Hallo, ich möchte eine kleine Zielerfassung bauen. Ich stelle mir vor, eine Lichtschranke vor eine Schießscheibe zu Instalieren, und wenn ein Geschoss erfasst wird, will ich ein Signal ausgeben z.b. eine LED für x Sekunden leuchten lassen. Wir schießen mit geschossen die bis zu 1000m/s fliegen. Für hinweise, welche Lichtschranke ich verweden kann bin ich sehr dankbar! Danke und Gruss Andreas
Die Angabe reicht noch nicht.
Wie lang ist das Geschoss.
Mit der Länge und der Geschwindigkeit kann man ausrechnen, wie lang der
Lichtstrahl dann unterbrochen sein wird. Damit hast du dann die Zeit,
die die Lichtschranke noch sauber detektieren muss. In der Praxis würde
ich dann auch noch einen Korrekturfaktor anbringen, denn es dürfte eher
unwahrscheinlich sein, dass der Lichtstrahl exakt zentrisch durchbrochen
wird.
Auch nicht uninteressant: welchen Durchmesser hat das Geschoss? Denn
wesentlich breiter darf der Lichtstrahl nicht sein, bzw darauf muss der
Empfänger ausgelegt sein. Mit einer 'Abdunklung' um wenige Prozent wird
eine Lichtschranke eher nicht operieren können.
> ich möchte eine kleine Zielerfassung bauen.
Das wird allerdings eine eher recht einseitige Zielerfassung. Denn recht
viel mehr als 'genau mitten ins Schwarze' wirds wohl nicht werden.
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@ Andreas Se (Firma: Shotevent GmbH) (andreasse) >ausgeben z.b. eine LED für x Sekunden leuchten lassen. Wir schießen mit >geschossen die bis zu 1000m/s fliegen. Das wären Hochgeschwindigkeitsgeschosse an der Mündung. Im Ziel ist das schon um einiges weniger. >Für hinweise, welche Lichtschranke ich verweden kann bin ich sehr >dankbar! Ein Scharfschütze würde vielleicht ein dünne 5mm Lichtschranke treffen, du wisst aber sicher einen größere Fläche von vielleicht 20x20cm abdecken. Dafür gibt es sog. Lichtgitter oder Lichtvorhänge, welche aus sehr vielen Lichtschranken bestehen. Das Leuchten lassen mache ein Monoflop. Allerdings muss die Lichtschranke auf die SEHR kurze Unterbrechung schnell genug reagieren können. Bei einer Strahldicke von sagen wir 10mm sind das bei 1000m/s gerade mal 10us. Die meisten einfachen Lichtgitter können das nicht.
Hallo, Durchmesser ab 5,56 mm bis 10mm. Länge 10 bis ca 25mm. Ich rechne gleich mal die zeit aus!
Dann fang mal an zu rechnen: Geschossgeschwindigkeit, Länge des Geschosses ergeben die Durchflugszeit und damit die Impulslänge. Die Zielhöhe und der Geschossdurchmesser minus dem Lichtstrahldurchmesser ergeben deinen maximalen Abstand zweier Lichtstrahlen CCD Lösungen dürften viel zu langsam sein, also ein Laserstrahl und 2 Parallel-Spiegel zwischen denen der Laserstrahl im Zickzack hin und her gespiegelt wird bis er am Ende auf den Sensor (Fotodiode) trifft. Was du damit aber erreichen willst ist völlig unklar, den Schuss hört man, den Einschlag sieht man als Loch auf der Zielscheibe. Und sogar auf den Millimeter genau wo. Mal sehen wann die ersten versuchen deinen Sensor zu treffen :-)
Ach so. Viele Zielmesssysteme verwenden für sowas KEINE Lichtschranke sondern eine Induktionsspule, ähnlich wie die in der Straße zur Erkennung von Autos vor Ampeln. Nur etwas kleiner und deutlich schneller. Damit kann man größere Flächen auf "Geschoßdurchflug" überwachen.
