Hallo Leute, war heute auf dem Zoll, ein paar Sachen holen, die ich bestellt habe. Naja, es waren über 20 verschiedene Artikel. Die waren 1,5h mit mir beschäftigt. Leider haben 2 Lieferanten alles in ein Päckchen gemacht, so musste ich ein bisschen zahlen. Aber muss ich denn deswegen ein Bombenbauer sein? Und ist es denn so abwegig, dass man von jeder Farbe 1000 LED's kauft? Da kann man lange sagen, man sei nur Hobbybastler... für die war ich ein Geschäfter... Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich in RumänienRumänien wohne, und es da mit Beamtenwillkür und UnUnterstellungen ein bisschen lockerer zu geht. Wenigstens musste ich nicht schmieren, die waren froh, als ich endlich fertig war... Gruss Chregu
Christian Müller schrieb: > Da kann man lange > sagen, man sei nur Hobbybastler... für die war ich ein Geschäfter... http://mueller.magnetmotor.ch/ Ist das Dein Webshop?
Pink Shell schrieb: > Da stehen ja bestimmt bald die LEDs in der Tabelle - grins Ne, erst mal 1k Widerstände, dann kann man schon mal was anfangen.
Christian Müller schrieb: > Und ist es denn so > abwegig, dass man von jeder Farbe 1000 LED's kauft? Da kann man lange > sagen, man sei nur Hobbybastler... für die war ich ein Geschäfter... Wer würde denn weiße, rote, gelbe, orange, grüne, blaue Leds zu tausenden einkaufen? Sicher nicht leicht zu erklären, daß man zu Hause seinen Wald in Stimmung bringen möchte... Schönen Gruß Mani
Vorerst möchte ich betonen wie sympathetisch ich zu diesen Problen bei Euch in D stehe und wie froh ich im nachhinein bin, 1975 nach Kanada ausgewandert bin. Ich kann es fast nicht glauben wie technisch- und wissensfeindlich D offensichtlich geworden ist. Mit dieser arroganten Einstellung seitens der Behörden wird der Forschungs-und Lerndrang der Bevölkerung systematisch unterbunden. Wie sich das auf den künftigen Fortschritt und Wissensstand neuer Generation auswirken wird lässt sich leicht ausmalen. Ich habe früher hier auch immer auf den Zoll bei uns geschimpft. Im Vergleich zu Eurer Behandlung wird man hier eigentlich noch sehr zuvorkommend behandelt. Ich bestelle auch von Zeit zu Zeit von Überall in der Welt und es gibt zu 99.99% der Zeit nie Probleme. Ich würde sagen eine packet aus 100 wird verzollt und das bedeutet bei uns nur die Bezahlung der 5% Mehrwertsteuer(GST). Teuer wirds nur wenn man UPS, FEDEX beim Versand nehmen muss wegen der Brokerage. Jedenfalls tut es mir leid was aus dem ehemaligen technisch profiliertem D geworden ist. Schade! Es tut mir ehrlich leid. Mfg, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Jedenfalls tut es mir leid was aus dem ehemaligen technisch profiliertem > D geworden ist. Schade! Es tut mir ehrlich leid. Christian Müller schrieb: > Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich in RumänienRumänien wohne, > und es da mit Beamtenwillkür und UnUnterstellungen ein bisschen lockerer > zu geht.
