Hallo zusammen, bin beruflich im Bereich Automatisierungstechnik unterwegs und habe nie gelernt richtig zu programmieren. Weder in der Berufsausbildung, noch im Studium. Im Studium bin ich durch Programmierpraktika immer irgendwann zum Ziel gekommen, hängen geblieben ist aber nicht wirklich was. Hatte ein Semester mit C++ und ein Semester mit C für AVR-MC zu tun, aber wie gesagt ist nie so richtig was hängen geblieben. Ich würde ganz gerne einen ganz allgemeinen Einstieg machen, da ich bei der SPS-Programmierung immer häufiger über AWL und FUB (beides kein Problem) hinaus mit SCL (Pascal-ähnlich) und bei Excel und Word mit VB-Skript zu tun habe. Es geht mir eher um das erlernen typischer Programmierstrategien um nach Einarbeitung in die entsprechende, spezifische Syntax gut zurecht zu kommen. Da ich denke, dass Übung hier klar den Meister macht, habe ich mir gedacht, dass mir das Ganze Spaß machen sollte. Ich liebäugle schön länger mit einem RaspberryPi um ein wenig zu basteln. Ist das Ganze geeignet um sich das Programmieren für meinen Anwendungszweck beizubringen?! Vielen Dank im Voraus für eure Mühen.
Hallo SPS-Fuzzi, bei SCL kann ich dir nicht weiterhelfen. Wenn du VBA programmieren willst, dann gibt es einige Tutorials im Internet zu finden, aber auch gute Bücher (z.B. Rheinwerk-Verlag). Hm... für typische Programmierstrategien fällt mir jetzt auf Anhieb nichts ein. Aber oft wird in Bücher darauf eingegangen wie in der Praxis programmiert wird und was nicht verwendet wird. Wenn du einen generellen Einstieg in die Programmierung wagen willst, dann kann der Raspi recht interessant sein. Aber ich persönlich würde mir eine IDE wie "Visual Studio Express" oder "Eclipse" runterladen und dann erst einmal einfache Konsolenanwendungen schreiben um mit deiner bevorzugten Sprachen zurecht zu kommen. Wenn du mit gleich mit dem Raspi anfängst hast du nicht nur mit der Sprache sondern auch mit der Hardware zu kämpfen. grüße write_C
@ SPS-Fuzzi (Gast) >Es geht mir eher um das erlernen typischer Programmierstrategien um nach >Einarbeitung in die entsprechende, spezifische Syntax gut zurecht zu >kommen. Da könnte man C nehmen. Nimm ein klassische C-Grundlagenbuch und arbeite es VOLLSTÄNDIG durch, vor allem die Beispiele und Übungsaufgaben. Dazu brauchst du nur einen einfachen C Compiler am PC. Ich hab hier lcc32 am laufen, der ist gut. http://www.cs.virginia.edu/~lcc-win32/ >Da ich denke, dass Übung hier klar den Meister macht, habe ich mir >gedacht, dass mir das Ganze Spaß machen sollte. Ich liebäugle schön >länger mit einem RaspberryPi um ein wenig zu basteln. Zuviel Ablenkung und Firlefanz.
Warum schaust Du Dir nicht ein Opensource-Projekt an, welches Dich interessiert und versuchst da mal den Code zu versstehen und ggf einen kleinen Beitrag zu leisten?
@ Andreas Rückert (daybyter) >Warum schaust Du Dir nicht ein Opensource-Projekt an, welches Dich >interessiert und versuchst da mal den Code zu versstehen und ggf einen >kleinen Beitrag zu leisten? [ ] Du hast Ahnung von einem sinnvollen Lernprozess.
Ja, mag sein. Aber ich sprech halt aus meiner eigenen Erfahrung. Ich hab in solchen Projekten über die Jahre sehr viel gelernt. Hatte sicher auch damit zu tun, dass zum Einen die Motivation höher war, wenn es drum ging ein 'praktisches' Problem zu lösen und nicht einfach nur eine Übungsaufgabe. Zum Anderen hatte ich oft das Glück mit tollen Leuten zusammenarbeiten zu können, die einem gute Hilfestellungen geben konnten. Ob das 'sinnvoll' war, weiss ich nicht. Funktioniert hat es für mich. Das war mir wichtig.
Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #4033876:
> python
Wenn ich das ursprüngliche Posting richtig verstanden habe, kommt der TO
aus dem Bereich der industriellen Automatisierungstechnik mit Siemens
STEP7/PCS7. Da ist Phyton wenig hilfreich.
willst Du es später für irgendwas nutzen? Ansonsten beschäftige Dich mit Lazarus bzw Pascal. Ideal für controller und Pc und leicht erlernbar etc. pp
falls Du Bedenken hast,..Nero Burning ROm ist in Pascal geschrieben, skype damals auch etc pp. Auch englisch Lernprogramme mit Aussprache Erkennung ist oft in Pascal geschrieben ebenso viele Spiele bei denen man es nicht erwartet, der Totalcommander, CAO Faktura etc pp
Ich sehe folgendes als praktisch an: Python für die PC-Seite bzw. etwas umfangreichere Linux Embedded Systems. Resourcen sollten da kein direkten Engpass darstellen. C für die ganzen Mikrocontroller. Assembler würde ich bei den ganzen modernen uCs nur noch nach Bedarf lernen. SEHR wichtig ein ein gutes Buch für C, da man sich da ganz ganz üble Marotten angewöhnen kann. Grund: http://www.amazon.de/gp/pdp/profile/A2P0DS0HZIAYM2/ref=cm_cr_pr_pdp
Ein bisschen basteln bringt einen m.E. nicht weiter. Für Quereinsteiger die sich weiterentwickeln wollen ist es sinnvoller, ein paar der Grundlagen nachzuholen die man sonst im Informatik-Studium lernt: Algorithmen, Datenstrukturen, Softwarearchitektur. Ein Buch mit Algorithmen-Aufgaben das ich empfehlen kann: ISBN 1479274836 - ist zwar eigentlich zum Training für Bewerbungsaufgaben gedacht, kann man aber auch schön zum learning by doing verwenden. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich modernes C++ lernen (die Lösungen sind in C++11).
