Forum: Offtopic Seltsames "Trockenbau"-Material aus den 60ern


von Georg A. (georga)


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Ja, ich weiss, das ist kein Bauforum... Aber es sind doch hier auch 
einige handwerklich Begabte unterwegs ;)

Die Kellerinnenwände eines 1900er-Hauses wurden ca. in den 60ern mit 
obigem Material verkleidet. Sowas habe ich bislang noch nie gesehen... 
Beim Boden kenne ich aus der Zeit Gussasphalt, aber an der Wand???

Die schwarze, gewellte Oberfläche geht zur nackten Ziegelwand hin und 
ist daran scheinbar nur an wenigen Stellen aufgehängt. Das ganze klingt 
jedenfalls überall sehr hohl. Das schwarze Zeug glänzt wie Steinkohle 
und ist auch recht spröde, daher glaube ich, dass das schon mitsamt 
Oberputz so angeliefert wurde.

Weiss jemand was das ist? Für Google fehlen mir irgendwie die richtigen 
Begriffe...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Hmm. So etwas ähnliches habe ich in meiner Wohnung (Baujahr 1909) an 
einer fensterlosen Außenwand im 4. OG. gefunden, verputzte 
bitumengetränkte Wellpappe. Sinn ist wohl eine hinterlüftete Wand durch 
die Hohlräume; die Stege der "Wellpappe" verlaufen vertikal und in der 
Scheuerleiste sind Lüftungsgitter eingebaut.

Das ganze ist aber nicht nachträglich eingebaut worden, und schon gar 
nicht erst in den 60ern.

Die Außenwand ist eine freistehende Brandmauer zum Nachbargrundstück und 
an der betreffenden Stelle sehr dünn (zwei Ziegel). Im Stockwerk 
darunter ist die Wand dicker und eine solche Konstruktion fehlt.

von Georg A. (georga)


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Wellpappe? Ist das Zeug noch biegsam oder zerbröselt es auch schon vom 
Hingucken?

Das mit den 60ern ist halt eine grobe Annahme, da wurde das ganze Haus 
generalsaniert. Und da es 1900 wohl noch keinen Betonestrich gab, der 
aber in dem Kellerraum genau bis bis zu dieser vorgehängten Wand ging, 
wurde das wohl zu selben Zeit gemacht. Lüftungsgitter gibts aber keine, 
alles dicht...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Georg A. schrieb:
> Wellpappe? Ist das Zeug noch biegsam oder zerbröselt es auch schon vom
> Hingucken?

Es ist unter Putz, deswegen fällt das Hingucken etwas schwer. Begegnet 
bin ich dem Zeug beim Renovieren, als in die betreffende Wand eine 
Steckdose eingesetzt wurde. Die Pappe war noch recht robust, also nicht 
zu vergleichen mit den Unterputz-Leerrohren, die zur gleichen Zeit 
verbaut wurden und jetzt sehr spröde sind. Das Zeug glänzte aber auch 
nicht so wie das auf Deinem Bild, die Erinnerung meint, daß es in etwa 
die Oberflächenbeschaffenheit von Tonkarton o.ä. hatte.

Der Wellenabstand war eher noch etwas größer als bei Deinem Muster.

Das ganze sieht so aus wie eine verputzte Wand, auf der flächig diese 
"Wellpappe" befestigt wird und die dann wiederum verputzt wird. Damit 
entstehen vermutlich zur Hinterlüftung dienende vertikale Kanäle.

Die Leute, die das Haus gebaut haben, kann ich nicht befragen, und in 
den Bauzeichnungen (die ich beim Grundbuchamt tatsächlich noch finden 
konnte) wird auf derartige Details überhaupt nicht eingegangen. Die 
damaligen Zeichnungen sind von erfrischender Knappheit.

von Mani W. (e-doc)


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Das ist vermutlich "Schlacke", die entstanden ist beim Ziegel brennen
und Holzkohlegewinnung...

