Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wie ist das mit der Mikrowelle ?


von Bernd F. (metallfunk)


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Das Problem: Wir wollen Betonflächen auf Schäden untersuchen.

Die Idee: Ein Gerät, ähnlich eines Rasenmähers, wird über den Beton
geschoben.

Der Beton wird vorher kräftig nass gemacht. Das Gerät erhitzt das
Wasser, lose Teile fliegen ab.

Ein normaler Mikrowellenherd hat ein Fenster mit Lochblech, es
scheint also keine blickdichte Abschirmung nötig zu sein.

Metallbürsten am Außenrand müssten bei dem " Rasenmäher" eigentlich auch 
gehen.

Natürlich gäbe es noch einige Sachen zu bedenken.
Eventuell Lichterkennung oder Abstandsmessung, sonst würde das Teil
eine tödliche Waffe.

Frage: Wie ist der Strahlungsverlauf eines Mikrowellensenders?

Gerichtet oder Rundum?

Grüße Bernd

: Gesperrt durch Moderator
von npn (Gast)


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Bernd Funk schrieb:
> Frage: Wie ist der Strahlungsverlauf eines Mikrowellensenders?
>
> Gerichtet oder Rundum?

Die elektromagnetischen Wellen treten in der Regel im Innenraum aus der 
oberen Fläche aus. Dort ist ein Fenster, üblicherweise mit Glimmer 
abgedeckt. Von dort geht die Strahlung in einem Kegel nach unten. Der 
Drehteller sorgt dafür, daß die Speisen einigermaßen gleichmäßig von der 
Strahlung erreicht werden. Die Reflexionen an den Metallwänden tragen 
natürlich auch mit dazu bei.
Bei offener Tür wird hauptsächlich die Reflexion an den metallischen 
Innenwänden nach vorn austreten, aber kein gerichteter Strahl. Für 
deinen Zweck könnte man vielleicht am Austrittsfenster einen 
45°-Reflektor anbringen, damit der Austritt an der oberen Innenwand nach 
vorn umgelenkt wird.

von Marek N. (Gast)


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Hm, ein katalytischer Gasheizer hat eine vielfach größere Heizleistung 
also so ein olles Magnetron.

von Bernd F. (metallfunk)


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So ein Gerät baue ich in zwei Tagen.

Aber: Wie lässt sich verhindern, dass sich der Benutzer grillt?

Grüße Bernd

von Bernd F. (metallfunk)


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Marek N. schrieb:
> Hm, ein katalytischer Gasheizer hat eine vielfach größere Heizleistung
> also so ein olles Magnetron.

Stimmt schon, aber wir wollen nicht die Oberfläche erhitzen, sondern
das Wasser in den Rissen explosionsartig kochen.

Erste Tests mit Betonbrocken im Mikrowellenherd waren durchaus
interessant.

Grüße Bernd

von Ich (Gast)


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Denk mal über zerstörungsfreie Prüfung (Ultraschall, Thermografie) nach 
...  800W @ 2,4 GHz würde ich nicht als Rasenmäher vor mir her schieben 
wollen, ganz abgesehen davon, dass das einige Kommunikationsgeräte in 
der Umgebung doch erheblich stören dürfte.

von Bernd F. (metallfunk)


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Ich schrieb:
> Denk mal über zerstörungsfreie Prüfung (Ultraschall, Thermografie) nach
> ...  800W @ 2,4 GHz würde ich nicht als Rasenmäher vor mir her schieben
> wollen, ganz abgesehen davon, dass das einige Kommunikationsgeräte in
> der Umgebung doch erheblich stören dürfte.


Es geht natürlich auch darum, das lose Zeug gleich abzusaugen.

Das Zeug von Hand runterbröseln geht auch ohne Technik.

Grüße Bernd

von Jemin K. (jkam)


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Man kann damit richtig gut Gehirne kochen! Da bekommt "weich in der 
Birne" gleich eine ganz andere Bedeutung:

http://www.muromachi.com/english/ProductsE/MMW05E.htm

von Zedd (Gast)


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de.wikipedia.org/wiki/Eindringprüfung

Rot/Weiß sollte genügen



Zedd

von Klaus2 (Gast)


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...geil, mit Animal Holder - krasser Shit!

