Forum: Ausbildung, Studium & Beruf bin ich für das studium geeignet


von studi (Gast)


Lesenswert?

hallo zusammen,

ich studiere momentant im 4 sem. elektrotechnik und mache gerade mein 
praktikum. ich bin vom typ eher theoretisch, mir macht mathematik und 
physik spaß obwohl die noten mittelmaß sind. ich bin auch einer der 
zuhause mal rätsel löst .
ich bin nicht praktisch /handwerklich veranlagt, kann keinen 
microcontroller programmieren und deswegen frage ich mich , ob ich für 
elektrotechnik überhaupt geeignet bin. von den noten im studium bin ich 
bei  3,0 , obwohl ich den stoff meistens vertehe und eigentlich auch 
anwenden kann (zum beispiel differentialgleichungen bei 
einschalt/ausschaltvorgängen). ich merke auch beim praktikum beim 
messen, dass ich etwas ungeschickt bin..

und deswegen wollte ich eure einschätzung haben, ob ich fürs stuium 
geeginet bin, und fürs spätere berufsleben

von duderino (Gast)


Lesenswert?

was heißt praktikum? in einer firma oder laborversuch in der uni/hs?

von duderino (Gast)


Lesenswert?

wo siehst du dich denn in 3 Jahren beruflich? Welchen fachbereich?

von studi (Gast)


Lesenswert?

@duderino
ich mache das praktikum bei einer firma , bei laborpraktikum bei einer 
uni habe ich mich nicht so blamiert

ich möchte eher in die entwicklung, elektrische komponenten berechnen 
und entwickeln

von studi (Gast)


Lesenswert?

fachbereich kann ich noch nicht 100% sagen, da ich nicht alle 
fachberecihe durchgehört habe (autumoatiserungstechnik, 
nachrichtentechnik, halbleitertechnik/nanotechnik)

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

studi schrieb:
> ob ich für elektrotechnik überhaupt geeignet bin.

Nein, du kannst keine Grossbuchstaben, das ist schon mal ein 
Ausschlussgrund.

Es gibt halt in der Realität Unterschiede zwischen 1MV und 1mV, und 
dafür bist du ungeeignet.

von Electrical Engineer (Gast)


Lesenswert?

studi schrieb:
> ich bin nicht praktisch /handwerklich veranlagt, kann keinen
> microcontroller programmieren und deswegen frage ich mich

Der Einsatzbereich von Elektroingenieueren liegt nicht nur im Bereich 
Schaltungsentwicklung und Programmierung. Es gibt auch viele Bereiche 
bei der Physik und Mathematik im Vordergrund stehen. Es gibt E-Ings die 
noch nie einen echten Kondensator oder einen Widerstand gesehen haben 
respektive jemals sehen werden.

Übrigens mittelmäßige Noten im Grundstudium ist schon eine gute 
Leistung.

von studi (Gast)


Lesenswert?

@MaWin,
ich verstehe deine Bedenken, aber in diesem Forum  achte ich nicht so 
auf Groß-/Kleinschreibung

@all

Danke für die Antworten.

von Die Rache der Möpse der Alpenwirtin (Gast)


Lesenswert?

studi schrieb:
> hallo zusammen,
>
> ich studiere momentant im 4 sem. elektrotechnik und mache gerade mein
> praktikum. ich bin vom typ eher theoretisch, mir macht mathematik und
> physik spaß obwohl die noten mittelmaß sind. ich bin auch einer der
> zuhause mal rätsel löst .
> ich bin nicht praktisch /handwerklich veranlagt, kann keinen
> microcontroller programmieren und deswegen frage ich mich , ob ich für
> elektrotechnik überhaupt geeignet bin. von den noten im studium bin ich
> bei  3,0 , obwohl ich den stoff meistens vertehe und eigentlich auch
> anwenden kann (zum beispiel differentialgleichungen bei
> einschalt/ausschaltvorgängen). ich merke auch beim praktikum beim
> messen, dass ich etwas ungeschickt bin..
>
> und deswegen wollte ich eure einschätzung haben, ob ich fürs stuium
> geeginet bin, und fürs spätere berufsleben

Uni-Leistungen sagen nichts über deine praktischen Fähigkeiten. Und ein 
Studium wegen 3,0 an den Haken zu hängen, ist auch nicht notwendig.

Wenn's dir Spaß macht, mach weiter. Wenn du dich absolut fehl am Platz 
fühlst, schmeiss hin.