atmi schrieb: > SEHR wichtig ein ein gutes Buch für C, da man sich da ganz ganz üble > Marotten angewöhnen kann. > > Grund: > http://www.amazon.de/gp/pdp/profile/A2P0DS0HZIAYM2/ref=cm_cr_pr_pdp Da ist jetzt aber kein gutes Beispiel dabei.....
Tombo schrieb: > falls Du Bedenken hast,..Nero Burning ROm ist in Pascal geschrieben, > skype damals auch etc pp. Wann war Skype mal in Pascal geschrieben? Das war schon immer Qt.
petar schrieb: > Wann war Skype mal in Pascal geschrieben? Das GUI für die Windows-Version war (ist?) in Object-Pascal von Delphi geschrieben, der ganze Rest in C und C++. > Das war schon immer Qt. Zumindest das GUI der Alpha- und der Linux-Version: http://www.quora.com/What-programming-language-was-Skype-originally-written-in Wie es derzeit mit der Windows-Version aussieht, weiß ich nicht.
petar schrieb: > Tombo schrieb: >> falls Du Bedenken hast,..Nero Burning ROm ist in Pascal geschrieben, >> skype damals auch etc pp. > Wann war Skype mal in Pascal geschrieben? Das war schon immer Qt. Mittlerweile wird Skype nicht mehr in Pascal (Delphi) geschrieben. Aber das hat wohl hauptsächlich damit zu tun, daß Skype von Microsoft gekauft wurde, und da war es nur logisch, daß es nicht mehr mit Delphi weiterentwickelt wurde. Bis dahin war es tatsächlich in Delphi geschrieben. Hier noch eine kleine Liste von Pogrammen, die in Delphi geschrieben sind. Unter anderem - Altium Designer - Kingsoft Office - Macromeda HomeSite Editor - PC Tools Spyware Doctor - Spybot - Search & Destroy - Aquasoft Diashow - CoffeeCup HTML Editor - CPUSpeed Professional - Dev-C++ (ja, sogar ein C++ Compiler) - DiskAnalyzer Pro - Dr. Hardware - Everest - EXpert PDF Reader - FMS Flight Simulator - Free Commander - HAP Edit - IZArc - KChess Elite - LameXP - MikroPascal - MiniaturWunderland (komplette Steuerung der Ausstellung in Hamburg) - MultiEdit - OCD Commander - PC Inspector File Recovery - PSPad - TurboPHP - UltimateZIP - Vario7 - WinHEX - WxTrack - XML-Pad - ZoomPlayer ...und viele mehr
Mach doch einen Kurs mit. Da ist es kostenlos und du kannst ein Zertifikat bekommen, wnn die Leistungen reichen. Mit Java kannst du schon was anfangen. https://open.hpi.de/courses/javaeinstieg2015 https://open.hpi.de/courses/javawork2015
C selbst ist nach wie vor sehr gefragt und natürlich unglaublich mächtig, aber heutige Konzepte der Softwareentwicklung gehen (zum Glück) darüber hinaus. Deshalb würde ich zu Java oder einer aktuellen Skriptsprache wie Python raten, da man dort nicht nur simples "codieren" lernt, sondern eben auch mit vielen Archtiektur-Konzepten in Berührung kommt, die einem helfen, besser aufgebaute Programme zu schreiben. Das gilt auch oder noch mehr für C++, wobei dort auch mehr Möglichkeiten und Fallstricke lauern, weshalb man nicht darum herum kommt, nach den Grundkenntnissen mindestens noch ein Fortgeschrittenen-Buch durchzuarbeiten.
Guten Abend und vielen vielen Dank für die konstruktive Anteilnahme an meinem Beitrag. Die Vorschläge und Diskussion bisher zu welcher Sprache ich greifen sollte, hat so auch ungefähr als Teil eines inneren Konflikts in mir getobt. Vorrangig geht es mir wie gesagt darum, das programmieren an sich zu erlernen. Es ist immer wieder ein Umsetzungsproblem. In VBA hab ich teilweise interessante Lösungen zurechtgefummelt über die wahrscheinlich ein richtiger Programmierer lachen würde, mir aber wirklich Probleme bereitet haben. Es geht immer um das wie. Ich verliere mich so stark in simplen Sachen, vorrangig der Syntax, dass ich das große Ganze vollkommen aus den Augen verliere. So wird dann der Code 200 mal umgeschrieben, weil immer irgendwas vergessen wurde und nicht ganzheitlich gedacht wurde. Ich war eben mit absoluten Anfängerproblemen beschäftigt, die von der eigentlichen Aufgabe ablenken. Ich kann mir also nicht auf das eigentliche Problem konzentrieren, weil ich selber zum Problem werde. Und genau daher, und weil ich mich weiterbilden möchte (man weiß nie wie lange es der Firma noch gut geht und ich im Bereich industrielle Automatisierungstechnik bleibe), sollte das Ganze natürlich mit einer Sprache passieren, die ich irgendwann noch einmal gut gebrauchen kann. Etwas das mir eine gute Grundlage bietet. Das nochmal zu meinen "Anforderungen". Hier eine Einschätzung nach Bauchgefühl: PASCAL kann ich nicht beurteilen. Kenntnisse wären gut für die SCL-Programmierung, das ist aber wie gesagt nicht vorrangig. Mir wurde damals erzählt Pascal sei veraltet und nicht mehr aktuell; eine kurze Recherche ergab ein gegenteiliges Bild. Der fade Beigeschmack bleibt. C/C++ klingt für mich nach einem sauberen Ansatz. Bloß greift man zu C oder sofort zu C++? Ich will mich auch nicht übernehmen, dann geht die Lust schnell flöten. JAVA kann ich garnicht nicht beurteilen. PYTHON habe ich im Umfang meiner Recherche zum RaspPi in Erwägung gezogen. Es ist die Rede von einer Skriptsprache, was auch immer das für mich bedeutet. Ob das Programm compiliert oder interpretiert wird, spielt für mich (erstmal) keine Rolle. Vielleicht als Einschub mal noch kurz ein möglicher Anwendungszweck, den ich in der Vergangenheit über Excel gelöst habe. Brauchte eine einfache Datenbank mit Übersichtseite, Suchfunktion und Eingabemaske, sowie einer aufrufbaren Detailseite (zum Ausdrucken) und einfachem User-Log (Letzte Änderung durch ...), die jeder in der Firma öffnen kann. Das hat soweit auch geklappt und funktioniert sauber. Elegenater wäre gewiss eine eigene Datenbank gewesen. Sowas würde mich auch mal reizen als "erstes Projekt" anzugehen.