Udo Schmitt schrieb: > Dann fang mal an zu rechnen: > Geschossgeschwindigkeit, Länge des Geschosses ergeben die Durchflugszeit > und damit die Impulslänge. ok, das habe ich verstanden. > Die Zielhöhe und der Geschossdurchmesser minus dem > Lichtstrahldurchmesser ergeben deinen maximalen Abstand zweier > Lichtstrahlen es soll nur eine lichtschranke sein, die ein bereich von ca 10mm überwachen soll. > Was du damit aber erreichen willst ist völlig unklar, den Schuss hört > man, den Einschlag sieht man als Loch auf der Zielscheibe. Und sogar auf > den Millimeter genau wo. die zielscheibe hat eine mittige linie. die soll getroffen werden. Nun gab es mehrfach leute die sagten "ich schieße so gut, 2 treffer waren im selben loch! Deswegen die lichtschranke, macht das auswerten auch leichter, getroffen = 10 punkte, nicht getroffen -3 punkte. > > Mal sehen wann die ersten versuchen deinen Sensor zu treffen :-) Ach, der ist hinter 20mm 500 hardox. da kommt so schnell nix druch :-)
Falk Brunner schrieb: > Viele Zielmesssysteme verwenden für sowas KEINE Lichtschranke > sondern eine Induktionsspule, Viele, um nicht zu sagen alle, handelsüblichen Messgeräte für Geschoßgeschwindigkeiten arbeiten optisch.
>Ach so. Viele Zielmesssysteme verwenden für sowas KEINE Lichtschranke >sondern eine Induktionsspule Ich weiß aber nicht, ob die sich von einem Bleiklumpen irritieren lässt. Anders ausgedrückt: Wie groß ist der Anteil, an eisenähnlichem Material, der vorbeifliegt.
@ Andreas Se (Firma: Shotevent GmbH) (andreasse) >es soll nur eine lichtschranke sein, die ein bereich von ca 10mm >überwachen soll. Das macht es einfacher. >> Mal sehen wann die ersten versuchen deinen Sensor zu treffen :-) >Ach, der ist hinter 20mm 500 hardox. da kommt so schnell nix druch :-) Wirklich? Wenn man 1000m/s geschoßgeschwindiggkeit hat, dann hat mach auch einiges an Durchschlagskraft! OK, 20mm Stahl wird man nicht ganz schaffen (7,62 x 51).
@ Route 66 (route_66) >> Viele Zielmesssysteme verwenden für sowas KEINE Lichtschranke >> sondern eine Induktionsspule, >Viele, um nicht zu sagen alle, handelsüblichen Messgeräte für >Geschoßgeschwindigkeiten arbeiten optisch. Nö. Ich hab mindestes eins mal in meiner Dienstzeit benutzt, das sicher NICHT optisch war. Dabei ging es nicht um die Messung der geschwindigkeit sondern von Treffen auf einem Flugobjekt (Luftsack bei der FLAK)
@ Amateur (Gast) >>Ach so. Viele Zielmesssysteme verwenden für sowas KEINE Lichtschranke >>sondern eine Induktionsspule >Ich weiß aber nicht, ob die sich von einem Bleiklumpen irritieren lässt. Ausreichend. HF-Spulen in Radios und alten Fernsehen wurden mit Alukernen abgestimmt. >Anders ausgedrückt: Wie groß ist der Anteil, an eisenähnlichem Material, >der vorbeifliegt. Für Induktion reichen metallische Leiter. Siehe Wirbelstrombremse.
Falk Brunner schrieb: > Wirklich? Wenn man 1000m/s geschoßgeschwindiggkeit hat, dann hat mach > auch einiges an Durchschlagskraft! OK, 20mm Stahl wird man nicht ganz > schaffen (7,62 x 51). Ich habe mit 300winmag frontal aus ca 10 meter auf eine hardox platte geschossen, da war ne kleine beule. Das zeug ist bis 7500 jule fest.
