Hallo Kann man die sulfatierung verhindern wenn man die 12 volt autobattery immer geladen hält? / nach jeder fahrt wieder voll aufläd? DANKE
Ja, natürlich in einem vollgeladenen Bleiakku ist kein Bleisulfat mehr drin, sondern alles Sulfat in der Säure als Schwefelsäure. Allerdings ist die Spannung bei der alles umgewandelt ist und jede weitere Ladestrom zur Elektrolyse mit Zersetzung des Elektrolyten führt temperaturabhängig. Man kann also entweder den Akku bei bekannter Tempeartru auf die Ladeschlusspannung vollladen und dann rumstehen lassen (immer wieder nachladen eggen Selbstentladung), oder man braucht eine leicht temperaturabhängige Spannugnsquelle um den Akku immer na dem vollgeladenen Punkt zu halten, bei dem kein Bleisulfat mehr da ist sondern nur noch Säure.
DAVID ------ schrieb: > immer geladen hält? ja. > nach jeder fahrt wieder voll aufläd? Nach der Fahrt ist der Akku sowieso voll, außer Du fährst immer nur 300m zum Kippenholen. Übrigens: es heißt auflädt.
naja länger wie 5 minuten fahrt ist eher die Ausnahme. also nix mit vollladen oder ?
DAVID ------ schrieb: > naja länger wie 5 minuten fahrt ist eher die Ausnahme. > also nix mit vollladen oder ? Doch der Akku ist schon nach Sekunden wieder voll, aber man muss häufig fahren, nicht bloss 1 x jede Woche. Fahr öfter mal wieder Fahrrad, 5 Minuten Autofahrt sind doch bloss Faulheitsfahrten.
Hallo, OT aber was soll es :-) Kommt darauf an wo du wohnst: Auf den Land ohne Ampelpest, freien Straßen und vernünftigen anderen Verkehrsteilnehmern legt man in fünf Minuten schon ordentlich Strecke zurück, das mal eben mit den Fahrrad zu fahren ist ehr etwas für Sportfans. Etwas anderes ist es in der Stadt, wo man schonmal 5 Minuten warten muss bis eine Kreuzung überquert werden kann. Aber auch dort an die Fahrradfahrer: Immer schön die Ampeln beachten, und die Radwege benutzen, auch als Rennradfahrer und bei schlechten zustand des Radwegs. Gelle.... Mensch
Die Sulfatierung einer einer Standart Bleibatterie (Typ Autobatterie) wirst Du nie ganz verhindern können. Es findet hier auch ein Chemischer; sagen wir mal Abnutzungsprozess oder Alterungsprozess statt. Der je nach Anwendung und Temparatur mehr oder weniger schnell statt findet. Auch die Lagerungerung und das Lade Entladeverhalten nimmt hier massgeblich Einfluss drauf, generell lässt sich aber sagen das richtiges Aufladen und Entladen hier die beste Lebensversicherung für den Blei Akku sind, fatal ist es den Akku entladen oder halb geladen lange rumstehen zu lassen, ebenso verliert auch ein voll geladener Akku vom rumstehen irgendwann seine Kapazität, es ist wichtig den Akku mit einem geeigneten Ladegerät zu Laden und auch bei längerer nicht benutzung am besten zyklisch. Da hast Du die beste Lebensdauer, in einem Auto kann so ein Akku dann auch mal 6, 7 , 8 Jahre überleben. Diese billig Baumarkt Ladegeräte braten den Akku oft nur unzureichend. Wenn Du also mit Deinem Auto immer nur Kurzstrecke fährst wäre es ratsam entweder mal mit dem Fahrrad zu fahren oder hin und wieder mal für einen vernünftigen Lade/entladezyklus zu sorgen. Wenn Du nur immer Kurzstrecke fährst und dem Akku nur Strom entnimmst und nur hin und wieder mal voll lädst geht das nicht gut auf Dauer. Es gibt zwar qualitativ hochwertige Batterien doch bekommst Du die auf Dauer mit falschem Ladeverhalten auch kaputt
Genau für diesen Zweck gibt es Akkujogger. Eine kleine Kiste für wenig Geld, die den Akku lädt, aber auch mal entlädt. Das ist ja ein generelles Problem jedes Oldtimer- Besitzers. Im Winter steht die Kiste oder das Motorrad so rum, irgendwann ist der Akku restlos leer.... Grüße Bernd
Meine idee war das auto nach JEDER fahrt auf zuladen und also in die Garage rein Stecker ran und gut und abstecken und los fahren sommer wie winter
Ich hab den Verdacht, Radfahren ist sinnvoller ;) Zuviel geladen gasen die Akkus dir aus, und dann mußt du destilliertes Wasser nachfüllen. Die Reservebatterien (bzw. in der Winterpause die in dem Motorrädern) hier am Hof kommen etwa alle 2-3 Monate mal an den Lader. -- Garagen-Autos werden im Winter normalerweise nit so extrem kalt, daher leiden die Akkus auch weniger.
