befürchte daran wird das ganze scheitern. Ich empfehle für die spezifische Fragen und Interessensbekundungen den folgenden Thread zu nutzen: Beitrag "SMD Bestückungsautomat mit Vision und Dispenser, Opensource, DIY" Gruß Bergy
Claudio H. schrieb: > Dies ist mir durchaus bewusst. > An einer Seite, ragt der Bestückungskopf jedoch über den Rahmen hinaus. > Es spricht ja auch nichts dagegen, die Aluprofile breiter zu wählen. > > Dieses Design ist ja grundsätzlich in der grösse anpassbar. Klar kannst Du das ganze Konstrukt größer machen und dann die Feeder von den Seiten über die Profile hinweg laufen lassen. An dieser Stelle möchte ich nur darauf hinweisen, dass das Portal von Volker einfach nur sehr filigran und leicht konstruiert ist. Anders als bei einem Fräsportal geht die Masse des Systems nicht so extrem in die Präzision ein wie z.B. bei einer Fräse, dafür wird es träger... Aber unabhängig von der Konstruktion kannst Du bei Interesse den interessanteren Teil von Volkers Projekt nutzen, die OpenCL basierte Software. Der Hardwareabhängige Teil lässt sich auf eine UART Schnittstelle mit offen gelegten Protokoll eingrenzen, die Mechanik die dahinter steht ist erst einmal egal... > > Ich habe auch noch Feeder designt, welche ca. 15mm Breit sind für 8mm > Gurte und automatisch Feeden können (mit Motor und Lichtschranke) magst Du die Konstruktion des Feeders offen legen? ich denke dass die Optimeierung der Feeder bei weitem die größere Spielwiese ist als das Bestückungsportal selbst. Gruß Bergy
bergy - Gast, da unterwegs schrieb: > magst Du die Konstruktion des Feeders offen legen? ich denke dass die > Optimeierung der Feeder bei weitem die größere Spielwiese ist als das > Bestückungsportal selbst. Ja klar! Heute Abend kann ich die entsprechenden Daten bzw. Bilder posten...
Falls hierzu eine Community entstehen sollte, wäre ich mit dabei!
@ Claudio, Der vertikale Mechanismus hat viel zuviel Masse, die Motore duerfen sich nicht bewegen muessen. Mit Zahnriemen ist die Wiederholbarkeit dahin. Das gibt immer Fehler. Wenn man besser als 0.3mm absolut sein muss, gibt es eigentlich nur Linearmotore. Spindeln sind sowieso viel zu langsam. Spinnenbeine wuerden zwar auch gehen, bedingen aber eine Kamera.
Jetzt Nicht schrieb: > Mit Zahnriemen ist die Wiederholbarkeit dahin. Das gibt immer Fehler. > Wenn man besser als 0.3mm absolut sein muss, Man könnte Encoderstreifen aufkleben und mit einem Encoder die SinCos Spur abtasten. Dann könnte man auf die absolute position regeln. Dann wären Zahnriemen kein problem. Profesionelle Maschinen wie z.b. eine Europlacer hat auch Zahnriemen und DC-Motoren mit Encoder. Zumindest jenes Modell, welches ich gewartet habe.
Meine DIMA hat Zahnriemen mit Encoderstreifen ;-)
Jetzt Nicht schrieb: > Mit Zahnriemen ist die Wiederholbarkeit dahin. Das gibt immer Fehler. > Wenn man besser als 0.3mm absolut sein muss, Das stimmt so nicht. 0,1mm absolute Genauigkeit ist mit vernünftigen Zahnriemen kein Problem (GT-, HTD-Profile) - selbst einfachste Wackeleigenkonstruktionen im 3D-Druckbereich erreichen diese Genauigkeiten Dafür reichen einfache Schrittmotoren (ohne Encoder) locker aus. Claudio H. schrieb: > Profesionelle Maschinen wie z.b. eine Europlacer hat auch Zahnriemen und > DC-Motoren mit Encoder. Eben. Und das geht auch ohne Rückkopplung, wenn man nicht bis an die Grenzen geht.
