Wieso sind die Gehälter in der Softwareentwicklung verhältnismäßig niedrig im Vergleich zum Arbeitsaufwand? Informatik oder Softwareentwicklung ist meiner Ansicht nach eher komplex und als schwer zu bewerten im Vergleich zu z.B. Maschinenbau. Alleine das beherrschen der unterschiedlichen Entwicklungsumgebungen, Compiler. Dann gibt es noch unterschiedlich Entwicklungssprachen wie C, C++, C# Forms- WPF, Java, ...... Unterschiedliche Betriebssysteme auf PC oder im Embedded Bereich und auch diverse Microcontroller von 8, 16 und 32Bit. Dann hat jeder µC Typ seine eigene Peripherie. Man kann da sicher nicht alles in der Tiefe Beherrschen. Viele Unternehmen erwarten aber die Eier legende Wollmilchsau. Haben teilweise auch keinen Schimmer von der Komplexität von Software und welche schwerwiegenden und schwer zu findenden Fehler es im Programm geben kann. Wieso hat Softwareentwicklung in Deutschland eher einen schlechten Stand und ist meiner Meinung nach auch im Vergleich zur Leistung, schlecht bezahlt?
spongebob schrieb: > Wieso sind die Gehälter in der Softwareentwicklung verhältnismäßig > niedrig im Vergleich zum Arbeitsaufwand? Sind sie nicht. Ich bekomme ca. 90k brutto bei einer 35-Stundenwoche, von der ich mich etwa die Hälfte langweile oder mich mit Dingen beschäftige, die mich interessieren. Mit der Bezahlung bin ich sehr zufrieden. > Informatik oder Softwareentwicklung ist meiner Ansicht nach eher komplex > und als schwer zu bewerten im Vergleich zu z.B. Maschinenbau. Dann bist du meiner Ansicht nach eher als unfähig zu berwerten im Vergleich z.B. zum Durchschnittssoftwareentwickler. > Alleine das beherrschen der unterschiedlichen Entwicklungsumgebungen, > Compiler. Mein Jüngster beherrscht mit 10 Jahren VisualStudio, Netbeans, C++, Python und mehr. Was hast du in deiner Ausbildung gemacht, wenn du so etwas anspruchsvoll findest? > Dann gibt es noch unterschiedlich Entwicklungssprachen wie C, C++, C# > Forms- WPF, Java, ...... > Unterschiedliche Betriebssysteme auf PC oder im Embedded Bereich > und auch diverse Microcontroller von 8, 16 und 32Bit. > Dann hat jeder µC Typ seine eigene Peripherie. > > Man kann da sicher nicht alles in der Tiefe Beherrschen. Na also. Wo ist das Problem? > Viele Unternehmen erwarten aber die Eier legende Wollmilchsau. Schon mal was von Flexibilität gehört? > Haben teilweise auch keinen Schimmer von der Komplexität von Software Nein, aber darin, Software als komplex darzustellen, bist du doch Profi. > und > welche schwerwiegenden und schwer zu findenden Fehler es im Programm > geben kann. Und du hast anscheinend keinen Schimmer von Softwareengineering (nein, das ist nicht das gleiche wie Softwareentwicklug) und Debugging. > Wieso hat Softwareentwicklung in Deutschland eher einen schlechten Stand > und ist meiner Meinung nach auch im Vergleich zur Leistung, schlecht > bezahlt? Das ist eine reine Behauptung. Wenn du nichts leistest und trotzdem noch die Hälfte eines Friseurlehrlingslohns verdienst, bist du im Vergleich zu deiner Leistung viel zu gut bezahlt.
spongebob schrieb: > Wieso hat Softwareentwicklung in Deutschland eher einen schlechten Stand > und ist meiner Meinung nach auch im Vergleich zur Leistung, schlecht > bezahlt? In der Hoffnung dass es kein Trollbeitrag ist: Der Grund ist der Markt. Es gibt erhblich mehr Softwareentwickler als z.B. Hardwareentwickler oder Maschinenbauer. Bei uns in der Firma ist es so, das Softwarebezogene Stellen schnell besetzt sind. Solche wo Hardwarekenntnisse (Mechanik oder Elektronik) brauchen immer ewig. Dementsprechend muss sich ein Arbeitgeber auch nicht so stark bemühen, hier jemanden zu bekommen. Das schlägt sich natürlich im Lohn nieder. Dazu kommt die vermeintliche Konkurrenz aus Indien. Wer allerdings Software aus Indien kenn, CUBE von ST wäre so ein Beispiel, weiß, was er davon zu halten hat. Ein Blick über den Tellerrand kann aber nicht schaden: Der Entwickler sitzt in klimatisierten Büro, schubst ein bischen die Maus herum, tippt ein paar Zeilen, fertig. Sicher, ein bischen das Hirnkastl anstrengen ist dabei, aber sind wir doch mal ehrlich, so schwierig haben wir es nicht. Eine Reinigungskraft darf anderer Leute Sch...dreck wegputzen, immer unter Zeitdruck. Für einen Bruchteil unseres Gehalts. Und das mit stinkenden und giftigen Reinigungsmitteln. Mit welchem Recht werden diese Leute so schlecht bezahlt?