Gerhard O. schrieb: > Im > Vergleich zu Eurer Behandlung wird man hier eigentlich noch sehr > zuvorkommend behandelt. Was stört dich definitiv? Mani
Mani W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Im >> Vergleich zu Eurer Behandlung wird man hier eigentlich noch sehr >> zuvorkommend behandelt. > > Was stört dich definitiv? > > > Mani Hallo Mani, Ich nehme an Du fragst was mich hier zuhause stört? Probleme gibt es generell nur mit Einfuhren aus den USA. Diese werden wesentlich gewissenhafter und viel strenger von der Kanadischen Zollbehörde gehandhabt wie Einfuhren vom Rest der Welt. Spezifisch gab es auch einmal ein Problem wo der steuerbare Teil falsch berechnet wurde. Um das zu beheben mußte ich mit den Behörden in Manitoba das regeln. Lokal gibt es keine Bearbeitungsstelle. Wenn man den Disput schriftlich belegen kann, gibt es in der Regel auch keine Probleme und muß sich nicht rumstreiten. In der Hinsicht kann man sich eigentlich nicht zu sehr beschwehren. Vom Zoll abholen gibt es bei uns wegen der zentralen Bearbeitung nicht. Etwaige Gebühren werden schriftlich mit der Post erledigt oder beim Üostamt bezahlt. Wenn man von den USA bestellt, nie per Kourier schicken lassen. Mit der Post zahlt man nur eine $7 Zoll Bearbeitungsgebühr. Einfuhren aus China, Hongkong, Europa gehen in der Regel spesenfrei. Ich hatte mal Probleme mit Deutschen CDs mit Deutschen Inhalt. Die wollten unbedingt eine Steuer dafür abkassieren. Naja... Ich sehe das mittlerweile etwas locker. Wenn nur alle 10 Jahre mal was zu bezahlen ist, dann rege ich mich auch gar nicht mehr auf. Ist wie eine Geschwindigkeitsstrafe. Wenn man auch denkt es war diesmal unverdient, man verdient die Strafe doch vielfach von früher wenn man sonst nie erwischt worden ist. Teuer wirds in der Regel nur wenn der Versender darauf besteht eine Kourierfirma benützen zu müssen. Dann sind die Brokeragegebühren hobbymässig unangenehm hoch. Man kann allerdings dagegenarbeiten wenn man den Versender anhält in den Erklärungen den sogenannten Warencode anzuzeigen. Das kann einem viel Ärger ersparen. Dieser Kanadische Warencode ist im Internet zugänglich. Ich hoffe ich konnte Deine Frage beantworten. Irgendwie war ich mir nicht sicher auf was sich Deine Frage spezifisch bezog. Grüße, Gerhard
Danke an Georg! Gerhard O. schrieb: >>> Im >>> Vergleich zu Eurer Behandlung Wie hast Du das gemeint? Mani
Mani W. schrieb: > Danke an Georg! > > Gerhard O. schrieb: >>>> Im >>>> Vergleich zu Eurer Behandlung Eurer Behandlung = Stures Beamtentum, unflexible Zollbehörde, engstirnige Personen... > > Wie hast Du das gemeint? > Ich bezog mich spezifisch nur auf diverse Berichte hier im Forum wo oft auf die vielfachen Schwierigkeiten vieler Leute bei der Einfuhr ihrer Bestellungen beim Zoll berichtet wird. Ich würde es bedauerlich finden wenn meine Bemerkung als perönliche Kritik an Forumsteilnehmer verstanden worden wäre. Gerhard > > Mani
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Gerhard O. schrieb: > Etwaige Gebühren werden schriftlich mit der Post erledigt oder beim > Üostamt bezahlt. Du willst mir erzählen, dass Du vor 40 Jahren nach Kanada ausgewandert bist und immer noch mit einer dt. Tastatur schreibst? Bzw. wieder, denn '75 dürfte der Anteil dt. Tastaturen in Kanada gegen Null tendiert haben.
