Mahlzeit, ich möchte gerne eine Blink-LED als Blinkrelais mit möglichst wenig zusätzlichen Bauteilen "missbrauchen" :)) um ein LED-Blinkrelais für mein Moped zu bauen. In der Vergangenheit habe ich schon einiges mit dem beliebten NE555 realisiert. Nur ist die Frequenz teilweise stark spannungs abhängig und die Schaltung raucht gerne mal ab. Ich habe im grunde eine Lösung mit einem Relais gefunden nur müsste dieses Blinkrelais mit einem 2xUm Schalter Arbeiten. Aber im Moped gibt es nur einen "Umschalter" der eine kommendes getaktetes Plus an die jeweilige Seiten weiter durchreicht. Also müste ich entweder die BlinkLED+Relais permanet laufen lassen und bei bedarf das geschaltete Plus umschalten ODER den Bedienschalter dementsprechend umbauen/aufstocken. Nun zu meinem eigentlichen Anliegen wo es um eure Hilfe/Erfahrungs- schatz und ob meine Idee möglich bzw. ohne weiters realisierbar ist: Schliesst man eine Blink LED in Reihe an diesen "Umschalter": >>Klasse die Blinker blinken ABER NUR abzüglich der abfallenden Spannung an der Blink-LED. Also kommen keine 12-14V mehr dort an sondern weniger und sie leuchten recht dunkel :(( Wie kann man dieses Problem umgehen/lösen ??? (Kondensator?) DANKE im voraus mfg Steve
>In der Vergangenheit habe ich schon einiges mit dem beliebten NE555 >realisiert. Nur ist die Frequenz teilweise stark spannungs abhängig >und die Schaltung raucht gerne mal ab. Das glaube ich aber jetzt nicht wirklich. Wenn dem so ist, dann hast Du wohl eher Mist gebaut. Wenn die 555-Schaltung abraucht, dann wird mögicherweise auch dein LED-Blinker irgendwann mal abrauchen. Denn bei Elektronik sollte man schon etwas gegen Überspannung im Kfz-.Bereich tun. Auserdem ist der 555 extra so designed, daß er weitgehend spannungsunabhängig arbeitet (vielleicht ganz wenige % Schwankung - siehe Datenblatt). Da kann von stark spannungsabhängig kaum die Rede sein - zumindest nicht so stark, daß man das merkt.
Steve schrieb: > ich möchte gerne eine Blink-LED als Blinkrelais mit > möglichst wenig zusätzlichen Bauteilen "missbrauchen" :)) > um ein LED-Blinkrelais für mein Moped zu bauen. Kennst du den Schaltplan deines Mopeds? Grundlagen sind offensichtlich auch nicht vorhanden, sonst wüßtest du, dass man über dem (wenn auch kleinen) Vorwiderstand einer Blink-LED (mit 5V) dessen Spanungsabfall auswerten könnte. Im Übrigen sind Bastelleien an Fahrzeugen, mit denen man sich im öffentlichen Straßenverkehr bewegt, verboten. Siehe: Erlöschen der allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE).
Steve schrieb: > sie leuchten recht dunkel :(( > Wie kann man dieses Problem umgehen/lösen ??? (Kondensator?) Mit einem Relais. :)
Steve schrieb: > DANKE für eure kompetenten Lösungsvorschläge > > MFG Dipl.Ing. Steve M Hmm, sollte das ein Test sein, ob es hier im Forum Menschen gibt, die schlauer sind als Du? :-(
Steve schrieb: > DANKE für eure kompetenten Lösungsvorschläge > > MFG Dipl.Ing. Steve M Von mir aus kannst du noch ein Professor und drei Doktortitel dran hängen. Wenn du sagst, dass der NE555 abraucht und spannungsabhängig funktioniert, dann musst du diese Titel in Philosophie oder einem anderen esoterischem Fach gemacht haben. Es gibt sogar Blinkrelais mit NE555 als Taktgeber.
F. Fo schrieb: > Es gibt sogar Blinkrelais mit NE555 als Taktgeber. In den siebziger Jahren gab es Spezial-ICs für Autoblinker, die sogar die vorgeschriebene Änderung der Blinkfrequenz bei Lampen- ausfall steuerten. Allerdings hat wohl kaum ein Autohersteller dieses IC verbaut, weil eine Transistorsteuerung billiger war. Deshalb wird wohl auch der 555 für diesen Zweck selten benutzt worden sein. Ich persönlich nehme als Taktgeber auch eher ICs aus der 4000er-Reihe. Sinnvoll ist der einfache 555 m.E. nur dann, wenn man die 200mA Treiberfähigkeit nutzen will. Gruss Harald PS: Nach dem letzten Posting des TE halte ich diesen für einen Troll.
Heute sicher nur noch für wenige Anwendungen idial, aber wie du schon schriebst, die hohe Ausgansleistung macht in noch manchmal interessant.
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