bongespob schrieb: > Mein Jüngster beherrscht mit 10 Jahren VisualStudio, Netbeans, C++, > Python und mehr. Was hast du in deiner Ausbildung gemacht, wenn du so > etwas anspruchsvoll findest? Das hat er sicher von Dir gelernt.Es ist also davon auszugehen dass dein Wissen mindestens um den Faktor 100 hoeher einzustufen ist. Da waren mir 90k viel zu wenig und mit deinem Wissen wuerde ich mich garantiert nicht von einem Employer geaengeln lassen....
bongespob schrieb: > Mein Jüngster beherrscht mit 10 Jahren VisualStudio sagt eigentlich alles über deine Kenntnisse im Software Bereich. Wenn ich keinen Schimmer von was habe, dann erscheint mir das bisserl was ein 10 Jähriger zusammen in eine Win Form zieht als viel. Wer von sich behauptet er beherrscht Visual Studio .Net C++ oder C# .... na ja. Deine kindliche Art zu kommentieren, entlarvt jedenfalls das du sicher keine 90k für 35h Woche bekommst.
bongespob schrieb: > spongebob schrieb: >> Wieso sind die Gehälter in der Softwareentwicklung verhältnismäßig >> niedrig im Vergleich zum Arbeitsaufwand? > > Sind sie nicht. Ich bekomme ca. 90k brutto bei einer 35-Stundenwoche, > von der ich mich etwa die Hälfte langweile oder mich mit Dingen > beschäftige, die mich interessieren. Mit der Bezahlung bin ich sehr > zufrieden. Mit dem Gehalt hast du auch gut reden. Ich hab genau die hälfte, nämlich 45k bei einer 40h Woche die eher 50h lang ist. > Der Entwickler sitzt in klimatisierten Büro, schubst ein bischen die > Maus herum, tippt ein paar Zeilen, fertig. Sicher, ein bischen das > Hirnkastl anstrengen ist dabei, aber sind wir doch mal ehrlich, so > schwierig haben wir es nicht. Nicht jeder Entwickler sitzt in einem klimatisierten Büro, unklimatisierten Großraumbüro in dem bald auch wieder die 40° Marke geknackt wird. Dazu dann noch Überstunden schieben weil irgend so ein BWL Arsch wieder Termine zugesagt hat, die eigentlich nicht haltbar sind. Und alles damit sich der Vorstand dann noch einen Porsche kaufen kann. Und Freitag Abends um 21 Uhr klingelt dann noch das Telefon, weil doch wieder irgendwas nicht geht und nachdem man sich das ganze Wochenende damit um die Ohren geschlagen hat, stellt man fest das es an einem dritten Softwareanbieter liegt der was verkackt hat, es aber halt letztendlich unser Produkt war, was nicht gelaufen ist. Tja Schade um das Wochenende, aber war ja eh nur meines und ich wollte es eh nur dafür nutzen was zu Evaluieren, was wir demnächst einbauen wollten.
spongebob schrieb: > Informatik oder Softwareentwicklung ist meiner Ansicht nach eher komplex > und als schwer zu bewerten im Vergleich zu z.B. Maschinenbau. Das ist halt wie "Scrubs": Hardwerker == coolen Chirurgen Softwerker == Internisten...
bongespob schrieb: > Mein Jüngster beherrscht mit 10 Jahren VisualStudio, Netbeans, C++, > Python und mehr. Da hat wohl Papi kräftig nach geholfen? Warum auch nicht, wenn sich die Interessen decken.
Zwischen Software und Hardware ist aber ein gravierender Unterschied: Software ist wirklich reine Übungssache, das kann ich mir komplett ohne Studium aneignen denn dahinter steckt eine wirklich einfache Logik. So soll es ja auch sein, wir müssen die Maschinen "bedienen" können die wir selbst erschaffen haben. Hardware ist aber mehr Physik + Mathematik, das erfordert einen gewissen Background. Dennoch: Wenn jemand wirklich mehrere Programmiersprachen beherrscht so finde ich das schon eine Leistung. Im übrigen liegt die Kunst der Softwareprogrammierung ja in der Fähigkeit sein Projekt in machbare Häppchen zu gliedern die dann objektorientiert das Große Ganze ergeben...
im SW-Bereich gibt es auch viele kleine Firmen die entsprechend weniger zahlen, das drückt den Schnitt.
spongebob schrieb: > Wieso hat Softwareentwicklung in Deutschland eher einen schlechten Stand > und ist meiner Meinung nach auch im Vergleich zur Leistung, schlecht > bezahlt? Also ich kann diese Aussage ebenfalls nicht nachvollziehen. Meine Leistung ist eher durchschnittlich, wird aber sehr gut bezahlt (und ich habe auch noch eine 35h-Woche). Es kommt wahrscheinlich (mal wieder) einfach auf das Unternehmen an, für das man arbeitet. Der TO hat anscheinend schlechte Erfahrungen gemacht und schließt jetzt von sich auf die Allgemeinheit. Ein Trugschluss. Ich bin als Softwareentwickler wirklich mehr als zufrieden.