Am Ende entscheidest du, da kann dir keiner helfen. Ich würde 
weitermachen, meine Meinung. Mehr nicht.

von Fritz (Gast)


Lesenswert?

Na ja, mehr als zwei linke Hände wirst Du schon nicht haben. ;-)

Praktische Fertigkeiten kann man sich bis zu einem gewissen Grad selbst 
aneignen. Sogar Mikrocontroller zu programmieren, sollte man lernen 
können.

Kopf hoch, Dir fehlt es einfach ein wenig an Selbstvertrauen und 
seelisch-moralischer Unterstützung. Versuch' einfach mal, positiver an 
die Sache heranzugehen, mehr zu agieren als zu reagieren. Bereite Dich 
auf Deine Messungen gut vor, dann wird es auch besser klappen.

von Eisenhorn (Gast)


Lesenswert?

Moin,

studi schrieb:
> ich bin nicht praktisch /handwerklich veranlagt, kann keinen
> microcontroller programmieren und deswegen frage ich mich , ob ich für
> elektrotechnik überhaupt geeignet bin.

Elektrotechnik besteht doch aus viel mehr, wenn du dich zum Beispiel
mit Regelungstechnik oder Nachrichtenübertragung beschäftigst,
da wird viel Simuliert und entworfen, klar musst du entsprechende
Programme Beherrschen, aber das muss selbst die Person in der Bank um 
die ein Konto zu eröffnen.

von studi (Gast)


Lesenswert?

noch eine frage,

ich finde Regelungstechnik hört sich interessant an, braucht man dafür 
gute Kenntnisse in Microcontrollerprogrammierung (C#), 
Fouriertransformation fand ich in den Mathevorlesung relativ machbar 
(obwohl es paar unangenehme Aufgaben gab)

von Jan K. (jan_k)


Lesenswert?

Nein, du brauchst keine Kenntnisse in Mikrocontrollerprogrammierung 
(erst recht nicht in C#), das meiste wird modellbasiert mit 
matlab/simulink gemacht. Du brauchst relativ viel Mathe: Fourier, 
Laplace, z-Trafo (ggf da auch residuensatz, also Funktionentheorie für 
diskrete Systeme), lineare Algebra (Zustands- und Mehrgrößenregelung), 
und darfst keine Angst vor Blockschaltbildern haben ;-)

Gerade die Regelungstechnik (Nachrichtentechnik ggf auch) braucht 
relativ viel Mathe und du kannst ganz gut bestimmen, wohin es geht. Ist 
sehr interessant, aber auch der Grund, warum sich viele Leute dann erst 
auf die Nase legen, nämlich weil aus den ersten Semestern nix hängen 
geblieben ist.

Aber keine Angst, wenn man ein bisschen was mitgenommen hat macht es 
echt Spaß.

Schöne Grüße,
Jan

von mse2 (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> studi schrieb:
>> ob ich für elektrotechnik überhaupt geeignet bin.
>
> Nein, du kannst keine Grossbuchstaben, das ist schon mal ein
> Ausschlussgrund.
>
> Es gibt halt in der Realität Unterschiede zwischen 1MV und 1mV, und
> dafür bist du ungeeignet.

Was MaWin da sagt, klingt hart, ist aber richtig. Andererseits: wenn Du 
in der Lage bist, diese und andere ähnliche Lektionen schnell zu lernen 
und umzusetzen, würde ich Dir den Rat geben.
Wenn Dich die Dinge interessieren, um die es in Deinem Studium geht und 
Du in einem entsprechenden Bereich arbeiten möchtest:
Dann mach weiter und zieh es durch!!!

(Es sei denn, es gäbe noch etwas anderes, das Du machen 
könntest/wolltest, in dem Du meinst, besser zu sein. Aber dann hättest 
Du sicher nicht angefangen, E-Technik zu studieren, oder?!)

von P. M. (o-o)


Lesenswert?

Jan K. schrieb:
> Nein, du brauchst keine Kenntnisse in Mikrocontrollerprogrammierung
> das meiste wird modellbasiert mit
> matlab/simulink gemacht.

Einspruch! "Praktische" Fähigkeiten sind sehr zu empfehlen. Selbst auf 
einer eher theoretischen Forschungsposition ist relativ viel banales 
Handwerk gefragt. Ich habe hier Tage/Wochen, wo ich mit Papier/Bleistift 
arbeite, dann wieder Tage/Wochen, wo mit Matlab/Simulink simuliert wird 
und dann wieder Tage/Wochen, wo die ganze Geschichte in C++/VHDL 
implementiert und getestet wird.