ich selber werde mit C nicht richtig war, Pascal ist sehr viel schöner wenn man schnell zuverlässige Programme scheiben will. Bei C++ oder # k.a. soll es wohl mittlerweile auch zutreffen, da ich aber auch viel Controller programmierer bleibe ich bei Pascal, da man die sonst üblich nur in C schreiben könnte und da ist mir C ein Graus...
@SPS-Fuzzi (Gast) >Die Vorschläge und Diskussion bisher zu welcher Sprache ich greifen >sollte, hat so auch ungefähr als Teil eines inneren Konflikts in mir >getobt. Innerer Reichsparteitag? ;-) >PASCAL Ist veraltet. Nette Sprache, aber weg vom Fenster. Nur noch in Restbeständen verfügbar. >C/C++ >klingt für mich nach einem sauberen Ansatz. Bloß greift man zu C oder >sofort zu C++? NUR C! C++ ist ein GANZ anderes Kaliber! >Ich will mich auch nicht übernehmen, dann geht die Lust >schnell flöten. EBEN! >JAVA >kann ich garnicht nicht beurteilen. Ist halt hipp. Verleitet bisweilen zu Schlampigkleit, weil die Sanboy alles aufräumt. >PYTHON >habe ich im Umfang meiner Recherche zum RaspPi in Erwägung gezogen. Es >ist die Rede von einer Skriptsprache, was auch immer das für mich >bedeutet. Ob das Programm compiliert oder interpretiert wird, spielt für >mich (erstmal) keine Rolle. Stimmt. Kenn ich aber nicht. >auch geklappt und funktioniert sauber. Elegenater wäre gewiss eine >eigene Datenbank gewesen. Nö. Bestenfalls Access. > Sowas würde mich auch mal reizen als "erstes >Projekt" anzugehen. Falscher Ansatz. Man benutzt IMMER so weit wie möglich Fertige Sachen. Das Rad neu erfinden hat noch nie funktioniert.
Falk Brunner schrieb: >>PASCAL > > Ist veraltet. Nette Sprache, aber weg vom Fenster. Nur noch in > Restbeständen verfügbar. Aber Delphi ist nicht "weg vom Fenster" und deshalb ist es Pascal auch nicht. Auch wenn das das Wunschdenken vieler C++ Masochisten ist. Dem ist nicht so.
@Gelegenheitsprogrammierer (Gast) >> Ist veraltet. Nette Sprache, aber weg vom Fenster. Nur noch in >> Restbeständen verfügbar. >Aber Delphi ist nicht "weg vom Fenster" und deshalb ist es Pascal auch >nicht. Es steht in der Ecke. Da mag noch ein wenig passieren, die laute Musik spielt aber schon lange woanders. Ich bin kein Pascal-Gegner, Pascal hat überaus sympathische Dinge parat. Durchgesetzt hat sich aber sein rustikaler Cousin C.
Pascal? In welchem Jahrhundert leben wir denn? ;-) Python, Java, Cis (C#) oder auch Javascript in Form von node.js oder io.js sind doch ganz interessant. Jedoch sollte man um diese ganzen VB bzw. MS-Basic Sachen einen riesen Bogen machen. Kommt natürlich darauf an, was man machen möchte. Manchmal kommt man an C (C++) nicht dran vorbei oder nur schwer und mit gewissen Einschränkungen verbunden.
Für die DB-Anwendung wäre jetzt meine erste Idee wohl PHP + MySQL gewesen. Aber wenn man mal eine Sprache kann, ist der Weg zur 2. nicht mehr weit. Meine Lieblingssprache ist Java, benutze aber auch C++, C, PHP usw. Nur wenn das Paradigma einer Sprache halt ganz abweicht, wird es wieder knifflig. Sowas wie Lisp (Clojure für Java) oder Prolog ist halt wieder Kulturschock.... :-) Aber Du hast ja wenigstens mal ein konkretes Problem, welches Dich anscheinend interessiert. Schau Dir mal CakePHP an. Das könnte Dich da z.B. schnell zum Ziel bringen.