guest schrieb: > im SW-Bereich gibt es auch viele kleine Firmen die entsprechend weniger > zahlen, das drückt den Schnitt. Ihr solltet lernen, zwischen Programmierer und Softwareengineer zu unterscheiden. Programmierer haben keine Ausbildung und können einfache Aufgaben bewältigen, z.B. ein Userinterface zusammenklicken oder simple Logik (wenn Button X geklickt, dann Prozedur Y aufrufen und Ergebnis in Fenster anzeigen.) Also etwa das Niveau, auf dem sich der OP bewegt. Softwareengineers haben i.A. einen Master in Computer Science oder höherwertig. Sie haben ihr Handwerk gelernt, kennen für (fast) jede Aufgabe die sinnvollsten Lösungswege und Tools, können abstrahieren, in komplexen Hierarchien denken, Teams führen und delegieren. So jemand fängt nicht unter 50k als Berufseinsteiger an, eher bei 65k, mit rapidem Gehaltsanstieg in den ersten Berufsjahren. Wenn irgendwelche Softwareklitschen billige Programmierer anstellen und "den Schnitt drücken", ist das nicht die Welt eines Softwareengineers. Denn was kümmert es die Birne, wenn Äpfel billiger werden?
bongespob schrieb: > Softwareengineers haben i.A. einen Master in Computer Science oder > höherwertig. Sie haben ihr Handwerk gelernt, kennen für (fast) jede > Aufgabe die sinnvollsten Lösungswege und Tools, können abstrahieren, in > komplexen Hierarchien denken, Teams führen und delegieren. So jemand > fängt nicht unter 50k als Berufseinsteiger an, eher bei 65k, mit rapidem > Gehaltsanstieg in den ersten Berufsjahren. ja nee is klar
bongespob schrieb: > Ihr solltet lernen, zwischen Programmierer und Softwareengineer zu > unterscheiden. So wie der Unterschied zwischen Frisöse und Hairstylistin?
Mit einem Punkt hat er aber recht: Programmieren =/= Softwaretechnik (software engineering). Leider ein großes Problem in der IT-Branche. "Was, sie wollen 50k? Das kann sogar mein Sohn". Und dann wundert man sich weshalb die Software ständig abstürzt und nicht funktioniert.
Dieses Forum wird auch nur benutzt, um Nerds klein zu halten ;-) Warum hört ihr immer wieder auf diese Stinker ? Euer Chef schreibt in seiner Freizeit dann solche Fantasien: bongespob schrieb: > spongebob schrieb: >> Wieso sind die Gehälter in der Softwareentwicklung verhältnismäßig >> niedrig im Vergleich zum Arbeitsaufwand? > > Sind sie nicht. Ich bekomme ca. 90k brutto bei einer 35-Stundenwoche, > von der ich mich etwa die Hälfte langweile oder mich mit Dingen > beschäftige, die mich interessieren. Mit der Bezahlung bin ich sehr > zufrieden. ............... Jetzt werden die Nerds richtig fertig gemacht: > Mein Jüngster beherrscht mit 10 Jahren VisualStudio, Netbeans, C++, > Python und mehr. Was hast du in deiner Ausbildung gemacht, wenn du so > etwas anspruchsvoll findest? > Hier drängt der Chef auf die gute alte Flexibilität weil Nerds ja so flexibel wie ein Holzschuh sind. Also haltet euch ran ! > > Schon mal was von Flexibilität gehört? > >> Haben teilweise auch keinen Schimmer von der Komplexität von Software > > Nein, aber darin, Software als komplex darzustellen, bist du doch Profi. > und bla bla bla >> und >> welche schwerwiegenden und schwer zu findenden Fehler es im Programm >> geben kann. > > Und du hast anscheinend keinen Schimmer von Softwareengineering (nein, > das ist nicht das gleiche wie Softwareentwicklug) und Debugging. > >> Wieso hat Softwareentwicklung in Deutschland eher einen schlechten Stand >> und ist meiner Meinung nach auch im Vergleich zur Leistung, schlecht >> bezahlt? > > Das ist eine reine Behauptung. Wenn du nichts leistest und trotzdem noch > die Hälfte eines Friseurlehrlingslohns verdienst, bist du im Vergleich > zu deiner Leistung viel zu gut bezahlt.