Andreas Se schrieb: > Für hinweise, welche Lichtschranke ich verweden kann bin ich sehr > dankbar! Na ja, du brauchst einen Lichtvorhang. Könnte man bauen mit Spiegeln links und recht, in den von unten rechts ein Laser hineinleuchtet, dann in einem Zick-zack nach oben geworfen wird so daß eine Kugel garantiert einen der Strahlen unterbrechen muss, bis er oben links eine Photodiode trifft. Die Photodiode wird an einen simplen AC-gekoppelten Transimpedanzverstärker angeschlossen, damit kannst du Megahertz erkennen, also technisch ist das kein Problem und weil sie wechselstromgekoppelt wird, wird die Umgebungshelligkeit ausgefiltert (es sei denn, eine Energiesparlampe flackert mit 35kHz auf die Photodiode). Die genaue Auslegung hängt von laserleistung und Fremdlicht ab.
MaWin schrieb: > Na ja, du brauchst einen Lichtvorhang. ... bau doch einfach Sowas nach: http://www.meyton.info/de/produkte/black-magic-xl/index.html Mit Licht: 26 Sender und 788 Empfänger!
Ich brauch ja nur eine linie. Das mit dem Laser und der Photodiode klingt sehr gut
Andreas Se schrieb: > die zielscheibe hat eine mittige linie. die soll getroffen werden. > > Nun gab es mehrfach leute die sagten "ich schieße so gut, 2 treffer > waren im selben loch! > > Deswegen die lichtschranke, macht das auswerten auch leichter, getroffen > = 10 punkte, nicht getroffen -3 punkte. Ja aber je nachdem hast du auch mal einen 9er der nicht auf der Grundlinie liegt. Und ich habe (früher, Luftgewehr immer 2 Schuss auf eine Scheibe) auch schon 2 Treffer einer 9 gesehen die (fast) identisch lagen. Wenn du nur die Grundlinie erfasst kannst du solche Treffer nicht ausschliessen. Ohne Lichtvorhang wird das nicht gehen. Und wie willst du dann eine Fahrkarte erkennen. Bei Geschossen bis 1000m/s musst du die Erfassung ausserhalb des Fahrkartenbereichs setzen, sonst ist es eine Frage der Zeit bis die Erfassung zerschossen ist (im wahrsten Sinne des Wortes :-))
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Mach es doch akustisch........ Ich hatte mal ein Projekt mit 4 Sensoren damit wurde dann sogar die Trefferkoordinaten ausgerechnet.
Hallo zusammen Bei Klappscheiben geht es nach meinem Wissensstand eher über die durch Material übertragene Frequenz. Bei der Scheibenauswertung wird es akustisch gemacht. 4 Mikrophone aus denen sich dann der Ort der Einschlags ausrechnen lassen kann. z.B www.sius.com hat da einen großen Fuss im Markt. @ EJS987 ist dabei etwas herausgekommen? War das ein eigenes Projekt oder ist das irgendwo käuflich zu erwerben? Gruß Klaus
Sowas hat ein Kumpel von mir mal vor 30 Jahren gebaut, für's Luftgewehr. Damit hat er dann ziemlich coole Bilder von platzenden Glühlampen gemacht :-) Die Lichtschranke war eine einfache zusammengepopelte Schaltung, die einen Blitz angesteuert hat.
Vielleicht wäre das auswerten des Aufschlags einfacher. Beschleunigungssensor hinter der Tafel? Denke das wäre um vieles einfacher als das ganze mit eine Lichtschranke erschlagen zu können.
Nobody schrieb: > Beschleunigungssensor hinter der Tafel? Die Idee hat was. Da könnte man auch genau den Bereich der erfasst werden soll über die Maße der Prallplatte erfassen. Und der Impuls sollte ja wohl einfach messbar sein.