Heinz schrieb: > Meine DIMA hat Zahnriemen mit Encoderstreifen ;-) Chris D. schrieb: > Claudio H. schrieb: >> Profesionelle Maschinen wie z.b. eine Europlacer hat auch Zahnriemen und >> DC-Motoren mit Encoder. > > Eben. Und das geht auch ohne Rückkopplung, wenn man nicht bis an die > Grenzen geht. man darf nicht vergessen dass ein Bestückungsautomat ein relatives System ist (oder sein kann). Vor dem bestücken werden (mindestens) zwei Referenzpunkte vermessen und dann der Bestückungsvorgang bei möglichst gleichbleibender Temperatur durchgezogen. Solange dann keine Schrittverluste im System auftreten, duerfte ein Zahnriemen getriebenes System genauer arbeiten als ein spindelgetriebenes mit seinem prinzipbedingtem nichtlinearem Steigungsfehler... Gruß Bergy
bergy - Gast, da unterwegs schrieb: > Solange dann keine Schrittverluste im System auftreten, duerfte ein > Zahnriemen getriebenes System genauer arbeiten als ein > spindelgetriebenes mit seinem prinzipbedingtem nichtlinearem > Steigungsfehler... Unter LinuxCNC kann man die (nichtlinearen) Fehler der Spindel ausmessen und tabellarisch ablegen - die Bahnberechnung korrigiert das dann entsprechend. Aber mit Zahnriemen erscheint mir das Ganze viel einfacher und vor allem auch preiswerter zu realisieren, zumal es ja nicht um 10000 Teile/h geht, sondern eher einen Prototypen/Kleinserienautomat mit vielleicht 1000/h, der preislich im Rahmen liegen sollte, oder sehe ich das falsch? Ich würde deswegen auch die feeder so einfach wie möglich aufbauen und den Bestückkopf die Gurte durch einen Mitnehmer selbst vorschieben lassen. Das dauert zwar etwas länger aber dafür benötigt man nur simpelste Nuten und eine Feder zum Fixieren des Gurtes - so wie es die Chinakleinbestücker auch alle haben.
Chris D. schrieb: > sondern eher einen Prototypen/Kleinserienautomat mit > vielleicht 1000/h, der preislich im Rahmen liegen sollte, oder sehe ich > das falsch? Genau richtig!! Chris D. schrieb: > Das dauert zwar etwas länger aber dafür benötigt man nur > simpelste Nuten und eine Feder zum Fixieren des Gurtes - so wie es die > Chinakleinbestücker auch alle haben. Die Frage ist jedoch immer das selbe... Wie zieht man die plastikfolie zurück welche die Gurte verschliest? Also wie am elegantesten :) Edit MOD: sorry, hatte aus versehen auf "Bearbeiten" anstatt "Antworten" geklickt :-)
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Auch dafür gibt es schon eine simple Lösung: Gewichte mit Krokodilklemme und eine Stange oberhalb der Gurte (meinetwegen auch mit Röllchen) zum Drüberhängen der Folie. Die Gewichte ziehen dann in recht spitzem Winkel hinter einer Kante die Folie vom Gurt. Irgendwo bei youtube gab es auch Video davon. Für die Gurtklemmvorrichtung: https://www.youtube.com/watch?v=yvI6s9dVdvU Dort sieht man, dass die Plastikabdeckung auf kleine Spulen aufgerollt wird. Da offenbar alle Rollen von einem Schrittmotor angetrieben werden, gibt es vermutlich irgendeinen Rutschkupplungsmechanismus für die Rollen, bei denen gerade nichts passiert. Das bekannte Zitat von Koroljow: "Kompliziert bauen kann jeder - die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit." :-)
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Chris D. schrieb: > Ich würde deswegen auch die feeder so einfach wie möglich aufbauen und > den Bestückkopf die Gurte durch einen Mitnehmer selbst vorschieben > lassen. Das dauert zwar etwas länger aber dafür benötigt man nur > simpelste Nuten und eine Feder zum Fixieren des Gurtes - so wie es die > Chinakleinbestücker auch alle haben. Bis zur Bauform 0805 ist die Konstuktion noch recht unkritisch, ab Bauform 0603, 0402 wird das Zusammenspiel von Abdecktapeentfernung und Tapetransport zur feinmechanischen Herausforderung wenn nicht die hälfte der Bauteile bereits aus dem Tape hüpfen sollen...