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Bearbeitet durch User
DAVID ------ schrieb: > Meine idee war das auto nach JEDER fahrt auf zuladen und also in die > Garage rein Stecker ran und gut und abstecken und los fahren sommer wie > winter Was hast du für ein Problem? Ein Auto hält etwa 15 Jahre. Ein Akku etwa 8 Jahre. Also wechsele ihn nach 8 Jahren. Auch wenn er noch gut erscheint. Du kannst auch 10 Jahre warten, bis er dich nachts auf menschenlerer Straße bei 20°C Minus und Scheegestöber verlässt. Der neue Akku braucht dann nur 5 Jahre halten. Unterm Strich bleibt der Aufwand gleich. Moderne Autoakkus brauchen keinerlei Wartung!
michael_ schrieb: > DAVID ------ schrieb: [..] > Moderne Autoakkus brauchen keinerlei Wartung! Du meinst "Moderne Autoakkus machen eine Wartung unmöglich!". Gruß, Holm
Mensch schrieb: > Kommt darauf an wo du wohnst: > > Auf den Land ohne Ampelpest, freien Straßen und vernünftigen anderen > Verkehrsteilnehmern legt man in fünf Minuten schon ordentlich Strecke > zurück, das mal eben mit den Fahrrad zu fahren ist ehr etwas für > Sportfans. Kann ich bestätigen. Früher in einer Großstadt zum Kunden in 8 Kilometer Entfernung teilweise über eine Stunde Fahrt, heute in 10 Minuten 15 Kilometer (und das mit einem Stück Stadtverkehr).
michael_ schrieb: > Ein Akku etwa 8 Jahre. Wovon träumst du? Das ist heute meistens schon die Ausnahme. Was meinst du wie die ihre Gewinne steigern? Ich stellte fest, dass die Reifen eines bestimmten Herstellers teilweise nur noch ein Viertel so lange hielten und dann sah ich die Gewinnbilanz von diesem Hersteller. Alles klar?
Hab eben mal eine "wartungsfreie" Batterie geöffnet. Auf dem verklebten, durchgängigen Deckel haben sich schön die Konturen der darunterliegenden Einfüllstützen abgezeichnet. Hab mit nem scharfen, spitzen Küchenmesser jeweils 3 Einschnitte reingestochen, so dass sich u-förmige Türchen, wie bei einem Adventskalender gebildet haben. Die lassen sich mit nem Schraubendreher hochbiegen und nach dem Auffüllen auch wieder runterdrücken. Für stationären Betrieb (AC-Wandler) durchaus geeignet, um Aqua.Dest. nachfüllen zu können. Im KFZ ohne sichere Abdichtung nicht zu empfehlen.
Simpel schrieb: > Für stationären Betrieb (AC-Wandler) durchaus geeignet, um Aqua.Dest. > nachfüllen zu können. Im KFZ ohne sichere Abdichtung nicht zu empfehlen. Besonders zu empfehlen: Ein 12V-Akku hat 6 Zellen. Mit 4 Akkus kommst du auf einen vollständigen Adventskalender. Wie oben schon mal angedeutet: Ein gewisser Gegendruck ist durchaus erwünscht je nach Last. Das wirst du mit deinem Scherenschnitt gezielt verhindern, auch wenn der künstlerische Wert der Aktion natürlich nicht in Frage steht.
Blabla... was nützt mir Gegendruck, wenn einfach Wasser fehlt? Ausserden haben auch die Wartungsfreien einen Entlüftungskanal, der ohne Überdruckfunktion direkte Verbindung zu den Zellkammern hat. Ein verstopftes, oder vrekrustetes Überdruckventil wäre ohnehin mitunter fatal.
Ich weis nicht was wassernachfüllen bei einer NEUEN Autobatterie für ein sinn hat aber ok. und nein das auto steht immer Trausen im freien, daher die frage.
Die Batterie wird durch den hohen Strom beim Startvorgang geputzt und sollte nur nit zu tief entladen werden. Das Nachladen durch die Lichtmaschine ist eingeschränkt, wenn mit Licht, Lüftung, beheizter Heckscheibe o.ä. gefahren wird. Wenn das der Regelfall ist, dann ist auch regelmäßiges Nachladen sinnvoll. Um das aber wirklich gut zu machen, muß die Ladeendspannung an die Akkutemperatur angepaßt sein, denn die Zellspannung erhöht sich bei tiefen Temperaturen. Siehe z.B. Beitrag "Re: Bleigel Akku laden"
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