bongespob schrieb: > Sie haben ihr Handwerk gelernt, kennen für (fast) jede > Aufgabe die sinnvollsten Lösungswege und Tools, können abstrahieren, in > komplexen Hierarchien denken, Teams führen und delegieren Gerade hier sehe ich den Unterschied zwischen einem Programmierer und einem Softwareentwickler / Softwareengineer nicht. Auch als Programmierer muss man perfekt Problem-Löse-Strategien beherrschen, um gut zu sein. Den ganzen Tag analysieren, Wege finden, die Anforderungen sinnvoll und nachhaltig umzusetzen, gleich zwei Schritte voraus zu denken, um Sackgassen, gefährliche Sicherheitslücken oder ineffizientes Resourcen-Mgmt zu umgehen.... Kompromisse finden zwischen Perfektion und Termindruck. Alles andere wäre ein Codemonkey, dem man alle Details vorkauen muss und nur noch in Code verwandelt werden müssen. Nur halt der Punkt mit der Teamleitung ... andererseits muss ein Teamleiter kein sehr guter Programmierer sein sondern die Dinge gut überblicken und seinen Untergebenen vertrauen können, dass sie ihre Arbeit gut machen.
spongebob schrieb: > Wieso sind die Gehälter in der Softwareentwicklung verhältnismäßig > niedrig im Vergleich zum Arbeitsaufwand? Nun, der Arbeitsaufwand wird ja üblicherweise in Arbeitsstunden bemessen. Du meinst also, das die Stundensätze für Softwareentwickler niedrieger als für andere Ingenieure wären? Jede Statistik, die ich kenne sagt eigentlich etwas anderes.
Matt schrieb: > Mit dem Gehalt hast du auch gut reden. Ich hab genau die hälfte, nämlich > 45k bei einer 40h Woche die eher 50h lang ist. > > Nicht jeder Entwickler sitzt in einem klimatisierten Büro, > unklimatisierten Großraumbüro in dem bald auch wieder die 40° Marke > geknackt wird. Dazu dann noch Überstunden schieben weil irgend so ein > BWL Arsch wieder Termine zugesagt hat, die eigentlich nicht haltbar > sind. Und alles damit sich der Vorstand dann noch einen Porsche kaufen > kann. > Und Freitag Abends um 21 Uhr klingelt dann noch das Telefon, weil doch > wieder irgendwas nicht geht und nachdem man sich das ganze Wochenende > damit um die Ohren geschlagen hat, stellt man fest das es an einem > dritten Softwareanbieter liegt der was verkackt hat, es aber halt > letztendlich unser Produkt war, was nicht gelaufen ist. > > Tja Schade um das Wochenende, aber war ja eh nur meines und ich wollte > es eh nur dafür nutzen was zu Evaluieren, was wir demnächst einbauen > wollten. Für einen Programmierer ist das doch ein ganz ordentliches Einkommen. Wenn es dir nicht passt, dann such dir doch was anderes. Ist doch aktuell wirklich nicht so schwer auf dem Arbeitsmarkt.
Pumuckl schrieb: > bongespob schrieb: >> Ihr solltet lernen, zwischen Programmierer und Softwareengineer zu >> unterscheiden. > > So wie der Unterschied zwischen Frisöse und Hairstylistin? Genau!
Informatiker0815 schrieb: > Nur halt der Punkt mit der Teamleitung ... andererseits muss ein > Teamleiter kein sehr guter Programmierer sein sondern die Dinge gut > überblicken und seinen Untergebenen vertrauen können, dass sie ihre > Arbeit gut machen. Genau, wie der Blinde seinen Blindenhund! Nur, was passiert, wenn der Blindenhund auch ein Blinder ist?
direkt nach der Uni mit 45k in Österreich eingestiegen. Ist verglichen mit den anderen Fachrichtungen durchaus ok behaupte ich jetzt mal.
> Wieso hat Softwareentwicklung in Deutschland eher einen schlechten Stand > und ist meiner Meinung nach auch im Vergleich zur Leistung, schlecht > bezahlt? Zu viele Absolventen , keine Ingenieur- , bzw. Informatikergewerkschaft
Wer gut ist kann schon was verlangen bzw einfach mal andeuten dass man die bude verlässt dann wird das schon. Wobei, warum sollte man für einen wald und wieseninformatiker mit java und db kenntnissen viel hinlegen? Die gibts wie sand am meer ...
bongespob schrieb: > > Mein Jüngster beherrscht mit 10 Jahren VisualStudio, Netbeans, C++, > Python und mehr. Was hast du in deiner Ausbildung gemacht, wenn du so > etwas anspruchsvoll findest? so ändern sich die Zeiten. Ich habe früher mit meinen Freunden draussen gespielt. Scheinbar ist spielen heute nur noch am PC toll und Freunde gibt es nur noch bei Facebook :-(
Das Problem ist einfach, der "Programmierer" oder auch "Softwareentwickler, Softwareingenieur" genannt, erschafft einfach keine materiellen Werte und ist für einfache Gemüter nichts wert. Erlebe das immer wieder, zB. Extremfall bei älteren Verwandten. Die glauben ich bin ein besserer EDV Techniker, repariere Computer oder installiere ihnen ein Antivirenprogramm, wenn sie es nicht selbst schaffen.. ich sage dann immer ich bin Ing. habe bei einem Automobilzulieferer gearbeitet, was auch stimmt, und war an der Entwicklung von Autos beteiligt. Das zieht fast immer und eher als ich von meinem nun Informatiktätigkeiten in ner Bank erzähle. ;-) Und nein, ich bin nicht derjenige im Forum von dem oft die Rede ist, der über nen Dienstleister in ner Bank in FFM für nen Appel und nen Ei arbeitet..
