Forum: HF, Funk und Felder Induktivität und DC-Link Kondensator


von MotorControllerGuy (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich habe einen Synchronmotor über einen entsprechenden Controller 
gesteuert wird, dem ein Zwischenkreiskondensator vorzuschalten ist.
Die DC-Spannung liegt bei 60V.
Jetzt ist mir geläufig, dass der DC-Link Kondensator dazu gebraucht 
wird, um die Induktivität der Kabel zu kompensieren. Je geringer die 
Spannung, desto größer muss der Kondensator sein.

Die Induktivität der Kabel ist gegeben durch:
L = µ0  µr  pi * länge / 8
mit L der Induktivität meines Kabels, µ0 = 4*pi*10^-7 und µr = 1 für 
Kupferleiter.
Dadurch komme ich auf eine gesamte Induktivität von 4,8µH.

Wie kann ich jetzt berechnen, wie groß der Rippelstrom an meinem 
Kondensator aufgrund der Induktivität der Leitung ist?
Danach muss der ja schließlich ausgelegt werden.

Vielen Dank schon mal,

Max

von lrep (Gast)


Lesenswert?

MotorControllerGuy schrieb:
> Jetzt ist mir geläufig, dass der DC-Link Kondensator dazu gebraucht
> wird, um die Induktivität der Kabel zu kompensieren.

Mir ist das nicht "geläufig", und ich bezweifle auch die Richtigkeit 
dieser Aussage.
Schreib mal lieber, um was es wirklich geht.

von Helge A. (besupreme)


Lesenswert?

Wenn du längere Zuleitungen hast: Der ZK-Kondensator direkt am Umrichter 
muß den gesamten ripple aushalten. Widerstand und Induktivität von Hin- 
und Rückleitung müssen kompensiert werden, und du willst nicht senden. 
Wenn möglich vermeide Resonanz, das freut deinen Regelkreis.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.