> Aber mit Zahnriemen erscheint mir das Ganze viel einfacher und vor > allem auch preiswerter zu realisieren, zumal es ja nicht um 10000 > Teile/h geht, sondern eher einen Prototypen/Kleinserienautomat mit > vielleicht 1000/h, der preislich im Rahmen liegen sollte, oder sehe ich > das falsch? Mit der laveden Al-Maschinenkonstruktion mit einer Masse von max. 30 kg sind 1000 BE/h ein völlig utopischer Wert. Zum Vergleich: die von mir zitierte M70 schafft realistisch 1200 BE/h bei einer Gesamtmasse der Maschine von etwa 150 kg. Beim Versuch, diese Geschwindigkeit mit einer absoluten Leichtkonstruktion zu erreichen, springt das Gerät wild über den Tisch und kann bestenfalls 1206er Teile (metrisch 3216) bestücken.
Diskussion zu dem Projekt von Volker Besmens bitte hier weiterführen: Beitrag "SMD Bestückungsautomat mit Vision und Dispenser, Opensource, DIY" Christian
Christian Brandtner schrieb: > Diskussion zu dem Projekt von Volker Besmens bitte hier weiterführen: Warum???
Chris D. schrieb: > Auch dafür gibt es schon eine simple Lösung: Gewichte mit Krokodilklemme > und eine Stange oberhalb der Gurte (meinetwegen auch mit Röllchen) zum > Drüberhängen der Folie. Die Gewichte ziehen dann in recht spitzem Winkel > hinter einer Kante die Folie vom Gurt. Irgendwo bei youtube gab es auch > Video davon. > > Für die Gurtklemmvorrichtung: > https://www.youtube.com/watch?v=yvI6s9dVdvU > > Dort sieht man, dass die Plastikabdeckung auf kleine Spulen aufgerollt > wird. Da offenbar alle Rollen von einem Schrittmotor angetrieben werden, > gibt es vermutlich irgendeinen Rutschkupplungsmechanismus für die > Rollen, bei denen gerade nichts passiert. > > Das bekannte Zitat von Koroljow: > "Kompliziert bauen kann jeder - die Genialität einer Konstruktion liegt > in ihrer Einfachheit." > > :-) Ja genau, so hat Siemens das bei einer MS72 auch gemacht (vor 30 Jahren). Ein Feeder (nicht Siemens) rein Mechanisch ist eine Kunstwerk. Für 0402 benötigst du 2mm Vorschub, damit die Teile nicht aus dem Feeder springen, oder an der Folie kleben bleiben benötigst du entweder eine Abdeckung während des Vorförderns oder du ziehst die Folie vorher ab und beförderst den nun offenen Gurt Abgedeckt zur Abholposition. Ein gebrauchter Feeder für z.B. 8mm Gurte kostet ca. 150,00 €. Wenn der im Vorschub Umstellbar sein soll (4/2mm) etwas mehr. Die Nozzle aus dem Video ist auch ein Witz (Da fehlt eine Federung drin, die ein Bauteilbruch verhindert. Stichwort Ceramic-C). Der Dispenser arbeitet wohl rein mit Druckluft, eine Spindel Dosiert besser. Aber die Test Dispensung und der Nadelsensor sagt mir das da schon mal jemand bei Asymtek oder Camalot zugeschaut und auch etwas verstanden hat! Wer nun meint in open Hardware und Open Software einen Bestückautomaten der den Namen auch Verdient für ca.500,00 - 2000 € zu bekommen, dem kann man einfach nicht helfen! Ich Arbeite 30 Jahre mit SMD Maschinen und kann sagen, kauft euch einen gebrauchten Automaten, besser werdet ihr es nicht hinbekommen zu dem Preis. Aber Verbessern läßt sich alles (!) und auch die Software. Darin würde ich dann meine Energie stecken. SMD-Mann
Die TM220A oder die größeren Modelle gibt es auch schon in der EU: http://www.printtec.nl/contents/en-uk/d583_NeoDen_pick___place_machines.html
Nicht besonders schnell und ohne Feeder, aber was für die Hobbywerkstatt: Das Video zeigt eine handliche Maschine mit einen kompletten Zyklus, vom Platinenfräsen, Auftrag der Lötpaste bis zum autom. Bestücken (na ja, von Hand bestücken wäre vielleicht schneller). So ein Teil müsste doch mit erträglichem Aufwand machbar sein. https://www.youtube.com/watch?v=VWi9GUzY1fY Gruss Ulrich Albert
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> (na ja, von Hand bestücken wäre vielleicht schneller).
Den Eindruck habe ich auch.
Albert M. schrieb: > ). > So ein Teil müsste doch mit erträglichem Aufwand machbar sein. ...aber halt völlig nutzlos. Wenn ich beim Bestücken daneben sitzen muss und es länger dauert wie von Hand, dann ist das halt nicht sehr sinnvoll.