Man sollte eben nicht Programmierer bleiben. Programmierer sind Teil der austauschbaren mongolischen Horden (Inder). Die werden wie Fluessigkeit betrachtet, beliebig allozierbar, beliebig aufteilbar, schnell verfuegbar. Man sollte sich moeglichst schnell zum Systemarchitekten hochschwatzen. Mit der noetigen Berufserfahrung. Dann weiss der Arbeitgeber, dieser Mitarbeiter kann ein Projekt von Anfang bis zum Ende (hoffentlich) erfolgreich durchziehen. Dh man muss die Technologie kennen, wobei Technologie != Programmiersprache. Mam muss Betriebssysteme kennen, und koennen, Programmiersprachen, Aufwandabschaetzung, Qualitaetskontrolle, Dokumentation, Integration, Versioning, .. Man muss Leute kennen, und mit Leuten zusammenarbeiten koennen. Und dann schaut das Ganze ganz anderes aus. Und ja. die Programmierprache selst macht nur ein paar Prozente des Ganzen aus.
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Programmieren ist gut und schön, man sollte sich aber möglichst auch Kenntnisse zur Hardware aneignen, weil man dann besser versteht, was die Programmierung genau bewirkt.
spongebob schrieb: > Informatik oder Softwareentwicklung ist meiner Ansicht nach eher komplex > und als schwer zu bewerten im Vergleich zu z.B. Maschinenbau. Hallo spongebob (wie lustig), Maschinenbau hat auch ihre eigene Komplexität die einem Softwareentwickler kaum bekannt ist, aber hätte es dir was gebracht wenn es im Maschinenbau niedrigere Gehälter gäbe? Vermutlich nicht, denn du hättest immer noch das gleiche Geld. Du siehst selbst dass es Unsinn ist wenn die Menschen gegeeinander ausgespielt werden. Das Problem ist die Gesamttendenz dass viele auf die alte Mantra "Fachkräftemangel, Bildung, Bildung!" reinfallen und zu viele studieren, so kommt es zum Überangebot. Industrie freut sich über diese Traumzustände und drückt die Gehälter.
Micha S. schrieb: >> Mein Jüngster beherrscht mit 10 Jahren VisualStudio, Netbeans, C++, >> Python und mehr. ... Stätzünder, wa? Mit 10 hatte ich schon 2 Kinder. :-)
Die Problematik in der SW ist eben, dass heute im Vergleich zu früher, jeden Programmieren kann und viele es eben auch studiert haben. Zudem gibt es viel ausländische Konkurrenz. Softwareentwickler sein, bedeutet heute eben, einer von vielen zu sein und dafür zahlen Firmen eben nicht mehr. Man muss spezielle Bereiche besetzen, um da noch gut zu verdienen.
ich kann jetzt aber auch nicht erkennen, dass man als SW Entwickler so viel weniger bekommt als ein ET oder MB Absolvent. Ansonsten muss man sich eben spezialisieren. Wenn die Skills "Informatikstudium und Javakenntnisse" sind, dann bekommt man auch entsprechend gezahlt. Hat jemand "embedded Kenntnisse mit Spezialkenntnissen in der Bildverarbeitung", so werden da wohl ein paar Euro mehr rausschauen.
T.S. schrieb: > Was fällt denn bei dir unter niedrige Gehälter? Gar nichts. Weil ich nicht weiß, was du für welche Tätigkeit als niedrig definierst. Da musst du konkreter werden.
Top-Softwarearchitekt schrieb im Beitrag #4047484: > Vergleich doch nur mal die Mitarbeiterzahlen: SAP als weltweit > viertgrößter Softwarehersteller (laut Wikipedia) hat gerade einmal > 68.800 Mitarbeiter. Da fallen mir spontan gleich jede Menge deutscher > Konzerne ein, die mehr Mitarbeiter haben: > > - Daimler > - Bosch > - Audi > - Siemens > - BMW > - Allianz > usw. usw. Und derweil lachen sich Top-SW-Entwickler über die läppischen IGM-Krümel kringelig, so what? Konzerngröße heißt ja erstmal nicht so viel.