Klaus.

von Bernd F. (metallfunk)


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Ich habe da kein Problem, wenn mir jemand glaubhaft erklärt,
dass das nicht geht, dann denke ich weiter.

Grüße Bernd

von Gerd (Gast)


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Soo schnell scheint man sein Gehirn damit garnicht zu kochen:
https://www.youtube.com/watch?v=g91xkISmp2g
:D

von Peter R. (pnu)


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Innerhalb der geschlossenen Kammer einer Mikrowelle sieht das mit dem 
Abplatzen des Betons gut aus. Aber mehr durch die Tatsache, dass da die 
volle Leistung in der geschlosssenen Kammer wirksam wird.
Wenn durch eine Öffnung abgestrahlt wird, breitet sich die Mikrowelle 
sofort aus und die Konzentration ist wesentlich geringer. Es werden also 
einige -zig bis hundert Watt in die Gegend gestreut. Der "Schieber" des 
Magnetron-Wagens bekommt mehrere Watt davon mindestens ab, besonders 
wenn im Beton ungleichmäßge Stellen sind, deren Grenzflächen wie Spiegel 
wirken können. Ich selbst würde weder für Geld noch für gute Worte solch 
ein Gefährt schieben. Da könnte ja schon das Blut in meinen Füßen beim 
Schieben ins Kochen geraten.

Dazu kommt, dass die Strahlung dieses Magnetrons dann frequenzmäßig 
recht instabil ist und eventuell fremde Funkdienste stört! Da hat man 
womöglich schnell den Messdienst am Hals. Und der wird bei solch 
hanebüchener Fahrlässigkeit neben der vollen Kosten auch noch 
Strafverfahren in Gang bringen.

Also das wäre nur eine Technik für den Darwin-award.

Die Hauptgefahr wäre übrigens die für das Sehvermögen. Der schlecht 
durchblutete bzw. schlecht gekühlte Glaskörper des Auges leidet unter 
der Erwärmung am stärksten.

Vielleicht weißt Du, welches Buhei um die 200mW eines Handy gemacht 
werden.
Und Du willst nahezu ein Kilowatt in der Gegend verstreuen?

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Peter R. schrieb:
> ein Kilowatt in der Gegend verstreuen?

Gesund ist das nicht!!! Woher weißt Du überhaupt, daß die auftreffenden 
Strahlen nicht reflektiert werden oder vagabundieren und den Bediener 
gesundheitlich schaden (Radarsoldaten)! z.B. 
http://www.mdr.de/nachrichten/radar100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html

Technisch gesehen ist Mikrowellenstahlung am Drehteller optimiert. Aus 
der offenen Tür wird vermutlich weit weniger Nutzenergie austreten als 
für Deine Betonerwärmung erforderlich ist. Eine Kaffeetasse braucht 
schon 2 Minuten zum Kochen auf dem Drehteller. Positioniere sie nur zum 
Test ohne Drehteller in eine Ecke und vergleiche die Zeiten (bei 
geschlossener Tür).

von Gerd E. (robberknight)


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Mal abgesehen von der schon angesprochenen Gefährlichkeit...

Bernd Funk schrieb:
> Das Problem: Wir wollen Betonflächen auf Schäden untersuchen.

das bedeutet doch daß Dein Gerät einigermaßen zuverlässig sein soll, so 
daß Du hinterher mit gutem Gewissen sagen kannst "dieser Beton da ist 
ok".

Abhängig von der Umgebung, Untergrund, Bewehrung,... werden die Strahlen 
aber munter gebündelt, abgelenkt, reflektiert,...
Folge: Du weißt hinterher nicht, an welcher Stelle die Strahlen das 
Wasser effektiv erhitzt haben und wo nicht.

Es können sich also nach der Anwendung noch jede Menge kalte 
Wasserstellen im Beton verstecken.

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Also ich hätte kein Problem, den ollen Wagen zu schieben, aber nur wenn 
du mir einen geerdeten Ganzkörperschutzanzug aus solchem Zeug wie da:
http://www.lessemf.com/fabric.html
nähst.

von P. M. (o-o)


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Bernd Funk schrieb:
> Natürlich gäbe es noch einige Sachen zu bedenken.
> Eventuell Lichterkennung oder Abstandsmessung, sonst würde das Teil
> eine tödliche Waffe.

