Dynamische Mikrofone können den Schall ja selbst in eine elektrische Spannung umwandeln, da sie über eine Spule und einen magnetishen Körper verfügen, der sich darin bewegt. Kondensatormikrofone benötigen dagegen ein Phantomspeisung, also eine externe Spannungsversorgung um die Kondensatoren unter Spannung zu setzen. Wenn das jetzt aber so ist, dann müsste dass bedeuten, dass Mikrofon mit Klinkensteckeranschluss niemals ein Kondensatormikrofon sein können, denn über den Klinkenstecker wird ja keine Phantomspeisung getätigt. Damit das funktioniert, müsste das Mikro per Batterie oder so ähnlich betrieben werden. Ist meine Überlegung hier richtig?
Klinkenstecker schrieb: > Ist meine Überlegung hier richtig? Nein. Man kann die Phantomspannung auf der Signalleitung übertragen, da das eine Gleichspannung und das Tonsignal andere Wechselspannung ist kann man beide leicht trennen. Die üblichen per 3.5mm Klinke angeschlossenen Mikros sind Elektred-Kondenstaormikrophone.
Klinkenstecker schrieb: > Wenn das jetzt aber so ist, dann müsste dass bedeuten, dass Mikrofon mit > Klinkensteckeranschluss niemals ein Kondensatormikrofon sein können, > denn über den Klinkenstecker wird ja keine Phantomspeisung getätigt. > Damit das funktioniert, müsste das Mikro per Batterie oder so ähnlich > betrieben werden. Wie kommst du darauf? Da hängt einfach ein Widerstand gegen (+) am Signaleingang und schon ist die "Phantomspeisung" vorhanden. Das kann man ganz einfach messen. Meine Aussage bezieht sich allerdings auf 3,5mm-Klinkenbuchsen von PCs und so. Niemand auf professioneller Ebene verwendet Mikrofone mit angebautem Klinkenstecker. Der Stecker impliziert "Linepegel". Somit stimmt deine Aussage, dass das alles dynamische Mikrofone sein müsste. Die sind halt unioverseller einsetzbar, dafür aber klanglich nicht ganz so gut, und größer und schwerer.
Nein Der Anschluss des Mikrofons sagt erstmal nichts uber die Technik aus. Am PC oder im Consumer-Bereich werden oft Kondensatormikofone über Klinkenstecker angeschlossen und auch über die Signalleitung gespeist.
MaWin schrieb: > Man kann die Phantomspannung auf der Signalleitung übertragen, da das > eine Gleichspannung und das Tonsignal andere Wechselspannung ist kann > man beide leicht trennen. Und das nennt sich dann Tonaderspeisung.
MaWin schrieb: > Klinkenstecker schrieb: >> Ist meine Überlegung hier richtig? > > Nein. > > Man kann die Phantomspannung auf der Signalleitung übertragen, da das > eine Gleichspannung und das Tonsignal andere Wechselspannung ist kann > man beide leicht trennen. > > Die üblichen per 3.5mm Klinke angeschlossenen Mikros sind > Elektred-Kondenstaormikrophone. Vielen Dank, das ist genau das was ich wissen wollte. Das erklärt dann auch, warum einige meiner billigsten Consumermikros nicht mehr richtig funktionieren wollen und warum die so klein gebaut sind. Denn so viel ich herausgefunden habe, gehen Kondensatormikrofone wesentlich schneller kaputt als dynamische Mikrofone, letzteres sollen ja praktisch unkaputtbar sein. Und da habe ich mich dann schon gewundert, warum das dynamische Mikros sein sollen, wenn die nicht mehr richtig funktionieren. Wenn das aber nun Kondensatormikros sind, dann erklärt das, warum die so gut wie kaputt sind.
hinz schrieb: > Und das nennt sich dann Tonaderspeisung. Jein. Die Tonaderspeisung erfolgt asymetrisch, also nur auf einer Leitung. http://de.wikipedia.org/wiki/Tonaderspeisung Bei symetrischen Signalleitungen wird auf beiden Signal-Leitungen (+) eingespeist und die dritte Leitung (Schirmung) als Masse verwendet.