Gerhard O. schrieb: > Eurer Behandlung = Stures Beamtentum, unflexible Zollbehörde, > engstirnige Personen... Ist alles halb so wild :-) Ich denke, dass es auch in Canada immer einen unter einem Dutzend gibt, der Paragraphenreiter ist. Mit den allermeisten Zollbeamten kann man durchaus vernünftig reden bzw. führen auch hier die richtigen Dokumente meist zur Freigabe der Sendung. >> Wie hast Du das gemeint? >> > Ich bezog mich spezifisch nur auf diverse Berichte hier im Forum wo oft > auf die vielfachen Schwierigkeiten vieler Leute bei der Einfuhr ihrer > Bestellungen beim Zoll berichtet wird. Das darf man nicht zu hoch hängen. Deine Berichte aus Canada decken sich im Wesentlichen mit den üblichen Erfahrungen hier in DE. Es schreibt eben kaum jemand, dass 50 Sendungen problemlos abgefertigt wurden. Nur die 51., die Ärger machte, wird hier breitgetreten. Also keine Panik: das früher technik- und wissenschaftsfreundliche Deutschland bleibt es auch weiterhin - falls das überhaupt von solchen Einfuhren abhängt :-)
Timm Thaler schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Etwaige Gebühren werden schriftlich mit der Post erledigt oder beim >> Üostamt bezahlt. > > Du willst mir erzählen, dass Du vor 40 Jahren nach Kanada ausgewandert > bist und immer noch mit einer dt. Tastatur schreibst? Bzw. wieder, denn > '75 dürfte der Anteil dt. Tastaturen in Kanada gegen Null tendiert > haben. Ich schreibe hier auf dem Forum oft mit dem iPad und kann die Tastatur auf andere Sprachen umschalten. Auf dem PC schalte ich die englische Tastatur auf Deutsch um. Nur muß ich mir merken wo sich die Umlaute und andere spezifisch Deutsche Zeichen zu verstecken suchen. Auch rochieren die Y und Z Zeichen was etwas nervig ist. Ich habe noch eine richtige Deutsche Tastatur(mit Fünfpoligen großen DIN stecker:-) ), habe sie aber schon lange nicht mehr verwendet weil deutsche Tastaturen beim Programmieren echt gewöhnungsbedürftig sind. Auch wenn ich in Europa leben würde, würde ich in eine QWERTY Tastatur vorziehen. Sorry. Mfg, Gerhard
Hallo Chris, Dass Du die Dinge wieder ins richtige Maß bringst, freut mich! Irgendwie sind diese Schauergeschichten die man hier oft liest, schon etwas deprimierend. Aber ganz so schlimm scheint es glücklicherweise dann doch nicht zu sein. Grüße, Gerhard P.S. Dass Deutschland wirklich technikfeindlich ist, glaube ich, ehrlich gesagt, auch nicht.:-) Chris D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >> Eurer Behandlung = Stures Beamtentum, unflexible Zollbehörde, >> engstirnige Personen... > > Ist alles halb so wild :-) Ich denke, dass es auch in Canada immer einen > unter einem Dutzend gibt, der Paragraphenreiter ist. Mit den > allermeisten Zollbeamten kann man durchaus vernünftig reden bzw. führen > auch hier die richtigen Dokumente meist zur Freigabe der Sendung. > >>> Wie hast Du das gemeint? >>> >> Ich bezog mich spezifisch nur auf diverse Berichte hier im Forum wo oft >> auf die vielfachen Schwierigkeiten vieler Leute bei der Einfuhr ihrer >> Bestellungen beim Zoll berichtet wird. > > Das darf man nicht zu hoch hängen. Deine Berichte aus Canada decken sich > im Wesentlichen mit den üblichen Erfahrungen hier in DE. > > Es schreibt eben kaum jemand, dass 50 Sendungen problemlos abgefertigt > wurden. Nur die 51., die Ärger machte, wird hier breitgetreten. > > Also keine Panik: das früher technik- und wissenschaftsfreundliche > Deutschland bleibt es auch weiterhin - falls das überhaupt von solchen > Einfuhren abhängt :-)
Gerhard O. schrieb: > P.S. Dass Deutschland wirklich technikfeindlich ist, glaube ich, ehrlich > gesagt, auch nicht.:-) Es ist wie überall auf der Welt. "Der Herr Gott hat einen großen Tiergarten, und darin gibt es sone und solschene.", wie meine bessere Hälfte zu sagen pflegt. Wir sind noch nicht solange fort aus D., erst seit neun Jahren, und nur ums Eck ins Voarlberger Rheintal, für uns ein Paradis mit mit Perspektiven welche in D. unmöglich schienen. Inzwischen haben wir aber auch hier und in der benachtbarten Schweiz alles an Persönlichkeiten gefunden, was auch D. zu bieten hat. Kleingeister und Kontrollfreaks ebenso wie großherzige und weltgewandte Menschen. Man erkennt sie sofort, die die bereit sind über den Tellerand zu schauen und zu erkkennen was im leben wichtig ist und jene die meinen sich selbst einmauern zu müssen. Letztere haben sich oft schon längsten in ihrer geistigen Welt eingemauert und wagen keinen Blick mehr heraus aus der Welt ihrer Engstirnigkeit. Dummer Weise gibt es immer wieder Leute welche bereit sind für ihren scheinbaren eigenen Vorteil letztere vor ihren Karren zu spannen, indem sie deren Ängste noch schüren. Gerade ist das wieder groß in Mode hier im deutschsprachigen Raum. All die politischen Unsinnigkeiten des Nationalismus werden wieder hervorgekramt so als hätte es den Aufbruch der Verkrustungen vor 27 Jahren nie gegeben ............ The never ending story 'll turn around. Namaste
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Gerhard O. schrieb: > P.S. Dass Deutschland wirklich technikfeindlich ist, glaube ich, ehrlich > gesagt, auch nicht.:-) Nicht technikfeindlich sondern ausgesprochen lobbyfreundlich.