SPS-Fuzzi schrieb: > Es geht mir eher um das erlernen typischer Programmierstrategien um nach > Einarbeitung in die entsprechende, spezifische Syntax gut zurecht zu > kommen. Hallo, wie wäre es denn dann mit so etwas: http://de.wikipedia.org/wiki/Structure_and_Interpretation_of_Computer_Programs Das ist allerdings schon etwas härtere Kost und man muss sich auch wirklich motivieren, das Buch durch zuarbeiten. Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Das Buch gibt es auch in deutscher Übersetzung mit allerdings unterschiedlichen Kritiken. Der Verweis auf das englische Original findet sich auf der Wiki-Seite. Oder aber Algorithmen und Datenstrukturen von N. Wirth. Auch ein Klassiker, aber auch nicht ganz trivial. Gibt es für mehrere Sprachen und in der Ausführung für Oberon sogar in freier digitaler Form. Sollte es aber doch mehr um das Programmieren lernen anhand einer konkreten Sprache gehen, so würde ich Dir bei deinem Background (erst mal) auch zu C raten. Das ist (zumindest in der Technik) nach wie vor die lingua franca. Zwei aus meiner Sicht brauchbare, allerdings auch in englischer Sprache verfasste Bücher sind http://www.amazon.com/Primer-Plus-Edition-Developers-Library/dp/0321928423/ref=pd_rhf_ee_s_cp_1_C5MC?ie=UTF8&refRID=0GQNYFKFDNKDKZWXHBT2 http://www.amazon.com/Programming-Modern-Approach-2nd-Edition/dp/0393979504/ref=pd_sim_b_6?ie=UTF8&refRID=0KQ5Z9W7TJ72ZTKDXH3T Beide Werke fangen sozusagen bei Null an, gehen auch recht kleinschrittig vor, vermitteln aber doch ein recht gutes und vor allem auch sauberes Grundverständnis der Sprache C. Es gibt natürlich auch noch den K&R, aber der ist stellenweise veraltet, auch kein richtiges Einstiegslehrbuch, da doch teilweise stark komprimiert, und die deutsche Übersetzung ist auch so naja. Mit besten Grüßen Murmelchen
Falk Brunner schrieb: > @Gelegenheitsprogrammierer (Gast) > >>> Ist veraltet. Nette Sprache, aber weg vom Fenster. Nur noch in >>> Restbeständen verfügbar. > >>Aber Delphi ist nicht "weg vom Fenster" und deshalb ist es Pascal auch >>nicht. > > Es steht in der Ecke. Da mag noch ein wenig passieren, die laute Musik > spielt aber schon lange woanders. > Ich bin kein Pascal-Gegner, Pascal hat überaus sympathische Dinge parat. > Durchgesetzt hat sich aber sein rustikaler Cousin C. Falk, lass doch die laute Musik spielen wo sie spielt. Es gibt auch Fans der leisen Töne. Sonst können wir doch gleich alles an Programmiersprachen einstampfen, was nicht zu den top five oder oder top ten gehört. Oder wer bräuchte dann noch sowas wie google go oder Nimrod oder Rust. Diese jungen Programmiersprachen können gegen den Bekanntheitsgrad eines C++ sowieso nicht viel ausrichten. Ich selber bin oft erstaunt zu lesen wo überall Delphi dahintersteckt. Die Liste von oben lässt sich noch erweitern " Altium Designer 15 000 000 codelines Embarcadero likes mentioning Altimum Designer when asked about high-class large-scale successful commercial systems made with Delphi. The project has about 15 000 000 codelines". Quelle: http://blogs.embarcadero.com/vsevolodleonov/2014/01/27/altium-designer-15-000-000-codelines/ Meine Platinenlayout-Software Diptrace ist übrigens vollständig in Delphi geschrieben. Die alte Version, die bis vor kurzem noch aktuell war (habe sie lange verwendet) war noch in altem Delphi 5 erstellt. Funktionierte ausgezeichnet (mal abgesehen vom Unicode Problem). Das jüngste Diptrace tut es nun mit Embarcadero Delphi tadellos. Viel wichtiger wäre, wenn Embarcadero mit MS mal gleich ziehen würde und endlich eine "Delphi Express" Version herausbrächte. Vielleicht kapieren die das dort noch mal irgendwann, bevor es endgültig zu spät ist. Ich selber nutze übrigens noch sehr gerne plain C + Win32 Api und neuerdings auch C#. > Ich hab hier lcc32 am > laufen, der ist gut. > http://www.cs.virginia.edu/~lcc-win32/ Das überrascht mich jetzt wirklich. Der lcc-win32 hat eine grausige IDE. Den hab ich vor Jahren zwar auch mal verwendet, aber dann gegen die bessere Weiterentwicklung aus der gleichen Richtung dieses alten Compilerprojekts aussortiert, nämlich gegen die von dem Schweden Pelle Orinius: http://www.smorgasbordet.com/pellesc/ oder mit deutscher Webseite (leider ohne deutsches Forum) http://www.christian-heffner.de/index.php?page=about&lang=de Hat eine spürbar bessere Projektverwaltung, eine moderne IDE und der Virenscanner klingelt nicht andauernd mit Falschalarmen wie beim lcc. Nur nicht den aktuellen Release Candidate 7 nehmen (ist augenblicklich noch etwas buggy), sondern lieber die stabile v7. Es ist ein reiner, aber moderner C-Compiler (mit vollständiger IDE inkl. gutem Debugger). Es empfiehlt sich aber zusätzlich eine der MS Express Versionen installiert zu haben, um beispielsweise auch Code Snippets, die vereinzelt stark auf MS bzw. C++ beruhen compilieren zu können. Wer Quellcode über die Windows Plattform hinaus kompilieren möchte, muss schauen, welches Framework ihm das halbwegs "schmerzfrei" ermöglicht und welchen Programmierdialekt er dafür wählt. Manche sollen ja sogar mit einem modernen BASIC Derivat recht zufrieden sein (geben dafür sogar Geld aus) liest man. Ich finde insgesamt mit C macht man nichts verkehrt. Das ist eine gute Ausgangsbasis, um seine Fühler später auch in andere Richtungen auszustrecken.