Ja richtig. Das Teil ist extrem gefährlich, egal wie. Die Leistung, die 
du hinein stecken musst, um den Zweck zu erfüllen, ist sehr hoch. Wenn 
da nur ein geringer Teil fehlgeleitet wird, kann das zu schweren 
Verletzungen führen. Und bei elektromagnetischen Wellen im GHz-Bereich 
lässt sich nur sehr schwer sicherstellen, dass sie sich niemals in die 
"falsche" Richtung ausbreiten. Jeder kennt das Phänomen, von Zeit zu 
Zeit ein sehr weit entferntes WLAN zu empfangen.

von Mani W. (e-doc)


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Peter R. schrieb:
> Also das wäre nur eine Technik für den Darwin-award.
>
> Die Hauptgefahr wäre übrigens die für das Sehvermögen. Der schlecht
> durchblutete bzw. schlecht gekühlte Glaskörper des Auges leidet unter
> der Erwärmung am stärksten.

Dem kann ich nur beipflichten, denn wenn man zu lange durch die Scheibe
blickt, kann es zu Sehstörungen und Unwohlsein führen.
Meine eigene Erfahrung!
Microwellentester verwenden, auch interessant bei sendenden Handys...

Bernd Funk schrieb:
> Die Idee: Ein Gerät, ähnlich eines Rasenmähers, wird über den Beton
> geschoben.

Und das ganze nicht schneller als eine Hausschnecke, um einen
Verdampfungsprozess zu erwirken?

Mani

von Noch einer (Gast)


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Bevor du so etwas mit den diversen Typen der Gewerbeaufsicht 
ausdiskutiert hast, ist der Beton zu Staub zerfallen, unsere Sonne 
ausgebrannt und das Universum den Kältetot gestorben.

von Schreiber (Gast)


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Peter R. schrieb:
> Vielleicht weißt Du, welches Buhei um die 200mW eines Handy gemacht
> werden.

nicht 200mW sondern 2W

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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oszi40 schrieb:
> Gesund ist das nicht!!! Woher weißt Du überhaupt, daß die auftreffenden
> Strahlen nicht reflektiert werden oder vagabundieren und den Bediener
> gesundheitlich schaden (Radarsoldaten)! z.B.
> http://www.mdr.de/nachrichten/radar100_zc-e9a9d57e...

Äh, schon klar, dass es da nicht um Mikrowellen oder VHF (P12 und P18) 
geht, sondern um Röngtenstrahlung aus der Senderöhre, weil man die 
zwecks hoher Pulsleistung mit viel Spannung betrieben hat und die 
Senderöhre dadurch auch zur Röngtenröhre wurde.

Allzugut geschirmt (im Röntenbereich) sieht die Senderöhre der P18 nicht 
aus:
http://www.radartutorial.eu/19.kartei/pic/img9093.jpg

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Warum nimmst Du nicht Ultraschall als Prüfung?


Das ist absolut ungefährlich, aber Haustiere sollten nicht dabei sein!

Wie willst Du Betonprüfungen machen, die Haarrisse haben?


Ok - Du hattest eine Idee, ist ja nichts dagegen zu sagen, außer dass
2,4 GHz ein Hühnchen braten können...


Mani

von lrep (Gast)


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oszi40 schrieb:
> daß die auftreffenden
> Strahlen nicht reflektiert werden oder vagabundieren und den Bediener
> gesundheitlich schaden (Radarsoldaten)! z.B.

Blödsinn. Bei diesen Entschädigungsansprüchen ging es um 
Röntgenstrahlung, die von den Sendern, also nicht von der Antenne, 
abgestrahlt werden.
Bei einem CW-Magnetron, wie es bei Mikrowellenherden benutzt wird, ist 
das wegen der viel geringeren Betriebsspannung kein Thema.


Tatsächlich kann möglicherweise entweichende Mikrowellenenergie Probleme 
verursachen, aber es gibt auch Meßgeräte, mit denen man das überwachen 
und den Generator ggfs. abschalten kann.
Die zulässigen "Grenzwerte für nicht ionisierende Strahlung" findet man 
in den Papieren der Strahlenschutzkommission.
M.W. liegt in diesem Frequenzbereich der Grenzwert bei 5mW/cm2 und die 
Einhaltung muß man dann eben durch konstruktive Maßnahmen sicherstellen.
http://www.ssk.de/DE/Publikationen/AlleErgebnisse/alleveroeff_node.html

Bernd Funk schrieb:
> Der Beton wird vorher kräftig nass gemacht. Das Gerät erhitzt das
> Wasser, lose Teile fliegen ab.

