Guten Abend, ich werkle seit ein paar Wochen an einer Schaltung zur Versorgung von Nixie Röhren herum. Diese soll aus min. 3,5V etwa 142V und 3mA bis 4mA erzeugen. Nun funktioniert die Schaltung an sich recht gut. Mein Problem ist ein anderes. Mir scheint als hätten die Röhren eine unterschiedliche Zündspannung. Schalte ich die Stromversorgung an, so zündet eine Röhre ab und zu einen Moment schneller als die andere. Habe ich die Röhren nicht eingesteckt, mache die Stromversorgung an und stecke dann die Röhren ein, so zünden diese Gleichzeitig. Diese Variante wirkt schöner da die Röhren Optisch gleichzeitig Zünden. Man sieht den Röhren allerdings an, dass der Strom im Einschaltmoment höher ist. Wirkt sich dies nun schädlich auf die Röhren aus? Kann ich diesen Effekt irgendwie elegant umgehen? Im Leerlauf beträgt die Spannung 190V, unter last fällt diese auf 142V ab. Der Kondensator der zur Glättung am Ausgang hängt hat eine Kapazität von 330nF.
Dass Nixies mit einem großzügigen Vorwiderstand (oder einee Konstantstromquelle) betrieben werden, hast Du berücksichtigt?
M. M. C. schrieb: > Im Leerlauf beträgt die Spannung 190V, unter last fällt diese auf 142V > ab. > Der Kondensator der zur Glättung am Ausgang hängt hat eine Kapazität von > 330nF. Schlecht! Der Glättungskondensator ist zu klein und außerdem betreibst du die Nixies offenbar falsch. Die richtigen Betriebsdaten hängen natürlich vom jeweiligen Typ ab, aber viele mit einer Symbolhöhe von 15mm wurden mit einer Spannung von 170V und einem Anodenwiderstand von 15 kOhm betrieben. Es ist kein Fehler, wenn man diese Betriebsspannung stabilisiert. Die dafür benötigen Bauteile sind heute viel billiger und leichter verfügbar als zu jener Zeit da Nixies modern waren.
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