Gerhard O. schrieb: > Auch wenn ich in Europa leben würde, würde ich in eine QWERTY Tastatur > vorziehen. Ich habe seit 25 Jahren zwar deutsche Tastaturen, verbiege die Belegung aber so, dass die Umlauttasten [\] bzw. {|} erzeugen. Die Umlaute werden dann mit AltGr+Taste erzeugt, das lässt sich gut erreichen (rechten Daumen zusammen mit der Taste drücken). Daher kann meine Tastaturen niemand anders nutzen, aber ich trotzdem bequem damit programmieren. ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > Daher kann meine Tastaturen niemand anders nutzen, aber ich trotzdem > bequem damit programmieren. ;-) Prima Diebstahlschutz für Deinen Rechner. ;-) MfG Paul
Jörg Wunsch schrieb: > Daher kann meine Tastaturen niemand anders nutzen, aber ich trotzdem > bequem damit programmieren. ;-) Bisschen fies sind auch Rechner mit Fernwartung. Wer immer als letztes drin war, der nervt den nächsten, indem er die Tastatur umstellt. Tastaturen trennen stärker als die Sprache, weil D!=CH. Aufgrund solcher und ähnlicher Spässe habe ich einen Passwortgenerator so gebaut, dass er Y und Z weglässt und nicht im Traum daran denkt, Sonderzeichen auszuspucken. Das ist zwar subperfekt, aber wenn du mal versucht hast, einen hochmodernen Passwortsalat mit 30% Sonderzeichen auf einer falsch eingestellten Tastatur einzutippen... Dann lieber etwas länger.
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A. K. schrieb im Beitrag #4052185: > Nö, nur perfekter Passwortschutz, selbst wenn das Passwort unter der > Tastatur klebt, solange genug vom remappten Salat drin ist. Hm?! Kopf kratz Er hat doch nicht die Tastatur verändert (wenn ich es richtig verstanden habe), sondern einen "Spezial-Tastatur-Treiber" auf dem Rechner, der einen Dieb mit dessen eigener Tastatur vor genau die gleichen Probleme stellt. -> ihm wird ein x für ein u vorgemacht. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > -> ihm wird ein x für ein u vorgemacht. Eben. Aber es geht, er muss nur im sichtbaren User-Feld erst einmal das Mapping auskundschaften.
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A. K. schrieb: > Aber es geht, er muss nur im sichtbaren User-Feld erst einmal das > Mapping auskundschaften. An der Stelle wäre die Modifikation noch nicht geladen. Aber: da ich ständig eingeloggt bin, müsste jemand anders zum Entsperren das Passwort eingeben, und da kann er nichts sehen. ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > A. K. schrieb: >> Aber es geht, er muss nur im sichtbaren User-Feld erst einmal das >> Mapping auskundschaften. > > An der Stelle wäre die Modifikation noch nicht geladen. > > Aber: da ich ständig eingeloggt bin, müsste jemand anders zum > Entsperren das Passwort eingeben, und da kann er nichts sehen. ;-) und was passiert nach einem power down reset?
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