ich bin ja nunmal bekennender Pascal Fan :-) aber warum soll der VBA vergessen? Genauso wie viele Professionelle Programme in PAscal(Delphi) geschrieben sind, gibt es mindestens genauso viele in VBA... Es bringt einem die geilste Sprache nichts, wenn man ihre Möglichkeiten nie niemals nimmer im Leben unbedingt benötigt sich dafür aber ständig bei jedem kleinen Projekt ärget das man etwas recht einfaches nicht gebacken bekommt. Daher mag ich PAscal :-) Eine Community gibt es für alle sprachen, die von Cist sicher die größte, aber wenn Du Dir tools wie Lazarus ansiehst, merkst Du das alles fast von alleine geht!!! Und für Controller verwendet Du dann Mikro Pascal z.B. aber auch hier gibt es Basic und natürlich C. Beitrag "C oder Pascal" Ist halt wie immer eine Frage des Geschmacks. Wenn Du gut mit Basic oder Pascal klar kommt bleib dabei, immerhin bekommst Du 99,9% aller Sachen auch damit hin.
@ Murmelchen (Gast) >http://de.wikipedia.org/wiki/Structure_and_Interpr... >Das ist allerdings schon etwas härtere Kost und man muss sich auch >wirklich motivieren, das Buch durch zuarbeiten. Wozu soll das gut sein? Hast du überhaupt verstanden, worum es dem OP geht? Er will kein Crack werden (und auch nicht rauchen) er sucht einen soliden, klassischen Einstieg in die Grundlagen der Programmierung! >Klassiker, aber auch nicht ganz trivial. Gibt es für mehrere Sprachen >und in der Ausführung für Oberon sogar in freier digitaler Form. Noch mehr Exoten, die dem OP keine Sekunde nützen. >Sollte es aber doch mehr um das Programmieren lernen anhand einer >konkreten Sprache gehen, so würde ich Dir bei deinem Background (erst >mal) auch zu C raten. Das ist (zumindest in der Technik) nach wie vor >die lingua franca. AHHHH, wir kommen langsam wieder auf den Teppich. Gut.
@ Gelegenheitsprogrammierer (Gast) >Falk, lass doch die laute Musik spielen wo sie spielt. Es gibt auch Fans >der leisen Töne. Sonst können wir doch gleich alles an >Programmiersprachen einstampfen, was nicht zu den top five oder oder top >ten gehört. Oder wer bräuchte dann noch sowas wie google go oder Nimrod >oder Rust. Diese jungen Programmiersprachen können gegen den >Bekanntheitsgrad eines C++ sowieso nicht viel ausrichten. Alles schön und gut, geht aber an den Anforderungen des OP vorbei. Der will weder Exotik, noch Romantik noch Nostalgie, sondern Brot und Butter! >Ich selber bin oft erstaunt zu lesen wo überall Delphi dahintersteckt. >Die Liste von oben lässt sich noch erweitern >" Altium Designer 15 000 000 codelines Böse Zungen würden jetzt sagen, das erklärt die vielen Bugs ;-) >Das überrascht mich jetzt wirklich. Der lcc-win32 hat eine grausige IDE. Er ist für einfache Sachen alle Jubeljahre aureichend. Oft nutze ich den nicht, im Gegenteil! >Den hab ich vor Jahren zwar auch mal verwendet, aber dann gegen die >bessere Weiterentwicklung aus der gleichen Richtung dieses alten >Compilerprojekts aussortiert, nämlich gegen die von dem Schweden Pelle >Orinius: Mag sein, es ist nur eine einfache Empfehlung, nicht der Stein der Weisen. >Ich finde insgesamt mit C macht man nichts verkehrt. Na wenigstens da sind wir uns einig ;-) > Das ist eine gute >Ausgangsbasis, um seine Fühler später auch in andere Richtungen >auszustrecken. Eben.
Falk Brunner schrieb: >>PASCAL > > Ist veraltet. Nette Sprache, aber weg vom Fenster. Nur noch in > Restbeständen verfügbar. Blödsinn. Schonmal was von Lazarus gehört? Das ist momentan alternativlos.
@Bernd K. (prof7bit) >> Ist veraltet. Nette Sprache, aber weg vom Fenster. Nur noch in >> Restbeständen verfügbar. >Blödsinn. Schonmal was von Lazarus gehört? Das ist momentan >alternativlos. Mit dem Wort "alternativlos" disqualifiziert man sich von vorn herein für JEGLICHE Diskussion!