Schreiber schrieb: > Albert M. schrieb: >> ). >> So ein Teil müsste doch mit erträglichem Aufwand machbar sein. > > ...aber halt völlig nutzlos. Wenn ich beim Bestücken daneben sitzen muss > und es länger dauert wie von Hand, dann ist das halt nicht sehr > sinnvoll. Ich geh mal davon aus, das sich die Geschwindigkeit leicht um Faktor 10 steigern lässt.
Hallo, viele suchen hier nach einem Bestückungsautomat. Aber was stimmt mit dem bereits paar mal genannten NeoDen TM220A oder so nicht? Sieht für mich brauchbar aus, und liegt im Budget, was alle hier ausgeben wollen. Also warum nicht einfach die kaufen? Ich frage, weil ich mir die evtl. kaufen möchte, will aber wissen, was an der Maschine nicht gut ist (weil die hier ignoriert wird). Danke Gruß Alex
Alex schrieb: > Ich frage, weil ich mir die evtl. kaufen möchte, will aber wissen, was > an der Maschine nicht gut ist (weil die hier ignoriert wird). Ein paar Videos bei *tube zeigen, dass die Maschine zwar bestücken kann, die Qualität aber nicht für "hochprofessionelle" Ansprüche bzw. größere Serie genügt. Oft werden die Bauteile (Hühnerfutter) schräg aufgesetzt, was nur durch die Eigenschaften der Lötpaste beim Reflow-Prozeß wieder ausgeglichen werden kann - wenn überhaupt. Dann ist Rework nötig. Es fehlt ein Vision-System für die Positionskontrolle. Manchmal können auch ICs (schon SOIC-20) nicht vom Gurt gegriffen werden. Auch das "Einrüsten" geht nicht so flüssg von der Hand und kann schon in Fummelei ausarten. Mangels Gerätemasse braucht es auch einen festen Stand, damit nicht die Bauteile durch die schnellen Bewegungen der Maschine von der Platine gerüttelt werden. Jemand hat auch eine ganz gute (Video-)Kritik abgeliefert, die viele dieser Schwächen berücksichtigt. Sein Resümee leuchtet mir ein und dafür würde ich die Maschine auch als benutzbar ansehen: Bei kleineren Serien muß man die üblichen Massenbauteile (Hühnerfutter - R, C, LED, Dioden, Transistoren, usw.) nicht ständig mit der Hand bestücken, was getrost diese Maschine übernehmen kann. Für die größeren Bauteile geht dann nur noch Handbestückung, aber der Aufwand ist schon sehr stark reduziert. Das ist jedenfalls auch mein Eindruck von dem Gerät. Alles in allem: Für den Hobbybereich und Kleinserie brauchbar für den Preis, aber lange nicht perfekt.
Alex schrieb: > Hallo, > > viele suchen hier nach einem Bestückungsautomat. > Aber was stimmt mit dem bereits paar mal genannten NeoDen TM220A oder so > nicht? > Sieht für mich brauchbar aus, und liegt im Budget, was alle hier > ausgeben wollen. > Also warum nicht einfach die kaufen? > > Ich frage, weil ich mir die evtl. kaufen möchte, will aber wissen, was > an der Maschine nicht gut ist (weil die hier ignoriert wird). > > Danke > Gruß Alex Hallo Axel, die Diskussionen hier und auch an anderer Stelle im Forum gehen vor allem überspitzt um die Frage: "Wo fängt ein Bestückungsautomat an und wo hört Spielzeug auf?" Die TM220A und auch die anderen Teile halten wohl alle was sie versprechen. Nur versprechen die Teile halt nicht viel. Die veröffentlichen technischen Daten sind nicht sehr erschöpfend und die gezeigten Videos lassen eher schlimmes erahnen. (man hofft dass das gezeigte nicht die maximale Performance des Systems zeigen...). Im allgemeinen liegt die Anschaffung eines Bestückungsautonmaten am Anfang des Bedarfs einer bestimmten (anspruchsvolleren) Technologie als dass was aktuell bereits produziert wird (bisher 0603 -> Wunsch 0402)... Nun ist dieses windige kleine Chinateil im Rahmen seiner Fähigkeiten sicherlich zu gebrauchen, aber ist man wirklich bereit sich einige zig Stunden (ist sicherlich realistisch) mit dem Teil auseinander zu setzen um dann doch wieder