Klinkenstecker schrieb: > Das erklärt dann auch, warum einige meiner billigsten Consumermikros > nicht mehr richtig funktionieren wollen und warum die so klein gebaut > sind. > Denn so viel ich herausgefunden habe, gehen Kondensatormikrofone > wesentlich schneller kaputt als dynamische Mikrofone, letzteres sollen > ja praktisch unkaputtbar sein. > Und da habe ich mich dann schon gewundert, warum das dynamische Mikros > sein sollen, wenn die nicht mehr richtig funktionieren. > > Wenn das aber nun Kondensatormikros sind, dann erklärt das, warum die so > gut wie kaputt sind. Das ist Humbug. Kondensatormikrophone gehen ebensowenig kaputt wie dynamische Mikrophone, wenn man sie angemessen behandelt. Legt man ein dynamisches Mikro an eine Phantomspannung, kann es kaputt gehen. Legt man ein ein Elektred-Mikro 48V eines professionellen Kondensatormikros, kann es kaputt gehen. Legt man ein Mikrophon egal welcher Bauart in due Nordsee, kann es ebenfalls kaputt gehen. Und betreibt man ein Kondensatormikro an einem Eingang für dynamische Mikros ohne Phantomspannung, fznktioniert es nicht, ist aber nicht kaputt.
STK500-Besitzer schrieb: > hinz schrieb: >> Und das nennt sich dann Tonaderspeisung. > > Jein. > Die Tonaderspeisung erfolgt asymetrisch, also nur auf einer Leitung. Warum Jein? Das ist doch ein klares Ja! Es geht hier doch um asymmetrisch beschaltete Mikrofone. Genau genommen gibt es die Tonaderspeisung auch für symmetrische Mikrofone, wie im Wikipedia-Artikel beschrieben, aber vom Prinzip her ändert das nichts. Phantomspeisung kann es nur bei symmetrischen Quellen geben.
MaWin schrieb: > Das ist Humbug. > > Kondensatormikrophone gehen ebensowenig kaputt wie dynamische > Mikrophone, wenn man sie angemessen behandelt. Also der da sagt da aber etwas ganz anderes: https://www.youtube.com/watch?v=27dLLnisH2M Ab etwa 5:30 min. Die Kondensatormikrofone sind wesentlich anfälliger im Transport als die dynamischen. Und wenn man richtig reinbrüllt, dann kann man die auch schonmal kaputt machen. Moderne dynamische Mikrofone berücksichtigen die Phantomspeisung in der Regel und halten die daher in der Regel auch aus. Sollte also kein Problem sein.
Klinkenstecker schrieb: > > Also der da sagt da aber etwas ganz anderes: > Danke für diese an anderer Stelle sicher wertvolle Information. Wie lautete doch gleich Deine Frage?
Klinkenstecker schrieb: > Die Kondensatormikrofone sind wesentlich anfälliger im Transport als die > dynamischen. Zwar sind Elektretmikrophone auch Kondensatormikrophone, Kondensatormikrophone aber durchaus nicht unbedingt Elektretmikrophone. Will meinen, Elektretmikrophone sind nur eine kleine Teilmenge der Kondensatormikrophone. Ernstgemeinte Studiomikrophone sind z.B. Großmembranmikrophone, und die sind mechanisch deutlich empfindlicher als Elektretmikrophone -- dafür klingen sie auch anders.
Klinkenstecker schrieb: > Also der da sagt da aber etwas ganz anderes: Ja, so ist das im Netz, und einer sagt, die Mondlandung hätte es nie gegeben, und der andere, nur Allah ist der wahre Gott.
MaWin schrieb: > Ja, so ist das im Netz, und einer sagt, die Mondlandung hätte es nie > gegeben, und der andere, nur Allah ist der wahre Gott. Nur arbeitet der eben professionell in diesem Bereich und du?
Klinkenstecker schrieb: > MaWin schrieb: >> Ja, so ist das im Netz, und einer sagt, die Mondlandung hätte es nie >> gegeben, und der andere, nur Allah ist der wahre Gott. > > Nur arbeitet der eben professionell in diesem Bereich und du? Um obiges noch zu ergänzen. Hier findest du Angaben zu seiner Biographie: http://ronansrecordingshow.com/bio-of-producer-mixer-ronan-chris-murphy/ Das ist also so, als wenn die NASA sagen würde, was mit der Mondlandung war. Und wenn die behaupten würde, dass die nicht echt wäre, dann würde ich der NASA das glauben.