Das gilt für die meisten Doktorandenstellen, wobei viele auch noch 
regelmässig Lötkolben und Oszi hervornehmen. Wer das "Handwerk" nicht 
durchgäng beherrscht, der kann neue Ideen aus seiner theoretischen 
Forschung halt nur schlecht umsetzen und ausprobieren.

von Ulli (Gast)


Lesenswert?

Es reicht auch wenn du einen Titel und eine grosse Klappe hast!
Bei mir im Betrieb gibt es einige E-Technik Ings, die haben von 
Elektrotechnik nicht die geringste Ahnung. Dafür sind sie gut im Sprüche 
klopfen und ihre Nasen hoch zu tragen. Kernkompetenz: Verantwortung auf 
andere abwälzen.

Also mach dir keine Sorgen, wenn dir das Studium leicht fällt, dann zieh 
es durch. Mit Titel bekommst du immer einen Job.

von Dennis S. (eltio)


Lesenswert?

So ein bisschen frage ich mich ja schon wie man behaupten kann, dass man 
den Stoff verstanden hat und anwenden kann wenn man notenmäßig auf 3.0 
steht. Gerade wenn du sagtst, dass du Theoretiker bist sollte das im 
Studium besser laufen.

Ich will dich nicht persönlich angreifen sondern dazu anregen deine 
Fähigkeiten vielleicht doch noch mal in Ruhe und krititsch zu 
reflektieren. Vielleicht bist du gar kein schlechter Praktiker, sondern 
hast dir einfach noch nicht genug Mühe gegeben bei der Einarbeit?

Gruß
Dennis

von blup83 (Gast)


Lesenswert?

Mach dir mal keine Sorgen. Ich habe mich auch durch das 
Elektrotechnikstudium gequält (Uni) und bin eigentlich eher der 
Praktiker/Bastler. Mittlerweile arbeite ich sei drei Jahren und muss 
eher darum kämpfen die praktischen Jobs zu bekommen. Das Berufsfeld 
Ingenieur ist so weit. Mach deinen Abschluss fertig. Später kannst du 
dir deinen Tätigkeitsbereich aussuchen. Und lass dich hier nicht 
verrückt machen. Immer daran denken: Noten geben immer eine Tendenz vor, 
sagen jedoch nie etwas über die absulte Fähigkeit aus. Zieh es durch. 
Viel Glück !

von blup83 (Gast)


Lesenswert?

In Deutschland zählen weniger die Leistungen als die Titel ! Sprich, ein 
schlechter Ing mit Diplomurkunde hat eine größere Jobauswahl als ein 
sehr guter Handwerker/Techniker/Meister ! Ich schließe mich den 
Meinungen an. Mach dein Studium fertig und such dir im Anschluss einen 
Job, der dir gefällt.

von P. M. (o-o)


Lesenswert?

Dennis S. schrieb:
> So ein bisschen frage ich mich ja schon wie man behaupten kann, dass man
> den Stoff verstanden hat und anwenden kann wenn man notenmäßig auf 3.0
> steht.

Die Selbsteinschätzung von "verstanden" geht sehr weit auseinander. Für 
die einen heisst "verstanden", dass man jeden Beweis im Skript selbst 
durchführen kann. Für die anderen heisst es, dass man bei rund der 
Hälfte der Aufgabe sieht, welchen Satz man anwenden sollte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt ("die Tendenz 
inkompetenter Menschen, das eigene Können zu überschätzen und die 
Leistungen kompetenterer Personen zu unterschätzen")

von Gonzo (Gast)


Lesenswert?

Ulli schrieb:
> Mit Titel bekommst du immer einen Job.

blup83 schrieb:
> Später kannst du dir deinen Tätigkeitsbereich aussuchen.

Ganz schön gewagte Thesen; muss wohl am Fachkräftemangel liegen, dass 
die Firmen den Absolventen direkt nach dem Studium die Bude einrennen.

von mse2 (Gast)


Lesenswert?

