Hallo zusammen, im Zuge einer Schrankbeleuchtung liebäugel ich gerade mit einem Reed-Kontakt. Habe im Forum gelesen, dass diese günstig zu beschaffen sind und meinen für meinen Zweck als Türschalter sehr gut geeignet sind. Möglicher Reed-Kontakt: http://www.reichelt.de/Reedrelais-Magnete/KSK-1A66/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=27693;GROUPID=3291;SID=13TVrcBn8AAAIAACi6Vn0607bac3d3da63efb588482ff1205ba9b Möglicher Magnet: http://www.reichelt.de/Reedrelais-Magnete/MAGNET-3-0/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=27683;GROUPID=3291;SID=13TVrcBn8AAAIAACi6Vn0607bac3d3da63efb588482ff1205ba9b#av_tabprod Den Magnet würde ich an der Schwebetür anbringen und den Reed-Kontakt vermutlich oben im Schrank irgendwo verstecken. Dazu nun einige Fragen: 1) Wie weit darf die Entfernung zwischen Magnet und Kontakt sein? 2) Welche Orientierungen müssen bezüglich der Montage beachtet werden? 3) Kann ich den Kontakt im Mikrocontroller so beschalten wie einen ganz gewöhnlichen Schalter? Vielen Dank für jede Antwort ;-)
Roland M. schrieb: > Dazu nun einige Fragen: > 1) Wie weit darf die Entfernung zwischen Magnet und Kontakt sein? Hängt hauptsächlich von der Feldstärke des Magneten ab. Im Zweifelsfall testen. > > 2) Welche Orientierungen müssen bezüglich der Montage beachtet werden? Normalerweise, wenn es ein stabförmiger Magnet ist, bei dem Nord- und Südpol an den beiden Enden ist (es gibt auch radial magnetisierte!), dann sollte der Stabmagnet parallel zum Reedkontakt sein. > > 3) Kann ich den Kontakt im Mikrocontroller so beschalten wie einen ganz > gewöhnlichen Schalter? Das ist ein ganz gewöhnlicher Schalter. Also einfach nur ein Kontakt, der öffnet und schließt. Kannst du ganz einfach mit einem Durchgangsprüfer testen. Damit stellst du auch die beste Position des Magneten fest. Wenn er durch den Magneten betätigt wird, piept der Durchgangprüfer. Das ist alles :-)
Nach 5 sekunden Google-suche: http://www.meder.com/switch_ksk-1a66_uk0.html http://www.meder.com/fileadmin/meder/pdf/en/Technical_Documents/Reed_Switch_used_with_Permanent_Magnet.pdf
Roland M. schrieb: > im Zuge einer Schrankbeleuchtung liebäugel Strombelastbarkeit(auch Einschaltspitzen durch Kondensatoren) beachten, die koennen oft nur 100mA. wendelsberg
Hallo und Danke für die Antworten. Ich fand diesen Link sehr hilfreich: http://www.meder.com/fileadmin/meder/pdf/en/Technical_Documents/Reed_Switch_used_with_Permanent_Magnet.pdf Zur Beschaltung: Einfach ganz gewöhnlich anschließen (z.B. zwischen Pin und Vcc/GND) und mittels Widerständen den Strom begrenzen, richtig?
wendelsberg schrieb: > Strombelastbarkeit(auch Einschaltspitzen durch Kondensatoren) beachten, > die koennen oft nur 100mA. Das ist richtig und ein guter Hinweis. Sonst bleiben die auch gern mal kleben. Habe ich auch schon öfters gehabt. Aber hier glaube ich, daß damit nur ein µC-Eingang beschaltet werden soll: Roland M. schrieb: > 3) Kann ich den Kontakt im Mikrocontroller so beschalten wie einen ganz > gewöhnlichen Schalter?
Roland M. schrieb: > Zur Beschaltung: > Einfach ganz gewöhnlich anschließen (z.B. zwischen Pin und Vcc/GND) und > mittels Widerständen den Strom begrenzen, richtig? Ich würde den zwischen Pin und GND anschließen und entweder den internen Pullup des Pins aktivieren oder extern einen Pullup anschließen. Denk an die Entprellung, sonst hast du keine Freude damit. Such mal hier im Forum nach der Entprellroutine von Peter Dannegger. Die funktioniert ausgezeichnet.
npn schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Strombelastbarkeit(auch Einschaltspitzen durch Kondensatoren) beachten, >> die koennen oft nur 100mA. > > Das ist richtig und ein guter Hinweis. Sonst bleiben die auch gern mal > kleben. Habe ich auch schon öfters gehabt. Ich würde den Hinweis vor allem dahingehend verstehen, daß man sich vor Brutalo-Entprellschaltungen in Acht nehmen muß, die einfach einen Kondensator direkt parallel zum Schalter vorsehen. Schon 100nF speichern genug Energie, daß der Reedkontakt beim Kurzschließen des Kondensators verschweißt. Wenn ein µC beteiligt ist, entprellt man ntürlich am besten in Software und braucht dann als Beschaltung des Reed-Kontakts maximal einen Pullup-Widerstand (sofern man nicht gleich den eingebauten Pullup des Port-Pins verwendet).
würde einen Magnetbrückensensor (Meder MK 22-71) verwenden. Braucht man nur noch ein Stück Metall(z.B. Schraubenkopf).
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