Ich habe den Eindruck, dass hier viel aneinander vorbei geredet wird. Die Ausgangsfrage war: > Mikrofone mit Klinkenstecker, sind das alles dynamische Mikrofone? Wovon spricht der Fragesteller überhaupt? 3,5 mm Klinkenstecker PC-Technik? 6,35 mm Klinkenstecker Studiotechnik? Darüber hinaus scheint das Thema Tonaderspeisung und Phantomspeisung hier munter durcheinander gewirbelt zu werden. Also: In der PC-Technik haben sich die 3,5 mm Klinkenstecker durchgesetzt. Die haben 3 Anschlüsse: Masse, links und rechts, sie sind also Stereo und asymmetrisch angeschlossen. In dieser Welt werden fast nur Elektretmikros verwendet, die über die Tonader(n) mit einem Vorwiderstand mit wenigen Volt versorgt werden. Das ist eine Version Tonaderspeisung. Dynamische Mikrofone kann man hier auch asymmetrisch anschließen. Die werden dann von einem relativ kleinen, tolerierbaren Strom durchflossen. In der Studiowelt werden Klinkenstecker mit 6,35 mm Durchmesser eingesetzt. Die haben auch 3 Anschlüsse: Schirm, positives und negatives Signal. Die sind also 1-kanalig und symmetrisch angeschlossen. Allerdings werden im Studio eher 3-polige XLRs statt Klinkenstecker (TRS) für Mikrofone verwendet. Früher, so vor 40 Jahren, war auch für symmetrische Mikrofone Tonaderspeisung, so wie in https://de.wikipedia.org/wiki/Tonaderspeisung gezeigt, Stand der Technik. Das ist eine andere Version Tonaderspeisung. Das Problem war allerdings, dass z. B. versehentlich angeschlossene dynamische Mikrofone von bis zu 25 mA durchflossen wurden, deswegen gab es diese Technik nicht lange. Sie wurde durch die Phantomspeisung abgelöst: Die Signaladern liegen dabei auf gleichem, positiven Potential und der Schirm ist der Rückleiter. Nicht nur modernen dynamischen Mikrofonen, sondern allen, auch den ältesten symmetrisch beschalteten dynamischen Mikrofonen, macht das überhaupt nichts aus. > Moderne dynamische Mikrofone berücksichtigen die Phantomspeisung in der > Regel und halten die daher in der Regel auch aus. stimmt also nicht, weil sie alle damit klar kommen. Was die Robustheit der Arten angeht: Wer einmal den den Aufbau der beiden Arten erlebt hat, also einmal die wenige µm starke Membrane eines Kondensatormikrofons gesehen und gefühlt hat, der fragt sich, wieso man überhaupt aus der Nähe in ein solchen Mikro sprechen darf. Und er versteht, warum so ein Mikro kaum als Handmikro und kaum zum Nahbesprechen (Nahbeschreien) geeignet sein kann.
Uwe Beis schrieb: > Wovon spricht der Fragesteller überhaupt? 3,5 mm Klinkenstecker > PC-Technik? 6,35 mm Klinkenstecker Studiotechnik? Wir verwenden diese Steckverbinder in der Medizin/Messtechnik.
Uwe Beis schrieb: > Wovon spricht der Fragesteller überhaupt? 3,5 mm Klinkenstecker > PC-Technik? 6,35 mm Klinkenstecker Studiotechnik? Nein, 3,5 Klinkenstecker am PC vs. XLR Stecker im Studio. Ich bin davon ausgegangen, dass dies klar ist. Aber danke für deine Erläuterung bezüglich der Phantomspeisung.
Uwe Beis schrieb: > In der Studiowelt werden Klinkenstecker mit 6,35 mm Durchmesser > eingesetzt. Die haben auch 3 Anschlüsse: Schirm, positives und negatives > Signal. Die sind also 1-kanalig und symmetrisch angeschlossen. Man muss dazu sagen, das es eigentlich eine Unart ist, Stereoklinkenstecker der 1/4" Klasse mit symmetrischen Signalen zu belegen und vor allem mit Phantomspeisung. Steckt da jemand einen Monostecker ein, wird die Phantomspeisung kurzgeschlossen und das Gerät am anderen Ende sieht unfreiwillig 48V Tonaderspeisung. Symmetrisch belegte Klinkenstecker haben wir vermutlich den Billigpulten zu verdanken, die es seit H||H (80er) und Freund Behringer auf dem Markt gibt. Den Degus geht es hoffentlich gut, Uwe?