Könnte man nicht einfach eine LED den beschussbereich großflächig ausleuchten lassen und das Licht am Sensor bündeln und dann aus dem Spannungsverlauf am Sensor die Geschwindigkeit errechnen? Vorteil wäre, dass das Geschoss keinen dünnen Laserstrahl treffen muss. Das Ganze würde dann so ähnlich funktionieren wei man Planeten um ferne Sterne ermittelt. Der Planet deckt das Licht ab --> Helligkeitsverlauf.
Falk Brunner schrieb: > Viele, um nicht zu sagen alle, handelsüblichen Messgeräte für >>Geschoßgeschwindigkeiten arbeiten optisch. > > Nö. > > Ich hab mindestes eins mal in meiner Dienstzeit benutzt, das sicher > NICHT optisch war. Dabei ging es nicht um die Messung der > geschwindigkeit sondern von Treffen auf einem Flugobjekt (Luftsack bei > der FLAK) Und für die großen Brocken eignet sich ein Dopplerradar ganz vorzüglich. Damit kann man die Geschossgeschwindigkeit auch über eine längere Strecke messen.
Andreas Se schrieb: > Das zeug ist bis 7500 jule fest. Der gute Mann und die nach ihm benannte Einheit heißt Joule. http://de.wikipedia.org/wiki/James_Prescott_Joule http://de.wikipedia.org/wiki/Joule
nuff schrieb: > Vorteil wäre, > dass das Geschoss keinen dünnen Laserstrahl treffen muss. genau darum gehts ihm aber: sitzt der Treffer exakt auf der Linie oder nicht? PLusminus einer Abweichung, so dass der Treffer noch mit maximaler Punktezahl gewertet wird. Offenbar lohnt nur dieser Fall, dass der Schütze dann zu diskutieren anfängt, ob seiner zweiter Schuss an genau dieselbe Stelle ging wie der erste, so dass man keine 2 Einschüsse in der Zielscheibe sieht.
Karl Heinz schrieb: > Abweichung, so dass der Treffer noch mit maximaler Punktezahl gewertet > wird. Aber die Punktewertung bei Scheiben funktioniert normalerweise über konzentrische Kreise und nicht über eine horizontale Linie. Selbst eine 10 kann überhalb der Linie liegen, falls diese (die 10) nicht wirklich punktförmig ist.
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Ähm, wenn ich das mal durchlese, dann verstehe ich die Aufgabe als: erkenne, ob zweimal die gleiche Stelle getroffen wurde. Da steht nicht daß die Stelle immer am gleichen Platz auf der Scheibe ist. Jetzt wird es mit der Lichtschranke schon schwieriger, die müßte dann ja erstmal auf den ersten Treffer justiert werden. Grüße, K.
Udo Schmitt schrieb: > Karl Heinz schrieb: >> Abweichung, so dass der Treffer noch mit maximaler Punktezahl gewertet >> wird. > > Aber die Punktewertung Es geht ihm nicht um die Punktebewertung. Es geht ihm um die Leute, die behaupten sie würden so gleichmässig schiessen, dass sie 2 mal hintereinander die 10 im selben Loch geschossen haben. > bei Scheiben funktioniert normalerweise über > konzentrische Kreise und nicht über eine horizontale Linie. Bei ihm ist das offenbar eine Linie. Frag mich nicht wieso, aber das ist seine Aussage. Beitrag "Re: Hochgeschwindigkeits Lichtschranke für Schusserfassung"
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Hmm, da ist doch gerade ein Kickstarter-Projekt auf die Nase gefallen. Triggertrap Ada: https://medium.com/@Haje/how-a-half-million-dollar-kickstarter-project-can-crash-and-burn-5482d7d33ee1 Warum ich es trotzdem erwähne? Die behaupten die Hardware und Software wäre fertig, sie könnten sich nur die Massenproduktion nicht leisten. Und irgendwo behaupten sie, ihr Projekt wäre Open-Source. D.h. eventuell könnte man mal nachsehen wie andere das Problem angegangen sind.