spongebob schrieb: > Wieso sind die Gehälter in der Softwareentwicklung verhältnismäßig > niedrig im Vergleich zum Arbeitsaufwand? > Informatik oder Softwareentwicklung ist meiner Ansicht nach eher komplex > und als schwer zu bewerten im Vergleich zu z.B. Maschinenbau. Ich weiß nicht ob du über deine persönnliche Erfahrung sprichst oder ob es sich um die allgemeine Situation handelt. Ich als Informatiker mit vertiefung SW-Entwicklung kann mich zurzeit nur freuen. Die Gehälter steigen in dem Bereich Informatik gewinnt mehr und mehr an Bedeutung überall(ganze Welt). Es gibt sehr wenig gute Softwareentwickler und wenn die Firmen merken das, folgt auch den entsprechenden Gehalt. Mann muss auch nicht vergessen: Funktionnen bzw. Klassen zu programmieren heisst noch nicht softwareentwickler zu sein und nicht jeder kann programmieren. Ein Guter Artikel darüber warum die Gehälter für gute SW-Entwickler gut sind: http://www.construx.com/10x_Software_Development/Productivity_Variations_Among_Software_Developers_and_Teams__The_Origin_of_10x/ Wenn man gut ist, soll man sich keine Sorgen machen, mein Fazit...
Entwickler schrieb: > T.S. schrieb: >> Was fällt denn bei dir unter niedrige Gehälter? > > Gar nichts. Weil ich nicht weiß, was du für welche Tätigkeit als niedrig > definierst. > > Da musst du konkreter werden. Ich hatte damit auch eher den TE angesprochen, denn der beklagt sich über die niedrigen Gehälter. Unabhängig von der Tätigkeit, hat er vielleicht einfach nur utopische Vorstellung oder schlicht keine Ahnung was andere Softwareentwickler bekommen.
Gästchen schrieb: > Maschinenbau hat auch ihre eigene Komplexität die einem > Softwareentwickler kaum bekannt ist, aber hätte es dir was gebracht wenn > es im Maschinenbau niedrigere Gehälter gäbe? Und die gibt es ja auch im Maschinenbau, gerade die "CAD-Bediener" mit rudimentärem Konstruktions- und Fertigungswissen gehen oft nach jahrelanger Berufserfahrung mit max. 3000 Euro brutto nach Hause und das in Bayern, Hessen oder Baden-Württemberg und das auch oft im Zeitarbeitsverhältnis. In anderen BLs ist das Gehalt oftmals deutlich weniger (deutsches Exportmärchen). Heute füllen diese Stellen ein gehöriger Teil der Engineering-Bachelors aus. Die gibts ja eh heute schon fast wie Sand am Meer. Der einzige Unterschied zur Sofwareentwicklung ist, dass die Konkurrenz größtenteils nicht aus Indien kommt, sondern aus dem ehemaligen Ostblock.
Gute Leute werden überall gesucht und verdienen ordentlich. Ich meine damit Leute, die einen Weg finden, wo viele viele schon gescheitert sind und aufgegeben haben. Ein Softwerker, der das machen kann, was 80% aller Softwerker auch machen können, wird kein Traumgehalt kriegen. Man braucht Leute, die in neuen Richtungen denken können, und eine Lösung herbeizaubern, wo alle im Team sagen "Es geht nicht". (Ich will nicht behaupten, dass ich zu solchen erlesenen Leuten gehöre, aber ich habe auch keine Traumgehalt.) Dem TE kann ich schon irgendwie Recht geben. Ein (mir bekannter) Durchschnittsarzt auf Honorar-Basis bekommt 110EUR/h. Ein Durchschnittssoftwerker, den man alles erklären muss, was er machen soll, kommt da nie hin.
vor allem Leute die um das Jahr 2000 eingestiegen sind verdienen heute sehr gut. Fängt man jetzt als TU Absolvent in Österreich arbeiten an gibts irgendwas im Bereich 2800-3200 brutto pro Monat (*14). Ausnahmen bestätigen die Regel.
Seit wann braucht man den zum Programmieren ein Studium? Da reicht doch eine Ausbildung zum Fachinformatiker. Ein Architekt spielt doch auch nicht Maurer. Wer mit den Ausbildungsberufen konkurriert, wird halt Abstricht im Lohn machen müssen.
mpeg schrieb: > Seit wann braucht man den zum Programmieren ein Studium? Da reicht doch > eine Ausbildung zum Fachinformatiker. kommt drauf an was man macht. Setz mal einen Fachinformatiker hin und lass den Signalverarbeitungsalgorithmen implementieren. Für sowas ist ein Studium nötig. Auch bei 3d Zeugs, Compilerbau, Mustererkennung und anderen typischen Informatikgebieten hat man mit Studium die Nase vorne und verdient ganz brauchbar. Wer nach dem Studium hingegen DB Applikationen zusammenklickt oder noch schlimmer irgend einen Webdreck macht ist selbst schuld.
xxxxxxxxxxxaaaaaaaaaaaaaaaa schrieb: > Wer nach dem Studium hingegen DB Applikationen zusammenklickt oder noch > schlimmer irgend einen Webdreck macht ist selbst schuld. Du meinst wie Informatiker0815 für weniger als 40k im Jahr brutto?