Dennis S. schrieb:
Teil1:
> So ein bisschen frage ich mich ja schon wie man behaupten kann,
> dass man
> den Stoff verstanden hat und anwenden kann wenn man notenmäßig auf 3.0
> steht. Gerade wenn du sagtst, dass du Theoretiker bist sollte das im
> Studium besser laufen.
Teil2:
> Ich will dich nicht persönlich angreifen sondern dazu anregen deine
> Fähigkeiten vielleicht doch noch mal in Ruhe und krititsch zu
> reflektieren. Vielleicht bist du gar kein schlechter Praktiker, sondern
> hast dir einfach noch nicht genug Mühe gegeben bei der Einarbeit?
Nichts gegen Teil2, zu Teil1 möchte ich jedoch anmerken:

- in meinem Studium habe ich leute gesehen, denen es sehr schwer 
gefallen ist, gute Noten zu produzieren, die immer mit Mathematik und 
anderen theoretischen Sachen ein wenig auf Kriegsfuß standen, die ihr 
Studium dann aber doch erfolgreich beendet haben und auch gut in 
interessanten Entwicklerjobs gelandet sind.

- Ausserdem: nicht jeder Prof/jede Uni schmeißt einem gute Noten 
hinterher. Eine '3' ist befriedigend. Durchgefallen ist man erst mit 
einer '5'.

von Dennis S. (eltio)


Lesenswert?

mse2 schrieb:
> - Ausserdem: nicht jeder Prof/jede Uni schmeißt einem gute Noten
> hinterher. Eine '3' ist befriedigend. Durchgefallen ist man erst mit
> einer '5'.

Najaaaa... das ist ja nur eine "willkürliche" Bezeichnung. Ich werd 
jetzt auch nicht anfangen, das Notensystem zu diskutieren oder gar die 
(Nicht-)Vergleichbarkeit der Hochschulen aber wenn man es mal etwas 
extremer betrachtet (schlechter als 4.0 geht ja nicht):
Note 1.0, 1.3, 1.7
Note 2.0, 2.3, 2.7 --> Sechs Noten bis zur 3.0
Note 3.0
Note 3.3, 3.7, 4.0 --> Drei Noten nach der 3.0

Also gehört (wenn man einen linearen Verlauf annehmen würde) die 3.0 zu 
den schlechten Noten. Jaja, ich weiß Normalverteilung, Nasenfaktor, 
Hochschule, ... alles nicht betrachtet.

Ändert auch alles nichts daran, dass sich der TO vermutlich (!) falsch 
einschätzt und anscheinend etwas verunsichert ist.

Gruß
Dennis

: Bearbeitet durch User
von mse2 (Gast)


Lesenswert?

studi schrieb:
> noch eine frage,
>
> ich finde Regelungstechnik hört sich interessant an, braucht man dafür
> gute Kenntnisse in Microcontrollerprogrammierung (C#),
> Fouriertransformation fand ich in den Mathevorlesung relativ machbar
> (obwohl es paar unangenehme Aufgaben gab)
Regelungstechnik ist extrem mathematiklastig!!!

von mse2 (Gast)


Lesenswert?

Ulli schrieb:
> Es reicht auch wenn du einen Titel und eine grosse Klappe hast!
Trotzdem es zweifelsohne solche Menschen geben soll, bin ich dieser 
Meinung nicht (dass das reicht, meine ich).

von Jay (Gast)


Lesenswert?

Die Rache der Möpse der Alpenwirtin schrieb:
> ein
> Studium wegen 3,0 an den Haken zu hängen, ist auch nicht notwendig.

Das nicht, aber ein Durchschnitt von 3,0 wäre ein Anlass mal zu 
überprüfen warum das trotz Selbsteinschätzung

studi schrieb:
> obwohl ich den stoff meistens vertehe und eigentlich auch
> anwenden kann (zum beispiel differentialgleichungen bei
> einschalt/ausschaltvorgängen)

so ist, also mal zu analysieren warum man bei 3,0 hängt. Dummerweise 
gibt es Firmen, die bei Absolventen auf die Note schauen, einfach weil 
sie sonst keinen anderen Anhaltspunkt haben.

Also woran liegt es? Keinen Bock? Zu viel Party? Lieber stundenlang am 
PC oder der Konsole daddeln? Schlechte Lernmethode? Nebenjob?

von 3erBMW (Gast)


Lesenswert?