Diese wurden nach den unnötigen beiden Weltkriegen am Feld, Acker
produziert und gewonnen.

Teer mischt sich mit sandigem Boden (Sand-Lehm-Steine), wird dabei etwas
gebrannt und bildet eine leichte, poröse und trockene Masse, die an
LECA und YTONG erinnert.

Es sieht aus wie Gasbeton und die Schlacke ist ausgedorrt, auch mit
Lufteinschlüssen....


Schönen Gruß

Mani

von Georg A. (georga)


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Nein, es erinnert eher an schwarzen Blätterteig...

von Mani W. (e-doc)


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Georg A. schrieb:
> Nein, es erinnert eher an schwarzen Blätterteig...

interessant, hat aber mit der Konsistenz des Ausgangsthreads nichts zu 
tun!


Mani

von Georg A. (georga)


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> interessant, hat aber mit der Konsistenz des Ausgangsthreads nichts zu
> tun!

Nunja, das Zeug hängt bei mir in/an der Wand und da denke ich, dass es 
kein Gasbeton mit Schlacke ist. Das Zeug selbst ist ja gerademal max. 
1.5mm dick... Der Putz drauf sieht ganz normal aus.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Mani W. schrieb:
> Das ist vermutlich "Schlacke", die entstanden ist beim Ziegel brennen
> und Holzkohlegewinnung...

Ganz sicher nicht.

von Super G. (Gast)


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Bei allen unbekannten Materialien im Zeitraum 50er bis Ende 80er wäre 
ich mal äußerst vorsichtig. Da wurde jede Menge Asbest verbaut. Ich war 
selbst verwundert, wo wir überall den Scheiß gefunden haben als wir 
unsere Hütte von 1963 saniert haben. Wenn ihr da großflächig ran wollt, 
auf alle Fälle erstmal Probe einschicken. Kostet keine 100 Euro, der 
Lungenkrebs in 30 Jahren kostet Dich mehr.

jm2c

von Georg A. (georga)


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Mit Asbest kenne ich mich so grob aus. Cushion Vinyl in der Küche bei 
einem Bekannten in einer dem Web völlig unbekannten Dekorart [noch '85 
trotz Verbots seit 82 verbaut], Floor Flex bei mir überall, Eternit, 
Ofendichtungen, etc., grad dass man ihn damals nicht noch in den 
Brotaufstrich für Kinder gemischt hat... Das schwarze Zeug ist IMO 
keiner, hat auch keinerlei faserige Struktur.

Bin noch nicht dazugekommen, das mal mit Feuer zu behandeln, wenn es 
dann Blasen wirft, könnte es schon Bitumenwellpappe sein...

von Jemin K. (jkam)


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Sieht nach rangeschmolzener Teerpappe aus, oder?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jemin Kamara schrieb:
> Sieht nach rangeschmolzener Teerpappe aus, oder?

Iiiekks, für mich auch. Und der Mist ist auch noch Sondermüll. Wenns in 
der Sonne anfängt, klebrig zu werden, ist das auf jeden Fall dieses 
eklige Teerzeug.

: Bearbeitet durch User
von Georg A. (georga)


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So, falls es noch jemand anders interessiert:

Das Material ist brennbar und schäumt dann so fein vor sich hin (also 
Bitumen, Teer, etc.), verlöscht aber wieder schnell und produziert dann 
weissen Rauch, der wie verbranntes Papier riecht. Also wohl irgendwie 
Bitumenpapier und damit Sondermüll :(

Die Blätterigkeit/Sprödigkeit ist möglichweise erst über die letzten 50 
Jahre gekommen, evtl. war es zum Zeitpunkt des Einbaus tatsächlich etwas 
elastisch. So bröslig wie jetzt wäre das schon beim Halten der Platten 
zerfallen...

von Uhu U. (uhu)