technisch eingeschränkt zu sein (z.B. Pitch und Größe von BGAs). Insofern gilt es als erstes seine Anforderungen genau zu spezifizieren: - Maximales Baugruppenmaß (Sollen ggfs. Nutzen verarbeitet werden können) - Wie Groß ist die effektiv verbleibende Bestückungsfläche (z.B. wenn sich der ein- oder andere Tray mit auf der Maschine befindet... - Wie groß/klein ist das grüßte/kleinste Bauteil das gesetzt werden soll - Wie Groß ist z.B. die Abwurfrate - wie genau platziert die Maschine (z.B. auch Absetzwinkel) - Maximal mögliche Bauteilhöhe - Was gibt es als Systemzubehör (Feeder und Nozzles) für nicht ganz so gängige Bauteile wie die 8mm Gurte... - Was taugt die Software - wie groß ist der Programmier/Parametriesieraufwand nach dem Import des P&P File aus dem Layout-CAD - Wie schnell ist der Automat tatsächlich, kann evtl. dann auf die Auswahl der Lötpaste Auswirkungen haben Ich zweifle nicht daran, das am Ende durchaus die Entscheidung in Richtung solch eines Spielzeugbestückers fallen kann. Aber es sind halt mehr als ein paar Euro welche in so ein Gerät fließen. Auf der anderen Seite sind die Limitierungen so sichtbar dass keiner eine allgemeine Unbedenklichkeit aussprechen will. Viele welche sich mit dem Thema beschäftigen ist das Gerät dann einfach zu low um es als Bestückungsautomat zu titulieren. Gruß Bergy
Bülent C. schrieb: > BTW: Welcher Vollpfosten vergibt meinem vorherigem Beitrag ein negative > Bewertung? Was bist du denn für ein Profilneurotiker? Beschwerst dich in fast jedem Post über deine Bewertungen. Ok, ich beteilige mich mal und geb dir ein paar Negative für alle deine zukünftigen Beiträge, die mir ins Auge springen, bis du Ruhe gibst. Zum Thema: Ich hatte mir vor etwa 10 Jahren eine CNC-Fräse gebaut. Die Pläne habe ich dann Jahre später für einen Bestückungsautomaten angepasst, eine HD-Kamera und etwas OpenCV dazu, und seitdem kämpfe ich nicht mehr von Hand mit dem Hühnerfutter. Kosten lagen ohne die Kamera bei etwa 500€
Rico W. schrieb: > Alex schrieb: > Bei kleineren Serien > muß man die üblichen Massenbauteile (Hühnerfutter - R, C, LED, Dioden, > Transistoren, usw.) nicht ständig mit der Hand bestücken, was getrost > diese Maschine übernehmen kann. Für die größeren Bauteile geht dann nur > noch Handbestückung, aber der Aufwand ist schon sehr stark reduziert. > Das ist jedenfalls auch mein Eindruck von dem Gerät. > Alles in allem: Für den Hobbybereich und Kleinserie brauchbar für den > Preis, aber lange nicht perfekt. Genau so ist es mit der TM220A oder TM240. Das ganze 0805, 0604, SOT Hünerfutter bring das ding gut auf die Platine. Dazu reicht sogar die Standardkonfiguration. Möchte man noch den letzten Fehler rausholen, so kann man alle Koordinaten nochmal selber abgleichen. Mir reicht es vollkommen aus. Die Zeitersparnis liegt bei mindestens 80%
Martin J. schrieb: > Genau so ist es mit der TM220A oder TM240. Wie siehts eigentlich mit TM245PA aus?! http://www.printtec.nl/contents/en-uk/d583_NeoDen_pick___place_machines.html angeblich einiges verbessert, sieh gut aus: http://dangerousprototypes.com/forum/viewtopic.php?f=68&t=4903&p=60516#p60542
wie werden die große Bauteile vermessen?! Guckmal das Video: https://www.youtube.com/watch?v=wgGcgCjpmEU 3:05min
BV schrieb: >> Eventuell aus Polen oder sonstige andere günstige Länder? > > Ich lach' mich schief - meine polnische Maschine hat mit einigem Drum > und Dran 40 k€ gekostet. > Die Polen sind schon länst keine Billigheimer mehr und haben es mit > dieser Maschine auch nicht nötig zu sein. Hallo BV, da wir auch eine M70 nutzen, besteht vielleicht Interesse an einem Erfahrungsaustausch ? Gruss ,-)
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