Ein Abschluss mit einer 3 vorm Komma hat soviel Wert wie das Papier auf 
dem das Zeugnis gedruckt wird. Du solltest das Studium beenden, weil du 
hinterher keine wirklichen Jobchancen hast. Nicht das du als Ingenieur 
wie auch immer nix taugst, aber die Anderen sind jedenfalls auf dem 
Papier besser.
Für die OEM-Leihbuden Laufbahn ist die Note zu schlecht, mit na 3 hast 
bei Audi und co nix verloren, auch nicht als Leiher.
Für Entwicklungsbuden/Werksvertrag ist die Note zu schlecht- die suchen 
Entwickler die was taugen und die haben keine 'nur ne 3'.
Von normalen Firemen mal abgesehn, da brauchst du dich nicht bewerben, 
bist ja nur am Saufen, PC Spielen und mogelst dich irgendwie 
desinteressiert durchs Studium weil du keine Lehrstelle bekommen hast. 
ironie

Warum man als 3er Absolvent/Student schlimmer behandelt wird als ein 
Verbrecher kann ich dir nicht beantworten.
Das deine Note am Ende vom Tag zu niedrig ist, tangiert nicht. Man wird 
dir nicht die Zeit geben dich zu rechfertigen.


Mit einer 3,x ist dir der Master ebenso verwehrt, wie ein Job als 
Ingenieur. Du kommst in eine scheiss Situation, du bist zu schlecht für 
nen Job, kannst dich aber auch nicht verbessern.

Das tut mir leid für dich aber mach lieber jetzt als spät einen 
Schlussstrich.
Ich bin der Meinung wer ein Ingeneiurstudium besteht ist gut, und gut 
ist 2. Aber auf Grund der Menge an Absolventen siehts halt leider anders 
aus.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

3erBMW schrieb:
> Mit einer 3,x ist dir der Master ebenso verwehrt, wie ein Job als
> Ingenieur. Du kommst in eine scheiss Situation, du bist zu schlecht für
> nen Job, kannst dich aber auch nicht verbessern.

Wohl die Weisheit in Form von Kaffeeweisser gefressen.

von 3erBMW (Gast)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> 3erBMW schrieb:
>> Mit einer 3,x ist dir der Master ebenso verwehrt, wie ein Job als
>> Ingenieur. Du kommst in eine scheiss Situation, du bist zu schlecht für
>> nen Job, kannst dich aber auch nicht verbessern.
>
> Wohl die Weisheit in Form von Kaffeeweisser gefressen.

Dies gibt nur meinen Erfahrungswert wieder, Zusatzfaktoren wie 
Seilschaften, usw nicht einbezogen!
Für jeden technischen Master in de brauchst min. eine 2,5 oder vielll 
Geld. Ab 10kEuro kannst dich im Osten freikaufen. Hilfe vom Amt gibts 
erst nach einem Jahr, aber ab einem Jahr arbeitslosigkeit bricht der 
persönliche Marktwert ein, dass rettet dann auch keine Schulung.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

3erBMW schrieb:
> Dies gibt nur meinen Erfahrungswert wieder, Zusatzfaktoren wie
> Seilschaften, usw nicht einbezogen!
> Für jeden technischen Master in de brauchst min. eine 2,5 oder vielll
> Geld. Ab 10kEuro kannst dich im Osten freikaufen. Hilfe vom Amt gibts
> erst nach einem Jahr, aber ab einem Jahr arbeitslosigkeit bricht der
> persönliche Marktwert ein, dass rettet dann auch keine Schulung.

Was wetten  wir?
Was glaubste was es an so Master gibt, wo du dich einschreiben kannst, 
und die nehmen dich ohne auch nur die Noten anzuschauen!
Merk dir:
Alles nur eine Frage der richtigen Technik!

von 3erBMW (Gast)


Lesenswert?

Das finde ich jetzt interessant, lass mal hören, da lasse ich mich gern 
eines besseren belehren.

von X6 (Gast)


Lesenswert?

3erBMW schrieb:
> Ein Abschluss mit einer 3 vorm Komma hat soviel Wert wie das Papier auf
> dem das Zeugnis gedruckt wird. Du solltest das Studium beenden, weil du
> hinterher keine wirklichen Jobchancen hast.

Die Leiher nehmen jeden, JEDEN. Auch die die nicht so viel Geld 
abwerfen.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> Was glaubste was es an so Master gibt, wo du dich einschreiben kannst,
> und die nehmen dich ohne auch nur die Noten anzuschauen!