Nun ja, am stärksten wird sich die "kräftig nasse" Oberfläche erwärmen 
und sie wird deshalb auch viel der eingestrahlten Energie absorbieren.
Wenn man wissen will, was sich darunter tut, wird man die Oberfläche 
zuvor wieder trocknen müssen.


Bernd Funk schrieb:
> Ein normaler Mikrowellenherd hat ein Fenster mit Lochblech, es
> scheint also keine blickdichte Abschirmung nötig zu sein.

Die Löcher müssen sehr viel kleiner sein als die Wellenlänge (12cm).
Licht mit einer Wellenlänge von ca 0,5µm geht durch ein 2mm Loch 
natürlich problemlos hindurch.
Problematischer ist die Abdichtung an Rand.
Beim Mikrowellenherd verwendet man bestimmte 
Metall-Kunststoff-Kombinationen mit genau definierten Breiten und 
Spalten um für genau diese eine Wellenlänge eine Resonanzdichtung zu 
realisieren.
Beim Strahler über Beton wird das nicht gehen, weil da die leitende 
Gegenseite fehlt.
Vielleicht schafft man es aber mit einem den Strahler umgebenden, evtl. 
strukturierten,  Kragen die Leckage auf ein vertretbares Maß zu 
reduzieren.

Bernd Funk schrieb:
> Erste Tests mit Betonbrocken im Mikrowellenherd waren durchaus
> interessant.

Das mag sein, aber da hast du zum einerseits die gesamte Energie auf 
diesen einen Betonbrocken fokussiert, andererseits kaum Wärmeableitung, 
und außerdem nur wenig Eindringtiefe.
Im freien Feld dürfte das anders aussehen.
Dort wird auch gesunder Beton einen erheblichen Anteil der 
Mikrowellenenergie absorbieren (wird er in der Mikrowelle warm?), so daß 
die Eindringtiefe eher bescheiden ausfällt.
Außerdem steckt ja oft noch eine Menge Stahl drin, und das führt zu 
erheblichen Feldverzerrungen. Der Glasteller im Mikrowellenherd dient 
auch als Abstandshalter zur Blechwand, denn dort ist die elektrische 
Feldstärke 0.

Deshalb glaube ich, dass man es nicht schafft das Wasser in einiger 
Tiefe zum Kochen zu bringen.
Vielleicht kann man aber nach der Mikrowellenbestrahlung die Hotspots 
mit einer Wärmebildkamera sehen, und aus dem zeitlichen Verlauf 
schliessen, in welcher Tiefe sich das Wasser befindet.



Noch einer schrieb:
> Bevor du so etwas mit den diversen Typen der Gewerbeaufsicht
> ausdiskutiert hast, ist der Beton zu Staub zerfallen, unsere Sonne
> ausgebrannt und das Universum den Kältetot gestorben.

Da wirst du Recht haben.
Zum Glück sind die aber erst einmal nicht zuständig, sondern bis man 
guten Gewissens das CE-Zeichen drauf pappen kann, sind eine Vielzahl 
anderer Dinge zu beachten.


Alter Spruch:
Beton hat eine gräuliche Farbe, und die Betonbauweise ist eine 
gerissene.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Mal als Anregung:
Ich habe eine Edelstahltrommel aus einem E-Trockner für Wäsche 
umfunktioniert zum Grill. Dazu steht das Ding auf drei Ziegelsteinen mit 
der Öffnung nach oben. Gefüllt wird mit Holzkohle. Durch die Löcher am 
Boden (Durch die wird normalerweise die Trocknerluft durchgedrückt) 
zieht das Ding wie Hölle und wird kräftig heiß. Der Edelstahl glüht 
dann.
Als ich die Konstruktion vom alten Standort über Erde im Garten auf den 
Betonboden des Balkons stellte und benutzte wie gewohnt, alle saßen zum 
Essen knapp daneben, gabs einen Knall und die ganze Trommel samt Inhalt 
flog gut 1,5m in die Höhe.
Was war passiert? Die oberste Schicht des Betons war gut 1m tief 
weggeplatzt. Seitdem ist unter der Trommel eine Wasserschale.