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Georg A. schrieb:
> Das Material ist brennbar und schäumt dann so fein vor sich hin (also
> Bitumen, Teer, etc.), verlöscht aber wieder schnell und produziert dann
> weissen Rauch, der wie verbranntes Papier riecht. Also wohl irgendwie
> Bitumenpapier und damit Sondermüll :(

Nein! Das ist da Zeug, mit dem im Vatikan gelokelt wird, wenn sie einen 
neuen Pillenpaul haben!

von Georg A. (georga)


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Mit der Menge an dem Material hier kann ich dann für die nächsten 500 
Päpste aushelfen...

von Matthias S. (dachs)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> an der betreffenden Stelle sehr dünn (zwei Ziegel). Im Stockwerk

Zwei Ziegel ist eine Wandstaerke ab 48 cm und damit nicht duenn.

Georg A. schrieb:
> Mit der Menge an dem Material hier kann ich dann für die nächsten 500
> Päpste aushelfen...

Putze es wieder zu und gut.

Matthias

von Georg A. (georga)


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> Putze es wieder zu und gut.

Ne, muss weg, da ich eine Innendämmung (Multipor) anbringe...

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Hm. Ich verstehe vom Bauhandwerk wenig, aber wie gehst du mit den 
offensichtlichen Nachteile von multipor um?
1. Weniger Innenraum
2. Wie befestigt man Regale, Dübel usw.

von Uhu U. (uhu)


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Abdul K. schrieb:
> 1. Weniger Innenraum

Man wird älter, da lässt der Bewegungsdrang nach

> 2. Wie befestigt man Regale, Dübel usw.

Siemens Lufthaken

von Georg A. (georga)


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> 1. Weniger Innenraum

Ich nehme 6cm Platten. Wenn die alte Vorhängewand weg ist, sind das mit 
Oberputz nur noch so 3-4cm zusätzlich. Ist verschmerzbar.

> 2. Wie befestigt man Regale, Dübel usw.

Es soll Dübel geben, die man bis zur "echten" Wand durchbohrt. 
Allerdings besteht da in dem Raum kein Bedarf. Das ist erstmal ein 
Probelauf, wie sich das Zeug so verarbeiten lässt.

BTW: Ich muss Innendämmung machen, da eine Aussendämmung den 
Fassadencharakter von 1898 zerstören würde. Es ist zwar kein 
Denkmalschutz, aber in der Umgebung trotzdem ein gewisser Hingucker. Das 
will ich nicht ruinieren...

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Georg A. schrieb:
> BTW: Ich muss Innendämmung machen, da eine Aussendämmung den
> Fassadencharakter von 1898 zerstören würde. Es ist zwar kein
> Denkmalschutz, aber in der Umgebung trotzdem ein gewisser Hingucker. Das
> will ich nicht ruinieren...

Gratulation zu dieser Haltung. Glatte Würfel hat es genug auf dieser 
Welt!
Es ist Zeit für eine neue Renissance und Architektur die auch wieder 
etwas fürs Auge bietetet und nicht nur für Mathematiker und BWLer 
einfachsten Gemütes.

Namaste

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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geht mal auf offizielle Infoseiten (politisch gesteuerte) welche 
Dämmmaterialien empfohlen werden.
Keine Erwähnung von Naturstoffen.
Nur die Grosskonzerne mit ihrem PolystyrolScheiss werden erwähnt.

Wir leben in einer Backschisch-Republik.

von Georg A. (georga)


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> Glatte Würfel hat es genug auf dieser Welt!

Das Haus hat geschwungene Giebel, ein Erkerchen und eben auch abgesetzte 
Fenstereinfassungen, zwar ohne Ornamente aber trotzdem hübsch... Das 
wieder alles mit einer Aussendämmung (nach-) zu machen, wäre recht 
mühsam. Vorallem, weil der Aussenputz eigentlich auch noch gut in Schuss 
ist. Vor 20 Jahren wurde der mit Silikatfarben gestrichen, da blättert 
nichts. Es steht allein an einem Hang und ist damit ein gewisser 
Blickfang. Da darf man nicht danebengreifen, sonst ist man Stadtgespräch 
;) Die letzte Renovierung war in den 60ern, es besteht jetzt halt auch 
ein gewisser Investitionsstau...