Falk Brunner schrieb: > Wozu soll das gut sein? Hast du überhaupt verstanden, worum es dem OP > geht? Er will kein Crack werden (und auch nicht rauchen) er sucht einen > soliden, klassischen Einstieg in die Grundlagen der Programmierung! Ich habe den TE sogar zitiert und ihm genau deswegen zwei renommierte und bewährte Möglichkeiten für den von Dir genannten, ich zitiere, soliden, klassischen Einstieg in die Grundlagen der Programmierung genannt. Für den Fall, das es ihm doch eher um das Erlernen einer Programmiersprache geht, habe ich ihm auch Alternativen genannt. Die Resultate der Hybris, zu meinen, man könne schon programmieren, wenn mehr oder weniger die Syntax einer Programmiersprache gelernt habe, können wir nicht nur hier täglich bewundern. Mit bestem Schützengruß Murmelchen
Gelegenheitsprogrammierer schrieb: > Ich selber bin oft erstaunt zu lesen wo überall Delphi dahintersteckt. > Die Liste von oben lässt sich noch erweitern > > " Altium Designer 15 000 000 codelines Falk Brunner schrieb: > Böse Zungen würden jetzt sagen, das erklärt die vielen Bugs ;-) Andere Zungen behaupten, Altium Designer würde sich deswegen so schleppend weiterentwickeln, weil es immer schwieriger wird, gute Delphi-Programmierer zu finden: http://www.eevblog.com/forum/altium/time-to-move-away-from-altium/ Es gibt zig Programmiersprachen, die schöner, sicherer, produktiver oder faszinierender (oder sogar alles davon) sind als C, C++ oder Java. Wenn man aber dieses Anliegen hat: SPS-Fuzzi schrieb: > Und genau daher, und weil ich mich weiterbilden möchte (man weiß nie wie > lange es der Firma noch gut geht und ich im Bereich industrielle > Automatisierungstechnik bleibe), sollte das Ganze natürlich mit einer > Sprache passieren, die ich irgendwann noch einmal gut gebrauchen kann. wird man sich für eine (oder mittelfristig vielleicht auch mehrere) der genannten Mainstream-Sprachen entscheiden.
Hallo, ich bin zwar kein reiner Programmierer, habe aber im Rahmen von Entwicklungen im Bereich der Messautomatisierung schon mit mehreren Sprachen gearbeitet. Da wären LabView, Delphi, Lazarus, C, VB, C# zu nennen. Für mathematische Dinge auch noch Matlab sowie für Quick'n Dirty Lösungen Perl5. Momentan arbeite ich an einem neuen Projekt mit C++ auf Windows Ebene. Da ich aber nicht wieder auf Low Level Ebene anfangen wollte, habe ich mich mit ein wenig den Themen QT, STL, Boost-Lib und Eigen-Lib auseinandergesetzt. Ich denke mit diesen Tools kann man ganz gut in C++ überleben und schnell entwickeln. Anwendungen sind zwar mit LabView schnell zusammengeklickt, aber für einen brauchbare und wartbare Struktur muss man sich mit dem Tool gut auskennen und einige Grundregeln zu beherrschen. Ich mag die Schnelligkeit der GUI und wie ich Signale mit wenig Wissen berechnen, und verarbeiten kann (z.B. mal eben ne FFT von einem Signal). Aber ich bin dazu übergegangen in LabView die Oberfläche und die Datenaquisition von einer in C geschrieben DLL erledigen zu lassen. Wichtig meiner Meinung nach das was sich in der Industrie durchgesetzt hat und wofür ich Support im Internet bekomme. In Form von externen Bibliotheken (z.B. FFT, Numerik, etc) sowie von DLLs von Messtechnik Herstellern. Daher nutze ich auch für unterschiedliche Aufgaben unterschiedliche Programme: Forschung und Entwicklung: Matlab, Perl5 mit Modulen aus CPAN Messautomatisierung: C++ (mit QT5, Boost, Euler, STL), LabView, Einfachste Berechnungen (max. 100 Lines of Code), einfache Tools die teilweise auch von Kollegen zu warten sind: Excel mit VBA. (Ich habe mal eine einfache Berechnung inkl. Diagramm von Matlab nach Excel-VBA portiert. Ging erstaunlich gut und die Kollegen brauchen keine Matlab-Lizenz. Vektorgenerierung mit einer eigens erstellen Linspace Funktion, Berechnung über Matrizen und Darstellung als Excel-Diagramm. Selbst die Achsenbeschriftung, etc. kann ich mit VBA steuern.) Skripte, Dateiorganisation: Batch-Skripte, TCL (für Xilinx ISE)... Wichtiger als das ist es aber, die Konzepte einer Programmiersprache sowie der Architektur zu verstehen. Und das kann man meiner Meinung ganz gut mit C oder C++ lernen.
Bernd K. schrieb: > alternativlos Die Vokabel zeigt deutlich, dass da jemand wohl nur eine Sprache kennt. Dann ist die natürlich für ihn persönlich alternativlos. Ansonsten führen viele Wege nach Rom, welche die Beste ist hängt davon ab 1. Soll objektorientiert oder prozedural programmiert werden? Objektorientiert ist vom Konzept völlig anders, eine Umgewöhnung dauert Monate wenn nicht Jahre. 2. Welche Zielplattform(en)? Objektorientiert lohnt nur wenn dynamische Speicherverwaltung sinnvoll ist. Ansonsten besser bei dem guten alten C oder von mir aus auch Pascal bleiben. 3. Nicht alle Sprachen gibt es für alle Plattformen (kostenlos). Für µC ist C immer noch am universellsten, von 8 bis 64 Bit einsetzbar. Java(nicht Java script) ist deutlich schneller als sein Ruf und hat den Vorteil dass man mit einem Programm auf diversen Plattformen arbeiten kann auch und vor allem mit Datenbankzugriff. Allerdings m.E. nicht für Plattformen unter 512MB Ram und unter 32 Bit geeignet. C# ist gut wenn es objektorientiert und nur um PC Programmierung geht. C++ ist wohl am universellsten aber hat die größte Mächtigkeit und damit auch Komplexität und auch unzählige Möglichkeiten sich selbst ins Bein zu schiessen. also erst mal klären welche Ziele verfolgt werden.
