warum liegt bei einem Abwärtswandler der Wirkunggrad bei einem kleineren Tastverhältnissen z.B. (bei d=0,3) unter 60%. Ab 0,7 erreicht der Wirkungsgrad 90%. Laut einem Buch ist das typisch bei getakteten Wandlern. Aber warum?
darim schrieb: > darim schrieb: >> b 0,7 erreicht der >> Wirkungsgrad 90%. > > ab 0,85 erreicht der Wirkungsgrad 90%. Bei großer Belastung steigt der Wirkungsgrad. Warum?
Willkürliche Zahlen als Beispiel: Schalter benötigt 1µs um ein- und auszuschalten. In dieser Zeit entstehend im Schalter hohe Verluste. Bei 10µs Einschaltdauer ist das anteilig deutlich weniger als bei 4µs Einschaltdauer.
darim schrieb: > Aber warum? In der Realität ist dieser Zusammenhang nicht zwingend gegeben. Auf jeden Fall ist es vollkommen unnütz, bei derartig unkonkreten Angaben "ich habe in einem Buch gelesen ..." weiter zu diskutieren. Bestimmt gibt es da noch Kontext zu dieser Behauptung. Also entweder Butter bei die Fische. Oder Klappe halten.
Wenn die Schaltverluste gleich bleiben und Frequenzabhängig sind, die Leitverluste aber Leistungsabhängig, was bedeutet das für den Verlauf des Wirkungsgrades von 0% bis 100% Last ? Light Load -> Burst Modus Es hat sich was getan in den letzten 30 Jahren Schaltnetzteilentwicklung.
Andere Erklärung: http://sprut.de/electronic/switch/schalt.html#down Bei Step Down Wandlern wird der Schalter häufig durch einen MOSFET realisiert, der bei niedrigem Rdson nur minimale Verluste aufweist. Die Diode hingegen hat spürbare Verluste von ca. I * 0,7V bzw. 0,5V bei Schottky-Dioden. Das wirkt sich bei größerer Off-Zeit umso mehr aus, also wenn eine hohe Eingangsspannung in eine deutlich kleinere umgesetzt wird, etwa von 12V auf 1,5V zur CPU-Versorgung. Hier wird in der Regel ein Synchronous Step-Down genommen, bei dem die Diode durch einen MOSFET ersetzt wird.
Noch ein Effekt. Wenn der Wandler 1mA liefert und dabei 1mA selbst verbraucht, liegt der Wirkungsgrad bei 50%. Wenn der selbe 100mA liefert und 2mA selbst verbraucht, liegt der Wirkungsgrad bei 98%.
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