Die Gefahr bei TRS, Phantomspeisung und dyn. Mikros war mir noch gar nicht bewusst - ich habe da noch nicht drüber nachgedacht. Jetzt wird mir klar, warum das so selten zu sehen ist. Man lernt nicht aus und Wissenslücken sind wie Zahnlücken - die wenigen Lücken fallen auf, aber nicht die vielen Zähne. Seufz - die Tierchen leben schon lange nicht mehr. Und einen Züchter, dem ich traue, kenne ich nicht :-(
MaWin schrieb: > Die üblichen per 3.5mm Klinke angeschlossenen Mikros sind > Elektred-Kondenstaormikrophone. und die unüblichen dann dynamische, nur wie kann man am Klinkenstecker sehen welches man bekommt? nicht jeder 3,5mm Klinkenausgang liefert auch eine Phantomspeisung.
Joachim B. schrieb: > MaWin schrieb: >> Die üblichen per 3.5mm Klinke angeschlossenen Mikros sind >> Elektred-Kondenstaormikrophone. Jetzt wird's schon zitiert, aber davon nicht richtiger. Damit sich das nicht einschleift: Es heißt Elektret, mit 't' am Ende. http://de.wikipedia.org/wiki/Elektretmikrofon
Uwe Beis schrieb: > Seufz - die Tierchen leben schon lange nicht mehr. Und einen Züchter, > dem ich traue, kenne ich nicht :-( Hä? Welche Tiere? Na die Unterscheidung ist am Stecker durch eine simple Widerstandsmessung machbar. Für ein Mikro auf Spulenbasis brauch man aber sehr rauscharme Verstärker - also eher nicht die Consumerecke. Wobei man sich darauf auch nicht verlassen kann, wie ich schon selbst feststellen mußte: In einem billigen Mikro verkauft als Gesangsmikro für Karaoke, war zu meiner Überraschung eine dynamische Kapsel. An einem normalen Mikrofoneingang z.B. am PC wird man damit nicht viel Freude haben.
tmomas schrieb: > Jetzt wird's schon zitiert, aber davon nicht richtiger. > Damit sich das nicht einschleift: Es heißt Elektret, mit 't' am Ende. war zu faul zum Nachsehen und habe c&p gemacht :-)
Abdul K. schrieb: > Hä? Welche Tiere? Meine Antwort bezog sich auf: Matthias Sch. schrieb: > Den Degus geht es hoffentlich gut, Uwe? und ist komplett OT. Bitte nicht böse sein. Das machen wir bestimmt nie wieder, nicht wahr, Matthias? ;-) Abdul K. schrieb: > Wobei man sich darauf auch nicht verlassen kann, wie ich schon selbst > feststellen mußte: In einem billigen Mikro verkauft als Gesangsmikro für > Karaoke, war zu meiner Überraschung eine dynamische Kapsel. Vielleicht aus guten Gründen: Als aus der Nähe laut besprochenes Mikro liefert es wahrscheinlich mehr Ausgangsspannung als eine Elektret-Mikro aus "normaler" Entfernung und als dynamisches Mikro ist es wahrscheinlich robuster, insbesondere für lautes Nahbesprechen. > z.B. am PC wird man damit nicht viel Freude haben. Ich denke, viel Ärger aber auch nicht. Wie groß wird der Querstrom sein, 1 mA? Eine Katastrophe im Studio, aber hier? Hier gilt: "Hauptsache es funktioniert" (was m. E. die jämmerlichste Rechtfertigung für eine schlechte Technik ist, die ich kenne.) Teilweise sind PC-Ein- und -Ausgänge so "intelligent", dass vermessen wird, ob an einer Buchse ein Mikrofon, Lautsprecher oder Kopfhörer angeschlossen ist. Wie weit und wie zuverlässig das geht, kann ich allerdings nicht beurteilen (und ich weiß, dass ihr meine Zweifel teilen werdet). Abdul K. schrieb: > Für ein Mikro auf Spulenbasis brauch man aber sehr rauscharme Verstärker Da stimme ich zu, aber bei solchen Schalldrücken und Qualitätsansprüchen ist der billigste Vorverstärker eigentlich gut genug.