Hallo, wenn du ein Mittelding zwischen Industriesteuerung und Schreibtischbastelei suchst, empfehle ich CODESYS in Verbindung mit dem Raspi. Mit CODESYS werden die Steuerungen von Wago, Beckhoff und vielen Anderen programmiert. Und für den Raspi gibt es ein passendes Laufzeitsystem. Programmiert werden kann in C und ST. Letzteres ist sehr beliebt in der Automatisierungstechnik. Und programmieren habe ich auch nie so wirklich gelernt. Habe mir viel aus Applikationsbeispielen abgeguckt.
Mach doch dden Java-Kurs mit. Der ist kostenlos und due bekommst ein Zertifikat. Praxis wird dann im Workshop mehr behandelt. Besser kann es doch nicht sein.
Kurs, Kurs, Kurs. Wenn gelich so ein Kurs einen guten Einstieg geben kann, so lernt man Programmieren letztendlich aber nur durch üben, üben, üben. Und zwar allein.
SPS-Fuzzi schrieb: > Es geht mir eher um das erlernen typischer Programmierstrategien um nach > Einarbeitung in die entsprechende, spezifische Syntax gut zurecht zu > kommen. Für unterschiedliche Zwecke verwendet man üblicherweise untrschiedliche Programmiersprachen. Mit Fortran, Prolog oder Ada wird man üblicherweise andere Probleme lösen wie mit Pyphon oder Java.
Schreiber schrieb: > Für unterschiedliche Zwecke verwendet man üblicherweise untrschiedliche > Programmiersprachen. Mit Fortran, Prolog oder Ada wird man üblicherweise > andere Probleme lösen wie mit Pyphon oder Java. Darum gibt es auch höhere Konzepte (u.a. Design-Pattern) welche eben Konzepte fern ab einer konkreten Programmiersprache beeinhalten. Die Trennung abstrakter Konzepte von den "Niederungen" einer konkreten Programmiersrpache mit ihrem Syntax usw. fällt vielen schwer, ist aber notwendig um ordentliche Softwaretechnik und im Endeffekt eine richtige Softwareentwicklung (!=Programmieren) zu betreiben.
@ Cyblord ---- (cyblord) >Die Trennung abstrakter Konzepte von den "Niederungen" einer konkreten >Programmiersrpache mit ihrem Syntax usw. fällt vielen schwer, ist aber >notwendig um ordentliche Softwaretechnik und im Endeffekt eine richtige >Softwareentwicklung (!=Programmieren) zu betreiben. Wollen wir Wetten, dass DAS der OP NICHT sucht? Er will nicht Systemarchitekt werden sondern Brot & Butterprogramierer.
Falk Brunner schrieb: > Kurs, Kurs, Kurs. Wenn gelich so ein Kurs einen guten Einstieg geben > kann, so lernt man Programmieren letztendlich aber nur durch üben, üben, > üben. Und zwar allein. Steht und fällt mit einem ordentlichen Dokumentation, also einem Tutorial, als PdF oder Buch. Einige Autoren von Büchern, die ich schon dazu gelesen habe, waren da nicht so hilfreich, vor allem wenns abstrakter wird. Einige gute Bücher für Anfänger waren die ... für Kids vom mitp-Verlag. An der Zielgruppe darf man sich nicht stören, dafür ist es leichter verständlich als so ein akademisches Script. Zwar für Jugendliche geschrieben, mit vielen praktischen beispielen und das sehe ich als Vorteil an, ohne das man gleich überfordert wird und die Lust verliert. Für einen Einsteiger nicht das schlechteste. Vielleicht gibts ja im Web eine Leseprobe, wo man schauen kann, ob es das richtige ist. ... gibts für Java, c++ builder, Delphi und noch einige andere Sprachen, aber leider nicht für alle. Ich wollte mir auch mal die SDK von Microsoft anschauen, aber wenig freier Festplattenplatz haben mir da bisher einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Falk Brunner schrieb: > Wollen wir Wetten, dass DAS der OP NICHT sucht? Er will nicht > Systemarchitekt werden sondern Brot & Butterprogrammierer. Und genau das ist das Problem: Alle lernen Programmieren, aber kaum jemand lernt ordentliche Software-Architektur. Ist ähnlich wie beim Platinenlayout oder im FPGA: Mit ein bisschen Halbwissen bringt man eigentlich ganz schön viel zu stande. Aber irgendwann beginnt einem die ganze Geschichte um die Ohren zu fliegen, anfänglich ohne dass man es merkt. Deshalb ist hier in der Ausbildung völlig klar, dass umfassende Grundlagen gepaukt werden müssen, die weit über die reine Funktionalität hinaus gehen. Es würde der Software-Welt sehr gut tun, wenn diese Denkweise auch dort eingeführt würde.
Falk Brunner schrieb: > Wollen wir Wetten, dass DAS der OP NICHT sucht? Er will nicht > Systemarchitekt werden sondern Brot & Butterprogramierer. Naja aber schreibt: > Es geht mir eher um das erlernen typischer Programmierstrategien Design-Pattern sind eben genau solche Strategien. Sie sorgen dafür, dass man schnell in eine Spur kommt bei der Programmierung. Dass man gleiche Probleme immer auf die gleiche Weise angeht. Dass man bekannte und erprobte Lösungen umsetzt. Das Rad nicht ewig neu erfindet. So verhindert man, sich im Klein-Klein zu verlieren und behält den Überblick. Und der Code wird für Dritte auch besser versteh- und wartbar.
npn schrieb: > ... > Hier noch eine kleine Liste von Pogrammen, die in Delphi geschrieben > sind. Unter anderem > - Altium Designer >... Mich packt jedesmal das nackte Entsetzen, wenn ich daran denke (ich arbeite mit Altium). Stürzt gerne mal ab, das ganze... > - Dev-C++ (ja, sogar ein C++ Compiler) Witzbold! Dev-C++ ist eine IDE, kein Compiler! Hier wird ein gcc bedient, welcher mit ziemlicher Sicherheit nicht in Delphi geschrieben wurde. (Das ganze wurde seit Ewigkeiten nicht weiterentwickelt.) > - FMS Flight Simulator Hatte, als ich es mir zuletzt ansah, eine ziemlich fehlerhafte Grafikdarstellung. (Aber nun ja, ist ja kostenlos, da darf man nichts verlangen...)