Viele Masterstudiengänge gibt es gegen Geld, viel Geld, die Uni verdient 
an dir, die werden doch nicht bescheuert sein und dich abweisen, sondern 
lieber einem unfähigen Studenten das Geld aus der Tasche ziehen. Ja, so 
ein "gekaufter" Master ist fachlich nicht viel wert, aber so ist Bologna 
halt, das amerikanische kapitalistische Bildungssystem zieht auch in 
Europa ein.

von ?verwundert? (Gast)


Lesenswert?

Nein bist du nicht, schon weil du dir die Frage stellst...

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Ich möchte den TE nur daran erinnern, dass in diesem Forum jeder jeden 
x-beliebigen Scheiß postet kann, vollkommen feen jeder 
Realitätskontrolle. Also bloß keine schwerwiegenden oder langfristigen 
Entscheidungen aufgrund von "Ratschlägen" aus diesem Forum treffen!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Also bloß keine schwerwiegenden oder langfristigen
> Entscheidungen aufgrund von "Ratschlägen" aus diesem Forum treffen!

Nimm´s leicht Alter!

von Wilhelm (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Also bloß keine schwerwiegenden oder langfristigen
> Entscheidungen aufgrund von "Ratschlägen" aus diesem Forum treffen!

Warum das denn nicht? Ich habe Ratschläge hier im Forum immer beherzigt 
und bin damit sehr gut gefahren, auch bei einer "schwerwiegenden" 
Entscheidung (es ging um meine Kündigung).
Auch meine Einnahmen konnte ich dank des Forums schon steigern.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Wilhelm schrieb:

> Auch meine Einnahmen konnte ich dank des Forums schon steigern.

Geht deine Frau jetzt anschaffen?

von Hm (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Wilhelm schrieb:
>
>> Auch meine Einnahmen konnte ich dank des Forums schon steigern.
>
> Geht deine Frau jetzt anschaffen?

Ist das DER Wilhelm??

Hat er eine neue Freundin oder Frau?

Kochen konnte er ja immer.

von lrep (Gast)


Lesenswert?

studi schrieb:
> @MaWin,
> ich verstehe deine Bedenken, aber in diesem Forum  achte ich nicht so
> auf Groß-/Kleinschreibung
Wenn du Schlamperei als dein Markenzeichen siehst, solltest du es wohl 
besser in einer Branche versuchen, in der es nicht viele Reklamationen 
gibt.
Dieser z.B.: 
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6d/Fotothek_df_tg_0008663_St%C3%A4ndebuch_%5E_Beruf_%5E_Handwerk_%5E_Totengr%C3%A4ber_%5E_Kuhlengr%C3%A4ber.jpg

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Ich möchte den TE nur daran erinnern, dass in diesem Forum jeder
> jeden x-beliebigen Scheiß postet kann, vollkommen feen jeder
> Realitätskontrolle.

Natürlich gibt es hier eine Realitätskontrolle.

Und du bist gerade durchgefallen.

Du bist ertatppt als Psychopat der seinen Namen wohl nicht mehr kennt 
und stattdessen MaWin ins Gast-Namensfeld schreibt.

auch deine Frechheit:

> Autor: MaWin (Gast)
> Datum: 22.03.2015 23:59

von Hendrik (Gast)


Lesenswert?

Hey studi!

Meine Erfahrung ist, dass solche "Existenzfragen" zum Ingenieursstudium 
einfach dazugehören. An deiner Stelle würde ich mir da jetzt nicht zu 
viele Gedanken drüber machen, die lenken nur vom Ziel, nämlich erstmal 
dein Studium sauber durchzuziehen, ab. Insbesondere das Grundstudium ist 
knackig, lass dich dadurch bitte nicht entmutigen und schau, dass du 
eine Vertiefung findest, die dir zusagt.

Besonders stutzig hat mich die Behauptung gemacht, dass man in 
Deutschland für einen technischen Master einen Abschluss mit besser als 
2,5 braucht. Dazu habe ich gerade mal meine Abschlussmappe rausgekramt: 
besser als 2,5 waren nur knapp 17% und trotzdem hat hier jeder seinen 
Masterplatz bekommen. Die Suppe wird nie so heiß gegessen, wie sie 
gekocht wird!

Ich bin immer wieder überrascht, wie weit die Antworten in diesem Forum 
auseinandergehen: Von "Nein, weil du keine Kommasetzung beherrschst" bis 
"Kopf hoch!" ist alles dabei. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo 
in der Mitte.

PS: Gerade als Bittsteller solltest du dich schon an 
Groß-/Kleinschreibung und Kommasetzung halten.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.