Uwe Beis schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Hä? Welche Tiere? > Meine Antwort bezog sich auf: > Matthias Sch. schrieb: >> Den Degus geht es hoffentlich gut, Uwe? > und ist komplett OT. Bitte nicht böse sein. Das machen wir bestimmt nie > wieder, nicht wahr, Matthias? ;-) Aber nein - schade, ich dachte, die kleinen Kerlchen hatten noch Nachwuchs. Dynamische Mikrofone sind nicht unbedingt robuster als Elektrets, man kriegt beide kaputt. Ich habe hier die Hülle eines dyn. Sennheiser Profipower, welches mit Schwung auf eine Tischplatte geschlagen wurde (wütender Regisseur). Da war Feierabend, Schwingspule abgerissen. Mit einem HF-Kondensator Mikro würde ich das auch nicht machen, die Dinger sind vollgestopft mit Elektronik, aber eine kleine Elektretkapsel kann schon was ab, nur Feuchtigkeit mag sie überhaupt nicht. Wir haben am Theater damals dutzende von MKE2 verloren wg. Schweiss und Maskenkladderatsch.
Abdul K. schrieb: > In einem billigen Mikro verkauft als Gesangsmikro für > Karaoke, war zu meiner Überraschung eine dynamische Kapsel. An einem > normalen Mikrofoneingang z.B. am PC wird man damit nicht viel Freude > haben. Warum?
Matthias Sch. schrieb: > Dynamische Mikrofone sind nicht unbedingt robuster als Elektrets, man > kriegt beide kaputt. Ich habe hier die Hülle eines dyn. Sennheiser > Profipower, welches mit Schwung auf eine Tischplatte geschlagen wurde > (wütender Regisseur). Da war Feierabend, Schwingspule abgerissen. Das Sennheiser ist ja auch kein Shure SM58. http://youtu.be/9vrroQ3HFkA?t=1m28s
Matthias Sch. schrieb: > Dynamische Mikrofone sind nicht unbedingt robuster als Elektrets, man > kriegt beide kaputt. Was kein Beleg dafür ist, welches robuster ist. Robust heißt ja nicht unkaputtbar. Gegen Feuchtigkeit sind Elektret- und DC-Kondensatormikrofone recht empfindlich, aber HF-Kondensatormikrofone recht unempfindlich. Schläge müssten nach "meinem Gefühl" im Gegensatz zu dynamischen beide recht gut vertragen, aber die außerordentlich dünne Membran darf bei ihnen bei weitem nicht so gestresst werden. > Ich habe hier die Hülle eines dyn. Sennheiser > Profipower, welches mit Schwung auf eine Tischplatte geschlagen wurde > (wütender Regisseur). Da war Feierabend, Schwingspule abgerissen. Ich glaube es war ein Profipower von Sennheiser bei dem ich mal eine abgerissene Schwingspule wieder angelötet habe. Bei einem oder zwei D202 (AKG) ist mir das auch schon gelungen. Wie lange das hält, weiß ich aber nicht - ich hab sie seit dem noch nicht einmal wieder ausprobiert.
Klinkenstecker schrieb: > Abdul K. schrieb: >> In einem billigen Mikro verkauft als Gesangsmikro für >> Karaoke, war zu meiner Überraschung eine dynamische Kapsel. An einem >> normalen Mikrofoneingang z.B. am PC wird man damit nicht viel Freude >> haben. > > Warum? Spannungen viel kleiner.
Dafür ja auch Mund viel näher, so dass Stimme (sehr) viel lauter, dadurch letztendlich Spannung doch größer. (Moderne deutsche verb- und artikellose Schreib- und Sprechweise ;-)
Uwe Beis schrieb: > Dafür ja auch Mund viel näher, so dass Stimme (sehr) viel lauter, > dadurch letztendlich Spannung doch größer. (Moderne deutsche verb- und > artikellose Schreib- und Sprechweise ;-) Neusprech? http://de.wikipedia.org/wiki/Neusprech
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