DelphiNichtSoGerneMöger schrieb: > npn schrieb: >> ... >> Hier noch eine kleine Liste von Pogrammen, die in Delphi geschrieben >> sind. Unter anderem >> - Altium Designer Instabile Software, die beim Kunden reifen muss kann man natürlich in jeder Sprache schreiben. :(
Wenn da ein Windows läuft, spricht eigentlich nicht gegen eine Installation von VC Express. Damit kann man C und C++ einklappern, sich einfache und komplizierte Beispiele laden und umbauen und auch schnell mal ein CLI Tool bauen, um einen Algorithmus zu testen.
DelphiNichtSoGerneMöger schrieb: > Witzbold! Dev-C++ ist eine IDE, kein Compiler! Hier wird ein gcc > bedient, welcher mit ziemlicher Sicherheit nicht in Delphi geschrieben > wurde. > (Das ganze wurde seit Ewigkeiten nicht weiterentwickelt.) Habe Dev C++ auch immer benutzt. Gibt's eine moderne, weiterentwickelte Alternative? !
klausi schrieb: > Gibt's eine moderne, weiterentwickelte Alternative? ! http://de.wikipedia.org/wiki/Code::Blocks http://de.wikipedia.org/wiki/CodeLite Mit Wxsmith oder Wxwidgets sollte man sich auch mal beschäftigen ob man Gefallen dran findet.
Wenn es um C geht, kann ich nur das absolute Standardwerk empfehlen! Geschrieben vom Entwickler höchstpersönlich. Sehr verständlich und Schritt für Schritt aufgebaut. The C programming language http://www.amazon.de/Programming-Language-Prentice-Hall-Software/dp/0131103628/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1425326828&sr=8-2&keywords=programming+in+c Gibts auch auf Deutsch, habe allerdings selbst das englische gelesen. http://www.amazon.de/Programmieren-C-Reference-Manual-deutscher-Sprache/dp/3446154973/ref=pd_cp_b_3
Usus schrieb: > Mit Wxsmith oder Wxwidgets sollte man sich auch mal beschäftigen > ob man Gefallen dran findet. Habe früher sehr viel mit wxWindows gemacht - sehr empfehlenswert. Leider ist das wohl ziemlich aus der Mode gekommen, wie ich so sehe. Schade eigentlich.
npn schrieb: > Hier noch eine kleine Liste von Pogrammen, die in Delphi geschrieben .. > - Dev-C++ (ja, sogar ein C++ Compiler) .. Nein du verwechselst etwas - kein C++ Compiler - nur die IDE dazu.
Windows 10 ist in großen Teilen auch in Delphi geschriebn.
Pete schrieb: > Tectu schrieb: >> Windows 10 ist in großen Teilen auch in Delphi geschriebn. > > Quelle bitte. Das würde mich wundern! Aber ich lasse mich gerne überzeugen!
Für die entsprechende App gibts die richtige Programmiersprache. Kennt man eine, kennt man fast schon alle, weil die Sprachen im Grunde große Gemeinsamkeiten haben. Hauptsache die Dokumentation ist brauchbar und man findet schnell das was man braucht.
Mal ganz abgesehen von spezifischen Sprachen etc. und davon, das es schon ein bischen älter ist: "The pragmatic programmer" fand ich damals schön zu lesen und auch mit einiger Erfahrung noch recht nützlich. http://www.amazon.de/Pragmatic-Programmer-From-Journeyman-Master/dp/020161622X
Tectu schrieb: > Windows 10 ist in großen Teilen auch in Delphi geschriebn. Unfug hoch 3. Ganz im Gegenteil: Embarcardero hatte ganz heftige Probleme als Windows 8 mit den Kacheln anfing, da sich Windows weigert native Kachelprogramme laufen zu lassen die nicht von einem MS-Compiler erzeugt wurden und die MS-Runtime benutzen sondern ihre eigene RTL brauchen. Das ging so weit daß man dort die Hoffnung fast aufgab jemals Kachelprogramme erzeugen zu können und nur noch auf Wunder aus Redmond hoffte.
Bernd K. schrieb: > Unfug hoch 3. > > Ganz im Gegenteil: Embarcardero hatte ganz heftige Probleme als Windows > 8 mit den Kacheln anfing, da sich Windows weigert native Kachelprogramme > laufen zu lassen die nicht von einem MS-Compiler erzeugt wurden und die > MS-Runtime benutzen sondern ihre eigene RTL brauchen. Das ging so weit > daß man dort die Hoffnung fast aufgab jemals Kachelprogramme erzeugen zu > können und nur noch auf Wunder aus Redmond hoffte. Und was war wohl das Wunder? Windows 10 wurde kurzer Hand in Delphi geschrieben....
Tectu schrieb: > Windows 10 ist in großen Teilen auch in Delphi geschriebn. Wenn man keine Ahnung hat... Jeder weiß dass der größte Teil vom Kernel auf Fortran basiert!
Olaf S. schrieb: > Tectu schrieb: >> Windows 10 ist in großen Teilen auch in Delphi geschriebn. > > Wenn man keine Ahnung hat... Jeder weiß dass der größte Teil vom Kernel > auf Fortran basiert! Blödsinn. Cobol!
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