Falk Brunner schrieb: > Ich hab mindestes eins mal in meiner Dienstzeit benutzt, das sicher > NICHT optisch war. Dabei ging es nicht um die Messung der > geschwindigkeit sondern von Treffen auf einem Flugobjekt (Luftsack bei > der FLAK) Ja, ein steinaltes Projekt aus meiner alten Firma. Messung der Aufschlags-Druckwelle per Mikrofon. Das war aber eine reine 'Treffer oder kein Treffer' Anzeige. Mein Kollege der zum Einmessen mitfliegen 'durfte' fand des Beschuss vom Boden nicht so lustig. Wenn es nur um Treffer oder kein Treffer geht würde ich den Aufschlagimpuls messen ohne viel mit Optik herumzuspielen.
Hängt nen Sack unter die Scheibe so daß nur Treffer auf der Scheibe rein fallen. Wenn einer meckert er hätte 2 mal ins gleiche Loch getroffen, geht und zählt die Kugeln. Wenn die Anzahl stimmt hat er getroffen, wenn nicht hau ihm den Sack um die Ohren.. Sorry
Hab mich an so einem ähnlichen Problem auch mal für ein paar Bekannte gewagt. Hauptproblem war, einen geeigneten Sensor zu finden und zu testen. Da das ganze nicht kommerziell war und auch kostenmäßig nicht abzuschätzen war, ist es dann im Sande verlaufen. Warum macht der TO nicht hinter die bereits beschossene Scheibe eine weitere schwarze Scheibe? Wenn die beim nächsten Schuss ein Loch aufweist würde die Behauptung des Schützen wahr sein. Eine elektronische Lösung wäre zwar eleganter aber auch beträchtlich aufwändiger, vor allem was die Sensorik angeht.
Karl Heinz schrieb: > ob seiner zweiter Schuss an genau dieselbe Stelle ging wie der > erste, so dass man keine 2 Einschüsse in der Zielscheibe sieht Ich bin zwar ein guter Schütze, der möglicherweise auch mal ins gleiche Loch trifft, aber für das hier aufgeworfene Problem bin ich wohl zu blöd: ich dachte, das wäre ein 2 dimensionales Problem- ob nämlich dX^2 + dY^2 von Schuss n und Schuss m kleiner als ein Grenzwert ist, dann handelt es sich um einen Doppeltreffer im fast gleichen Loch. Wie soll das mit einer einfachen Lichtschranke geprüft werden? Die liefert nur die Aussage, dass der Treffer in einer bestimmen Höhe (oder Breite) liegt, was nahezu überhaupt nichts aussagt darüber, ob der Treffer am gleichen Ort erfolgt ist wie ein anderer. Genausogut kann man eine waagrechten Strich auf die Scheibe zeichnen und nur Treffer werten, die auf dem Strich liegen - kann man ja machen, hat aber mit dem normalen Schiessen nichts zu tun. Ok, wenn das die Frage war, soll ers halt so bauen. Die Diskussion wegen eines Doppeltreffers wird das nicht beenden, wenn die Kollegen halbwegs den physikalisch/geometrischen Durchblick haben und merken, dass es sich nur um ein Pseudomessung handelt. Wenn nicht täte es aber auch eine rein zufällig angesteuerte Leuchtdiode. Georg
Zwei Lichtschranken 90 ° versetzt mit UND verknuepft dedektiert am Schnittpunk genau einen Punkt und keinen Strich. Gruss Asko.