Gonzo schrieb: > Du meinst wie Informatiker0815 für weniger als 40k im Jahr brutto? weniger als 40k mit Informatikstudium? Da zahlt sich wechseln sicher aus.
xxxxxxxxxxxaaaaaaaaaaaaaaaa schrieb: > kommt drauf an was man macht. Setz mal einen Fachinformatiker hin und > lass den Signalverarbeitungsalgorithmen implementieren. > Für sowas ist ein Studium nötig. Auch bei 3d Zeugs, Compilerbau, > Mustererkennung und anderen typischen Informatikgebieten hat man mit > Studium die Nase vorne und verdient ganz brauchbar. mmmmuuuahahaha - träum weiter. Sorry, aber aber in der SOFTWAREENTWICKLUNG sind Informatiker einfach nur überflüssig und ein Klotz am Bein. Die sind besser in ihren Biotopen aufgehoben.
Stemmet schrieb: > Sorry, aber aber in der SOFTWAREENTWICKLUNG sind Informatiker einfach > nur überflüssig und ein Klotz am Bein. > Die sind besser in ihren Biotopen aufgehoben. Gibt genug Stellen, wo Software entwickelt wird, aber einfach keine Leute mit Ausbildung erwünscht sind. Letztens erst mit jemand gesprochen, der mit Bildverarbeitungsalgorithmen zu tun hat. Da wird Master, besser Doktor gefordert. Mit Ausbildung hast da keine Chance, dafür fehlen einfach die mathematischen Grundlagen. Aber wie schon gesagt - wenn Softwareentwicklung==GUI und Datenbank, na dann braucht man echt keinen Studierten.
> Gibt genug Stellen, wo Software entwickelt wird, aber einfach keine > Leute mit Ausbildung erwünscht sind. Letztens erst mit jemand > gesprochen, der mit Bildverarbeitungsalgorithmen zu tun hat. Da wird > Master, besser Doktor gefordert. Mit Ausbildung hast da keine Chance Das kann ich bestätigen. Bei uns in der SW-Entwicklung arbeiten ausschließlich Akademiker (Ingenieure und Informatiker), und alle verdienen gut bis sehr gut. Börsennotiertes Unternehmen mit Tarifbindung. Dabei ist allerdings nicht immer die fachliche Komplexität das Auschlaggebende. Hier geht es eher darum, bei den internen Mitarbeitern eine homogene Gruppe zu bilden. Außerdem ist man durchaus bereit, mehr Personalkosten zu haben, dafür aber hoffentlich eine höhere Qualität. Bisher hat sich dieser Kurs bezahlt gemacht.
Gonzo schrieb: > Bei uns in der SW-Entwicklung arbeiten > ausschließlich Akademiker (Ingenieure und Informatiker), und alle > verdienen gut bis sehr gut. Was ist bei welchem Alter und Tätigkeit gut bis sehr gut?
letztlich sieht man wieder, dass sich bei den meisten ein Studium doch auszahlt, wie man an den "normal" geschriebenen Posts hier entnehmen kann. Und wenn Vergleiche zu Ärzten gezogen werden: schaut euch mal an wieviel die arbeiten müssen. Und am Anfang ihrer Karriere verdienen die auch recht wenig. Da hat man es als Informatiker schon gemütlicher. Auch dieser extreme Stress von dem immer gesprochen wird kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe eine Stundenanzahl im Vertrag stehen. Exakt nach dieser Stundenanzahl bin ich aus der Firma draussen. Wenn nicht, dann gehe ich ein anderes Mal eben auf Zeitausgleich. Ich bin während meiner Arbeitszeit produktiv, folglich brauche ich keine Überstunden schieben. Einfach mal dem Chef sagen, der hat das zu akzeptieren. Leider ist der Informatik Bereich eine Sparte voller Helden. Da gibts Leute, die meinen das Projekt geht ohne sie unter. Folglich arbeiten die dann viel zu viel, teilweise unbezahlt!! Die verstehen garnicht, was sie damit anrichten. Vom Management wird nur reagiert, wenns gar nicht mehr geht. Tja, dann kracht es eben mal. Und plötzlich ist doch mehr Geld für einen zusätzlichen Mitarbeiter da.
xxxxxxxxxxxaaaaaaaaaaaaaaaa schrieb: > Wer nach dem Studium hingegen DB Applikationen zusammenklickt oder noch > schlimmer irgend einen Webdreck macht ist selbst schuld. Träum weiter. Die Zukunft liegt im Web und der Verarbeitung riesiger Datenmengen. Rosige für einen Top-Web- und -Datenbankentwickler wie mich.