> Keine Erwähnung von Naturstoffen.

Naja, erwähnt werden sie schon, aber eher für "Sonderfälle", also 
Innendämmung, Feuchteprobleme, etc. Xella/Ytong (Multipor) ist ja jetzt 
auch kein kleiner Hersteller. Das Zeug ist nur einfach schweineteuer 
(ca. 18-20EUR/qm bei 6/8cm in kleineren Mengen) und leider von der 
Dämmwirkung auch einen Tick schlechter. Und wenn es aufs Geld ankommt, 
gibt es noch keine Alternativen zu EPS&Co.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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>Das Zeug ist nur einfach schweineteuer<

Styroror auch. nur sind die Kosten verlagert.

Das was eingespart werden soll, muss bei der Produktion verfeuert werden
Die Flammhemmer aus den Chemie-Platten kannst Du mittlerweile in der 
Nordsee nachweisen. das wird vom Regen ausgewaschen.

wir züchtren uns da noch eine GANZ interessante Thematik heran.

BTW die Entsorgung einer Fassaden-Fläche Dämmung (durchschnittliches 
EFH) würde ca 1200EUR kosten. Nur damit die Industrie das Zeug 
verbrennen kann.

MVA und Zementwerke (wo sowas auch gerne verbrannt wird) kriegen auch 
noch Geld für Brennstoffe, die die Einkaufen (wenn die es "richtig" 
anfassen)

Naturprodukte könntest Du kompostieren (lassen)

Dämmen mit Polystyrol ist der allergrösste Schwachsinn den man machen 
kann.
darauf am BEsten noch Putz der dann schön grün wird.

wenn einer mal wirklich was vernünftiges machen will, dann dämmt man 
NICHT mit Plastik!

Wir leben in einer korrupten Backschisch-Republik.

: Bearbeitet durch User
von Georg A. (georga)


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> BTW die Entsorgung einer Fassaden-Fläche Dämmung (durchschnittliches
> EFH) würde ca 1200EUR kosten.

Naja, aber gegen die Gesamtkosten eines Abriss ist das ja eher wenig. 
Wenn dann noch so Sonderlocken ala Gussasphalt oder Gipskarton 
dazukommen, die man extra entsorgen muss, fällt das auch nicht mehr ins 
Gewicht...

Wobei das EPS-Problem zumindest bei Neubauten keins mehr sein müsste, 
wenn man nicht gerade ein Passivhaus will. Ein Kollege baut gerade ein 
Haus, da wird ganz normal mit Ziegeln gearbeitet, nur wird dann 
zwischenrein irgendwas geblasen (weiss nicht ob Fasern oder Perlite). 
Damit kommt man wohl auch die Enev14 hin. Fand ich dann auch 
erstaunlich.

Aber insgesamt herrschen da wohl viel Grabenkämpfe, Verwirrung und 
schwarz/weiss-Denke. Neben den EPS-Verkäufern gibts dann auf der 
Gegenseite auch noch so renitente Leute ala Konrad Fischer. Der mag ja 
auch in vielen Punkten Recht haben, aber mit seiner extremen 
Rechthaberei und Polemik verschreckt er IMO auch Leute, denen EPS und 
0815-Betonbau eigentlich unsympathisch wären. Die Leute bekommen ja 
jetzt schon Panik, weil im (Fertig)Kalkputz ein paar % vom "bösen" 
Zement drin sind, nur damit der in annehmbarer Zeit fest wird.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ein richtig oder Falsch fängt schon mit der Form eines Daches an.
Ein Dach muss einen vernünfigen Überstand haben, dass zumindest nicht 
bei JEDEM Regen auch noch die Hauswände feucht werden.