von lrep (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Die oberste Schicht des Betons war gut 1m tief
> weggeplatzt

Wohnst du in einem Bunker?

von oszi40 (Gast)


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Rote Tomate schrieb:
> Äh, schon klar, dass es da nicht um Mikrowellen oder VHF (P12 und P18)
> geht, sondern um Röngtenstrahlung aus der Senderöhre,

Naja so richtig HF-dicht sah diese Konstruktion auch nicht aus, bei der 
Impulsleistung. Leider sind einige Fälle von Blutkrebs auch bei 
HF-Monteuren aufgefallen, die wahrscheinlich heute noch mit der BG um 
Anerkennung kämpfen, falls sie nicht schon unter der Erde sind. Mehr 
werde ich darüber nicht schreiben.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Es gäbe auch noch die Möglichkeit, den Beton zu gefrieren. Die 
alljährlichen Frostschäden sind ja bekannt. Viel langsamer als Erhitzen 
geht das vermutlich auch nicht.
Zum Zertrümmern von Nierensteinen werden Ultraschallpulse gebündelt 
abgestrahlt, aber das scheint mir für größere Flächen auch zu schwach zu 
sein. Über Luftspalte breitet sich Ultraschall nur mit sehr großer 
Dämpfung aus, der trifft nur die oberste Schicht.
Egal wie, die benötigten Energien sind immer sehr hoch. Da sollte man 
einigen Abstand halten.

von Paul B. (paul_baumann)


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oszi40 schrieb:
> Naja so richtig HF-dicht sah diese Konstruktion auch nicht aus, bei der
> Impulsleistung. Leider sind einige Fälle von Blutkrebs auch bei
> HF-Monteuren aufgefallen, die wahrscheinlich heute noch mit der BG um
> Anerkennung kämpfen, falls sie nicht schon unter der Erde sind.

Exakt so ist es.
:-(
Die Hauptgefahr war aber die Röntgenstrahlung, welche durch die 
Thyratrons
im Stromversorgungsschrank links neben der Tür verursacht wurde.

> Mehr werde ich darüber nicht schreiben.

Ich auch nicht.

MfG Paul

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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lrep schrieb:
> Abdul K. schrieb:
>> Die oberste Schicht des Betons war gut 1m tief
>> weggeplatzt
>
> Wohnst du in einem Bunker?

Da fehlt natürlich ein c !

von Ich (Gast)


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von Bernd F. (metallfunk)


Angehängte Dateien:

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So ganz unmöglich scheint das nicht zu sein.

Die Quelle verrate ich jetzt nicht, mit den Leuten muss ich
erst reden.

Grüße Bernd

von GoogleSucher (Gast)


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@Bernd: Wenn das so ein Geheimnis ist, hätte ich den Dateinamen 
geändert. Google findet alles ;)

von michael_ (Gast)


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Sag mal, wäre es nicht besser, du nimmst gleich Heißdampf. So mit etwa 
140°C.
Da brauchst du vorher nicht naß machen.

von Gerd E. (robberknight)


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michael_ schrieb:
> Sag mal, wäre es nicht besser, du nimmst gleich Heißdampf. So mit etwa
> 140°C.
> Da brauchst du vorher nicht naß machen.

Ich hab es so verstanden daß er die Expansion beim Verdampfen nutzen 
will um fehlerhafte Brocken abplatzen zu lassen bzw. wegzusprengen. Wenn 
das schon Dampf ist expandiert da nix mehr.

von oszi40 (Gast)


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Gerd E. schrieb:
> um fehlerhafte Brocken abplatzen zu lassen

Die Frage wäre ob das so gut ist, zusätzlichr Verspannungen in den Boden 
zu bringen. Manche Scheibe ist schon bei partieller Wärme duch den Fön 
geplatzt.

von michael_ (Gast)


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Natürlich kann er das.
Ich frag mich immer wieder, warum Leute etwas machen wollen, was 99.9% 
nicht gemacht wird.
Dann sollte man sich aber professionelle Hilfe holen.
In erster Linie würde ich ja einen Kärcher nehmen.
Mach dich mal schlau mit Heißdampf.

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