Seher schrieb: > Träum weiter. Die Zukunft liegt im Web und der Verarbeitung riesiger > Datenmengen. Rosige für einen Top-Web- und -Datenbankentwickler wie > mich. Ja wann denn, wenn ich in Rente bin vielleicht. Ich arbeite schon seit 15 Jahren in der Web- und Datenbankentwicklung. Erst mit Perl, zwischendrin mal mit PHP und jetzt mit ASP. Datenbanken waren über MySQl, PostgreSQl, SQLite und MSSQL alles dabei. Inzwischen muss man dann auch noch in MongoDB, SolR, ElasticSearch, Lucene und Redis fit sein. Die gängigsten DW Tools soll man auch beherrschen und natürlich sämtliche Javascript Frameworks wie AngularJs, ExtJs, NodeJs und was es sonst noch alles gibt. Es ist halt eben nicht nur ein bisschen Frontend mit Daten anzeigen. Bei größeren Applikationen ist da schon auch einiges an Logik mit drin, zusätzlich gibt es meist noch diverse Im- und Exporte, dann muss alles noch skalierbar aufgebaut sein usw. Klar der Durchschnitswebfrickler kennt ein paar von den Frameworks und kann damit was gutausehenden erstellen, hat aber keine Ahnung mehr von den Dingen die unterhalb eine solchen Frameworks vor sich gehen. Leider sind solche aber in der Mehrheit und ziehen das Gehaltsniveau nach unten und dann gibt es halt nur noch 45k in Stuttgart für einen erfahrenen Webentwickler.
Leider Webentwickler schrieb: > Ja wann denn, wenn ich in Rente bin vielleicht. Ich arbeite schon seit > 15 Jahren in der Web- und Datenbankentwicklung. Erst mit Perl, > zwischendrin mal mit PHP und jetzt mit ASP. Datenbanken waren über > MySQl, PostgreSQl, SQLite und MSSQL alles dabei. Inzwischen muss man > dann auch noch in MongoDB, SolR, ElasticSearch, Lucene und Redis fit > sein. Die gängigsten DW Tools soll man auch beherrschen und natürlich > sämtliche Javascript Frameworks wie AngularJs, ExtJs, NodeJs und was es > sonst noch alles gibt. Ich lerne nur das, was ich auch wirklich im Job benötige, das aber richtig gut. Dann sind die ganzen Webfrickler, die jedem Hype hinterherlaufen und jedes neue Framework beherrschen wollen, keine Konkurrenz mehr. So als richtiger Experte kann man dann auch mehr Gehalt verlangen. Hatte mal einen Kollegen, der scheinbar jede neue Sprache und jedes neue Framework lernen wollte. Völliger Blödsinn. Man weiß dann von allem ein bißchen, aber nichts richtig. So kann man bei der Jobsuche keinen Blumentopf gewinnen. Der ist jetzt noch immer in der gleichen armseligen Klitsche, in der ich meinen ersten Job hatte. Aber was groß im Kommen sein soll, das ist das IoT. Denke dann werden auch die Aussichten für uns Anwendungsentwickler steigen, in einem großen Konzern unterzukommen und besseres Gehalt zu bekommen. JavaScript wird dafür aber eher weniger gefragt sein.
Das Problem ist eher in Deutschland. Im Ausland z.B. USA, England und sogar in Polen liegen die Gehälter für Softwareentwickler auf hohem Niveau. Ich kenne eine IT Firma aus Berlin, die wollten nach Polen gehen und dort Geschäft aufbauen. Als die Firma erfahren hat, was die polnischen ITler verlangen, dann haben sie gesagt, dass sie sogar in Berlin weniger zahlen müssen ;) Warum ist es so: - IT/Softwareentwicklung gehört nicht zum Kerngeschäft in Deutschland - Wenige IT Firmen wie: Microsoft, Google, Facebook, Apple, IBM etc. - Zu viele ITler (Informatiker und Fachinformatiker) in Deutschland - zu viele Quereinsteiger aus anderen Berufen (z.B. im Embedded Bereich hauptsächlich E-Techniker Ings.) - viele kleinere Firmen (KMUs) in der IT, die aber wenig Innovativ sind - Keine Gewerkschaften in der IT - Informatiker sind eher Tüftler, die sich nicht gut verkaufen können - Informatiker machen seltener als andere Berufsgruppen eine Karriere, d.h. schaffen bis zum Vorstand. Siehe auch SAP-Gründer was sie vom Beruf sind: Dietmar Hopp, Hasso Plattner, Klaus E. Tschira und Hans-Werner Hector - IT in Deutschland wird eher als Hilfswissenschaft betrachtet ........
frager schrieb: > Ich kenne eine IT Firma aus Berlin, die wollten nach Polen gehen Nunja Berlin ist ja für seine im Vergleich zu D erschreckend geringen IT-Gehälter bekannt. Die sind so niedrig das hier im Forum mitschreibende Berliner reale Gehälter nach Metaller-Tarif wie in Bayern/BaWü als Phantasiegehälter bezeichnen und Verschwörung wittern. Dafür gilt Berlin als sexy und BaWü als spießig. MfG
Welcher Bereich empfiehlt sich denn für einen halbswegs begabten Absolventen?
Apropos Gehalt: Ich habe ein Angebot für 37k als Softwareentwickler in einer Beraterbude. Bezahlte Überstunden und 40h-Woche. Habe einen Uni-Abschluss und eine IT-Ausbildung.
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