Ich habe mal eine frage zu der schaltung die ich entworfen habe. Man kann über das schieberegister die zeilen und spalten einzeln ansteuern. Nun habe ich um die richtigen widerstände zu kaufen messungen durchgeführt, wobei ich auf ein problem gestoßen bin... Jedenfalls sieht es so aus dass der strom wenn nur eine zeile/spalte in betrieb hat deutlich häher ist als wenn halt alle in betrieb sind. Wenn nur eine in betrieb ist messe ich 35mA wenn alle dann 20mA. Ich vermute das liegt an dem BC337 Transistor mit dem man die farben schalten kannen. der gesamtstrom wenn eine reihe leuchtet beträgt circa 80mA wenn alle leuchten 320mA. Ist es normal das die abfallende spannung so schwankt das der strom so schwankt? Hat jemand vllt eine gute idee was man machen kann um das alles konstanter hinzukriegen? Konstantstromquellen kommen nit in frage weil ich würde diese leuchten gerne 10 mal aufbauen und da wären das dann 480 konstanttromquellen, also das wäre ziemlich teuer. Ne andere idee war das ich einfach mehr transistoren benutze, also anstelle dem einen pro farbe einfach vier stück... Hat jemand vielleicht noch ne bessere idee um dieses problem zu beheben?
Hi, Wenn Du richtig vermutest, RB verringern ? RB ungefähr (5V-0.7V) / (Imax/100) Gruß
Der basiswiderstand ist schon relativ gering, ich beutze bei 5V generell 1,3K Widerstände. Wenn man es ausrechnen würde würde man auf circa 1,4K kommen, also durchgesteuert müsste der eig sein oder? Oder tritt dieses verhalten im durchgesteuerten zustand nicht auf? Bei dem transistor handelt es sich um einen BC337-40 (hat einen raltiv guten hfe) und vor jeder led hadelt es sich um einen BC557C
was mich halt extrem stört ist das sich der strom durch die einzelne LED teilweise extrem verändert je nachdem wie viele LEDs hinter dem BC337 an sind. und ich vermute das problem habe ich auch im durchgesteuerten zustand. ich habe es jetzt mal mit 470 Ohm probiert das ergebnis sieht nicht wirklich besser aus
Versuch's mal mit einem MOSFET, der hat keine Sättigungsspannung, sondern Vds = Rds(on)*I. Bei diesem wären es gerade mal 7mV @Vgs = 4.5V, Id = 320mA http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irlml6244pbf.pdf P.S: Den PNP würde ich noch ein paar Basiswiderstände spendieren.
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oh danke :) der ist sogar in nem guten preislichen bereich und gleichzeitig nen geringen innenwiderstand :) mosfets kann ich ganz nochmal nach dem ohmischen gesetz berechnen oder? jaa die habe ich vergessen aber das ist ja eig eh selbstverständlich beim berechnen der widerstände kann ich die abfallende spannung an dem mosfet vernachlässigen oder?
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Malte S. schrieb: > beim berechnen der widerstände kann ich die abfallende spannung an dem > mosfet vernachlässigen oder? Wenn die paar Millivolt im Verhältnis zur Spannung am Widerstand vernachlässigbar klein sind, dann schon.
Malte S. schrieb: > Der basiswiderstand ist schon relativ gering, ich beutze bei 5V generell > 1,3K Widerstände. Wenn man es ausrechnen würde würde man auf circa 1,4K > kommen, also durchgesteuert müsste der eig sein oder? Oder tritt dieses > verhalten im durchgesteuerten zustand nicht auf? Bei dem transistor > handelt es sich um einen BC337-40 (hat einen raltiv guten hfe) und vor > jeder led hadelt es sich um einen BC557C Also ich würde den Basisstrom für zu niedrig halten. Schau mal ins Datenblatt, bei 500 mA Kollektorstrom soll man schon 50 mA in die Basis pumpen damit über Kollektor-Emitter nur max. 0.7 V abfallen und jenseits von so 300 mA Kollektorstrom wirds auch langsam Essig mit hfe...
Malte S. schrieb: > Ich habe mal eine frage zu der schaltung die ich entworfen habe. Ich auch. Ich verstehe den Sinn der Schaltung nicht. Man kann entweder alle LED einer Zeile oder alle LED einer Spalte anschalten. Wenn man annimmt, daß das eine Matrix im herkömmlichen Sinn sein soll, wo man jede einzelne LED ein- oder ausschalten kann, dann tut diese Schaltung das nicht. > Jedenfalls sieht > es so aus dass der strom wenn nur eine zeile/spalte in betrieb hat > deutlich häher ist als wenn halt alle in betrieb sind. Ja, das ist wohl so. Auch bei einer richtig beschalteten Matrix sind die Ströme veränderlich, je nachdem was die Matrix anzeigen soll. > Ich vermute das liegt an > dem BC337 Transistor mit dem man die farben schalten kannen. der > gesamtstrom wenn eine reihe leuchtet beträgt circa 80mA wenn alle > leuchten 320mA. Ist es normal das die abfallende spannung so schwankt > das der strom so schwankt? Normal ist wenn über dem durchgeschalteten Schalttransistor immer die gleiche, möglichst geringe Spannung abfällt. Der Gesamtstrom ist natürlich immer noch variabel. Aber der Strom pro LED ist weitgehend konstant. Wenn über dem Schalttransistor zuviel Spannung abfällt, dann ist er entweder von den Daten her ungeeignet (er kann den Strom nicht) oder er wird mit zu wenig Basisstrom betrieben.
Also es lag wohl daran das der BC 337 nicht durchgesteuert war. Ich hab die ganze geschichte mal mit 150 ohm gemacht, da verringert sich die problematik. Doch das ist so gedacht das man spalten oder zeilen ansteuern kann :) das hat schon seine richtigkeit :)
Sind Deine AND Gatter überhaupt in der Lage ordentlich zu schalten? Das bezweifle ich.
wartemal schrieb: > Sind Deine AND Gatter überhaupt in der Lage ordentlich zu schalten? > Das bezweifle ich. Wieso sollten sie nicht? die werden jedoch durch NAND ersetzt weil die LEDs ja über PNP transistoren angesteuert werden. die ganze schaltung wird ja mit 5V versorgt und daher sehe ich da eig kein problem
Die Schaltung ist schon komisch, weil die UND Verknüpfung für die Matrix noch einmal über die UND Gatter Diode Transistoren läuft. Das sieht nach einem Versuch aus das als 3 x 4 x 4 zu verschalten, brauch aber deshalb 16 Transistoren. Normal sieht man die 16 RGB LED wie 48 LEDs nutzt dann etwa eine Matrix mit z.B. 8 x 6 Leitungen. Dafür braucht man dann 6 Treiber, die jeweils bis zu 8 LEDs versorgen können und 8 Treiber für je 1 LED. Wegen der Widerstände auf der Kathodenseite (wenn die Fest oder schon bei den LEDs integriert sind). wäre ggf. eine 12 x 4 Matix passender.
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