Feuchtigkeit produziert Verdunstungskälte. JA auch AUF dem Dach, aber 
nun muss ja eine Giebelwand nicht auch noch nass werden.
Ungedämmte oder in Zwischenwänden gedämmte Fassaden haben aussen zudem 
oft eine saugende Oberfläche also wenn das aussen eine Ziegelwand ist.
Das zieht das Wasser in gewissen Maße auch noch rein.

Wind drauf, wirds also richtig kalt.
MAn stelle sich mal mit nem nassen Pulli in den Wind, viel Spass.

Wenn das jetzt nicht wirklich richtig verarbeitet wird, ist schon in de 
rZwischenschicht Schimmel vorprogrammiert.
Und die Fa die das richtig macht, die finde mal erstmal.
mit einem Haus hast ja nur EINMAL die Chance. entweder wirds richtig, 
Glück gehabt, oder eben nicht. Und wie sieht i.A. die 
Gewährleistungszeit aus???

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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5 Jahre nach Baurecht

von oldeurope O. (Gast)


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Georg A. schrieb:
> Leute ala Konrad Fischer. Der mag ja
> auch in vielen Punkten Recht haben

Der Mann ist klasse. :-)

LG

old.

von Michael B. (laberkopp)


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Georg A. schrieb:
> Ne, muss weg, da ich eine Innendämmung (Multipor) anbringe...

Vergiss es.

Multipor ist gut als Aussendämmung im WDVS.

Multipor wird für Keller- und Geragendeckendämmung innen eingesetzt weil 
unbrennbar.

Multipor taugt nicht als Wanddämmung in Innenräumen.

Man dämmt sowieso nicht innen.

Und wenn überhaupt, dann mit Calciumsilikatpletten.

von Michael B. (laberkopp)


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Georg A. schrieb:
> Xella/Ytong (Multipor) ist ja jetzt auch kein kleiner Hersteller.

Aber Multipor beommt man kaum noch.

Ich konnte früher beim Baustoffhändler um die Ecke kaufen.

Inzwischen nennt Xella einen anderen.

Der weiss von nichts, hat die letzten Reste vor 3 Jahren weggeschmissen.

Der nächste, der es hat, ist über 100km weg.

Multipor ist (leider) tot. Man nimmt heute Holzfaser.

> Das Zeug ist nur einfach schweineteuer
> (ca. 18-20EUR/qm bei 6/8cm in kleineren Mengen)

Na ja, im Hochlohnland Deutschland sind noch immer die Arbeitskosten 
beim Anbringen der Dämmung das teuerste, da spielt der Materialpreis 
kaum eine Rolle. GERADE wir sollten eher zum besseren Material greifen, 
wenn wir uns schon die teuren Arbeitskosten leisten.

von Georg A. (georga)


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> Und wenn überhaupt, dann mit Calciumsilikatpletten.

Hat leider eine noch schlechtere WLG als Multipor. Wird also noch 
dicker. Und damit preislich bei selber Dämmwirkung 2-3mal so teuer.

> Der nächste, der es hat, ist über 100km weg.

Hornbach hat keine Probleme damit es zu besorgen.

> Multipor ist (leider) tot. Man nimmt heute Holzfaser.

Durch die Umgebung bedingt, ist sowohl Luft als auch Gebäude recht 
feucht. Da kommt mir nix (mehr) mit Holz ins Haus, schon gar nicht in 
den Keller...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Es soll ja auch schon Leute geben, die gegen Schimmel und Nässe die 
Haus-Fassade heizen.

Jetzt muss man sich so ein Geräusch vorstellen, das entsteht, wenn man 
einen alten mech. Wecker aufzieht. DAS, so dachte ich mir, müssen Leute
ja wohl im Hirn haben, als ich davon hörte.
Gleichzeitig griff die rechte HAnd an den Hinterkopf und machte dort 
eine drehende Bewegung.

krrrk-krrrk-krrrk


ich sach ja, diese Thematik wird noch sehr interessante Blüten treiben

(ツ)

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