Servus Ich betreibe eine Last (eigentlich eine Spule, aber ich möchte es zunächst einmal auf einen Widerstand mit 2 Ohm reduzieren). Dafür haben wir von "H-Tronic 10-A-Drehzahlsteller für Gleichstrom-Motoren Baustein 12 - 24 V/DC". Dieser hat einer Versorgungsspannung in unserem Falle von 13 VDC Nun zur Motivation: Für eine Stromregelung würde ich gerne den Strom messen, der durch die Last fliesst bzw. die Spannung messen, die durch den R_shunt abfällt und daraus den Strom dann mit I=U/R berechnen. Unser Rechnersystem hat eine Abtastfrquenz von 1 kHz. Da die PWM mit 25 kHz getaktet ist und hohe Ströme (bis zu 10 A) liefert, müssten wir den Strom vorher durch Bauteile glätten Eine erste Idee war der in der Abbilung gezeigte passive RC-Filter..., Aber das funktioniert alles nicht so wie es soll... Hat jemand eine Idee, wie es grundsätzlich funktioniert? Für sämtliche Ideen oder Hinweise bin ich offen... Grüsse Andi
an-di schrieb: > Eine erste Idee war der in der Abbilung gezeigte passive RC-Filter..., > Aber das funktioniert alles nicht so wie es soll... Doch, das funktioniert schon mit den richtigen Bauteilwerten, wenn der Regler auch entsprechend langsam ist. Wenn du allerdings SCHNELL regeln musst, braucht man einen steileren Filter.
ja, ich dachte ja auch dass es so klappt... Bei einer Grenzfrequenz von ca.... (f_g=1/(2piRC)) 160 Hz => R=1000 ohm ; C = 1uF 16 Hz ==> Kondensator oder Widerstad mit dem Faktor 10 multiplizieren Die Spannung greife ich dann vor und nach dem Kondensator ab?? So hatte ich es mal getestet, aber es kam nix vernünftiges raus... Dachte, es liegt vielleicht an der Kondensator Bauart oder so? hmm..
an-di schrieb: > Die Spannung greife ich dann vor und nach dem Kondensator ab?? > So hatte ich es mal getestet, aber es kam nix vernünftiges raus... Was heißt denn das genau? Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!
an-di schrieb: > Da die PWM mit 25 kHz getaktet ist und hohe Ströme (bis zu 10 A) > liefert, müssten wir den Strom vorher durch Bauteile glätten Seltsame Schlussfolgerung. Ich würde sagen: du musst zum richtigen Zeitpunkt messen, dann hast du den Strom... Ich mache das bei einer Stromregelung so: ein uC schaltet einen Mosfet ein, wartet dann ein paar us und sampelt die Spannung über dem Widerstand. Dann wird gewandelt und ich habe den aktuellen Strom. Und weil eine Spule beteiligt ist, ist diese Strom relativ "konstant". Diese ganze Mimik geht sogar so schnell und gut, dass ich damit auch bei einem Kurzschluss ausreichend schnell abschalten und in den Hiccup-Mode gehen kann...
Wo sitzt denn in deiner Messanordnung der Schalter, der die PWM macht? Am unteren Anschluss deiner Zeichnung? Dann springt (bei einer induktiven Last) das Bezugspotential deines RC-Tiefpasses ständig zwischen Gnd und der Versorgungsspannung hin und her.
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