Zwei Scheiben hintereinander anbringen. Vorne sichtbar die Zielscheibe, dahinter eine schwarze Scheibe. Die schwarze Scheibe wird nun mit jedem Schuss um 5mm abgesenkt. Das sollte man recht einfach mit einem Servo hinbekommen ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Die schwarze Scheibe wird nun mit jedem > Schuss um 5mm abgesenkt. Und wenn der Schütze gemein ist, setzt er den nächsten Schuss 5mm tiefer - bringt statistisch gesehen nichts, es sei denn, du senkst um den vollen Durchmesser der Scheibe ab = neue Scheibe für jeden Schuss. Georg
Georg schrieb: > Und wenn der Schütze gemein ist, setzt er den nächsten Schuss 5mm tiefer Bringt aber nichts, da Du dann auch auf der Zielscheibe ein weiteres Loch erzeugst. Also eindeutiger Schuss. Es geht ja hierbei nur darum, die doppelten Treffer aufzudecken. Edit: Kann jeder ganz einfach mit 2 Blatt Papier und einem Locher ausprobieren ... Edit2: Sollte er so gut sein, sollte er aber dafür sorgen, dass seine Treffer dort landen, wo es am meisten Punkte gibt. Speziell bei der Linie sollte man den Motor auch quer zu dieser arbeiten lassen. Gruß Jobst
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Hier kann man die Lösung direkt finden in Form von Teilen, die sogar als Bausatz angeboten werden. http://hs-ware.de/osc234/product_info.php/cPath/1_46/products_id/351 http://hs-ware.de/osc234/product_info.php/cPath/1_53/products_id/354 http://hs-ware.de/osc234/product_info.php/cPath/1_54_55/products_id/380
Also um ehrlich zu sein, 1000m/s und Geschosse grösser als 5.56 klingen nach Sportschiessen. Wieso willst du dir da so viel Arbeit aufhalsen? Es gibt Hersteller für solche Trefferauswertungen: Sius Polytronic Da hast du die Auswertung auf einige mm genau. Ausserdem, auf welche Distanz soll das ganze laufen? Sonst gäbe es da noch Lasersimulatoren für Waffen: Scatt BTW: Der Schütze soll ein Laserstrahl treffen? Also von der Seite? Dir ist aber schon klar, dass man Laser normalerweise nicht sieht (ausser ein Medium zum Brechen ist da, z.B. Staub). Und ich schiesse viel 300m, da sieht man nichtmal mehr die Nummern auf der Scheibe (ca 5cm hoch), geschweige denn einen Laserstrahl. Da müsste schon ein ordentliches Zielfehrnrohr her, und die sind in vielen Anlagen zurecht verboten. Ausserdem habe ich noch fast nie jemanden gesehen, der konstant in das selbe Loch getroffen hat (dazu sind schon die Waffen zu ungenau). Normale Abweichung eines Präzisionsgewehrs beläuft sich auf ~2cm auf 500m. Aber diese Waffen kosten dann über 10'000 Euro (ohne Zielfehrnrohr).
Man kann auf 500 Meter 2 cm genau treffen?! Uff uff
Patrick B. schrieb: > Dir ist aber schon klar, dass man Laser normalerweise nicht sieht (ausser > ein Medium zum Brechen ist da, z.B. Staub). Das was man üblicherweise unter Staub versteht, wirkt bestimmt nicht als brechendes Medium. Staub wirkt üblicherweise als Streuer. https://de.wikipedia.org/wiki/Brechung_%28Physik%29 https://de.wikipedia.org/wiki/Streuung_%28Physik%29
Udo S. schrieb: > Nobody schrieb: >> Beschleunigungssensor hinter der Tafel? > > Die Idee hat was. Da könnte man auch genau den Bereich der erfasst > werden soll über die Maße der Prallplatte erfassen. Und der Impuls > sollte ja wohl einfach messbar sein. Die Lösung klingt einfach und praktikabel. Gelegentlich muss man halt auch die Prallplatte tauschen, wie man in den Bildern erkennen kann.
Wenn die Kugel in die Zieltafel einschlägt, dann wird sich eine Schockwelle in der Tafel ausbreiten. Das Eintreffen der Welle an verschiedene Stellen, z.B. am Rand misst man mit Piezosensoren. Aus dem relativen Abstand der Ereignisse kann man durch Triangulation die Einschussposition ermitteln.
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